[W40K] Das Licht am anderen Ende der Leere - 19.08. Breitseite fertig

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Der Feuerkrieger blickte sich in dem Anzug um und las die Anzeigen auf den Bildschirmen ab, welche die Details darlegten, die hinter den Meldungen stecken, bis ihn eine Stimme unterbrach.
„Fertig, Shas'vre?“, diese Stimme hatte nicht den üblichen,harten Klang der Mitglieder der Feuerkaste, sondern wirkte auf ihn ein wenig, als ob ihr Besitzer nuscheln würde. Außerdem klang sie verstimmt. Aus der offenen Kanzel des Krisis blickte der Soldat herunter auf den stämmigen Erdkastler und signalisierte, dass er tatsächlich das Prozedere abgeschlossen hatte.
„Ja, ich denke schon. Wieso so aufgebracht, Fio'ui?“
Er konnte sich den Grund denken, noch bevor der Techniker erneut den Mund öffnete: „Nun, vielleicht weil wir das hier schon zum dritten Mal in diesem Tau'vyr machen. Wir könnten uns viel Arbeit und Material sparen, wenn wir die Anzüge nach der Fertigstellung direkt einschmelzen, anstatt sie von euch in Schrott verwandeln zulassen.“
Ein kurzer Anflug von Ärger zog über das Gesicht des Veteranen und er kniff die Augen zusammen, während er aus dem XV8 herauskletterte. Er überragte selbst so den Ingenieur um mehr als einen Kopf: „Wenn wir dir nicht schonend genug mit den Waffen umgehen,die ihr für uns baut, dann solltest du das vielleicht mal an O'Arra'kon heran tragen. Ich bin sicher, er wird Verständnis für deine Sorgen haben. Wenn du möchtest, dann bitte ich den Commander auch direkt, das anzusprechen, wenn er ihn das nächste Mal...“
Die Erwiderung des kleinen, aber kräftigen Tau unterbrach die Ausführungen, noch ehe sie abgeschlossen waren. Mit einer beschwichtigenden Geste trat er einen Schritt zurück: „Bitte, ich denke nicht, dass das nötig...“
„Genau...es ist nicht nötig, dass du mich über meine Aufgaben und ihre Ausführung belehrst, als wärst du ein Himmlischer.“, das war ein wenig gemein, aber Vio hatte keine Lust, in diesem Fall Rücksicht zu nehmen, „Also, wenn du so nett wärst, bewaffne den Anzug nach den Vorgaben der nächsten Mission. Wir dürften bald ankommen und die Planung soll nicht scheitern, weil ein Team nicht starten kann.“

[Bild entfernt]
Ich präsentiere Shas'vre Vior'los Vio und einen seiner Shas'ui in der Entstehung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste der beiden Shas'ui des Teams ist fertig. Beim zweiten wollte ich mal was anderes als Grundierung ausprobieren, was hier noch als Rest von einem Modellbauprojekt liegen geblieben ist. Im Resultat habe ich jetzt doch neue Farbe bei GW und einen neuen Krisis bestellt.
Das Team muss also eventuell noch bis Ende der Woche mit seiner Fertigstellung warten.
 
Ok, die Nacht war noch ein wenig länger und heute am frühen Morgen wurde dann das Base bepinselt, daher kann es die Bilder doch schon früher geben.
Für Seite 1 fehlt noch eine Waffe und der Lack, trotzdem präsentiere ich:

Fio'vre N'dras Fionan, Shas'vre ehrenhalber
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Und dazu natürlich auch die jetzt fertige Geschichte:
Er hatte gesehen, wie sie die Überreste der Feuerkriegerin aus dem Anzug geholt hatten. Von der stolzen Shas'vre Hetamo war wenig mehr übrig geblieben, als ein qualmender, wimmernder Haufen und es hatte noch Tage gedauert, bis sie das Innere der Kanzel wieder gänzlich gereinigt hatten. Der Grund war kein Feindbeschuss gewesen - jedenfalls nicht ausschließlich. Viel mehr war es ein harter, verzweifelter Kampf, in welchem sie den XV104 nicht nur bis an seine Grenzen geführt hatte, sondern auch viel mehr an ihre eigenen. Kein Ton war über die Komm-Leitungen gekommen und so war die Verblüffung umso größer, als am Ende der Schlacht der Anzug zusammen gebrochen ist. Sie hatte um das Risiko gewusst, welches die Verwendung der speziellen Energiequelle mit sich bringen könnte und trotzdem hat sie immer und immer wieder Leistungsspitzen aus dem Sturmflut heraus gekitzelt. Für das Höhere Wohl ist sie gestorben und eine Gedenktafel auf Lub'grahl sei ihr sicher, hatte schließlich der legendäre Commander Weitsicht persönlich verkündet.

Nun sollte er der neue Pilot dieses Anzuges werden.
Im Sternenreich hatte man ihn immer kritisch beäugt, da er kaum den Anforderungen seiner Kaste gerecht werden konnte. Als er von der Existenz der Rebellen erfahren hatte, nahm er also über die Jahre hinweg Kontakt mit jenen auf, welche im Verborgenen die Enklaven mit der neusten Technologie und Nachrichten aus dem Sternenreich versorgten. Gemeinsam mit der Maschine, welche nun ein Tauleben gefordert hatte, war er hier her gekommen.
Seine körperliche Statur war ziemlicher Durchschnitt und auch seine Leistungen in den Prüfungen waren nie auffällig gut oder schlecht. Was ihn anders machte, war eine gewisse Aggressivität. Er neigte dazu, Probleme mit dem Kopf voran anzugehen und er war als Unruhestifter bekannt. Unter den Feuerkriegern wäre das kein großartiges Problem gewesen, doch als Mitglied der Erdkaste konnte man so im Sternenreich durchaus auf Widerstände stoßen.
Er war nie über den Rang des Fio'ui hinaus gelangt...bis er diesen Transport in ein neues Leben startete.

Nach seiner Ankunft auf Vior'los hatte man seine Qualitäten erkannt, welche in der alten Heimat als Anzeichen den Mon'tau, des Chaos und Untergangs der Kasten, angesehen hatte. Er wurde durch spezielle Schulungen vorbereitet, umfangreichen kybernetischen Anpassungen unterzogen und bekam einen Rang, welcher seinen neuen Aufgabe angemessen war. Und nun sollte es soweit sein: Durch die Erdkaste-Piloten-Matrix sollte er einer von jenen sein, welche die stolzen Feuerkrieger direkt im Feld zu unterstützen vermögen.

„Wir starten jetzt die Verbindung, Fio'vre.“, hörte er über die implantierten Kopfhörer und einen Moment später umfasste ihn die bekannte, eisige Kälte. Er hasste diesen Moment. Über dutzende Buchsen überall an seinem Körper war er direkt mit dem mächtigen Sturmflut verbunden. Nur so ließ sich die ungeheure Masse mit der nötigen Präzision bewegen. Er würde den Anzug nicht steuern. Er würde der Anzug sein. Jeder Impuls seiner Nerven würde durch die Kabel in seinem Leib aufgefangen, umgeleitet und verarbeitet werden. Alle Sinneseindrücke würden direkt in sein Hirn gelangen und jede noch so kleine Veränderung an dem XV104 oder seiner Umgebung würde ihm sofort auffallen. Aber erst musste er sterben. Zumindest fühlte es sich jedes Mal so an. Sein Körper wurde einfach 'ausgeschaltet', war vollkommen taub und gefühllos. Und dann spürte er es. Während er in seiner Verdrahtung hing, bemerkte er es erst schwach und dann mit zunehmender Intensität: Ein Herzschlag. Zumindest wäre das die beste Umschreibung gewesen, die er hätte geben können. Der Nova-Reaktor war ein leises Pulsieren am Rande seines Bewusstseins. Es schenkte ihm Wärme...und Macht. In einer Schlacht konnte aus diesem warmen Dämmern ein brennender Glutofen in seiner Brust werden, der drohte, ihn zu verzehren, doch jetzt, im Ruhezustand hatte er etwas unglaublich beruhigendes für das Mitglied der Erdkaste.
Mit einem Mal verschwand die Dunkelheit, als die Optiken des Sturmflut zum Leben erwachten und von überall her stürzten Sinneseindrücke auf den Tau ein. Er war sich sofort alles Systeme, dem Zustand seiner 'Haut', aller Motoren und künstlichen Muskeln voll bewusst und einen Moment lang stockte ihm der Atem ob dieser Flut. Und dann erhob er sich.
 
Und pünktlich zum ersten Mai ist das zweite Krisis-Team fertig geworden:

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Die Schlacht war bislang mehr oder minder nach Plan gelaufen, denn obwohl die Orks mit ihrer chaotischen Natur jeden anderen Commander heillos verwirrt hätten, wurde dieser Angriff von O'Shovah persönlich befehligt. Es sollte eine weitere Säuberungsaktion sein. Ein schneller Angriff auf eine Siedlung, der keine Überlebenden zurück lässt und teil der Kolonisierungspläne für dieses System darstellt. Mit den befremdlichen Informationen, die der uralte Commander ihnen gegeben hatte, war es ihnen gelungen, an jeder Stelle den Orks einen Schritt voraus zu sein. Sie schlugen zu, verbreiteten Verwirrung und Tod und verschwanden, als die Grünhäute gerade zum Gegenschlag ausholten. Sie hielten sich dabei an die Weisung, immer zuerst auf die größten unter ihnen zu schießen und irgendwie schien das zu funktionieren, denn die Kämpfe in diesem Gebiet wurden nicht mehr ausschließlich Tau gegen Ork geführt, als nach und nach die Wilden anfingen, aufeinander loszugehen.
Alles lief nahezu perfekt...bis hin zu dieser Meldung:

SHAS'VRE AM BODEN.

Gul'Arad kontrollierte die entsprechenden Anzeigen auf seinem Display und stellte umgehend eine Verbindung mit seinem Bruder her: „Vre'Vio ist ausgefallen, scheint aber unverletzt, kannst du bestätigen?“
Alle Anzüge des Teams waren nicht nur mit einer Sprachverbindung vernetzt, jeder von ihnen konnte außerdem zu jeder Zeit die genaue Position seiner Kameraden aufrufen und neben den Daten zur Beschädigung des Krisis auch auf die Vitaldaten des Piloten zurückgreifen.
„Bestätige, scheint nur ein Treibstoffleck zu sein, sein Reaktor ist kalt...“, kam nach einigen Momenten die Antwort aus dem angefunkten XV8.
„Gut. Peilsignal zur Luftunterstützung steht. Verteidigungsparameter laden.“
Auf den Bildschirmen, welche die Umgebung anzeigten, flammte auf dem Boden ein Kreis um den gefallen Krisis herum auf.

Der Kampf war heftig, aber letztlich würden die Orks wohl in totales Chaos verfallen und entweder sterben oder sich verstreuen. Trotzdem war dieser Einsatz weder vorbei noch ungefährlich, wie der Teamführer von einem der direkten Angriffsteams erfahren musste. Shas'vre Vior'los Vio wurde von einer der großkalibrigen Patronen aus den primitiven Waffen getroffen und wollte den Schaden an seinem Anzug bereits als geringfügig abtun, als ihm das Leck angezeigt wurde. Der gasförmige Treibstoff entwich aus dem Anzug und die Notfallprotokolle schalteten den Fusionsreaktor sofort ab, um eine Explosion zu verhindern, die nicht nur ihn, sondern auch den Rest seines Teams sonst einfach zerfetzt hätte.
Mit einem Mal wurde seine kleine Kanzel dunkel, alle Bildschirme und Anzeigen erloschen und nur das kleine, batteriegespeiste Notlicht hinter seinem Sitz bewahrte ihn vor völliger Finsternis. Er könnte die Luke aufsprengen und fliehen, wusste aber, wie töricht das mitten in dem Kampf sein würde. Im Stillen verfluchte er sich für sein Pech, denn es war ziemlich unwahrscheinlich, dass ein quasi frischer, voll gepanzerter Anzug gerade an dieser kleinen Schwachstelle getroffen wurde. Ihm passierten solche Unglücke in letzter Zeit zu oft für seinen Geschmack und weder der Commander, noch der zuständige Fio'vre würden glücklich darüber sein.

Die beiden Krisis seiner Teamkameraden stellten sich derweil Rücken an Rücken über den einfach zu Boden gesunkenen Krisis ihres Anführers.
„Bekommen wir Unterstützung? Gibt es einen Klingenhai in der Nähe?“, erkundigte sich Gul'Ilden, der Zwilling des Piloten, mit dem zusammen er Teil des Teams geworden war. Sie beide mochten ihren Shas'vre nicht besonders, was aber nicht weiter schlimm war...niemand tat das. Er war – abgesehen von seiner unerklärlichen Pechsträhne – allerdings der bessere Krieger und daher wurde seiner Führung von keinem der beiden angefochten...was sie nicht davon abhielt, hin und wieder auf einem Privatkanal zu murren.
„Positiv. Zwei Minuten, dann ist hier alles Asche, was nicht mindestens einen Finger dick gepanzert ist.“
„Da haben wir aber Glück gehabt. Denkst du das gleiche, wie ich?“
Ein kurzer Ausdruck von grimmiger Freude flog über das Gesicht des Feuerkriegers, als er diese Frage vernahm und er kontrollierte den Füllstand des Flammenwerferbrennstoffes.
„Ich denke schon...“
Die Orks würden durch die Hölle gehen müssen, wenn sie glaubten, hier einen wehrlosen Feind abschlachten zu können.
Vio war vielleicht nicht beliebt. Aber er war immer noch ein Tau und das alleine würde reichen, damit sie ihn bis zum letzten verteidigten.


Es folgt: Der Commander im Rahmen des Armeeaufbaugelöbnis
Sobald der fertig ist, gibt es auch das erste Gruppenbild, auch wenn ich leider nicht mit einem Display oder ähnlichem dienen kann
 
Ich präsentiere:
Shas'o Vior'los Yanoi'Ol

Ein Commander mit Ionenblaster, Fusionsklingen, Stimulanzinjektor und Schlachtfeld-Drohne (frei übersetzt)
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Hier noch das Bild für den Injektor:
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Und hier als kleines Extra die Aufreihung meiner bisherigen Commander. Wenn die Armee vielleicht auch nach und nach überarbeitet wird, die Jungs werden bleiben
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Und natürlich wie immer die dazugehörige, kleine Geschichte:
Der für seine Kaste schon fast betagte Tau lehnte sich an den Rahmen der offenen Luke des Mantas und blickte auf das geschäftige Treiber unter ihm. Er hatte noch keine dreißig Jahre außerhalb der für Raumflüge verwendeten Stasekapseln vergehen sehen, doch in der Feuerkaste war das Leben hart und kurz und aufgrund der in letzter Zeit hohen Verluste galt er daher bereits als Veteran. Er hatte sein ganzes Leben damit zugebracht, entweder die Feinde der Tau zu bekämpfen oder genau dafür zu üben. Er lernte den Umgang mit dem Pulsgewehr sobald er es halten konnte und diente in verschiedenen Kadern unter ganz unterschiedlichen Commandern.
Sein langer, weißer Zopf flattert im heißen Wind von Vior'los und kurz huscht Belustigung über seine Züge. Seine Untergebenen haben immer gewitzelt, dass sie so anstrengend seien, dass ihm die Haare weiß geworden wären. Eine merkwürdige Redensart der Gue'la, die neben ein paar anderen Einzug in den Sprachgebrauch der Feuerkaste gefunden hatte, nachdem O'Shovah eine Weile lang seine Krieger an Menschen 'verliehen' hatte, als seien sie Kroot...kaum jemand war glücklich darüber gewesen, aber die Rohstoffe, die sie im Austausch bekommen hatten, waren es mehr als wert.
Er befürchtete, dass in Zukunft tatsächlich ein paar dieser Witzeleien wahr werden könnten. Dieses Mal ging es nicht nur um ein Team oder eine kleine Kampfgruppe. Sie hatten ihm einen Kader unterstellt. In der Leibwache von O'Tin'Dal hatte er sich hervor getan und dieser hatte ihn schließlich als neuen Commander vorgeschlagen. Die Zeit, die dann als Shas'el folgte, war quasi vorbei geflogen. Endlose Schulungen in den Akademien von Vior'los, ein paar wenige Male sogar mit Hologrammen von Weitsicht als Lehrer, teils tagelange Übungen. Undd dann der Tag der Feuerprobe...die letzte, die er in seinem Leben machen würde. Er bestand, auch wenn er kaum wusste wie. Es war eine vertrackte Gefechtsübung, in der er mit deutlich unterlegenen Truppen den Sieg über einen eingegrabenen Feind erringen sollte. Er sah keine Möglichkeit dazu, zog sich zurück und rettete so viele Krieger, wie er konnte. Scheinbar war dies eine Option, die von den höchsten Ausbildern als legitim erachtet wurde und so verließ er das Gelände als Shas'o...mit allen Rechten und Pflichten.
In der Enklave war es zudem nicht gänzlich unüblich, den Commandern einen Namen zu geben, der auch schon zu Zeiten des großen Streitzuges aus dem Sternenreich heraus getragen wurde. Ihm verlieh man nach dieser Prüfung in Hinblick auf seine bisherigen Leistungen einen dieser Namen: Yanoi'Ol.
Es lag an ihm, ob Commander Mondlicht auch weiterhin seinem Ruf gerecht werden würde, oder ob er als erster Schande über den Titel brächte.
„Shas'nel?“, sagt er, als er sich von dem kalten Metall abstößt und zu dem alten Krieger umwendet, der Haltung annimmt, als er angesprochen wird.
„Ja, Commander?“
„Sag den Leuten, sie sollen das Verladen abschließen. Wir müssen heute Abend noch starten. In ein paar Wochen sind wir im Ru'Fall-System eingeplant und ich will das Rendezvous mit der Flotte nicht verpassen.“
Mit einem kurzen Salut wendete sich die Feuerklinge ab und veranlasste die notwendigen Befehle. Es war gut, einen erfahrenen Offizier an seiner Seite zu haben, entschied der Shas'o. Er würde ihm zwar die Verantwortung nicht abnehmen können, aber wohl zumindest die erdrückende Last der vielen Pflichten etwas erträglicher machen.

Ab jetzt auch alles auf Seite 1 (zusammen mit dem ersten Gruppenbild) zu finden.

Der Piranha steht schon grundiert neben mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das bei Fusionsblastern probiert und bei dem Commander ist auf der einen Seite daher auch etwas Green Stuff zum Einsatz bekommen, um das wieder zu schließen...ich fand, das sah merkwürdig aus. Bei Plasmagewehren und Flammenwerfern ja, definitiv, bei den Blastern...ne, mag ich nicht.
Die projizieren die Energie eben so mikrowellenartig, da braucht es keine Öffnungen...auch wenn im Codex auf den Bildern welche da sind. 😛

Aber danke.
 
Es ist fertig: Ein Piranha.
Ein wirklich schnittiger Flitzer, wenn man mich fragt.
Hatte leider ein wenig länger gedauert, als geplant, aber da kam so das künftige Berufsleben dazwischen...wie das eben so ist. 😉

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Die Beschleunigung presste Shas'ui Xun'Al heftig in den Sitz, als das kleine Gefährt aus dem Stand heraus plötzlich los jagte und obwohl Tau gegen solche Kräfte relativ resistent sind, kroch einen kurzen Moment Schwärze in sein Sichtfeld, ehe der Druck auf seine Brust nach lies und der Piranha seine Reisegeschwindigkeit erreichte. Auf seinen Anzeigen im Helmvisir flackerten nach diesem Start die wichtigsten Daten des Fahrzeuges auf und eine direkte Verbindung zu dem Piloten vor ihm wurde hergestellt.
„War das nötig?“, erkundigte er sich über den privaten Funkkanal bei dem jungen Shas'la, „das hier ist nur eine normale Patrouille und kein Kampfeinsatz!“
Es kam keine Antwort und er erwartete auch keine. Es war keine echte Rüge, denn viele der jungen Tau von der Akademie, die ihre Laufbahn als Pilot der verschiedenen Fahrzeuge in diesen pfeilschnellen Schwebern begannen, tendierten dazu, ein wenig mehr am Beschleunigungshebel zu ziehen, als es nötig wäre. Jeder wusste das und es wurde toleriert und sogar inoffiziell gefördert, denn lieber sollten sie sich mit den realen Bedingungen außerhalb des Simulators auf einem Erkundungsflug vertraut machen, als mitten in einem richtigen Gefecht. Die Schelte diente mehr dem offiziellen Protokoll, falls jemand einmal die Aufzeichnungen des Fluges ansehen würde. Im Zweifelsfall sollte immerhin alles seine Richtigkeit haben.
Das dumpfe Wummern der auf Volllast laufenden Triebwerke beruhigte sich nach den Strapazen des Kaltstartes rasch und der Shas'ui, normalerweise Truppführer einer ganzen Schwadron dieser Fahrzeuge, lehnte sich entspannt zurück, während die Landschaft verschwommen an ihnen vorbei raste. Sie erwarteten keine Schwierigkeiten und mitten auf Vior'los würde es wohl auch keine geben. Die Rundflüge dienten einzig dazu, vereinzelte Überreste der letzten Konflikte mit Orks ausfindig zu machen und für einen Sonnenhai zu markieren. Es ging dabei weniger um echte Bedrohungen, als viel mehr grundlegende Sicherheitsaufgaben, denn selbst Jahre nach den Kämpfen stiegen ab und an immer noch grüne Monster aus dem Sand des Planeten. Auf diese Weise wurde verhindert, dass sie sich sammeln und zu einer ernsten Gefahr werden konnten.
Nach einer Weile begann eine Anzeige auf dem Armaturenbrett vor ihm zu blinken und ein verwunderter Gesichtsausdruck machte sich bei Xun'Al breit. Er betätigte ein paar Tasten und die hereinkommende Langstreckenkommunikation wurde direkt in seinen Helm weiter geleitet.
Nach ein paar Minuten beendete er die Übertragung und schaltete sich wieder zu dem Shas'la: „Weißt du was? Vergiss, was ich vorhin gesagt habe. Ich wette, du bekommst noch ein wenig mehr aus der Kiste heraus. Der Kader startet auf einen Einsatz und wir wollen ja nicht zu spät von dieser kleinen Exkursion hier zurück kommen. Also, zeig mal, was du kannst.“
Er hatte noch nicht einmal ganz ausgesprochen, als die Turbinen ihr Brummen zu einem hellen Kreischen steigerten und er glaubte, ein kurzes und leises Jauchzen über die Verbindung hören zu können.

Als nächstes stehen hier vier Feuerkrieger inklusive Shas'ui, um die erste Einheit der Jungs auf sechs Mann zu bringen.
 
Finde das Modell an sich gut bemalt. Nur das Weiß an den Kanten solltest du noch etwas exakter bzw. dünner anbringen. 😉

Gruß
Yardis
Danke. Und ja, das weiß...ich bin ja aber froh, dass ich bei dieser Neubemalung überhaupt erst mal dazu übergegangen bin, zu akzentuieren...und es ist stark von der Tagesform abhängig, wie gut das dann jeweils wird.^^"
Aber die sind ja auch für den Spieltisch und nicht die Vitrine und auf die damit verbundene Entfernung sieht das teils bekanntlich eh nochmal anders aus. Ändert natürlich nichts daran, dass du Recht hast.

Na mit der neuen Edi und Jink auf 4+, wird man die wohl jetzt öfters sehen.... 😉
Nehmen wir mal an, das kommt genau wie in den Gerüchten, dann wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Klar, 4+ ist toll, aber auf der anderen Seite dann nur Schnellschüsse? Die Lenkraketen stört das eher wenig, sobald man sie denn in Position gebracht hat, um auf Seitenpanzerung anzulegen, der Blaster hingegen...mal sehen. Ich denke, sie werden eben durch die Raketen weiterhin interessant bleiben, außerdem spendieren sie eben mal auch Drohnen (es wird interessant, ob die dann von der Schnellschuss-Geschichte auch betroffen sind, wenn das tragende Fahrzeug ausweicht), aber die Primärbewaffnung könnte ein wenig ins Hintertreffen geraten, sobald die Piranhas unter Feuer genommen werden.
 
Damit keiner denkt, ich läge hier auf der faulen Haut:

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Die Hälfte der Feuerkrieger ist fertig, dazu vier Drohnen. Die letzten Tage war das Wetter nur so mies, dass sich kein auch nur halbwegs vernünftiges Bild machen lies.
Was das Farbschema der Krieger angeht, so habe ich mich nicht direkt an dem von GW orientiert, da ich das mit dem Schwarz zu langweilig fand. Stattdessen habe ich das Bild des Späher (auch im normalen Codex zu finden, glaube ich), der sich an eine Hauswand lehnt, als Referenz genommen und ich finde, das geht auch ganz gut.

Und ja, die Einheit wird ganz ketzerisch eine Mischbewaffnung erhalten...einfach, weil Niederhalten cool ist, Reichweite aber irgendwie auch.

Wenn die Jungs durch sind, gibt es auch nochmal ein besseres Bild.


Für das Gelöbnis diesen Monat fehlen also noch 6 Feuerkrieger und zwei Drohnen, wenn die mit genug Spielraum fertig werden, dann schiebe ich noch die Entfärbung und Neubemalung meiner Feuerklinge zwischen, ehe nächsten Monat Weitsicht und meine letzten drei Krisis dran kommen.

Morgen steht übrigens ein Apo-Spiel mit 5000 Punkten an, in dem sich die Enklave mit dem Sternenreich verbünden wird, um gegen Imperiale und Space Marines vorzugehen. Das wird zum einen der Abschluss einer mehrjährigen Spielpartnerschaft, zum anderen ein krönendes Ende für die 6. Edition. Vielleicht gibt es hier dann einen kurzen(!) Bericht.
 
Zuletzt bearbeitet: