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[W40K] Das Licht am anderen Ende der Leere - 19.08. Breitseite fertig
Na dann sieht es ja für das Gelöbnis gar nicht schlecht aus. Das sollte zu packen sein.
Schöne Minis sind das (zumindest glaub ich das mal bei der qualität des Bildes bleibt nichts anders🙂) Hoffen wir das bald mal wieder die Sonne scheint.🙂
Also, das Spiel mit 5000 Punkten wurde geschlagen, da es aber - mit kleinen Pausen - fast zehn Stunden dauerte und keine Bilder gemacht wurden, sei mir verziehen, wenn ich jetzt keinen Bericht in dem Sinn liefern kann.
Meine Liste sah so aus:
******* 3 HQ + 2 Verbündete *******
Commander
+ - Zyklischer-Ionenblaster
- Stimulanzinjektor
- 1 x Fusion Blades
- The Mirrorcodex
- 1 x Angriffsdrohne
- 1 x Warscaper-Schilddrohne
- - - > 274 Punkte
Schocken in Krisis-Trupp mit Meltern
Commander Farsight
- - - > 165 Punkte
Schocken in Krisis-Trupp mit Anti-Infanterie
Himmlischer
- Filteroptik
- Signalgeber
- - - > 60 Punkte
Stehen in Jagddrohnen
[SternenreichderTau] Commander Schattensonne
- Kommandoverbindungsdrohne
- 2 x MV52-Schilddrohne
- - - > 195 Punkte Schocken in Krisis-Trupp mit Meltern
[SternenreichderTau] Commander
+ - 2 x Raketenmagazin
- Luftzielverfolger
- Multiple Zielerfassung
- Kampfanzug XV08-02 Krisis 'Iridium'
- Reinflut-Engrammneurochip
- Waffenstörfeldemitter
- 2 x Schilddrohne
- - - > 206 Punkte
Schocken in Krisis-Trupp mit Raketen
*************** 3 Standard + 2 Verbündete ***************
Veteranentrupp
- 3 x Veteran mit Melter
- Veteranensergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Chimäre
- Multilaser
- Schwerer Flammenwerfer
- - - > 155 Punkte
Veteranentrupp
- 3 x Veteran mit Plasmawerfer
- Veteranensergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Chimäre
- Multilaser
- Schwerer Bolter
- - - > 170 Punkte
Infanteriezug
+ Platoon Command Squad
- Zugkommandeur
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad
- Upgrade zum Sergeant
- 1 x Laserpistole
- 1 x Nahkampfwaffe
+ Heavy Weapon Squad
- 3 x Raketenwerfer Team
- - - > 270 Punkte
[SpaceMarines] Taktischer Trupp
10 Space Marines
- Plasmawerfer
+ Upgrade zum Sergeant
- Boltpistole
- Bolter
+ - Landungskapsel
- Sturmbolter
- - - > 190 Punkte
[SpaceMarines] Taktischer Trupp
10 Space Marines
- Laserkanone
+ Upgrade zum Sergeant
- Boltpistole
- Bolter
- - - > 160 Punkte
[SpaceMarines] Devastortrupp
5 Space Marines
- 4 x Raketenwerfer
+ Upgrade zum Sergeant
- Boltpistole
- Bolter
- - - > 130 Punkte
[SpaceMarines] Centurion-Devastortrupp
3 Centurionen
- 3 x Hurricane-Bolter
- 3 x Gravkanone und Gravverstärker
- - - > 250 Punkte
*************** 2 Befestigungen ***************
Aegis-Verteidigungslinie
- Waffenstellung mit Vierlings-Flak
- - - > 100 Punkte
Imperiale Bastion
- Waffenstellung mit Icarus-Laserkanone
- - - > 110 Punkte
*************** 1 Lord of War ***************
Shadowsword
- zwei Seitenkuppeln
- 2 x Laserkanone + schwerer Bolter
- - - > 505 Punkte
*************** 1 Formation ***************
Inquisitionskontingent
+ HQ:
+ Inquisitor des Ordo Xenos
- Boltpistole
- Kettenschwert
- 3 x Servo-Schädel
- Meisterschaftsgrad 1
- Hammerfaust
- - - > 64 Punkte
Gesamtpunkte Imperiale Armee : 4214
Beide Seiten hatte eine Option frei und beide Seiten wählten Präzise Koordinaten (in einer beliebigen Runde weichen Schocktruppen nicht ab)
Jeder hatte ein Missionsziel und drei waren gleichmäßig über die Mittellinie verteilt. Gespielt wurden sechs feste Runden mit einer Pause nach der dritten.
Mein Plan beinhaltete primär, den erwarteten superschweren Panzer in der ersten Runde einzuschmelzen und dann spontan weiter zu sehen, was die größten Ziele sind.
Ich hatte die erste Runde, doch dummerweise war mein Gegner nicht so 'überheblich', wie ich gehofft hatte und so habe ich kaum vernünftig Truppen um den Panzer herum schocken lassen können. Die beiden Einheiten Geister, die klein genug waren, um da irgendwo zwischen zu fallen, haben natürlich in keinster Weise gereicht, um nennenswerten schaden anzurichten und so hat der Shadowsword bis zum Ende überlebt...was vor allem meine Breitseiten und Haie zu spüren bekommen haben. Im Ausgleich habe ich in der ersten Runde zwei der Leman Russ, den Höllenhund und einen großen Haufen Infanterie vollkommen ausgelöscht.
Alles in allem lief das Spiel sehr ausgeglichen. Meine erste Runde war gut, dann hat seine zweite mich fast zur Verzweiflung getrieben und in Runde vier von mir habe ich dann den Anschluss wieder gefunden. Der Zwischenstand bei der ersten Pause war unentschieden, da er drei Missionsziele kontrollierte, ich die beiden anderen, dafür aber sein Kriegsmeister, der Captain, gefallen war. Am Ende hat er dann nach Missionszielen knapp gewonnen, da er mit dem Schadowsword einen haltenden Teufelsrochen zerlegt hat und dann der einzelne Priester, versteckt in einem Gebäude, dadurch die nächst stehende Einheit war. Das sorgte dafür, dass er erneut drei Missionsziele sichern konnte, ich hingegen nur zwei auf meiner Seite verbuchen konnte.
Das Spiel war definitiv sehr unterhaltsam. In kleinen Apocalypse-Spielen sehe ich für hintergrundgetreue Tau echt gute Karten, da hier die Luftlandenangriffe perfekt gespielt werden können. Es ist unglaublich, wie viel Schaden einen Haufen präzise schockender Krisis anrichten kann und wenn ich mal erweitere, dann definitiv um drei weitere dieser Anzüge, da ich dann die drei Melter-Krisis nicht mehr in die Formation abstellen muss und sie dann einzeln auch kleinere Lücken in der gegnerischen Aufstellung nutzen können.
Es sah definitiv sehr beeindruckend aus, wie die auf den ersten Blick auf dem Feld absolut unterlegene Tau-Streitmacht (immerhin war enorm viel in Reserve) nach der ersten Runde schon einen Ausgleich geschaffen hat, in dem sie aus dem Hinterhalt zuschlagen konnte. Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Erfahrung und ein gelungener Abschluss.
Hört sich nach einem guten Spiel an. Bilder wären zwar sehr interessant gewesen, dann halt beim nächsten Mal.
Schade das du nicht gewonnen hast, aber man sieht das in der Liste durchaus Potenzial steckt.
Naja...hauptsächlich war es fast alles was ich habe einfach zusammen geworfen. 😉
Ein paar Feuerkrieger und Kroot hätte es noch gegeben, dazu ein altes Commander-Modell, eine Feuerklinge und vielleicht ein wenig anderer Kleinkram (wie zum Beispiel Drohnen)
Ich werde auf lange Sicht wohl mit mindestens einem weiteren Krisis-Team aufstocken, denn ich habe das Gefühl, dass es am Ende immer an denen hängt und so etwas wie Sturmflut und Breitseiten zwar mächtig ist, aber stets auch zu groß, um sich so zu bewegen, wie ich das gerne will. Aber zunächst gibt es ja noch einen Haufen Kram, der (neu) bemalt werden will. 😉
Wo wir gerade bei Kram sind, mal schnell ein kurzer Zwischenstand:
Die 6 Drohnen aus dem Gelöbnis sind fertig, ebenso wie Feuerkrieger Nummer acht.
Planmäßig sollte ich Mittwoch also damit durch sein und wenn das auch nur halbwegs hin kommt, dann wird an jenem besagten Tag mal eine Feuerklinge ins Apfelmus-Glas geworfen und darf eine Runde in Sterilium schwimmen, um sich danach über einen neuen Schulterpanzer zu freuen.
In Hinblick auf diese ganze Kontingent-Geschichte bietet sich der Knabe ja perfekt an, ein zweites anzuführen.
Wo wir gerade bei Kram sind, mal schnell ein kurzer Zwischenstand:
Die 6 Drohnen aus dem Gelöbnis sind fertig, ebenso wie Feuerkrieger Nummer acht.
Planmäßig sollte ich Mittwoch also damit durch sein und wenn das auch nur halbwegs hin kommt, dann wird an jenem besagten Tag mal eine Feuerklinge ins Apfelmus-Glas geworfen und darf eine Runde in Sterilium schwimmen, um sich danach über einen neuen Schulterpanzer zu freuen.
In Hinblick auf diese ganze Kontingent-Geschichte bietet sich der Knabe ja perfekt an, ein zweites anzuführen.
Sobald die FK fertig sind.
Die Drohnen an sich sind ja keine echte Einheit und werden einfach zusammen mit dem Rest des dann gesamten Gelöbnis abgelichtet.
So, endlich ist das Feuerkrieger-Team unter Shas'ui Vior'los Me'Ata fertig.
Der Shas'ui selbst hat Teile aus der Späher-Box bekommen, die ich noch übrig hatte (Zielmarker, falls man den mal spielen will, dazu eine Pulspistole für die Optik) Anhang anzeigen 216542
Das Team ist mit Pulskarabinern und Puslgewehren im Verhältnis 1:1 bewaffnet, um möglichst vielseitig zusein. Einerseits kann es damit eventuell durch Niederhalten unterstützen, andererseits auch auf lange Reichweite mehr tun, als nur zuschauen. Wahrscheinlich werden sie dafür genutzt werden, um auch mal vorzurücken und Missionsziele anzugehen, die knapp vor der Aufstellungszone liegen, denn alles in der Zone selbst können auch Krisis mit RakMag sichern. Irgendwann kriegen sie auch noch einen Rochen. Anhang anzeigen 216545
„Seeteufel, vorrücken!“, dies war das Signal, auf die sie seit Stunden geduldig gewartet hatten. Mit einem Blick auf die kleine holographische Anzeige an seiner Unterarmmanschette vergewissert sich der Shas'ui ein letztes Mal der Richtung, ehe er die Hand hebt und die Zeichen an seinen Trupp gibt, die den Aufbruch signalisieren.
Der umliegende Dschungel ist extrem dicht und wenn es die Schiffe im Orbit nicht gäbe, die permanent alle ihre Bewegungen verfolgen und koordinieren würden, hätten sie sich garantiert innerhalb von Stunden hoffnungslos verlaufen. Die Sichtweite beträgt selten mehr als ein dutzend Schritt und der Veteran spürt, wie die Krieger unter seinem Kommando unruhig sind. Sie versuchen, diszipliniert zu wirken und ein Außenstehender hätte es ihnen vielleicht abgenommen...aber er kannte sie besser. Er konnte ihre Nervosität geradezu schmecken. Und das größte Problem war, dass es ihm genauso ging.
Die Kampfanzüge des Kaders kamen in diesem Gelände nur schlecht voran und vor ein paar Stunden war auf einmal der Funkkontakt zu einem der Späher-Teams unplanmäßig beendet worden. Also hatte man ihn und seine Einheit in Bewegung gesetzt. Sie sollten los ziehen und heraus finden, was für diese Unregelmäßigkeit verantwortlich war.
Die letzte Meldung des Teams war, dass sie eine kleine Gruppe ungewöhnlicher Kreaturen auf einer der seltenen Lichtungen aufgespürt hatten. Eine Ansammlung von gepanzerten Monstren mit vielen Gliedmaßen, die allem Anschein nach als Rudel unterwegs waren. Als man Instruktionen für das weitere Vorgehen weiter geben wollte, brach die Verbindung ab. Keine Schreie, kein Kampflärm, keine Meldungen.
Man hatte ihm – und nur ihm – mit geteilt, was der Commander befürchtete: Y'he. Der ewige Hunger.
Hätte er seinem Kameraden dies mitgeteilt, wäre als der Anspannung wahrscheinlich Panik geworden. Er könnte es ihnen nicht verdenken. Selbst hatte Me'Ata noch nie mit diesem Feind zu tun gehabt, aber das, was sich in den Archiven an Material finden ließ, reichte ihm aus, um darauf verzichten zu können. Alles deutete auf das Anfangsstadium eines umfassenden Befalls hin, ohne einen eindeutigen Beweis war das Oberkommando allerdings nicht gewillt, diesen Planeten zu verlassen, da er für die Erschließung von Rohstoffen in diesem System überaus wichtig war.
Und trotzdem hatte man bereits vorsichtshalber alle Einheiten an Bord von Orcas gebracht, bereit für einen raschen Start. Er und seine Leute waren die einzigen Tau am Boden. Sollte es Probleme geben, so wäre innerhalb von Minuten ein Entsatz-Team da, um ihnen bei zu stehen und todbringend notfalls ein Loch in den Wald zu brennen, damit man landen und sie evakuieren konnte...aber im Gefecht konnten diese Minuten eine Ewigkeit werden. Er wirft einen Blick auf seinen tragbaren Scanner und just in diesem Moment registriert einen Ausschlag, nur ein paar Meter entfernt. Ein paar wenige Handzeichen später treten zwei der Shas'la mit Pulskarabinern neben ihn. Er nickt kurz, woraufhin sie den Abzug durchziehen und das Unterholz vor sich in einen grünen Regen aus brennendem Laub verwandeln. Kein Risiko, so war die Anweisung gewesen. Mit einem Mal beginnt das Gerät in seiner Hand bedrohlich zu vibrieren und er wirft einen erneuten Blick auf die Anzeigen.
„Orca zwei! Evakuierung! Ich wiederhole: Sofortige Evakuierung!“, ruft er mit vor Schreck geweiteten Augen und alle Blicke der Krieger richten sich auf ihn.
„Verteidigungspositionen einnehmen! Hört auf, so dumm zu schauen! Kyp'del, eine Fackel in die Luft!“
Eilige Aktivität bricht unter seinen Soldaten aus, als der Drill die Oberhand gewinnt und der Wald um sie erwacht. Es würden ein paar sehr sehr lange Minuten werden...
Damit sind jetzt insgesamt, je nach Ausrüstung, bis zu 1100 Punkte fertig. So langsam wird es spielbar.
Und zum Abschluss noch das Bild vom Gelöbnis dieses Monats: Anhang anzeigen 216546
Eigentlich sollte ja jetzt eine Feuerklinge kommen und sie ist auch schon entfärbt, neu geklebt und grundiert, aber...ich habe derzeit keine Lust mehr auf Infanterie. Daher werde ich vom Plan abweichen und stattdessen kommt 'the Tau himself' als nächstes: Weitsicht.
Mit danach noch einmal Krisis und Schilddrohnen sollte ich auf etwa 1500 Punkte kommen können, eine schon einmal angenehme Größe für Spiele in einem GW oder so.
Man, Du bist ja richtig fleißig in der letzten Zeit! Wahnsinn, Dein output!
Die Feuerkrieger sehen wirklich super aus und Du hast wirklich richtig viel im Gelöbnis geschafft, wenn ich mir so Dein Bild anschaue! :happy:
Man, Du bist ja richtig fleißig in der letzten Zeit! Wahnsinn, Dein output!Die Feuerkrieger sehen wirklich super aus und Du hast wirklich richtig viel im Gelöbnis geschafft, wenn ich mir so Dein Bild anschaue! :happy:
Danke für das Lob an beide.
Im Moment versuche ich, jeden Tag zwei Stunden an irgendwas weiter zu malen (auch wenn mal keine Lust da ist). Das ist insgesamt ziemlich genau ein Feuerkrieger oder zwei Drohnen, während ein Anzug so um die fünf bis sechs Stunden braucht.
Leider sieht man selbst dann auf den Nahaufnahmen immer noch so unglaublich viele kleine Fehler(chen) an den Miniaturen...
Im Moment steht hier ein Weitsicht auf dem Tisch, der das grundlegende Rot und Schwarz schon hat, als nächstes Akzente und Wash bekommt, danach geht es dann an die grauen Details und so was. Würde meinen, der ist jetzt so zu 40-50% fertig. Aber wenn ich einen Tipp für den geben darf: Erst anmalen, dann den Schildarm anbringen...das ist sonst ein echter Krampf und ich glaube, mein Pinsel wird mir das sehr übel nehmen...
Demnächst steht für mich eventuell ein kleines Turnier an, bei dem ich die Truppe mal ausführen möchte. Dafür fehlt mir neben Weitsicht allerdings auch noch ein kleiner Trupp Späher (kein Problem, die sind einfach, machen Spaß und gehen schnell) und eine der Breitseiten, um die ich mich bisher immer gedrückt habe.
Ein Gelöbnis mache ich da aber nicht draus, da für mich dann demnächst privat ein paar Änderungen anstehen und ich mal schauen muss, wie ich dann noch Zeit habe.
Tja, was soll ich sagen...das Internet war gestern Abend zu mies zum Daddeln, also habe ich mich der Bemalung etwas länger gewidmet...
Anhang anzeigen 217103
Mit dem Schwert hatte ich am Ende so meine Sorgen...entweder es hat zu sehr geglänzt oder aber es war fleckig von der Wash. Letztlich habe ich es irgendwie hin bekommen, wenn es auch nicht so...sauber aussieht, wie im Original. Aber hey, das spiegelt dann wenigstens den 'Charakter' der Klinge wider...so ganz sauber ist die ja auch nicht. 😉
Wie ein Dampfhammer schmetterte die Faust des Krisis durch die Panzerung des Gue'la hindurch und hob ihn von den Füßen. Der im Vergleich zu dem Anzug winzig wirkende Mensch flog beinahe ein dutzend Schritte durch die Luft, ehe er auf dem Boden aufschlug und in einer Pose liegen blieb, welche nicht dafür sprach, dass er sich in absehbarer Zeit wieder von alleine erheben würde. Wie ein Sturm aus rotem Metall und leuchtend blauem Plasma fegte der stark modifizierte XV8 durch die Reihen der Menschen und schüttelte ihr Lasergewehrfeuer ebenso ab, wie die Gewehrkolben, welche hin und wieder gegen seine Panzerung trommelten. In unermüdlichen Schwüngen bahnte sich die Klinge mit dem Namen Morgengrauen einen Weg in die unglücklichen Leiber, welche sich ihr in den Weg stellten und fraß sich so nach und nach durch die Verteidiger. Sengende Strahlen lösten sich aus der Waffe am anderen Arm des Anzuges und stanzten Löcher durch alles, was das Pech hatte, sich vor der Mündung zu befinden. Mühelos wie ein Gott unter Sterblichen tanzte der Commander, während um ihn herum der karge Erdboden versengt und mit dem Blut der Gefallenen befleckt wurde. Und dann traf er auf einem Gegner, welcher seiner würdig war.
Der Plan hinter dem Angriff war aufgegangen. Über Tage hinweg hatten Späher und Feuerkrieger sich immer weiter zurückgezogen und eine Flucht vorgetäuscht. O'Shovah wusste, dass dies perfekt in das Bild passte, welches die überheblichen Menschen von der „feigen Xenosbrut“ hatten und stumpf waren sie hinter der dünnen, weit aufgefächerten Linie her gewalzt, welche immer wieder kleine Stiche gesetzt und dann schnell eine andere Position eingenommen hatte. Sie ahnten nicht, dass sie mit ihrer Hauptstreitmacht kaum mehr als zwei Dutzend Tau nach jagten. Und dann waren sie in dieses Tal gekommen.
In den Bergen ringsum war nahezu überall dichter Bewuchs vorzufinden. Uralte Wälder klammerten sich an die Hänge und ließen kaum einen freien Platz. Das hatte die schweren Panzer der Imperialen nur wenig verlangsamt, da sie durch das merkwürdige Holz dieser Welt einfach hindurch pflügen konnten, die etwas sensiblere Ausrüstung der Tau jedoch war nicht dazu in der Lage, so etwas allzu oft zu tun ohne ernsthaften Schaden zu nehmen.
Nun aber hatten die scheinbar fliehenden Soldaten die Menschen auf eine Fläche gelockt, welche nahezu frei von Bewuchs war, gleichzeitig aber überall mit großen Findlingen aufwarten konnte. Verschiedene Erdkastler nahmen an, dass es sich nicht um natürliche Steine handelte, sondern vielleicht um überaus stark verwitterte Überreste irgendwelcher Bauten. Dem Commander war das egal, das Gelände war perfekt. Kaum hatten die Panzer sich in das Tal hinein gewagt, stießen Orcas aus der niedrigen Wolkendecke des verregneten Tages herab und ihre Fracht sprang ins Freie. Aus den Jägern wurde mit einem Mal Vieh auf der Schlachtbank.
Und dann zürnten die Himmel erneut.
Erst war es nur ein dumpfes Wummern in der Ferne. Die Instrumente aller Kampfanzüge nahmen es auf und verarbeiteten simultan die Information zu einer Meldung, die an alle Piloten zur gleichen Zeit heraus ging:
GEFAHR. FEINDLICHE VERSTÄRKUNGEN.
Das entsprach nicht dem Plan. Man hatte damit gerechnet, diese Gruppe einfach aufreiben zu können und bisher hatte es auch gut ausgesehen. Die meisten der Menschen, welche aus den Transportpanzern heraus sprangen, um die Stahlkolosse zu schützen, waren tot und die schweren Geschütze konnten sich kaum schnell genug ausrichten, um den hin und her springenden Krisis zu folgen. Die Aufklärung hatte nichts von dem Gegner gesagt, der nun nahte.
„Rückzug!“, erklang die Stimme des berühmten Commanders aus dem Äther in das Ohr aller Piloten, scheinbar vollkommen gelassen, ob dieser Wendung.
„Die Menschen bekommen Ersatztruppen. Die Teams von Vre'Hil'kin und Vre'Pyx'la bleiben bei mir. Nehmt defensive Positionen an meinen Flanken ein. Wir decken den Rest.“
Wie ein Tau wendeten sich alle restlichen der Anzüge herum. Dort, wo vereinzelte Ausfälle zu beklagen waren, wurden die Wracks der Krisis von ihren Kameraden aufgebrochen und die Piloten klammerten sich mit bloßen Händen an die Maschinen ihrer Retter. Dort, wo kein Tau mehr aus dem Anzug kletterte, wurde die Leiche aus den Trümmern gezogen und fort getragen. Niemand sollte zurück gelassen werden.
Der alte Commander verharrte in der Schwungbewegung, welche gerade einen weiteren Menschen hingestreckt hatte, ehe er sich langsam aufrichtete und seinem neuen Gegner entgegen sah, wie er mit seinen klobigen Sprungapparaten aus den Landungsbooten sprang. Zwei der unförmigen Flieger der Gue'la-Elite hatten jeweils eine Einheit derer abgeworfen, welche sich als Space Marines bezeichneten. Es waren nicht einmal zwei Dutzend, doch O'Shovah wusste, dass dieser Kampf deutlich härter sein würde, als das Gemetzel, welches er mit seinen Kriegern zuvor angerichtet hatte. Als ob die geringeren Menschen wussten, dass dies hier kein Ort mehr für sie war, zogen sie sich ebenso zurück, wie die meisten der Kampfanzüge. Sie stellten jeden Kampf ein und liefen in die Richtung, aus der die Panzerkolonne ursprünglich gekommen war. Zwischen den brennenden Wracks der imperialen Panzer trafen zwanzig der Elite der Menschheit auf das Beste, was die Enklave in diesem Sektor zu bieten hatte. Shas'o Shovah hoffte, dass es reichen würde, um seinen restlichen Einheiten den Rückzug zu ermöglichen.
Mal so eine Frage an, die hier vielleicht verfolgen: Was hättet ihr auf das Spruchband von O'Shovah geschrieben? Man erinnere sich, meiner ist je gebraucht und deswegen fehlen die beiden Bänder, während ich nur das am Bein ersetzt habe.
Das Bild gefällt mir gut. Ist dir gelungen!
Auch die Kurzgeschichte weiß durchaus zu gefallen. Liest sich super. Ab und zu ist mal der Satzbau nicht ganz richtig, aber sonst alles super.
Ich bin schon auf eine Fortsetzung gespannt. 🙂
Danke für den Hinweis, da war ja sprachlich wirklich einiges im Argen...fast schon peinlich, dass das beim ersten (zugegebenermaßen schnellen) Korrekturlesen nicht aufgefallen ist.
So ab dem zehnten Raketengnubbel haben die Dinger irgendwie genervt...
Einen Eintrag auf Seite eins gibt es aber erst, wenn auch der Rest der Breitseiten-Einheit durch ist...das kann also eventuell noch etwas dauern...
Als nächstes stehen für die Turnierliste noch ein paar Späher und ein Krisis an. Wahrscheinlich mache ich ein oder zwei von den Infanteristen und dann den Anzug, damit es ein wenig Abwechslung gibt.
Sieht soweit gut aus. Die Akzente sind noch nicht so sauber, damit bist du ja zufrieden, aber man sieht schon einen Fortschritt im Vergleich zu zwei bis drei Seiten vorher. Ich freue mich auf mehr! 🙂
Zweite Einheit für das Turnier und wieder keine vollständige Truppe und daher vorerst keine Eintrag ganz vorne:
Sechs Späher unter Führung eines Shas'ui (wenn wohl auch nur selten so gespielt), in der Truppe verstecken sich jetzt auch zwei der Zinnmodelle. Die restlichen vier werden ebenfalls aus Zinn sein, die anderen Mitglieder der bisher einzigen (aber echt guten) Plastik-Box haben immerhin die Spezialwaffen in die Hand gedrückt bekommen.
Das Einverständnis des Gegners vorausgesetzt finde ich auch, dass der Shas'ui einen guten Ersatzmann für Schattenschleicher darstellt (das bionische Auge vertritt dann den Strukturanalysator).
Immerhin wird man in der Enklave auch kaum Schattenschleicher selbst antreffen, sondern eher einen Tau mit ähnlich gelagerten Kompetenzen.
Als nächstes steht ein Umzug an, mein nächster Post mit echtem Inhalt kommt also erst, wenn wieder Internet da ist. Dann aber voraussichtlich gleich wieder mit ein paar neuen Modellen (zum Beispiel der Feuerklinge, den restlichen Spähern und/oder den Rak-Krisis), immerhin muss man sich die Zeit ja irgendwie tot schlagen...
Es geht übrigens weiter, wenn auch nicht schnell (Umzug und dann kam die hiesige Infinity-Begeisterung des ansässigen Clubs für eine Woche dazwischen, dazu jetzt weniger Zeit weil werktätig).
Mittlerweile stehen hier 7 Späher (also einer mehr) und zwei weitere Krisis fertig (fehlt noch einer und mein Standard ist bis auf einen Rochen erst einmal vollständig).
Außerdem habe ich modelltechnisch um einen Raketen-Commander (später dann mit Marker-Drohnen), eine Leibwache für den Commander mit Fusionblades und (taterataaa) einen Tiger Shark erweitert, zusätzlich wurden 6 meiner Geister entfärbt und liegen damit quasi bereit.
Die Feuerklinge hat es immer noch nicht geschafft.
Bilder gibt es, sobald ich auch zuhause Internet habe...wer weiß, wann das passiert.
Aber gespielt habe ich hier in Stuttgart jetzt viel und auf 1000 Punkte schlägt sich meine Truppe wirklich (wirklich!) gut und hat durch die Mobilität ein tolles Spielgefühl.
Ab dem 30. kann es dann von meiner Seite aus auch theoretisch wieder Bilder geben. Bis dahin mal eine kleine 'Ankündigung':
Fertig gestellt ist ab heute Abend dann das 3er-Team Krisis mit Raketenmagazinen, seit Ende letzter Woche hat es auch die Feuerklinge geschafft. Als nächstes kommen die letzten beiden Späher und danach der Ionenbeschleuniger des Sturmflut.
Das darauf anschließende ist allerdings noch offen und ich will es hier mal zur Wahl stellen:
- 1x Breitseite mit Massebeschleunigergewehr und Plasma, weil das Modell cool ist (und bisher bei jedem Einsatz in letzter Zeit immer den gegnerischen Kriegsherren erwischt hat)
- 6x Geister, weil sie spielerisch nette Gimmicks bringen
- 1x Raketen-Commander mit Markerdrohnen, weil er einfach effektiv im Spiel ist
- 2x Krisis als Leibwache für den Commander mit Fusionsklingen, damit der auch mal einen brauchbaren Platz in der Armee bekommt
Alle Alternativen sind so weit, dass sie nur noch grundiert werden müssten und stehen schon bereit, was würdet ihr am liebsten sehen?