Warhammer 40.000 - 9. Edition angekündigt

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Adepta Sororitas, Space Marines, Necrons - Das wird wohl der Fokus am Anfang der 9ten Edition von Warhammer 40.000 sein. In einem großen Video, Art und Info-Dump hat Games Workshop heute viele Neuigkeiten veröffentlicht und somit aus den Gerüchten News gemacht.



 
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Na ja, dieses CP Boosting betrifft aus meiner Sicht doch eigentlich nur den kleinen Teil der Spieler.....und zwar die, die ihre Armee alleine darauf aufbauen den Mitspieler in 2 Runden von der Platte zu putzen. Bei uns im B&B war das nie so ein großes Problem.

Auch die loyalen 32 nicht. In der 8. hieß es, Standards sollen wieder mehr Bedeutung haben. Das wurde durch Obsec und das Detachement für CP auch geschafft. Jetzt ist das wieder doof und solche "Suppen" sollen abgeschafft werden, was die Gefahr birgt, dass Standards in der 9. ggfs. doch wieder nur Ballast werden.

Das Problem aus meiner Sicht sind nie die loyalen 32 oder sowas gewesen, sondern dass man einfach gerade bei IMP's alles in ein Battleforged schmeißen kann.

Würden nicht ständig Knights, Smashcaptains, Primaris und was weiß ich zusammen mit den 32er auftreten, glaube ich hätte wohl kaum einer ein Problem damit, wenn da 30 Imp's mit Taschenlampen und zwei HQ's auf dem Tisch stehen.

Die 8. hat doch zum Teil das gemacht, wofür die 7. mit dem Allianz System und Taudar als Beispiel kritisiert wurde. Und wenn ich als IMP Spieler einfach aus nem viel größeren Pool fischen kann, als z.B. der Ork, dann ist eigentlich logisch, dass ich da vielmehr optimieren kann.

Z.b. Reine Mono-Dämonen sind ohne CP bei dem aktuellen Dakka Meta doch kaum turniermäßg zu spielen. Selbst bei B&B wird es ohne oder mit wenig CP schwierig da ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel hinzubekommen.

Ansonsten betreibt (außer IMP's) doch kaum einer CP Boost. Chaos mit nur Kultisten......kommt auch nicht mehr so oft vor. Detachment mit Brimstones.....spielt außer mir doch keiner mehr seit dem dicken Nerf zu Anfang 😉.

Tau, Orks, Custodes, Mechanikus, Eldar usw. da "farmt" doch keiner wirklich CP.

Persönlich können die das von mir aus mit den CP so lassen, ich fände es mal interessant, wenn z.B. Battleforged nur noch Einheiten aus einem Codex wären. Ob das besser ist? Ich weiß es ehrlich nicht, wäre aber mal ein Ansatz weg von dem Allianz System. Würde natürlich dann wieder so was wie Custodes ggfs. benachteiligen. Ich denke da gibt es einfach keine richtige oder falsche Lösung.....mal schauen was passiert und sich überraschen lassen....obwohl ich schon befürchte, dass das mehr und mehr in Richtung Dakka geht.......aber ist noch zu früh für Untergangsstimmung meiner u.a. Ork Boyz 🙂
 
Na ja, dieses CP Boosting betrifft aus meiner Sicht doch eigentlich nur den kleinen Teil der Spieler.....und zwar die, die ihre Armee alleine darauf aufbauen den Mitspieler in 2 Runden von der Platte zu putzen.

Wenn man es kann, ist das System doch schon kaputt.
Dass einige Armeen mehr als andere auf ihre Zauberkärtchen angewiesen sind, ist auch der Grund, warum man sie nicht allesamt weg-hausregeln kann und stattdessen das Forum damit zuflennt, wie kaputt das System mit ihnen ist. Weil es das ist, nämlich.

Standards bekommen genau dann mehr Bedeutung, wenn man die Einheiten selbst gut balancet. Pauschale Regeln wie ObSec oder 5-mal-so-viele-CP-wie-für-Nicht-Standards bevorzugen nur die besonders guten und günstigen Standards und Armeen, die solche enthalten, und führen auch nicht zu besserem Spiel.
 
Wie sieht denn eine gut gebalanced Standard Einheit aus?

Nicht falsch verstehen....ich geb dir Recht dass die 8. ihre Probleme hat.....nur „gebalanced“ war noch keine Edition von 40k.

Auch die 9. wird ihre Ausreißer haben.

Das war doch nie anders.....Neue Edi kommt, alle sind gehyped, best Edition Ever, bis dann die ersten neu aufgelegten Codize kommen, die ersten Regelfüchse bei Turnieren Regellücken ausnutzen, neue Erweiterungen neuen Einheiten die dann zu immer mehr Power Creep usw. führen.......wann war das bei GW je anders.....

in der 3. haben alle über Chaos gestöhnt, irgendwann kamen die Grey Knights, die 5. oder 6. Hat mit der Einführung des Heldrakes das Zeitalter der Flieger eingeläutet, die 7. ging mit ihren Formationen und Battlebrothers irgendwann über......die 8. jetzt mit CP und Stratagemen....und immer darf es im Laufe einer Edition noch n Schüppchen mehr Regeln und Powererweiterungern geben. Das ist doch seit Jahren Teil von GW Verkaufsstrategie.

Grundsätzlich bin ich einer neuen Edi ja immer sehr aufgeschlossen, aber nach 20 Jahren GW hab ich für mich erkannt, dass der Ruf nach einer total fairen Edi einfach Wunschdenken ist und es an mir und meinen Mitspielern liegt das beste aus dem zu
machen was man hat.

Btw. Bin ich persönlich der Meinung, dass nur weil ein System etwas ermöglicht, man dies nicht auch zwingend anwenden muss. Aber ich bin auch kein Turnierspieler und da liegt der Fokus nunmal woanders.

Fazit: Ich freu mich auf die 9. und bin auch gespannt, erwarte da aber beileibe keine Zauber Edition und auch dort wird man nach 1 bis 3 Jahren die „Schwachstellen“ gefunden oder sich ein gewisses Meta gefestigt haben......und falls ich mich irre, um so besser für uns alle ?
 
Nicht falsch verstehen....ich geb dir Recht dass die 8. ihre Probleme hat.....nur „gebalanced“ war noch keine Edition von 40k.

Wirklich gut war auch keine. Ich hätte bloß gern, dass sich das Spiel diesem Zustand annähert statt nur gelegentlich etwas anders zu werden.

Bin nach der 8. aber auch eher ernüchtert. Vorher hat man halt Traditionen mitgeschleppt und Änderungen an den oft falschen Stellen vorgenommen. Bei der 8. hat man gute Ideen gehabt und sogar recht kreativ gestreamlinet, wenn man sich die Indizes anschaut und wie frühere Sonderregeln geschickt über Grundmechaniken abgewickelt wurden. Danach ging man allerdings aus Vermarktungsgründen offenbar davon weg, weil GWs Geschäftsmodell wohl nicht funktioniert, wenn es das Spiel tut, sondern nur wenn man eine Powerspirale eskaliert und neue Sonderregeln im Akkord druckt.
Bin mal gespannt, wohin es nach der 9. geht, weil nur mehr Regelballast nach den PA eigentlich nicht geht.
 
auch schon das Imperium ein wenig modernisiert (Anti-Grav-Dinge, wie Repulsor und Impulsor gab es vorher im Imperium nicht, oder?),

Laut Gaunts Ghosts und der Eisenhorn Reihe schon ..
Der Landspeeder wovon das STK existiert basiert ja auch auf Antigrav Tech.
Im zivilen Raum war in der Eisenhorn Reihe die Rede von Antigrav Barken und in Gaunts Ghosts von Antigrav Transportern.
Landspeeder kann das Imperium bauen aber der Rest waren wohl Überbleibsel.
Voll auf Antigrav zu gehn ist im alten Fluff aber eh ein Absurdum gewesen wegen der Kosten .
Eine Frage eines nicht WH30K-Spielers.... die neue Primaris-Ehrengarde ist ja wohl mit einer "Volkite" Pistole ausgestattet und hat laut der off. Seite etwas mit Hitze bzw. Hitze-Strahlen o.ä. zu tun. Zählen aber wohl nicht zu den Waffen auf die Salamanders Boni bekommen oder ? 🙂
Ja ist eine Volkite Waffe aber ich glaub nicht das da die Salamanders von profitieren.
Plasmawaffen zb profitieren ja auch nicht von und das obwohl die Geschosse ihr Ziel potentiell auch einäschern könnte.
 
So auch mal meine 2Cents zu allem:

- Das eine neue Edition kommt finde ich erstmal super. Ausgehend von allem was bisher gesagt wurde, wird es auch kein all zu großer Umschwung werden, da die Codexe ja ohne größere Anpassungen scheinbar weiter verwendet werden können. Wer sich hier also Sachen wie die Rückkehr des Initiativewerts oder vergleichbarem erhofft wird wohl in die Röhre schauen. Grundsätzlich finde ich diesen Weg derzeit auch gut, da die 8te von ihren Grundregeln her nicht so kaputt war wie die 7te Beispielsweise.

- Die 8te hatte natürlich ihre Schwächen und ich denke das hier vor allem die "Casual" Spieler, und das sage ich nicht als Beleidigung, GW stark beeinflusst haben. Vieles was in dem 9 things to change Video lustig angesprochen wurde, sind für mich typische Probleme der Marke: "Das finde ich jetzt aber unrealistisch/unintuitiv!" Beispiele dafür sind die Panzer die von Grots festgehalten werden. Überschallfliger die am Rande der Platte auf eine unsichtbare Mauer treffen an der sie zerschellen usw. Das ist aber denke ich auch genau der richtige Ansatzpunkt für GW etwas zu verändern bzw. zu verbessern an der Edition. Auch die Geländeregeln waren scheiße und werden endlich ausgearbeitet. Ich frage mich derzeit nur ob die Sichtlinien gleich bleiben und ob wir weiterhin ein Auspuffrohr eines Panzers haben werden das auf die Antenne des feindlichen Panzers feuern kann und jenes damit endgültig vernichtet.

- Die Primaris an sich interessieren mich nicht sonderlich, deswegen nur kurz. Die Range wird konsequent erweitert und ich stimme vielen zu das sie die normalen Marines irgendwann verdrängen werden. Wahrscheinlich wird dies niemals aktiv und mit Ankündigung geschehen, sondern man wird sich einfach automatisch umgewöhnen. Wenn die alte Range immer schlechter wird, packt man die automatisch immer seltener aus.

- Bei den Necrons habe ich echt ein Luxusproblem. Wer neu mit Necrons anfangen will, für den ist das Release eine Offenbarung. Ich denke mir allerdings immer öfter: "Scheiße ist das Modell X geil, aber ich hab doch schon drölftausend der alten 🙁 " Wahrscheinlich wird aber alles Jammern nichts bringen und eine neue Vitrine muss her...

Zu guter letzt bin ich auch mit dieser Edition und den neuen Codices gespannt ob GW es diesesmal vielleicht schaffen wird das bestimmte Einheiten, die schon eeeeeeeeeeeeeeeeewig Kacke sind, endlich mal spielbar zu machen, an dieser Stelle ein Hallo an: Haruspex, Monolith und Chaos Marines (Ja das Modell nicht die Fraktion).
 
Ich frage mich derzeit nur ob die Sichtlinien gleich bleiben und ob wir weiterhin ein Auspuffrohr eines Panzers haben werden das auf die Antenne des feindlichen Panzers feuern kann und jenes damit endgültig vernichtet.
Habe das hier mal rausgestellt weil:
Das ist finde ich das nervigste an 40k egal ob casual oder competitive play. Es kann finde ich einfach nicht sein dass es einen Einfluss aufs Spiel hat wie ich ein Modell baue. Hier gibt es einfache abstrakte Lösungen wie zB. die Höhe für bestimmte Basegrößen definieren und das ganze dann als Zyinder zählen lassen - so bekommt man klar definierte Sichtlinien ohne Diskussionspotential.
 
Meine größte Hoffnung für eine neue Edition war ja, dass die Stratagems gestrichen werden. Das wird ja nun wohl leider nicht der Fall sein, so wie ich die News und Gerüchte bisher verstehe.
da ja die Bücher aktuell und das CP-System bestehen bleiben, auch wenn das System wohl verändert wird, kannst du davon ausgehen, dass die Stratagems bleiben. Keine Frage
 
Wenn man es kann, ist das System doch schon kaputt.
@ Kuanor, nicht als persönlichen Angriff verstehen. Hab das Zitat hier nur rausgepickt, weil es paradigmatisch für eine Herangehensweise an das Speil ist
Nicht zwingend. Will ich ein Regelsystem für Turniere wäre das tatsächlich ein Problem. Will ich aber eher ein narratives Spiel, sind krasse Effekte viellecht sogar notwendig. Das System ist vor Allem dann kaputt, wenn man nicht die soziale Kompetenz hat, seinen Spielstil an die Gewohnheiten der seiner Mitspieler anzupassen. Warum glaubt alle Welt, ein Regelwerk müsste so geschrieben sein, dass auch mit Soziopathen als Gegner ein unterhaltsamens Spiel bei rauskommt. Niemand zwingt einen, jede möglcihe Regel auch zu nutzen, nur weil sie existiert.

Balancing braucht man nur, wenn man Turniere machen will.

Ich bin echt mal gespannt, was GW nun vorhat mit der neuen Edi. Ich war mit Erscheinen der 8. und den Indexregeln voll zufrieden. Endlich alle Fraktionen auf einem Stand. Endlich dieses nervige kleinkarierte Rumgerechne beim Listenbau obsolet durch Machtpunkte. Und auch die grundlegenden Detachmentregeln fand ich passend. Biher hatte ich keinen Grund, mir in der 8. einen Codex zu kaufen. Die Indices reichen mir immer noch voll zu.

Einen solch krassen Schnitt wie zur 8. Edi wird es wohl nicht mehr geben.
 
@ Kuanor, nicht als persönlichen Angriff verstehen. Hab das Zitat hier nur rausgepickt, weil es paradigmatisch für eine Herangehensweise an das Speil ist
Nicht zwingend. Will ich ein Regelsystem für Turniere wäre das tatsächlich ein Problem. Will ich aber eher ein narratives Spiel, sind krasse Effekte viellecht sogar notwendig. Das System ist vor Allem dann kaputt, wenn man nicht die soziale Kompetenz hat, seinen Spielstil an die Gewohnheiten der seiner Mitspieler anzupassen. Warum glaubt alle Welt, ein Regelwerk müsste so geschrieben sein, dass auch mit Soziopathen als Gegner ein unterhaltsamens Spiel bei rauskommt. Niemand zwingt einen, jede möglcihe Regel auch zu nutzen, nur weil sie existiert.

Balancing braucht man nur, wenn man Turniere machen will.

Ich bin echt mal gespannt, was GW nun vorhat mit der neuen Edi. Ich war mit Erscheinen der 8. und den Indexregeln voll zufrieden. Endlich alle Fraktionen auf einem Stand. Endlich dieses nervige kleinkarierte Rumgerechne beim Listenbau obsolet durch Machtpunkte. Und auch die grundlegenden Detachmentregeln fand ich passend. Biher hatte ich keinen Grund, mir in der 8. einen Codex zu kaufen. Die Indices reichen mir immer noch voll zu.

Einen solch krassen Schnitt wie zur 8. Edi wird es wohl nicht mehr geben.

Das finde ich jetzt aber viel zu einfach gedacht. Wenn ich für etwas bezahle dann will ich das auch vollumfänglich nutzen können und nicht mir selbst einen Arm auf den Rücken binden. Außerdem kann man denke ich erwarten das wenn man Geld für Regelbücher und co ausgibt, das die zumindest so designed sind das grobe Schnitzer gar nicht erst drin sind. Wenn sich mal herausstellt das Einheit X gegen Einheit Y im Mathhammer vergleich um 3,4529% besser ist, ja dann mein Gott scheiß drauf.

Ich finds auch immer falsch gedacht Turniere bzw. Turnierspieler wieder als die Buhmänner darzustellen. Von einer gut gebalancten Edition profitieren die Fluff Spieler doch genau so. Wenn du dir eine Armee, vielleicht basierend auf einer Buchgeschichte, zusammenstellt dann willst du die auf der Platte auch entsprechend spielen und nicht dem mitleidigen Blick deines Gegenübers ausgesetzt sein der sich denkt: "Ach ja, der arme Bub..."

Zu guter letzt hat GW ja auch in ihrer 9th Edition Ankündigung auch nochmal betont das man ja testet testet testet und nochmal testet. Ist auch so ein Punkt warum ich froh bin das die 9te Edition kein so großer Sprung ist wie die 8te, schlichtweg weil sie dann aus ihren Fehlern lernen können und alle Sachen die im letzten Chapter Approved das Matched Play erweitert haben jetzt direkt einbauen können. Hab sogar ein bisschen Hoffnung das die 9te ohne ganz grobe Schnitzer auskommen könnte.
 
Das System ist vor Allem dann kaputt, wenn man nicht die soziale Kompetenz hat, seinen Spielstil an die Gewohnheiten der seiner Mitspieler anzupassen. Warum glaubt alle Welt, ein Regelwerk müsste so geschrieben sein, dass auch mit Soziopathen als Gegner ein unterhaltsamens Spiel bei rauskommt. Niemand zwingt einen, jede möglcihe Regel auch zu nutzen, nur weil sie existiert.

Balancing braucht man nur, wenn man Turniere machen will.
Sorry aber das doch total daneben. Egal ob im Computerspielbereich, Brettspiele, Wargames oder anderes, überall versucht man ein ausgeglichenes System zu erstellen und Bugs zu vermeiden (ist eine der Grundlagen des Spieldesignes siehe auch entsprechende Studienrichtungen, Fachliteratur ala "Tabletops Wargames, a Designers & Writhers Handbook", oder die Buchreihe "Spiele Entwickeln").
Einfach weil sie auch unbeabsichtigt, genutzt werden können und für die Spieler das Erlebnis trüben können, das hat rein gar nichts mit Turnieren zu tun. Ich frage mich wo immer dieser unsinnige Vergleich herkommt, das von einem Ausgeglichenen System nur Turniere profitieren und es ansonsten nicht nötig ist.
Wenn ich als Spieler nicht einfach loslegen kann, sondern mit meiner Zusammenstellung erst auf Regellücken/Probleme reagieren muß, z.b. durch absprachen liegt im System an sich ein Fehler, da gibt es nichts schön zu reden. Klar kann man auch damit Spaß haben und man hat extra Arbeit, ich kann es aber nicht nachvollziehen, wie hier eine Firma von grundsätzlichen Fehlern einfach mal so freigesprochen wird.

Aber das führt wieder richtung Off Topic Diskussion, Entschuldigung.
 
@Fauk @Dark Eldar
Wo habt ihr denn jetzt schon wieder her, dass GW in Schutz genommen oder von Fehlern freigesprochen werden solle? Niemand nimmt GW in Schutz. Ihre Regeln sind mies designt. Ob aus Unfähigkeit oder Bösartigkeit spielt doch keine Rolle.
Das einzige was @Knight-Pilgrim sagte, war, dass man die Probleme des Systems vollumfänglich umgehen könnte, wenn man sich nicht asozial verhalte. Doch das Konzept des Tuniers verlangt das man das nicht tut. Das ist alles.
Tuniere in einem Nicht-tunier-system spielen zu wollen ist kurzsichtig. Jeder darf es tun. Niemandem wird es verboten.
Aber mit den Augen zu rollen, wenn über die fehlende Balance gestöhnt wird halte ich für nachvollziehbar.
 
Ist vielleicht nicht ganz rübergekommen. Es geht nicht darum, Turnierspieler als Buhmänner darzustellen. Ich wollte darauf hinaus, dass Fluffspieler und Turnierspieler eigentlich völlig andere Spiele spielen. Nein ein narratives Setting braucht kein Balancing. Es braucht ein Skript. Möglicherweise auch einen Spielleiter. Aber keineswegs eine völlige Balance der Einheiten. Das ist nur notwendig, wenn Spieler wirklich gegeneinander unter vergleichbaren Bedingungen antreten wollen. Und im narrativen Spiel kann es sogar hinderlich sein. Wenn z.B. Spacemarines überspitzt formuliert eigentlich nur minimal besser sind als der imperiale Soldat mit seiner Taschenlampe. Also nein, der Fluffspieler profiitert eben nicht zwingend vom Balancing.

GW hatte schon immer das Problem, dass seine Kundschaft aus beiden Typen von Spielern und allen Abstufungen dazwischen besteht. Und mit der Einführung der Machtpunkte plus den traditionellen Punkten hat GW eigentlich eine guten Spagat hingelegt.
 
Über die Machtpunkte jammern aber in der Regel die Fluffspieler.
Die Machtpunkte müssen wieder raus, da sie weder angepasst werden, noch irgendwie sonst ausgeglichen sind.

Um ehrlich zu sein @Knight-Pilgrim bist du eigentlich hier fehl am Platz.
Nicht falsch verstehen, aber wenn dir eh alles egal ist, bzw. du noch nach Index und Machtpunkten spielst, dann bist du nicht der richtige Ansprechpartner für Balancing und Regeldiskussionen.

Das ist ja an sich nichts schlechtes, aber genausogut könntest du dann auch daheim mit deinen Regeln spielen. Nichts anderes ist es übrigens wenn man einen Spielleiter hat, der dann versucht korrigierend einzugreifen.

@lastlostboy Jedes Spiel, dass man gegeneinander spielen kann, ist ein Turnierspiel. Sei es Schach oder Call of Duty oder Magic usw. Gerade GW will doch vermehrt wieder mehr Events und Turniere veranstalten.
Wie schon oft nachgewiesen wurde, sind sehr oft die gleichen Spieler vorne, was darauf schließen lässt, dass man sehr wohl das Spiel trainieren kann und es eben auch Leistungsunterschiede gibt. Daher ist auch ein Turnierformat nicht abwegig.