Warhammer 40.000 - 9. Edition angekündigt

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Adepta Sororitas, Space Marines, Necrons - Das wird wohl der Fokus am Anfang der 9ten Edition von Warhammer 40.000 sein. In einem großen Video, Art und Info-Dump hat Games Workshop heute viele Neuigkeiten veröffentlicht und somit aus den Gerüchten News gemacht.



 
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@Haakon

Für jeden der hier alles ist Schei... brüllt gibt es 100 Leute die das anders sehen aber nix sagen.
GW verkauft das Spiel und die Minis wie wahnsinnig. Das liegt daran das der größere Teil der Leute es gut finden wie es ist. Oder daran daß sie es hinbekommen mit dem Spiel wie es ist Spaß zu haben.

Ich kann Deine Frage nicht beantworten da ich nicht weiß ob die Sonderregelungen nicht in die Fraktion eingepreist wurden. Weißt Du es? Woher tust Du das?

cya
 
Okay, Codex Spacemarines.
Kann man ohne oder mit Gründerlegion spielen - sämtliche Punktkosten der Modelle bleiben gleich, aber man bekommt zusätzliche Sonderregeln.

Viel übler ist es bei den Dark Angels/Blood Angels. Mal angenommen ich würde Lamenters spielen, dann hätte ich als Nachfolgeorden der Blood Angels nicht den Vorteil der frei wählbaren Ordenstaktiken, aber auch nicht den Zugriff auf die Charaktermodelle, noch den Zugriff auf Relikte. Das spiegelt sich halt leider in keinen Punkten oder wenigstens einer zusätzlichen Auswahl wie frei wählbaren Ordensmeistern wieder.

Für jeden der hier alles ist Schei... brüllt gibt es 100 Leute die das anders sehen aber nix sagen.

Polemisiere nicht. Ich sage nicht, dass alles scheiße ist, ich übe Kritik. Wenn du mich als Hobbyhater verstehen möchtest, darfst du das für dich gerne tun, aber ich kann dir garantieren, dass das falsch ist. Tatsächlich finde ich 40k ziemlich gut und habe vermutlich ein paar mehr Armeen als der Durchschnittsuser hier, weil ich einfach auch schon verdammt lange dabei bin. Wenn man mir nun aber ein neues Produkt anbieten möchte, dann hinterfrage ich halt, was mir da erzählt wird. Und derzeit passen für mich zwei bis drei Aussagen einfach nicht.
  • Chapter approved wurde mit der neuen Edition im Hinterkopf geschrieben
  • die Edition wird massiv den Nahkampf verbessern
Das finde ich, passt irgendwie nicht. Nahkampf ist bisher immer so ein HighRisk-Highreward-Ding gewesen, zumindest bis in die 7. Edition hinein, da wurden ganze Trupps durch Moraltests aufgeraucht. Gibt es in der 8. so nicht mehr. Ich frage mich nun natürlich, sicherlich nur anhand der veröffentlichten Regeln, wie dieses Problem angegangen werden soll - bisher sehe ich eher wenig davon, wenn nun Fahrzeuge in den Nahkampf feuern.

Bei der 8ten akzeptierte ich das Abspecken der Regeln für den Spielfluss sofort - wenn man mir nun eine neunte Edition verkaufen will, die wiederum komplizierter zu sein scheint, oder realistischer, wie man es auch nennen möchte, dann möchte ich als Fan, dass das Spielgefühl eben besser wird, nicht nur anders.

Bei einem gebe ich dir recht - Regeln umzuwerfen sodass neue Modelle gut sind ist eine tolle Cashcow und dadurch verkaufen sich Modelle. Ihr Marketing mit der "Fear of Missing Out" mag auch funktionieren. Ich persönlich finde das aber absolut ätzend. Und ich sage das auch gerne 😉
 
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@Mshrak

??? Da ich meinen Post selber schon am Ende mit einer gewissen Selbstironie gekennzeichnet habe, bin ich mir gerade nicht sicher, was du denn jetzt mit deinem Post hier zum Ausdruck bringen willst???

Bisschen Spass muss sein. ??

Hier soll doch nicht alles Ernst sein. ??
 
Okay, Codex Spacemarines.
Kann man ohne oder mit Gründerlegion spielen - sämtliche Punktkosten der Modelle bleiben gleich, aber man bekommt zusätzliche Sonderregeln.

Viel übler ist es bei den Dark Angels/Blood Angels. Mal angenommen ich würde Lamenters spielen, dann hätte ich als Nachfolgeorden der Blood Angels nicht den Vorteil der frei wählbaren Ordenstaktiken, aber auch nicht den Zugriff auf die Charaktermodelle, noch den Zugriff auf Relikte. Das spiegelt sich halt leider in keinen Punkten oder wenigstens einer zusätzlichen Auswahl wie frei wählbaren Ordensmeistern wieder.
Du scheinst sehr tiefe Einblicke in die Regelungen und Punktverteilungen der neunten Edition zu haben, teile bitte weitere Einzelheiten mit der Gemeinde...
Welche Neuerungen erwarten mich in Sachen "picken von Chars/Aushebelungen von Lookout" mit diversen Waffensystemen, z.b Rangergewehre, Boltersniper-Rilfe, Occulus-Bolter; welche Punktkosten erwarten mich bei Rangern, CWE-Jetbikes und weil du so genau weißt was bei Marines losgeht: Punktwerte der Infiltrators, der Eliminators?
Du weißt gar nichts, außer was GW bisher gezeigt hat; die 8. ist nicht die 9., nur so ähnlich!
 
Wo ist der Unterschied in den Punktkosten für den Stormtalon der IH, dem der White Scars und dem der Salamanders? Drei unterschiedlich effektive Modelle mit gleichen Punktkosten.

Und es gibt bessere Optionen als das bisherige System - Rites of War wie in der Horus Heresy, mit klar definierten Vor- und vor allem Nachteilen (die sicherlich ausgearbeitet werde. Den Armeebau der 4. Edition, wo zu Vorteilen Nachteile gewählt werden mussten oder schnödes bepunkten - Imperial Fists kostet pro Poverlevel der Armee x-Punkte, kostet pro Modell x-Punkte usw.

Nun kannst du natürlich behaupten das kommt alles, aber dann werde ich dich im Gegenzug fragen, inwiefern du ein völlig überschriebenes Regelwerk als "noch gültig" ansiehst.

Das hat für mich wenig von "Einsteigerfreundlichkeit". Ich fand das in der 5. Edition schon schlecht, als ich im Taucodex Ausrüstung hatte die einfach nichts macht (Kommandokontrollmodul?). Nun könnten wir das gleiche mit einigen Stratagems haben - Big Cannons never Tire? Oder mit Einheitenregeln (Macht des Maschinengeistes?).

2020-06-26 22_55_02-9th Edition Playtesting Thoughts - YouTube.png


Ich denke halt auch über solche Aussagen nach. Im Grunde wird dir hier mitgeteilt, dass "kaum" Geld für das Playtesting in die Hand genommen wird. 4 Spiele pro Woche macht in 6 Wochen 24 Spiele. Die Spiele sollen schneller gehen und in verschiedenen Größen gespielt worden sein. Ich stelle mal 3 Stunden in den Raum. Das wären dann 72 Stunden Playtesting in den 6 Wochen. Hochgerechnet auf 10 Spieler, die zusammen spielen sind das 360 Stunden Arbeit die da an Spielzeit drin stecken - ich setze für die Nachbereitung mal das selbe an. Das wären 720 Arbeitsstunden. Für einen Konzern dieser Größe finde ich das "wenig" für den Preis des Produkts umso mehr.

Die Sache mit dem Playtesting erzählen die schon eine Weile, dennoch finden grobe Schnitzer ihren Weg, die Turnierspieler mit einiger Regelmäßigkeit SOFORT nach erscheinen sehen.

Qualität ist so eine andere Sache, die ich kritisiere, ebenso wie den Umfang des Codex. Mittlerweile sind nicht einmal komplette Modellranges im Codex abgedruckt. Das finde ich für Einsteiger echt dämlich. Selbst die Einheiteneinträge sind Sammelseiten, auf denen du nicht zu jedem Modell ein Bild hast. Das finde ich, neben dem fehlenden Hobbyteil echt schade.
Ich würde sogar soweit gehen, eine Art Code One wie bei Infinity für 40k zu akzeptieren, ein von den Profilen abgespeckteres System mit besserem Balancing, was jeder Fraktion klar definierte Einheiten und damit Spielstile zuordnet, ohne dabei aber auf zu viele Sonderregeln zu setzen. (Admech hat sich für mich mit dem Index wie eine Imperiale Armee gespielt). - Weitere Einheiten, die die Veteranen lieben können dann gerne per Index dazu kommen. Aber man hätte wieder ein durchdesigntes Armeebuch mit übersichtlichen Einheiten, die dann hoffentlich auch alle einen Sinn ergeben und keine Biovoren oder Toxicrene sind. Bei AOS finde ich das auch sehr erfrischend.

Die Qualität der Übersetzung, aber auch der Bildbearbeitung hat mMn auch abgenommen. Beim Stormeagle haben sie mal ganz einfach die Landestützen weggesägt per Photoshop... In den Horus Heresy Büchern gibts Touristen in Prospero die sich die Invasion der Spacewolves anschauen.
 
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Ich finde diese Diskussionen echt drollig. Ich spiele selber Tau und das Abwehrfeuer nervt mich auch, weil das Spiel mit dem ständigen gewürfel in die Länge zieht. Ich spiele um die 10-12 Drohen und keine Burg, sondern eine mobile Armee. Beim letzten Spiel gegen drukhari hab ich auf die Mütze bekommen. Er hat einfach auf die Drohnen geschissen und alles auf die Riptides geschossen. Mit viel Kleinkalieber, der sich nicht lohnt auf Drohnen zu legen gehen Riptides auch.

Einfach lernen gegen Armen zu spielen oder nicht nur nach Killpoints sondern mit Missionen. Und wer gedankenlos ne Ballerburg charged und die Einheit verliert ist selber Schuld.
PSSSST! Verrate nicht was gegen Drohnen hilft 😛
Ich freue mich immer, wenn die Drohnen anvisiert werden, anstelle der Einheit die sie beschützen.... Das Prinzip verstehe ich nicht, aber bitte, wenn Ihr lieber den 4er Retter haben wollt, Jep bin ich dabei
?🤣
 
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Ich finde diese Diskussionen echt drollig. Ich spiele selber Tau und das Abwehrfeuer nervt mich auch, weil das Spiel mit dem ständigen gewürfel in die Länge zieht. Ich spiele um die 10-12 Drohen und keine Burg, sondern eine mobile Armee. Beim letzten Spiel gegen drukhari hab ich auf die Mütze bekommen. Er hat einfach auf die Drohnen geschissen und alles auf die Riptides geschossen. Mit viel Kleinkalieber, der sich nicht lohnt auf Drohnen zu legen gehen Riptides auch.

Einfach lernen gegen Armen zu spielen oder nicht nur nach Killpoints sondern mit Missionen. Und wer gedankenlos ne Ballerburg charged und die Einheit verliert ist selber Schuld.
ES ist halt einfach langweilig gegen Tau zu spielen weil es mit dem Overwatch immer das selbe "GSCHISS" ist.
Warum kann GW die nicht einfach so buffen das sie nich nur eine Regel gegen Nahkampfarmeen bekommen sonder eine die sie generell besser macht.

@Haakon

Für jeden der hier alles ist Schei... brüllt gibt es 100 Leute die das anders sehen aber nix sagen.
GW verkauft das Spiel und die Minis wie wahnsinnig. Das liegt daran das der größere Teil der Leute es gut finden wie es ist. Oder daran daß sie es hinbekommen mit dem Spiel wie es ist Spaß zu haben.

Ich kann Deine Frage nicht beantworten da ich nicht weiß ob die Sonderregelungen nicht in die Fraktion eingepreist wurden. Weißt Du es? Woher tust Du das?

cya

Das bezweifel ich stark. Natürlich finden Tau Spielr das mehrheitlich toll. Aber nicht umsonst gibt es so viele Tau-hasser.
Ganze einfach: Die haben eine Spezialregel die NUR GUT GEGEN NAHKAMPFARMEEN ist. Das macht das Spiel für reine Nahkampfarmeen weniger spassig und Tau sind schlechter gegen Beschuss....

das ist schlichtweg ganz schlechtes Gamedesign.
 
Ich denke halt auch über solche Aussagen nach. Im Grunde wird dir hier mitgeteilt, dass "kaum" Geld für das Playtesting in die Hand genommen wird. 4 Spiele pro Woche macht in 6 Wochen 24 Spiele. Die Spiele sollen schneller gehen und in verschiedenen Größen gespielt worden sein. Ich stelle mal 3 Stunden in den Raum. Das wären dann 72 Stunden Playtesting in den 6 Wochen. Hochgerechnet auf 10 Spieler, die zusammen spielen sind das 360 Stunden Arbeit die da an Spielzeit drin stecken - ich setze für die Nachbereitung mal das selbe an. Das wären 720 Arbeitsstunden. Für einen Konzern dieser Größe finde ich das "wenig" für den Preis des Produkts umso mehr.
Ich hab diesem Bullshit mit "playtesting", ob nun in der ablaufenden oder in vorangegangenen Edition für das beste Gerücht gehalten, was jemals von GW in die Spielerwelt gelassen wurde, allein der Gedanke, dass sich eine Horde von GW-Mitarbeitern angestrengt und dauerhaft den Kopf über ausgewogenes Regeldesign und/oder Punktkosten zerbricht, ist völlig absurd. Wer das jemals geglaubt hat, hat in den vergangenen Monaten und Jahren nicht besonders gut aufgepasst; es werden maximal Spielmechaniken getestet... alles was heute veröffentlicht wird, ist seit min. 1 Jahr in trockenen, verkaufsfertigen Tüchern und keiner der Schreiberlinge erinnert sich aktuell noch, was er vor 12 Monaten zusammengewurschtelt hat, dafür hab ich Andy Hoare zu oft zugehört, wenn er im Warhammer-TV aufgetreten ist, um Necromunda Bücher vorzustellen.
 
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Ich hab diesem Bullshit mit "playtesting", ob nun in der ablaufenden oder in vorangegangenen Edition für das beste Gerücht gehalten, was jemals von GW in die Spielerwelt gelassen wurde, allein der Gedanke, dass sich eine Horde von GW-Mitarbeitern angestrengt und dauerhaft den Kopf über ausgewogenes Regeldesign und/oder Punktkosten zerbricht, ist völlig absurd. Wer das jemals geglaubt hat, hat in den vergangenen Monaten und Jahren nicht besonders gut aufgepasst; es werden maximal Spielmechaniken getestet... alles was heute veröffentlicht wird, ist seit min. 1 Jahr in trockenen, verkaufsfertigen Tüchern und keiner der Schreiberlinge erinnert sich aktuell noch, was er vor 12 Monaten zusammengewurschtelt hat, dafür hab ich Andy Hoare zu oft zugehört, wenn er im Warhammer-TV aufgetreten ist, um Necromunda Bücher vorzustellen.
Alles nur Vermutungen, sollte man nicht viel drauf geben. Sorry.
 
Natürlich is das mit dem Test spielen Quatsch. Wenn die soviel spielen würden, gäbe es das IH Debakel nicht. Selbst nach mehreren Nerfs sind IH immer noch stark. Jeder erfahrene (Turnier)Spieler braucht nur ein paar Stunden um broken Combos mit neuen Regeln raus zu finden.

Mal was anderes zum Thema Tactical Reserves. Ich kann CPs ausgeben um alles in Tactical Reserves aufzustellen, was dann ab der 2. Runde schocken kann, mit Einschränkungen, je früher desto mehr Einschränkungen. Wenn ich jetzt Aircraft auf die Platte stelle kostet mich das keine CP, die können in der 1. Runde die Platte verlassen, sind dann automatisch Tactical Reserves, und können ab der 2. Runde wieder auf die Platte kommen, mit der einzigen Einschränkung das sie mehr als 9" von feindlichen Modellen aufgestellt werden müssen. So sehe ich wenig Sinn darin CPs auszugeben um Einheiten in Tactical Reserves aufzustellen. Stellt sich nur die Frage was Aircraft kosten werden.
 
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Natürlich is das mit dem Test spielen Quatsch. Wenn die soviel spielen würden, gäbe es das IH Debakel nicht. Selbst nach mehreren Nerfs sind IH immer noch stark. Jeder erfahrene (Turnier)Spieler braucht nur ein paar Stunden um broken Combos mit neuen Regeln raus zu finden.

Mal was anderes zum Thema Tactical Reserves. Ich kann CPs ausgeben um alles in Tactical Reserves aufzustellen, was dann ab der 2. Runde schocken kann, mit Einschränkungen, je früher desto mehr Einschränkungen. Wenn ich jetzt Aircraft auf die Platte stelle kostet mich das keine CP, die können in der 1. Runde die Platte verlassen, sind dann automatisch Tactical Reserves, und können ab der 2. Runde wieder auf die Platte kommen, mit der einzigen Einschränkung das sie mehr als 9" von feindlichen Modellen aufgestellt werden müssen. So sehe ich wenig Sinn darin CPs auszugeben um Einheiten in Tactical Reserves aufzustellen. Stellt sich nur die Frage was Aircraft kosten werden.
Genau das finde ich für schadow sword zum Beispiel nicht schlecht oder bull grin die so kommt man nicht nur schnell nach vorn sondern kan auch da es keine Abzüge gibt wichtige Einheiten verstecken damit sie sicher feuern können. Bedenken habe ich da nur bei starken Einheiten wie Aggressors oder Centurion da wird screen am Rand ein wichtiger Teil dieser Edition.
 
@Haakon Es war ein allgemeines Bild und Dich habe ich nicht als Hater adressiert. Bitte interpretiere da nicht mehr rein als vorhanden ist.

Ich habe den Eindruck das Du Deiner Erfahrungen mit dem jetzt Stand der Achten über die kommende Neunte stülpst. Aber die wichtigsten Faktoren - Punkte und Regeln - sind nicht bekannt. Wie schaffst Du das also eine Einschätzung zu treffen?

Im übrigen gebe ich Dir mit der Meinung Recht das die Balance am Ende der Neunten ähnlich schief sein wird wie jetzt. Das war mit jeder Edition so und ist dem Marketing Konzept geschuldet. Das wissen wir alle. Jeder der damit nicht leben kann, kann umsteigen. Andere Hersteller machen auch schicke Minis.

Mein Punkt ist nach wie vor der (diesmal mit anderem Bild): 100 WH Spieler haben 100 unterschiedliche Schwerpunkte und Vorstellungen für IHR Hobby. Deiner scheint durchgängig gute Balance zu sein. 99 anderen ist dieser Punkt aber unterschiedlich weniger wichtig als Dir. Also steuern sie das so, dass sie Spaß mit ihrem Hobby haben können.

Deine Haltung kann ich ja absolut nachvollziehen. Aber GW kann Dich nur enttäuschen, da sie ja auch zwängen unterworfen sind und breite Interessen bedienen müssen. Einer kommt dabei immer zu kurz und in der Vergangenheit wie vermutlich auch in der Zukunft ist es der Balance Faktor gewesen. Das kann man verteufeln oder man lebt damit und passt sich an (so oder so). Weswegen meine Position ist, dass die Spielerfahrung Umfeldabhängig ist.

cya
 
ich "glaube" das die 8te am Anfang mit dem Index, doch recht gut ausgeglichen war. Natürlich gab es da auch schon sehr starke Kombis aber ich glaube es war mehr ausgeglichen als es später war oder erinnere ich mich einfach komplett falsch? ?

Natürlich ist Balance bei so vielen Armeen Schwer ABER überlegt mal was ihr ändern würdet und wie ihr die Regel formuliert so das nicht Armee x und y benachteiligt sind.
Ich auch das vieles übertrieben oder fragwürdig ist aber ich wüsste auch bei vielen nicht wie ich es verändern würde.

Ich muss aber zugeben das ich es gar nicht so schlimm finde wenn bestimmte Armeen gegen andere es schwerer haben. so like Schere, Stein, Papier und man das dann einfach durch skill ausgleichen muss.
Ja, mir ist auch bewusst das auch dieser Punkt nicht wirklich gegeben ist aber wie oben erwähnt wüsste ich nicht wie ich das schreiben und ändern würde.

Und wenn GW alles so schlecht machen würde wären hier nicht so viele Leute und würden darüber diskutieren?

Ich glaube jeder ist glücklich wenn seine Lieblingsarmee mehr Liebe abbekommen würde oder es etwas leichter gegen andere hätte oder endlich spielbare wäre.Wir haben aber das Glück vor einer neuen Edition zu stehen wo noch ganz viel passieren kann und wo vielleicht auch eure Armee früher oder später mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Wir sollten geduldig sein und uns auf Neues freuen???
 
Ich muss aber zugeben das ich es gar nicht so schlimm finde wenn bestimmte Armeen gegen andere es schwerer haben. so like Schere, Stein, Papier und man das dann einfach durch skill ausgleichen muss.

Stein, Schere, Papier ist einfach nur super schlechtes Gamedesign. Zwei Leute kaufen sich Armeen, einer gewinnt meistens, weil die Fraktion einfach gut gegen ihn ist? Finde ich persönlich eher uncool.

Ich glaube jeder ist glücklich wenn seine Lieblingsarmee mehr Liebe abbekommen würde oder es etwas leichter gegen andere hätte oder endlich spielbare wäre.Wir haben aber das Glück vor einer neuen Edition zu stehen wo noch ganz viel passieren kann und wo vielleicht auch eure Armee früher oder später mehr Aufmerksamkeit bekommt.

Na, aber dieses teilweise updaten ist doch gerade der größte Mist! Vom Index auf den Codex sind Einheiten billiger geworden und Ordensregeln usw. kamen einfach oben drauf und dazu. Kein Ausgleich für Indizes, nichtmal durch Chapter Approved, was ein leichtes gewesen wäre. Warum hätte man Spacemarines mit Ordenstaktiken nicht einfach im Codex teurer machen können, immerhin kamen sie jetzt zur neuen Edition auf die selbe Idee die User hier schon vor Jahren hatten (macht die Modelle teurer).
Ich hatte letztens ein Spiel mit meinen Salamandern gegen die Deathguard auf 1000 Punkten. Das Spiel hatte nicht einen Moment, an dem es auf der Kippe stand. Ich habe nichtmal sonderlich gut gewürfelt.
Sämtliche Vorteile die ich hatte waren die Doktrinen, die Superdoktrin der Salamanders, die Tatsache, dass meine Ordensregeln auf alle Modelle angewendet werden konnten und die gewaltige Toolbox an Gefechtsoptionen.
Ich mag meine Salamander sehr. Und ich stimme dir zu, dass ich mich freue, dass ich sie abbilden kann, aber wenn es unfair wird, hat es einen faden Beigeschmack. Ich freue mich daher mehr, wenn meine Gegner Regeln bekommen. Als ich meine Salamander auf 1250 Punkten spielte, gestand ich meinem Gegner 1500 Punkte Knights zu. Obwohl die Liste fast die selbe wie gegen die DG war, hatte ich auch hier ein recht ausgewogenes Spiel und sich beide Armeen am Ende aufgeraucht.
Und ich würde mich nun nicht dafür loben, dass ich so gut wäre - das Lob gilt dem Buch 😉

Lösungen? Nachteile. In der Horus Heresy haben Salamander verschiedene Bewegungsmali. Im Nahkampf nicht nachrücken. Nicht rennen oder ähnliches. Das wäre alles ebenso passend wie die Vorteile der Fraktion.
 
Stein, Schere, Papier ist einfach nur super schlechtes Gamedesign. Zwei Leute kaufen sich Armeen, einer gewinnt meistens, weil die Fraktion einfach gut gegen ihn ist? Finde ich persönlich eher uncool.



Na, aber dieses teilweise updaten ist doch gerade der größte Mist! Vom Index auf den Codex sind Einheiten billiger geworden und Ordensregeln usw. kamen einfach oben drauf und dazu. Kein Ausgleich für Indizes, nichtmal durch Chapter Approved, was ein leichtes gewesen wäre. Warum hätte man Spacemarines mit Ordenstaktiken nicht einfach im Codex teurer machen können, immerhin kamen sie jetzt zur neuen Edition auf die selbe Idee die User hier schon vor Jahren hatten (macht die Modelle teurer).
Ich hatte letztens ein Spiel mit meinen Salamandern gegen die Deathguard auf 1000 Punkten. Das Spiel hatte nicht einen Moment, an dem es auf der Kippe stand. Ich habe nichtmal sonderlich gut gewürfelt.
Sämtliche Vorteile die ich hatte waren die Doktrinen, die Superdoktrin der Salamanders, die Tatsache, dass meine Ordensregeln auf alle Modelle angewendet werden konnten und die gewaltige Toolbox an Gefechtsoptionen.
Ich mag meine Salamander sehr. Und ich stimme dir zu, dass ich mich freue, dass ich sie abbilden kann, aber wenn es unfair wird, hat es einen faden Beigeschmack. Ich freue mich daher mehr, wenn meine Gegner Regeln bekommen. Als ich meine Salamander auf 1250 Punkten spielte, gestand ich meinem Gegner 1500 Punkte Knights zu. Obwohl die Liste fast die selbe wie gegen die DG war, hatte ich auch hier ein recht ausgewogenes Spiel und sich beide Armeen am Ende aufgeraucht.
Und ich würde mich nun nicht dafür loben, dass ich so gut wäre - das Lob gilt dem Buch 😉

Lösungen? Nachteile. In der Horus Heresy haben Salamander verschiedene Bewegungsmali. Im Nahkampf nicht nachrücken. Nicht rennen oder ähnliches. Das wäre alles ebenso passend wie die Vorteile der Fraktion.
Dabei sind iron hands stärker...
Ich spiele eigendlich nur astra und damit bin ich eigendlich gegen jeden Feind ausgeglichen ausser Eldar aber das liegt wohl an zu vielen fliegen bei denen
 
Ich hab diesem Bullshit mit "playtesting", ob nun in der ablaufenden oder in vorangegangenen Edition für das beste Gerücht gehalten, was jemals von GW in die Spielerwelt gelassen wurde, allein der Gedanke, dass sich eine Horde von GW-Mitarbeitern angestrengt und dauerhaft den Kopf über ausgewogenes Regeldesign und/oder Punktkosten zerbricht, ist völlig absurd. Wer das jemals geglaubt hat, hat in den vergangenen Monaten und Jahren nicht besonders gut aufgepasst; es werden maximal Spielmechaniken getestet... alles was heute veröffentlicht wird, ist seit min. 1 Jahr in trockenen, verkaufsfertigen Tüchern und keiner der Schreiberlinge erinnert sich aktuell noch, was er vor 12 Monaten zusammengewurschtelt hat, dafür hab ich Andy Hoare zu oft zugehört, wenn er im Warhammer-TV aufgetreten ist, um Necromunda Bücher vorzustellen.

Das ist Aluhut Denken.

Schau dir doch mal den Bericht von Tabletop Tactics an. Ich finde schon das man dort gut raushört wie wichtig es GW ist ein gutes Spiel zu produzieren. Natürlich gibt es evtl die eine oder andere Schraube die gedreht wird um bestimmte Sachen besser oder schlechter zu machen aber bei weitem nicht mehr so verrückt wie in alten Editionen.
 
Als ob! Die Jungs, so gerne ich sie habe, sind GWs-Influencer. Das sollte man gar nicht anders bezeichnen. Deren eigener Erfolg hängt davon ab, GW-Produkte eine Woche vorher, sprich zum Vorbestellungsdatum präsentieren zu können. Die riskieren es nicht, da raus zu fallen. Daher sind sie mit Kritik generell vorsichtig und finden erstmal alles cool. Wenn man genau hinhört, dann sieht man jedoch die Kritik. Sie rechnen sich Armeen so aus, dass es zu interessanten Spielen kommt, sie wissen nicht ob GW ihre Playtesting-Erfahrungen einarbeitet bzw. in welchem Umfang. Im Grunde wollen die ihre Glaubwürdigkeit auch nicht verspielen.

Natürlich gibt es evtl die eine oder andere Schraube die gedreht wird um bestimmte Sachen besser oder schlechter zu machen aber bei weitem nicht mehr so verrückt wie in alten Editionen.

Ach nicht? UNZERSTÖRBARE Leviathane waren weniger schlimm als der Screamerstar?

GW ist Balance im Grunde erstmal egal, Modelle verkaufen sich über überzogene Regeln. Wäre dies nicht so, gäbe es keinen dauerhaften Powercreep in jedem ihrer Systeme.
 
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Bei einer Community welche zum größten Teil aus Casual Playern besteht gilt mMn einfach:
"flavourful desgin" > "balanced desgin"

Und auf der Ebene hats GW mMn gut getroffen.

Das Hobby steht und fällt mMn mit der Spielgruppe.
Wenn man schafft sich auf das niedrigste Niveau der Gruppe zu begeben dann machen die Spiele halt Spaß.

Wenn einer andere Ansprüche/Geldwerte einsetzt wirds halt doof meistens (hab bei 40k und Magic die identische Erfahrung gemacht)