40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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@Wargrim
Natürlich ist es Nonsense wenn man nach eigener Aussage das Spiel entschlacken und vereinfachen will und dann für jede Einheit/Waffe teilweise eigene Sonderregeln oder Profile einführt.
Scheinbar waren die meisten Spieler schon nicht mehr in der Lage Tabellen abzulesen und jetzt sollen sie die Sonderregeln jeder Einheit lesen?
Auf dem Datasheet einfach zu schauen was darauf steht dürfte doch leichter sein, als in einer Tabelle etwas rauszusuchen.

Abgesehen davon das GW direkt von Beginn an gesagt hat, das jede Einheit ihre Sonderregel bekommt um ihr einen Platz im Spiel zu zuweisen, sollte man auch bedenken: In der 10ten hat das Tactical Squad 2 Sonderregeln +Detachment. In der 9ten hat es 5 Sonderregeln +Ordenstrait. Eine Entschlackung kann zumindest ich darin erkennen.
 
Was ist daran blöd? Ist so, und? 5 bleibt trotzdem mehr als 2. Wobei da nichtmal AoC mit war.
Zumal die Behauptung nichtmal stimmt, da Angels of Death (genauer, Bolter Discipline) zwischen Infantry, Terminatoren+Bikern, Centurions und dem Rest unterschieden hat


Natürlich kann man sagen, das man sich dann ja jetzt sooooo viele Regeln merken muss. Aber man muss sich aber weiterhin nur die Regeln der Einheiten merken welche man spielt. Welche Regel der Ballisto Bot hat, ist egal, wenn er nicht in der Armee ist.
Und man kann eben einfach aufs Datasheet schauen und gut ist.
 
Das ist mein Punkt. Die Kritik kommt zwei Dekaden zu spät.
Wenn GW die 10. so stark mit der angeblichen Vereinfachung bewirbt, ist eine kritische Betrachtung der Umsetzung sicher nicht abwegig. Datasheets haben wir jetzt gesehen und - auch wenn ich sicher ein seltener Fall bin - als nicht-Marine Spieler mache ich mir keine Hoffnungen bei ihren 120+ Einheiten durchzublicken. Die beliebtesten kennt man irgendwann, aber meine Grundhaltung wird vermutlich auf "klar, was immer du sagst" hinauslaufen.
 
Natürlich stimmt die Behauptung, die Unterscheidung ist in der Regel selbst formuliert und kann somit allgemeingültig auf jede Einheit, die diese besitzt angewandt werden. Jetzt in der 10ten hast du teilweise individuelle Einheitensonderregeln, die mal eben nicht so auf andere Einheiten übertragen werden können.

Wenn du keinen Unterschied zwischen Einheitensonderregel und Volkssonderregel erkennen kannst, dann tut es mir leid.
 
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Wenn GW die 10. so stark mit der angeblichen Vereinfachung bewirbt, ist eine kritische Betrachtung der Umsetzung sicher nicht abwegig. Datasheets haben wir jetzt gesehen und - auch wenn ich sicher ein seltener Fall bin - als nicht-Marine Spieler mache ich mir keine Hoffnungen bei ihren 120+ Einheiten durchzublicken. Die beliebtesten kennt man irgendwann, aber meine Grundhaltung wird vermutlich auf "klar, was immer du sagst" hinauslaufen.
Woher kommt dauernd die Behauptung mit der starken Vereinfachung? Das hat GW doch von Anfang an ander kommuniziert. Übersichtlicher, nicht vereinfacht. Und das ist allein durch die Konzentration der Regeln auf viel weniger Quellen erreicht worden.


Lest euch doch bitte selber die Statments von GW durch und zwar komplett, nicht nur einzelne Ausschnitte, die gerade ins Narrativ passen und kaut nicht nur das wieder, was euch irgendwelche Trolle erzählt haben.
 
Datasheets haben wir jetzt gesehen und - auch wenn ich sicher ein seltener Fall bin - als nicht-Marine Spieler mache ich mir keine Hoffnungen bei ihren 120+ Einheiten durchzublicken. Die beliebtesten kennt man irgendwann, aber meine Grundhaltung wird vermutlich auf "klar, was immer du sagst" hinauslaufen.
Aber war es denn je anders? Was hatten denn Scoutbiker in der 6ten Edition für Sonderregeln bspw.?
Daher finde ich einige Kritiken an der Edition seltsam verspätet. Es ist als würde ich sagen: "Also, die 10te Edition von Wh40k sagt mir gar nicht mehr zu, weil jetzt sechsseitige Würfel benutzt werden."
Klar, das ist erstmal Fakt und wahr und vllt oder vllt nicht erlaube eine Umsetzung mit anderem Würfelset feingliedrige Mechaniken, die Probleme beheben könnten, die in dieser neuen Edition existieren.
Aber in meinen Augen dennoch irgendwie fragwürdig deplatziert als Argument.
 
Das Modell gefällt mir richtig gut. Ob dieser Mantel biologisch sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Aber er gibt dem Pirscher ein etwas humanoideres Aussehen und gerade dadurch wirkt er mMn erst recht gruselig, cthulluesk quasi. Hätte mit dem Modell aber nicht gerechnet, die Regeln dafür wirken auch eher wenig spektakulär.
 
Aber war es denn je anders? Was hatten denn Scoutbiker in der 6ten Edition für Sonderregeln bspw.?
Scout und möglicherweise Infiltrieren. War aber in der 6. nicht mehr so beliebt, weil man nach dem Scouten nicht mehr angreifen durfte. Das wiederum ging in der 5. noch, weswegen der Trupp mit Kombimelter und Melterbombe echt witzig war. Hat sich schon gelohnt, wenn der Gegner allein wegen der Jungs seine Panzer weiter hinten aufgestellt hat ?

Die Diskussion ist in meinen Augen aber ab dem Punkt entgleist, an dem sich auf Standardeinheiten konzentriert wurde. Die Standardeinheit war ab dem Punkt tot, ab dem du sie nicht mehr mitnehmen musstest und sie nicht mehr zwingend zum Punkten brauchtest. Und mit dem Fehlen des AOP muss man sich auch von der Vorstellung der Standardeinheit lösen - taktische Marines existieren nun eben genauso parallel wie Hellblasters - auch wenn es noch ein Battleline-Keyword gibt. Von daher ist es nur okay, wenn sie auch eine Sonderregel für die Flexibilität bekommen.
Ich finde die Einheiten schlimmer, wo es meiner Meinung nach unnötig ist, sie zu differenzieren, weil die Bewaffnung das schon hergibt (Redemptor, Brutalis und Ballisto) oder die Gravis-Einheiten (Heavy Intercessors, Eradicators, ...). Hier hätte es wegen mir eine Regel für alle getan oder ein angepasstes Profil (ahhh, ich nehme Heavy Intercessors mit Widerstand 6 mit, okay).
 
Woher kommt dauernd die Behauptung mit der starken Vereinfachung? Das hat GW doch von Anfang an ander kommuniziert. Übersichtlicher, nicht vereinfacht. Und das ist allein durch die Konzentration der Regeln auf viel weniger Quellen erreicht worden.


Lest euch doch bitte selber die Statments von GW durch und zwar komplett, nicht nur einzelne Ausschnitte, die gerade ins Narrativ passen und kaut nicht nur das wieder, was euch irgendwelche Trolle erzählt haben.

Die "Behauptung" kommt von GWs Ankündigung, "Simplified, not simple"

Das ist wohl eher "Vereinfacht, nicht einfach" als "Übersichtlicher, nicht vereinfacht" zu übersetzen 😉

Und DAS ist eben, auch meiner Meinung nach, glatt verfehlt.
 
Verstehe das Problem nicht, die ganzen Sonderregelungen sind meistens sehr ähnlich. Sticky Missionsziele, man hält ein Missionsziel und erhält CP, faith oder ähnliches. Da gibt's kaum etwas was stark rausreißt. Bladeguard und tyra Krieger als Beispiel. Sollte das alles in einem Regelbuch stehen unter der Bezeichnung sticky Missionszielhalter oder Kriegerstellung? Bitte nicht, lasst es auf den Karten und gebt ihnen schöne Namen und gut ist, keine Lust auf 5 edition mit 3 Seiten allgemeine Sonderregelungen die ich Nachschlagen muss weil's doch in einer Diskussion endet ob es stimmt oder falsch interpretiert wurde bzw gelesen.
Ist es so schwer die Datasheets der Armee griffbereit dabei zu haben? Wieviele hat man theoretisch in einer Armee überhaupt? Maximal 14? Wenn überhaupt. Gehen wir von ca 150 Punkten pro sm Einheit im Durchschnitt aus und davon ein bis zwei doppelt. Was wird man da wohl haben? Mindestens ein Captain, zweimal termis/Lieblingseinheit des Spielers, dann nochmal zweimal sticky intercessors damit man nicht hinten stehen bleiben muss und direkt nach vorne gehen kann.
 
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Reaktionen: Kroatos und Arcadius
Ich werd mir einen netten "Sammelkartenordner" anlegen, in dem ich die gelochten Karten der Einheiten, die ich auch tatsächlich besitze abhefte. Die Ausrüstungsoptionen, die ich nicht hab lösch ich gleich raus und die Punkte schreib ich dazu. Dann hab ich ein hübsches Heftchen zum blättern und kann mir die Karten, die ich zum Spielen brauche, bequem rauslegen.
Ich hab sowas ähnliches für 30k gemacht, und es hat sich total bewährt. Bei Killteam funktioniert es auch super. Auch weil man dem Gegner die Karte schnell rüberreichen kann, damit er was nachlesen kann. Und weil man die Karten wegräumt, wenn die Einheit aus dem Spiel genommen wird. Das ist viel bequemer als mit Codex oder App.
 
zur Vervollständigung:
Die Sonderregel der Baldeguard und der Tyrandienkrieger ist aber nicht exakt gleich, da haben sie einen kleinen Unterschied eingebaut!

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Ich finde das "alle Einheiten haben eigene Sonderregeln" im Sinne eines übersichtlichen und knackig-eleganten Spiels das auch Anfänger gut abholt absolut furchtbar. Ich hätte es mir anders gewünscht, wenn ich gefragt worden wäre.

Als "Regelwerke-Liebhaber" find ich die Einheitengebundenen Abilities in Kombination mit Buffenden Charakteren total spannend und es macht bock manche Einheiten überhaupt mitzunehmen/ausprobieren zu wollen.

......
Viel schlimmer finde ich, dass sie immer noch komplexe Vorrück/Nachrück-Bewegungen in der Fightphase im Regelwerk haben ?
 
Ich werd mir einen netten "Sammelkartenordner" anlegen, in dem ich die gelochten Karten der Einheiten, die ich auch tatsächlich besitze abhefte. Die Ausrüstungsoptionen, die ich nicht hab lösch ich gleich raus und die Punkte schreib ich dazu. Dann hab ich ein hübsches Heftchen zum blättern und kann mir die Karten, die ich zum Spielen brauche, bequem rauslegen.
Das klingt ja mal echt wie ne Fette Vereinfachung des Spiels. ?
Nen verdammten Leitzordner um die ganzen Regeln Nachschlagen zu können.
Echter Fortschritt!
 
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