40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Richtig, GW bietet das an was die Kunden möchten und die sind zu 80% eher casual Spieler die zuhause spielen. Hätte von 2003 oder so noch ne Umfrage im WD gefunden die das damals auch bezeugt hat.
@KRONOSSCHWARM
Ich sage nicht dass Warmachine logisch ist 🙂 Besonders die kurzen Waffenreichweiten sind komisch aber sinnvoll. Und es gibt viele Videospielartige Interaktionen, die auch gewollt sind. Von der Spielbalance kam GW da nie dran und wird (und will?) es auch nicht.
 
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Reaktionen: Lord Protector
Der Simulative Aspekt des Spiel is mir sehr wichtig.
Ultimativ sogar wichtiger als die Balance.
Nur möchte ich das unter den Gegebenheiten der vorhandenen Regeln, die Balance so gut wie möglich ist.
Wohl wissend das diese unter Berücksichtigung des Simulations Charakters der Regeln eben nie Perfekt sein kann.

Ein Beispiel. Ich mag es wenn Waffen Reichweiten von 72 zoll und mehr haben.
Auch wenn das für das Spiel praktisch unrelevante Werte sind, aber wenn es die extreme Reichweite einer Waffe aus der Lore widerspiegelt, mag ich das.
Aus Balance sicht, is jeh doch jede Reichweite über 48 Zoll nur Schmuck am Nachthemd.
 
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Und wenn Einheiten wirklich nur das tun, was sie nach Fluff und Simulation sollen, und nicht noch den ganzen coolen Schnickschnack, um sie zu verkaufen, um Unterfraktionen zu differenzieren, um neue Bücher zu… na wisst schon. Dann jedenfalls sollte annäherndes Balancing rein über Punkte kein Ding der Unmöglichkeit sein.
 
In den Jahren in denen es keine offizielle Unterstützung für Turniere gegeben hat, hat GW auch überlebt und ganz gut gelebt. Ihre existenzbedrohende Phase hatten sie einer Summe von fraglichen Entscheidungen zu verdanken (wozu auch das Abkapseln von Turnieren gehört, aber garantiert nicht ausschließlich). Die Turnierszene hat sicher eine hohe Bedeutung für das Hobby, ihre ständige Überhöhung als Fanal des Hobbies halte ich für fraglich.
Da bin ich im Prinzip deiner Meinung - ABER die Kommunikation darüber ist deutlich präsenter. Ich habe niemals ein 40k Turnier besucht und kenne Art of War 40k und Goonhammer (wobei letztere auch coole Hobbyinhalte bieten). Wenn Votann von deutschen Turnieren ausgeschlossen werden schlägt das Wellen - wenn sie an deinem Spieltisch nicht mitspielen dürfen, interessiert das niemanden außerhalb deines Umfelds.

Ich sehe hier ein wenig die Analogie zu Kartenspielen, in denen sich "Retroformate" gegründet haben und die Herstellerfirma (in dem Fall Konami) mittlerweile darauf eingeht.

Wenn das gemacht würde, will ich das Geschrei über fehlende Differenzierung und Vielfalt nicht hören (lesen). "Wir" sind halt viele Leute mit sehr vielen unterschiedlichen Interessen und Vorlieben, was soll dabei schon rauskommen?
"Geschrei" ist ja mal ein "nettes" Framing für "Kritik" 😉
 
Na wieder getriggert? Wenn jemandes persönliche Vorliebe nicht erfüllt wird (von der Firma Y a nichts weiß und b nie behauptet hat diese zu bedienen ?) und sich diese Person dann darüber im Netz aufregt, nennst Du das Kritik und ich Geschrei (schon wieder Unterschiede in der persönlichen Wahrnehmung, Skandal!). Ich würde mir mehr Kompromissbereitschaft und einen ehrlicheren selbstkritischen Blick auf die Unerfüllbarkeit mancher (individuell eigener) Wünsche (1000 unterschiedliche Fähigkeiten und Datasheets bei 50/50 Balance über alles z.B.) wünschen. Wird aber genau so wenig passieren. Das war jetzt mein Geschrei ???.

cya
 
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Geschrei legt sich dann ja wieder, wenn Leute einige Spiele gemacht haben und gemerkt, dass sich nicht immer dieselben Regeln gut spielen, die sich cool lesen.
Übrig bleibt dann die begründete Kritik. Die nämlich höre ich mir sehr gern an, vielleicht ist sie berechtigt, aber die kann ich aus oben beschriebenem Ansatz noch nicht ableiten.
 
Der Simulative Aspekt des Spiel is mir sehr wichtig.
Ultimativ sogar wichtiger als die Balance.
Nur möchte ich das unter den Gegebenheiten der vorhandenen Regeln, die Balance so gut wie möglich ist.
Wohl wissend das diese unter Berücksichtigung des Simulations Charakters der Regeln eben nie Perfekt sein kann.
Warum spielst du dann 40k ? Das ist ganz ganz weit weg von Simulation. Fahrzeug die von einer Antenne aus alle Waffen abfeuern können, und beschossen werden können. Modelle die getötet werden können obwohl sie nicht sichtbar, und außerhalb Waffenreichweite sind. Das wird sich mit der 10ten wahrscheinlich nicht ändern. Balance ist praktisch unmöglich bei einem so hochkomplexen Spiel, auch wenn die 10te das komprimiert und reduziert.
 
Warum spielst du dann 40k ? Das ist ganz ganz weit weg von Simulation. Fahrzeug die von einer Antenne aus alle Waffen abfeuern können, und beschossen werden können. Modelle die getötet werden können obwohl sie nicht sichtbar, und außerhalb Waffenreichweite sind. Das wird sich mit der 10ten wahrscheinlich nicht ändern. Balance ist praktisch unmöglich bei einem so hochkomplexen Spiel, auch wenn die 10te das komprimiert und reduziert.
Weil es in meinen Augen, eine überwiegend Gute Balance trifft zwischen den beiden Extremen. Lehne mich mal raus, und sage das die BT sich noch nie so gut im Spiel angefühlt haben wie in der 9. Dazu besteht ja das 40k Hobby nicht nur aus dem Spiel. Gemessen an den anderen Aspekten nimmt das Spielen bei mir noch am wenigsten Platz ein.
Und ganz wichtig, was uns am Spiel nicht gefällt, ändern wir.
 
ahrzeug die von einer Antenne aus alle Waffen abfeuern können, und beschossen werden können. Modelle die getötet werden können obwohl sie nicht sichtbar, und außerhalb Waffenreichweite sind. Das wird sich mit der 10ten wahrscheinlich nicht ändern.

Die Beispiele, die du nennst, sind für die Simulation sogar eher unproblematisch und ein Zugeständnis an die abstraktion eines rundenbasierten Spiels.
Mir ist klar, dass es seine Fans hat, wenn man Feuerwinkel genau ausmisst, weil man in dem Moment mit seinem Fahrzeug, wie es in echt gebaut ist, interagiert, aber wenn es sich eine Runde später an einen 12" entfernten Ort einfach teleportiert, benötigt die Simulation auf dem Abstraktionslevel nicht diese Detailnähe.

Und dass Balancing „nie erreicht werden könne“, ist eine olle Kamelle. Das hatte Lord Protector in seiner ursprünglichen Formulierung sogar schon vorweg genommen.

Dem Problem am nächsten scheint mir der Thread gekommen zu sein, als vor ein paar Seiten (?) jemand sinngemäß beobachtete, dass es schwieriger zu sein scheint, ein breites Publikum wie bei GW mit Regeln bei Laune zu halten, als initial gute Regeln zu schreiben und auszubessern.
 
Kein Rüster wäre doch etwas zu stark, oder?
Ich sehe dann jetzt schon 3+ Razorbacks mit doppelte Sturmkanonen rumfahren.
Da die Sturmkanone ja scheinbar einen Grund-DS von 0 hat fände ich das bei dieser Waffe nicht zu gut. Ich müsste ja auf 6er hoffen, und der Rest würde mit DS0 quasi verfallen, wenn ich auf Einheiten mit starker Rüstung anlege. Oder ich schieße auf Kleinkram, wo der fehlende DS nicht so schmerzt, aber da ist es auch nicht so schlimm wenn der 5+ negiert wird.

Aber noch ist das ja alles Kaffeesatzleserei...
 
Falls es nicht gerade eine Gau 88 Avenger, sondern nur eine "normale" Gatling ist, würde ich es als reine Anti-Inf Waffe sehen, die den Gegner einfach pinnt/handlungsunfähig macht statt massig extra Schaden zu verursachen.?
Bin auf die 10te jedenfalls schon mal gespannt.?
 
Falls es nicht gerade eine Gau 88 Avenger, sondern nur eine "normale" Gatling ist, würde ich es als reine Anti-Inf Waffe sehen, die den Gegner einfach pinnt/handlungsunfähig macht statt massig extra Schaden zu verursachen.?
Devastating wounds hört sich nicht nach pinning an, sondern nach totmachen. GW typisch würde ich da sowas wie +1 to wound gegen Infantry oder rerolls to wound gegen Infantry erwarten.
 
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