40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Es geht nicht darum das man sich irgendwie noch ne Fantasievolle Erklärung aus den Fingern saugen kann.
Sondern darum, wie oft das Unwahrscheinliche passiert und da ist 16% einfach verdammt viel.
Ja, das liegt am W6, genau so wie die viel zu hohe Trefferrate (50% bei den normalen Infanteristen ist optimistisch viel). Aber das ist die Abstraktion genau wie die Panzer mit Lebenspunkten, die von einem Lasergewehr vernichtet werden können (Wieder die Panzerungswerte zu haben wäre schön).
Jetzt ist die Frage, was ist am Ende besser, einfaches, flüssiges Spiel oder die detailreiche, komplizierte Darstellung wie in Inquisitor mit W100.
In diesem Fall finde ich, dass W6 einfacher zu spielen ist und bleiben sollte.
 
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Ja, das liegt am W6, genau so wie die viel zu hohe Trefferrate (50% bei den normalen Infanteristen ist optimistisch viel). Aber das ist die Abstraktion genau wie die Panzer mit Lebenspunkten, die von einem Lasergewehr vernichtet werden können (Wieder die Panzerungswerte zu haben wäre schön).
Jetzt ist die Frage, was ist am Ende besser, einfache, flüssiges Spiel oder die detailreiche, komplizierte Darstellung vie in Inquisitor mit W100.
In diesem Fall finde ich, dass W6 einfacher zu spielen ist und bleiben sollte.
Schon was dran.
Tatsächlich können aber Differenziertere Werte ein Spiel entschlacken, da man in einigen Fällen nicht mehr auf Zusatz Regeln angewiesen ist.
Oder anders gesagt, um so Kleinteiliger die Werte sind um so besser kann ich eine Einheit in das Spiel implementieren ohne dafür auf irgendwelche Krücken* angewiesen zu sein. (*Sonderregeln)

Nur als Beispiel.
Ein 900 Jähriger Eldar Exarch vom Aspektschrein der Scharfschützen.
Verfehlt sein Ziel mit 16,6% bei einem BF von 2+.
Damit das nicht passiert bekommt das Modell einen Reroll, verfehlt sein Ziel somit nur noch bei 3% der Schüsse)

Bei einem W20 würde das Modell einfach alles über ner 1 treffen.
Verfehlt sein Ziel bei 5%, ohne jegliche zusätzlich Sonderregeln.

Das soll kein Argument für einen W20 sein, sondern einfach nur veranschaulichen das man mit Kleinteiligeren Werten ohne Zusatzregeln auskommen kann, weil man einfach in einem Wurf schon besser darstellen kann worauf man eigentlich hinaus möchte.
Persönlich würde ich mich ja freuen wenn man zum W10 wechseln würde.
Denn die potentielle bessere Würfelbarkeit des W6 Würfel sehe ich nicht als Vorteil im aktuellen System. ("Schaut auf seine 60 Black Templar Würfel..")


Wie dem auch sei.
Viel wichtiger wäre mir, das man einfach die Würfel ein wenig mehr zusammen legt.
So könnte der Trefferwurf in gewisserweise schon den Verwundungswurf beinhalten.
"War der Teffer Effektiv?" Wäre dann die Frage und nicht mehr ,habe ich irgendwas getroffen. (Rucksack/Antenne/Schnürsenkel)
Und im Verwundungswurf wird nur noch bestimmt wie viel Schaden man verursacht.
Das würde das System beschleunigen.
 
Wenn man die Bandbreiten der Stärkewerte von 1 bis 20 geschickt ausschöpft, könnte man da auch mit W6ern genug Abwechslung rein bringen.
Allerdings kauft man sich dann vermutlich das Problem ein, dass man manche Einheiten gar nicht mehr verwunden kann, wenn einem im ersten Zug gleich die starke PAK raus geschossen wird. Ist dann auch doof. Da lieber der lucky Grot, der auf die 6 die schwache Stelle am Titan findet.
 
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Oder anders gesagt, um so Kleinteiliger die Werte sind um so besser kann ich eine Einheit in das Spiel implementieren ohne dafür auf irgendwelche Krücken* angewiesen zu sein. (*Sonderregeln)
Ja, aber...
Infinity macht das auch auf einem W20 und hat damit die Kerninfanterie die jeder Fraktion zur Verfügung stehen ein wenig varriiert. Die Basiseinheit von Panoceania hat mehr BF, die von Yu Jing bisschen mehr KG - fällt dir am Ende aber nichtmal auf. Heißt, du musst am Ende doch relativ "krass" vorgehen. Da du nicht viele Einheiten haben willst, die immer treffen, kannst du die 20 Profilwerte auch nicht vollends ausnutzen sondern bleibst eben bei deinen 80 % als Maximum. Viele Optionen bleiben dir dann auch nicht.

Davon abgesehen ist Vereinfachung schlicht "in". Finde ich nicht gut, mag ich nicht, akzeptieren muss ich es dennoch, wenn ich die neueste Edition von 40k spielen wollen würde. So wie modernere Spiele auf dem Gameboy/Switch dafür designed sind, dass der arbeitende Mensch sie beim Pendeln in Öffis spielen kann, ist 40k eben um den gestressten "Gelegenheitsspieler" designed, der trotz wenig Zeit das Spiel vollumfänglich spielen möchte. Mir persönlich wäre ein modularerer Aufbau des Systems deutlich lieber - das funktioniert ja in Teilen auch über die Kampagnenbücher und Crusade. Hat sich jemand darüber geärgert das Crusaderegeln komplex sind? Habe ich zumindest nicht gehört. Aber mit allen Sonderregeln möchte man die eigene Fraktion schon spielen und mit allen Stratagems, auch wenns zu viele sind. Sich 6 raus suchen und mit dem Gegner reden ist halt keine Option, das wäre ja ein unlauterer Gebrauch von GWs Regeln. Statt dessen ist es wichtig das System "simple" zu machen.
 
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Ja, aber...
Infinity macht das auch auf einem W20 und hat damit die Kerninfanterie die jeder Fraktion zur Verfügung stehen ein wenig varriiert. Die Basiseinheit von Panoceania hat mehr BF, die von Yu Jing bisschen mehr KG - fällt dir am Ende aber nichtmal auf. Heißt, du musst am Ende doch relativ "krass" vorgehen. Da du nicht viele Einheiten haben willst, die immer treffen, kannst du die 20 Profilwerte auch nicht vollends ausnutzen sondern bleibst eben bei deinen 80 % als Maximum. Viele Optionen bleiben dir dann auch nicht.

Davon abgesehen ist Vereinfachung schlicht "in". Finde ich nicht gut, mag ich nicht, akzeptieren muss ich es dennoch, wenn ich die neueste Edition von 40k spielen wollen würde. So wie modernere Spiele auf dem Gameboy/Switch dafür designed sind, dass der arbeitende Mensch sie beim Pendeln in Öffis spielen kann, ist 40k eben um den gestressten "Gelegenheitsspieler" designed, der trotz wenig Zeit das Spiel vollumfänglich spielen möchte. Mir persönlich wäre ein modularerer Aufbau des Systems deutlich lieber - das funktioniert ja in Teilen auch über die Kampagnenbücher und Crusade. Hat sich jemand darüber geärgert das Crusaderegeln komplex sind? Habe ich zumindest nicht gehört. Aber mit allen Sonderregeln möchte man die eigene Fraktion schon spielen und mit allen Stratagems, auch wenns zu viele sind. Sich 6 raus suchen und mit dem Gegner reden ist halt keine Option, das wäre ja ein unlauterer Gebrauch von GWs Regeln. Statt dessen ist es wichtig das System "simple" zu machen.
Verstehe was du meinst.
Aber in den besagten fällen geht ja nicht die Komplexität des Spiels verloren.
Was du meinst is doch eher das ein Spiel weniger Anspruchsvoll wird.
Und der Anspruch hängt doch nicht an das Würfeln von vielen Würfeln, oder das diese Würfe super Swingy sind.
 
Ich gebe gerne zu ich sollte nichts längeres in meiner 12 Std. Nachtschicht Mittagspause mehr schreiben ??

Und dennoch macht mein gestammel mehr Sinn als so mancher grammatikalischer experte mit seiner selbsternannten absoluten Profi Meinung. ??


P. S

ALL35 V011. EGA1 D31N G3H1RN K4NN M3HR 4LL5 DU GL4UB57!
 
Ich gebe gerne zu ich sollte nichts längeres in meiner 12 Std. Nachtschicht Mittagspause mehr schreiben ??
Kann ich gut verstehen (selbst 12 Stdler).
Trotzdem kann man iwo ja mal die Grenze für Vereinfachung ziehen. Wo SiFi ohne ein bisschen Realität hinführt,zeigt "The Core" ja gut.?
Unterhaltsam aber im Großen und Ganzen ziemlicher Schwachfug.?
Kommt halt auf die Regeln an, mit denen etwas dargestellt/simuliert wird.
BT Spieler reg(t)en sich bei MW5 auch über die "Killer"MGs und Flamer auf,da kollidiert halt Spielmechanik mit Hintergrund/Realität,jede bessere Darstellung würde halt zu mehr Würfeln bzw "Buchhaltung" führen.
Den og "Glücksfall/lucky Grot" könnte man über einen weiteren (Würfel)Test einfach darstellen.??
 
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Die Basiseinheit von Panoceania hat mehr BF, die von Yu Jing bisschen mehr KG - fällt dir am Ende aber nichtmal auf. Heißt, du musst am Ende doch relativ "krass" vorgehen.

Jup, ich bin auch der Meinung, der der W6 ausreicht und die gute Würfel- und Lesbarkeit hier Ausschlag gibt.
Ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lasepistole die Terminatorrüstung ins Auge, den Landraider in den Sichtschlitz oder whatever trifft, oder dass die Rakete vom Infanteristen „nur den Rücksack/die Antenne“ trifft eher bei 16,7 als bei 0 %? Wenn nicht, dann ist sie jetzt auf 0 % zu runden. Was soll der Quatsch auch.

Wenn der Gegner in derart unplausiblem Fall ne 1 wirft, sehe ich weniger den Ork-Spieler sich an die Brust klopfen oder den Eldar Schulter wischen, als unläubig-mitleidige der jeweiligen, und ein Dahinsickern evtl. vorhandener Immersion und Glaubwürdigkeit der stattfindenden Geschichte.
Also Naysmith hat sicher Recht, dass es irgendwem schon Spaß machen wird, wenn unplausibler Quatsch passiert, aber Genre und Setting von 40k sind doch eher nicht unplausibler Quatsch.
Spielereignisse zum Mitfiebern und sich drüber freuen oder ärgern wird auch ohne den noch genug geben.
 
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Schon was dran.
Tatsächlich können aber Differenziertere Werte ein Spiel entschlacken, da man in einigen Fällen nicht mehr auf Zusatz Regeln angewiesen ist.
Oder anders gesagt, um so Kleinteiliger die Werte sind um so besser kann ich eine Einheit in das Spiel implementieren ohne dafür auf irgendwelche Krücken* angewiesen zu sein. (*Sonderregeln)
Wie die 2. Edi. Da waren solche Wurfe wie 3W6+W10 oder W6+W4+7 nicht selten.
 
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Als Dark Eldar Spieler packe ich dann meine Minis in den Schrank und spiele ne andere Armee wenn Auto Wunden kommt in Kombination mit direkt ausschalten. Ihr dürft bei sowas nicht vergessen das es da eine Armee gibt mit sehr großen Stärke Waffen, Markern die das treffen erhöhen und ne riesen Reichweite haben.
Bitte nicht so viel hineininterpretieren von den was hier gewünscht wird, wir wissen gar nichts an sich über die 10te und bis jetzt sind es er Fanatsyspiele einiger 😀
 
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Jup, ich bin auch der Meinung, der der W6 ausreicht und die gute Würfel- und Lesbarkeit hier Ausschlag gibt.
Ich würde mir sehr einen W10 wünschen, aber nicht vorrangig wegen der Waffenprofile.
Der größte Vorteil wäre in meinem Augen, die Werte Kg, Bf und Rüstung dann besser differenzieren zu können.
Ich meine ein Veteran der IA hat vielleicht 3 Kriege erlaubt und schießt genauso gut wie ein bereits vollwertig modifizierter space Marine Scout, der nicht nur von vorneherein dein Leben lang ein sehr guter Krieger sein musste, sondern auch dann auch noch in einem harten Auswahlverfahren gegen andere durchgesetzt hat. Und um den ganzen Loretechnisch die Krone aufzusetzen schießen die beiden genauso gut wie ein Veteran der Sternguard, der seit 300 Jahren nichts anderes macht als seine Fähigkeit im Umgang mit seinen Waffen zu verbessern.
Ja ne ist klar...
 
Ich würde mir sehr einen W10 wünschen, aber nicht vorrangig wegen der Waffenprofile.
Der größte Vorteil wäre in meinem Augen, die Werte Kg, Bf und Rüstung dann besser differenzieren zu können.
Ich meine ein Veteran der IA hat vielleicht 3 Kriege erlaubt und schießt genauso gut wie ein bereits vollwertig modifizierter space Marine Scout, der nicht nur von vorneherein dein Leben lang ein sehr guter Krieger sein musste, sondern auch dann auch noch in einem harten Auswahlverfahren gegen andere durchgesetzt hat. Und um den ganzen Loretechnisch die Krone aufzusetzen schießen die beiden genauso gut wie ein Veteran der Sternguard, der seit 300 Jahren nichts anderes macht als seine Fähigkeit im Umgang mit seinen Waffen zu verbessern.
Ja ne ist klar...
Jaein.
Irgendwo ist eine Grenze erreicht des biologisch machbaren in Bezug auf Marksmanskill. Was dich dann zum besseren Krieger macht sind die sonstigen Skills, die dich immer wieder überleben lassen. Ab einem gewissen Punkt ist es wertvoller dem Sandhaufen vor dir auf 100m die IED anzusehen anstatt nochmal 4 hundertstel schneller im Ziel zu sein.

GunKata a la John Wick ist nicht plausibel auf dieser Ebene (Milliarden von Kriegern unterschiedlichster Art). Für Inquisitor X und Lord Marschall Y oder Ordensmeister Z schon eher plausibel. Aber nicht für Veteran Guardsmen Joe, Brother Marine Jane und Sternguard Veteran Miller. Selbst von denen gibt es über die Zeit zuviele.

Aber ja bitte, W10, W10, W10, W10. Wessen Erstgeborenen muß ich dafür opfern?
 
Bringt die feinere Granularität denn tatsächlich einen Mehrwert?
Also ja, dann hat man auf dem Charakterblatt andere Zahlen stehen, also mal eine 5+ und mal eine 7+ (auf W10) statt beides auf 4+ (auf W6) gerundet zu haben, sodass sich die Werte dann mehr unterschiedlich lesen, aber ist das der Größe des Spiel und damit einhergehendem Abstraktionslevel denn angemessen? Denn das Würfeln wird damit unbequemer, das Spiel wird womöglich damit reagieren, weniger Würfel werfen zu lassen, das Gesetz der kleinen Zahl führt zu mehr Streuung,… haben wir dabei etwas gewonnen? Die eh schon geringe Granularität bei der Attackenzahl wird dann sogar eher gefährdet.
Und nein, ich will sicherlich nicht noch mehr Attacken und Würfelei pro Modell, aber.
 
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