40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Ich weiß nicht, ob ich von den Geländeregeln jetzt so begeistert bin. Findet ihr, dass sie wirklich vereinfacht wurden? Wenn wir davon ausgehen, dass noch nicht 100% veröffentlicht wurde, ist das doch am Ende genauso komplex wie vorher. Die Geländeregeln sind das, was mir an 40k am wenigsten gefällt. Gerade weil sie so wichtig sind.

Und mein Unbehagen beruht in erster Linie darauf, dass ich mir immer vorstelle, die Regeln ohne eine abendfüllende Powerpoint einem Anfänger erklären zu müssen.

Bezüglich der Engagement Range hatte ich mit der neuen Edition gehofft, dass GW in den Geländeregeln eine Lösung dazu findet, dass man durch geschickte Positionierung seiner Verteidiger Charges von Gegnern auf der anderen Seite des Geländes verhindern kann. Ich meine hier das mit dem genügend Abstand zur Defence Line halten, sodass der angreifende Spieler seine Bases nicht zwischen Gelände und Gegner platzieren kann und der Charge dadurch misslingt. Keine Ahnung, ob es für diesen Trollmove in der Community einen speziellen Begriff gibt.

Auch wenn wir eventuell noch nicht alles an Regeln haben, liest sich das ja 1:1 wie vorher. Und ja, ich weiß, dass es dafür modifizierte Turnierregeln gibt, bei denen man die chargende Unit vor dem Gelände stehen lässt, sie imaginär aber als in Engagement Range zählt. Als Hausregel spiel ich es auch meistens so, aber ich hatte gehofft, dass sie da einen Kniff in den Grundregeln finden.

Meinem Immersions-Tick (siehe Waffenprofile) habe ich dabei noch gar nicht freien Lauf gelassen. Warum erhöht sich die AP einer Waffe, wenn ich sie aus einem höheren Gebäude abfeuer? Wäre es ein Kieselstein, den ich jemandem aus dem vierten Stock anstatt aus dem Erdgeschoss auf den Helm werfe, okay. Newton. Aber bei einer Schusswaffe? +1 auf Trefferwürfe oder sowas hätte ich gedanklich wahrscheinlich besser nachvollziehen können. Besseres Sichtfeld und so. Vielleicht zu mächtig? Naja, nicht kriegsentscheidend.

Das Rüster von 3+ in Deckung einen Nachteil gegen AP 0 Waffen haben, finde ich auch nicht plausibel. Was bildet die Regel denn in der Simulation ab? Das ergibt wenig Sinn. Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass ich Space Marines mit AP -1 Boltern mag, die hier zum gleichen Rüstungswurf führen. Die Regel kann man allein auf Balancing zurückführen. Von der Seite kann ich es ansatzweise verstehen, macht die Regel selbst aber nicht plausibler. Somit finde ich, dass es eine doofe Regel ist.

Das zumindest meine ersten Gedanken zu den Geländeregeln nach einem langen Arbeitstag. ?
 
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Meinem Immersions-Tick (siehe Waffenprofile) habe ich dabei noch gar nicht freien Lauf gelassen. Warum erhöht sich die AP einer Waffe, wenn ich sie aus einem höheren Gebäude abfeuer? Wäre es ein Kieselstein, den ich jemandem aus dem vierten Stock anstatt aus dem Erdgeschoss auf den Helm werfe, okay. Newton. Aber bei einer Schusswaffe? +1 auf Trefferwürfe oder sowas hätte ich gedanklich wahrscheinlich besser nachvollziehen können. Besseres Sichtfeld und so. Vielleicht zu mächtig? Naja, nicht kriegsentscheidend.
Schau dir doch einfach mal an was z.B. Raketen bei gepanzerten Fahrzeugen anrichten die in der Front oder auf dem Dach einschlagen. Durch den derzeitigen Konflikt in Osteuropa gibt es diesbezüglich eine große Menge an Material das belegt, das Waffenfeuer von oben ungleich gefährlicher und durchschlagender ist als von vorne.
 
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Schau dir doch einfach mal an was z.B. Raketen bei gepanzerten Fahrzeugen anrichten die in der Front oder auf dem Dach einschlagen. Durch den derzeitigen Konflikt in Osteuropa gibt es diesbezüglich eine große Menge an Material das belegt, das Waffenfeuer von oben ungleich gefährlicher und durchschlagender ist als von vorne.

Das verstehe ich ja. Aber betrifft die Regel ja alles, nicht nur Fahrzeuge, die oben eventuell schlechter gepanzert sind. Ich könnte jetzt genauso argumentieren, dass ein Lasergewehr, welches aus dem sechsten Stock auf einen imperialen Gardisten am Boden abgeschossen wird, einen Punkt Durchschlag abgezogen kriegen müsste. Von oben ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, einen Schutzhelm zu treffen, als ebenerdig und von vorne. Da trifft man wahrscheinlich eher ins Gesicht anstatt den Helm.

Man könnte das natürlich mit hunderten Extraregeln ausschärfen, aber wäre das dann sicher nicht mehr vereinfacht. Dann doch gar nicht so ein Fass aufmachen und den Einheiten auf den Dächern +1 auf Hit geben.

Versteht mich nicht falsch. Alles gut und schön mit der Regel. Nur macht sie bei mir nicht instinktiv klick von wegen: Jau, kann ich mir plausibel herleiten. Ein Herleiten hilft aber, sich Regeln besser zu merken. Wenn sie aus dem puren Balancing entspringen, fällt es mir da deutlich schwerer.

PS: Verschiedene Panzerungswerte bei Fahrzeugen fände ich selbst spielerisch sexy!

Man muss doch einfach nur die komischen Geländestücke weglassen wenn man n Tisch aufbaut.

Das stimmt. Als Ultramarine mit (relativ) starkem Fernkampf würde mir das sicherlich auch gut gefallen. Zumindest bei den Armeen, gegen die ich normalerweise spiele. Alles stupide Nahkämpfer. Aber das ist ja nicht die Realität des Spiels. ?
 
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ein Lasergewehr, welches aus dem sechsten Stock auf einen imperialen Gardisten am Boden abgeschossen wird, einen Punkt Durchschlag abgezogen kriegt. Von oben ist die Wahrscheinlichkeit höher, einen Schutzhelm zu treffen, als ebenerdig und von vorne. Da trifft man wahrscheinlich eher ins Gesicht anstatt den Helm
Hier unterliegt du einem Irrtum. Helme schützen gegen splitter, aber nicht gegen Geschosse, auch nicht gegen Laser. Folglich trifft man von oben eher den ungeschützten Kopf. Damit macht es auch wieder Sinn. Alles und jeder ist von oben schlechter geschützt. Das liegt in der Natur der Dinge.
Selbst in den Romanen ist das die Schwachstelle der Space Marines.
Da sind halt Gelenke und Co vom Hals. Keine überdimensionierte Schulterpanzer oder Nacken/Halsschutz.
 
Das verstehe ich ja. Aber betrifft die Regel ja alles, nicht nur Fahrzeuge, die oben eventuell schlechter gepanzert sind. Ich könnte jetzt genauso argumentieren, dass ein Lasergewehr, welches aus dem sechsten Stock auf einen imperialen Gardisten am Boden abgeschossen wird, einen Punkt Durchschlag abgezogen kriegt. Von oben ist die Wahrscheinlichkeit höher, einen Schutzhelm zu treffen, als ebenerdig und von vorne. Da trifft man wahrscheinlich eher ins Gesicht anstatt den Helm.
Auch Infanterie ist von oben einfacher zu bekämpfen, zumal man den Helm nicht einmal zwangsläufig durchschlagen muß (wobei er in den meisten Fällen ein ordentliches Loch bekommt, wenn er von einem Geschoss getroffen wird) um jemanden außer Gefecht zu setzen. Schutzausrüstung ist in den meisten Fallen von oben schwächer, auch Kugelsichere Westen und co.. Die meisten Gefechte werden Frontal ausgeführt und dafür wird auch Schutzausrüstung ausgelegt, man kann nicht alle Stellen gleich gut schützen, wenn man sich auch noch bewegen möchte.

Dein Simulationsansatz ist bei 40k aber allgemein schlecht aufgehoben, hier wird relativ viel abstrahiert. Wenn du eine Simulation willst, wäre Battletech oder richtige Cosims/MilSims wohl eher etwas für dich.
 
Hier unterliegt du einem Irrtum. Helme schützen gegen splitter, aber nicht gegen Geschosse, auch nicht gegen Laser. Folglich trifft man von oben eher den ungeschützten Kopf. Damit macht es auch wieder Sinn. Alles und jeder ist von oben schlechter geschützt. Das liegt in der Natur der Dinge.
Selbst in den Romanen ist das die Schwachstelle der Space Marines.
Da sind halt Gelenke und Co vom Hals. Keine überdimensionierte Schulterpanzer oder Nacken/Halsschutz.

Auch Infanterie ist von oben einfacher zu bekämpfen, zumal man den Helm nicht einmal zwangsläufig durchschlagen muß (wobei er in den meisten Fällen ein ordentliches Loch bekommt, wenn er von einem Geschoss getroffen wird) um jemanden außer Gefecht zu setzen. Schutzausrüstung ist in den meisten Fallen von oben schwächer, auch Kugelsichere Westen und co.. Die meisten Gefechte werden Frontal ausgeführt und dafür wird auch Schutzausrüstung ausgelegt, man kann nicht alle Stellen gleich gut schützen, wenn man sich auch noch bewegen möchte.

Dein Simulationsansatz ist bei 40k aber allgemein schlecht aufgehoben, hier wird relativ viel abstrahiert. Wenn du eine Simulation willst, wäre Battletech oder richtige Cosims/MilSims wohl eher etwas für dich.

Okay, habe ich etwas gelernt. Habe selbst nicht gedient und kenne Schutzhelme Gott sei Dank nur aus dem TV. Mit euren Ausführungen kann ich daher meinen Frieden mit der Regel schließen. :>

Die beiden anderen Sachen finde ich aber immer noch nicht toll. Vielleicht kann mir die Sachen ja auch noch jemand gut verkaufen! ?

Was die Simulation anbelangt. Ja, ich glaub da hab ich ab und an Probleme bei 40k. Bis jetzt kam ich aber eigentlich ganz gut durch. Ich verlange ja auch keine realistische Simulation. Eher, dass sich Regelabstraktionen nicht allzu willkürlich anfühlen. Wie zum Beispiel das mit maximal 3+ Rüster bei AP 0.

Das es mit der Simulation spielerisch nicht immer klappt, zeigen ja viele Beispiele. Zum Beispiel das von wem anders oben erwähnte „Wer kann selbst getroffen werden, kann aber selbst nicht schießen“-Dilemma.
 
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Ich weiß die Antwort wird Dir nicht gefallen, aber weil es so von jemandem - in Charge - entschieden wurde.

cya

Naja, von der Sache her kann ich den Kritikpunkt aber schon verstehen. Ich fände eine generelle „6-Zoll-Höhe-mehr-AP“-Regel auch schöner. Kann man halt schlecht an eine Geländeart koppeln, es sei denn, man schreibt bei jedem Terrain dazu: Gibt angreifender Einheit zusätzlich AP -1, wenn sie oben drauf und höher als 6 Zoll steht. Das wäre aber recht sperrig. :>

Ich seh mich schon wieder wie zu meiner Abschlussprüfung Karteikarten mit Geländeregeln anfertigen. ?
 
Mal ne Frage:

???????????
?????



?‍♀️ ?‍♂️ ?‍♀️ ?‍♀️ ?‍♂️ ?‍♂️ ?‍♀️ ?‍♂️ ?‍♀️ ?‍♀️ ?‍♂️

10 Necrons stehen 10 Eldar gegenüber, Abstand ist relativ egal - sagen wir 16" - und die Felsen stellen Debris mit ~5" Höhe dar.
Wenn die Eldar schießen, bekommen vielleicht 3-4 Necrons Deckung, da sie nicht für alle Eldar voll sichtbar sind.
Wenn aber die Necrons schießen, bekommen alle Eldar Deckung, weil mindestens 1 Necron wegen der Debris überhaupt kein Zielmodell sehen kann...?

Ich hab doch hoffentlich etwas falsch verstanden, oder? ?
Hmm, ich zählen aber 11 Necrons vs. 11 Eldar. ?
 
Also ich habe auch keine militärische Ausbildung. Aber wir sollten es doch für die Immersion wissen. Wie wahrscheinlich ist es, dass Infanteristen, am besten mit schweren Waffen, mitten im Gefecht auf mehrere aufeinander gestapelte Lastcontainer klettern? So etwa 5-6m hoch?

Meine Gruppe wird in solchen Fällen vermutlich einfach sagen das solche Geländestellen auch plunging fire haben bzw. als Ruinen zählen.

Bei dem Fall mit den Necrons und Eldar würde wohl das selbe greifen, wie beim entfernen von Verlusten die garnicht gesehen werden.
Figürchen sind statisch, ein Gefecht nicht unbedingt. Habe gehört es wäre im echten Leben garnicht: du ziehst, ich ziehe.
Die Necrons sind in der Nähe der Deckung und ziehen sich vielleicht unter Feuer wieder dahin zurück bzw. eröffnen die Eldar vielleicht das Feuer etwas zu früh während die Necrons noch aus der Deckung laufen

Andersrum stehen die Necrons eben direkt an der Deckung und werden halt nicht direkt auf die Wand/Pipeline das Feuer eröffnen sondern eher aufstützen etc. Womit die Deckung eben keine Deckung für die Eldar ist
 
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Ich kann den Ansatz der Warum-Frage zwar nachvollziehen, allerdings wird es wohl kaum eine wirklich befriedigende Antwort geben (weil geraten) und diese Antwort ändert auch nichts daran, dass die Regel für diese Edition so sein wird.

Ob man das jetzt gut oder schlecht findet, soll jeder für sich entscheiden. In jedem Fall ist es ein Element, dass in die Taktik auf dem Feld einfließt und Entscheidungen verlangt. Das finde ich gut.

cya
 
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In der Vergangenheit gab es bei City Fight eine ähnliche Regel.
Bei der es so war, das Feuer von Hohen Gelände aus, auf Fahrzeuge so zählte als würden es die Heckpanzerung treffen.
Um zu Simulieren das die Fahrzeuge oft eine eine Dünnere Panzerung oben auf dem Deck haben.
Aber damals hatten Fahrzeuge eben noch Panzerungswerte. (Bei Land Raider, Monolithen etc. war es natürlich Arschlos)

Prinzipiell hätte ich es besser gefunden wenn diese Regel nur gegen Fahrzeuge bestand hätte.

Also ich habe auch keine militärische Ausbildung. Aber wir sollten es doch für die Immersion wissen. Wie wahrscheinlich ist es, dass Infanteristen, am besten mit schweren Waffen, mitten im Gefecht auf mehrere aufeinander gestapelte Lastcontainer klettern? So etwa 5-6m hoch?
Gibt ja mehr als nur Ruinen und Cargo Container.
Gerade bei 40k hast du ja enorm viel Vertikales Gelände in verschiedener Form.
Warum sollte eine Einheit die auf so etwas steht nicht nen Bonus bekommen?
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Kein Weltuntergang, aber die vorhandene Informationen die wir haben zum Gelände, wirken in dem Punkt unnötig Restriktiv.

Hier unterliegt du einem Irrtum. Helme schützen gegen splitter, aber nicht gegen Geschosse, auch nicht gegen Laser.
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Is diese Aussage so nicht korrekt.
Es gibt schon seit einiger Zeit Basistische Schutzhelme die Geschosse aufhalten können.
Es sei denn für dich feuern Pistolen keine Geschosse.
Selbst die Deutsche Polizei hat diese bereits nach einigen Tests in deren Arsenal aufgenommen.
Balistischer Schutzhelm bei der Polizei.
 
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Das Rüster von 3+ in Deckung einen Nachteil gegen AP 0 Waffen haben, finde ich auch nicht plausibel. Was bildet die Regel denn in der Simulation ab? Das ergibt wenig Sinn. Und nein, das hat nichts damit zu tun, dass ich Space Marines mit AP -1 Boltern mag, die hier zum gleichen Rüstungswurf führen. Die Regel kann man allein auf Balancing zurückführen. Von der Seite kann ich es ansatzweise verstehen, macht die Regel selbst aber nicht plausibler. Somit finde ich, dass es eine doofe Regel ist.
Das soll vermutlich darstellen, dass ein Space Marine sich nicht vor Kleinkalibern in eine Ecke kauert, weil seine Rüstung das normalerweise unbeeindruckt abschüttelt.
 
Reden wir hier gerade statt über ein Spiel über reale Schlachtfeld Bedingungen???
Leute Logik und 40k passt nicht hatces nie. Finde die Diskussion daher etwas müßig.

Zum game:
Geländewagen kann ich erst wenn ich sie gespielt habe wirklich einschätzen. Ich hoffe dass man mindestens 25% des models sehen muss um es beschissen zu können.
Fand es immer sehr ätzend dass mein Gegner meine ultras beschießen konnte weil er ein fützelchen blau durch ein Fenster oder Lücke sehen konnte. Und dann dadurch die ganze Einheit beschießen konnte
 
Reden wir hier gerade statt über ein Spiel über reale Schlachtfeld Bedingungen???
Leute Logik und 40k passt nicht hatces nie. Finde die Diskussion daher etwas müßig.

1. Es ist ein Spiel, welches ein Schlachtfeld simulieren möchte. Auch wenn abstrakt.

2. Logik von der fantastischen Lore des Universums her gesehen vielleicht nicht, aber trotzdem sollten Spielregeln doch logisch sein, oder? Egal ob es jetzt 40k oder Weltkriegsimulator 2013 ist?

3. Durchaus einige User finden nachvollziehbare, (halbwegs) realistische Regeln aus Immersionsgründen wichtig. Die Diskussion hatten wir doch schon vor 3-4 Seiten. Ist halt subjektiv.

4. Nachvollziehbare Spielregeln kann man sich normalerweise jederzeit wieder schnell herleiten, wenn man die Intention / Abstraktion einmal verstanden hat. Aus der Luft gegriffene Regeln lernt man maximal auswendig oder schlägt sie ständig im Buch nach.

Daher ja, zumindest für mich gehört das Thema aus spielerischer Sicht zu einer Diskussion durchaus dazu. ?

Zum anderen Punkt: Glaube nicht, dass sie an der LoS-Thematik etwas ändern werden. Zumindest nach dem, was man zu Invisible und den Ruinen lesen kann. Auch wie die anderen Geländeregeln funktionieren. Das klingt alles nach vertrautem LoS als Grundlage. Ich möchte auch den Turnierspieler sehen, der mit einer 25%-Regel spielen muss. Der Judge würde ebenso begeistert sein. Und ich als Gelegenheitsspieler? Ich würde auch sehr verunsichert sein, wenn ich dann mal mit anderen Leuten spiele. Da sind doch ständige Diskussionen vorprogrammiert, auch wenn man ein „Friendly Game“ spielt. Auf Ausschluss von Antennen und vielleicht noch Waffen kann man sich immer schnell einigen, aber ich glaube auf Prozentwerte einer Miniatur wird man sich oft nicht instinktiv einigen können. Wenn man es in einer festen Gruppe oder mit einem festen Partner spielt, kann man das ja gut als Hausregel machen, aber in den Grundregeln?
 
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1: Auch wenn es jetzt ggf Aggro kommt, aber einige sollten sorgfältig lesen lernen bevor man sich aufregt:
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Dort steht in beiden Fällen recht eindeutig "Infantry". Damit sind alle "Titan hinter Laterne" oder "Baneblade hinter Faß" Konstrukte vom Tisch.

2. Höhe: weitgehend irrelevant. Einfach mal gucken wie viele Geländestücke tatsächlich ein Bodenniveau auf 6" oder höher haben. 2 gestapelte GW-Container jedenfalls nicht, die haben nur knapp 6cm Höhe pro Stück bzw ~4,5" für zwei.
Und bei sowas wie nem Kirchturm o.ä. ist das als Aussichtspunkt für Sniper recht passend. Noch dazu wird man Geländestücke ja definieren können bzw. müssen. Und alles was auf 6" noch ein Bodeniveau hat, wird ohnehin als Ruine gelten bzw. einfah als solches definiert - problem solved.

3. enttäuscht bin ich tatsächlich nur über "sealed structures". Ein Bunker mit Schießscharten sollte dann doch mehr Schutz bieten als ein Wald. Aber evtl. verstehe ich das falsch und Bunker sind damit gar nicht gemeint. Die könnte man ja stand jetzt auch als (robustes) stationäres "Fahrzeug" mit entsprechenden Feuerluken (und dickem Problem für die Insassen wenn man mit nem Flamer rankommt) behandeln.

4. Generell kann ich hier die Aufregung nicht nachvollziehen. Das ganze wirkt ziemlich konsistent bisher, auch wenn mir nicht alle Details gefallen (die Regel vom Falcon z.B.). Aber die Grundregeln sind es nie. Es steht und fällt alles mit den Codices, und da müssen wir abwarten.
 
„Logik“:

Das Spiel soll soll halt schon was darstellen. Manche spielen es sogar aus genau dem Grund, dass sie interessiert, was es darstellt. Wenn für Andere irgendein Spaß-Schach mit Würfeln gleichgut wäre, bitte nicht auf alle übertragen.

Geländeregeln sonst:

Ich zweifle noch ein wenig an der Signifikanz von Gelände in der Edition. Ich wünsche mir schon eine hohe, einfach damit es einerseits viel Stellungsspiel gibt und andererseits man dafür mehr als nur blockierende L-Stücke auf dem Feld verwenden kann.
Die Vereinfachung vom Baukasten auf fünf feste Typen kann man diskutieren – so ein Baukasten im Hintergrund als Zusatzoption für ungewöhnliche Geländestücke ist auch eine gute Sache, und vielleicht etwas für ein CA oder so. Ebenso kann man die +1 DS für erhöhte Position als fluffig oder unfluffig einzuordnen versuchen.

Was mir mehr Sorgen macht, ist dass kein Gelände mehr Treffermali gibt, wenn es nicht beim Wald noch verschwiegen wurde.
Damit gibt es abseits von komplett blockierenden nicht viel Schutz.
 
1: Auch wenn es jetzt ggf Aggro kommt, aber einige sollten sorgfältig lesen lernen bevor man sich aufregt:
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240LEvd6r4NdZMbi.jpg

Dort steht in beiden Fällen recht eindeutig "Infantry". Damit sind alle "Titan hinter Laterne" oder "Baneblade hinter Faß" Konstrukte vom Tisch.

2. Höhe: weitgehend irrelevant. Einfach mal gucken wie viele Geländestücke tatsächlich ein Bodenniveau auf 6" oder höher haben. 2 gestapelte GW-Container jedenfalls nicht, die haben nur knapp 6cm Höhe pro Stück bzw ~4,5" für zwei.
Und bei sowas wie nem Kirchturm o.ä. ist das als Aussichtspunkt für Sniper recht passend. Noch dazu wird man Geländestücke ja definieren können bzw. müssen. Und alles was auf 6" noch ein Bodeniveau hat, wird ohnehin als Ruine gelten bzw. einfah als solches definiert - problem solved.

3. enttäuscht bin ich tatsächlich nur über "sealed structures". Ein Bunker mit Schießscharten sollte dann doch mehr Schutz bieten als ein Wald. Aber evtl. verstehe ich das falsch und Bunker sind damit gar nicht gemeint. Die könnte man ja stand jetzt auch als (robustes) stationäres "Fahrzeug" mit entsprechenden Feuerluken (und dickem Problem für die Insassen wenn man mit nem Flamer rankommt) behandeln.

4. Generell kann ich hier die Aufregung nicht nachvollziehen. Das ganze wirkt ziemlich konsistent bisher, auch wenn mir nicht alle Details gefallen (die Regel vom Falcon z.B.). Aber die Grundregeln sind es nie. Es steht und fällt alles mit den Codices, und da müssen wir abwarten.

Ich habe das Fass (höhö) zwar nicht aufgemacht oder mich dazu geäußert, aber weil du das "genaue Lesen" anmahnst. Das mit dem Infantery-Keyword trifft auf die beiden von dir gezeigten Beispiele zu, korrekt, aber nicht auf z. B. Debris. Zumindest steht es in dem Artikel nicht. Und darauf bezogen sich die Kollegen mit ihrer Kritik doch. Du zitierst die Regeln daher etwas selektiv.

Debris – This terrain includes any bits and pieces that a unit can’t end their move on, such as barrels, statues, and piles of discarded Mek Workshop parts. These confer cover when they partially block a model from the attacking unit, regardless of range or size.

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Fässer (Barrels) zählen laut GW zu "Battlefield Debris", und da ist kein genaueres Keyword zu angegeben. Ferner steht dort sogar "regardless of range or size", was in der Tat heißen würde, dass ein Titan von einer kleinen Tonne Deckung erhalten würde. Wobei man "size" auch auf die Größe des Fasses beziehen kann. Aber so wie es dort geschrieben steht ist es zumindest doppeldeutig, auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass ein Titan dort irgendwie noch ausgeklammert wird im finalen Produkt. Wozu eine Laterne zählen würde, kein Plan, aber ich nehme an zur selbigen Geländeart, weil man den Zug einer Einheit nicht auf dieser beenden kann. Unterm Strich ist der Artikel wahrscheinlich zu schlampig geschrieben, dass wir da jetzt etwas absolut feststellen können.

Nichts für ungut und bitte nicht persönlich nehmen, aber die Antwort hast du selbst provoziert. ?

Zu Punkt 3. Sealed Structures sind Geländeteile, die Einheiten nicht betreten können, also vergleichbar zu einem Hügel sind, nur halt wie ein Gebäude aussehen. Dass die Bunker und das Landing Pad Türen und Schießscharten haben, heißt ja nicht, dass man sie betreten kann. Bzw. beim Bunker bin ich mir nicht so sicher, da man den Deckel glaub ich abnehmen kann? Aber wenn man ihn als Sealed Structure spielt, ist er jedenfalls kein begehbares Geländestück und daher steht eine Einheit maximal oben drauf, aber nie drinnen.
 
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Erheiternd, dass das Thema sich immer noch hält. Der Titan hinter der Laterne war eigentlich als eine etwas überspitzte und humorvolle Reaktion auf den Panzer hinter der Tonne gemeint . Ob die Laterne unter Battlefield Debris fallen würde, weiß ich nicht, habe es aber in dem Gedankenspiel mal angenommen. Nachdem ich aber keinen Titanen hab, wird es bei mir wohl eher der Morkanaut, der hinter der Laterne die Arme anlegt und den Bauch einzieht. 😉 Der muss sich dann auch nicht mit einen TITANIC Keyword rumärgern und kann sich dank des Größenunterschieds sicher auch besser verstecken als der Titan.

Zu 3. Ich habe die letzten beiden Editionen verpasst. Gab es da betretbare Gebäude?
 
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