40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

  • Ersteller Ersteller Deleted member 21581
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Regellast wurde entschlackt, du brauchst 2 Bücher, grb und dex fertig.
Das sehe ich als eher als Milchmädchenrechnung. Wie auch bei dir bereits, keine Aussage gegen dich, sondern gegen die GW-Kommunikation.

Es gab da mal so ein Restaurant in London, da wurde dir angeboten, dein Essen selber zu kochen. Im Grunde war es ein Witz eines Künstlers, der aufzeigen sollte, wie dir deine eigene Zeit verkauft wird.

So ähnlich betrachte ich gerade die 10. Edition. Klar wurde angekündigt, dass du ein OPT-IN/OPT-OUT Modell hast. Heißt, du hast einen Index, der die Regeln für Spacemarines und die Regeln für Kontingent(e) enthält. Wir wissen von der Gladius-Strikeforce. Du tauscht diese Regeln inklusive Stratageme dann gegen die im Codex aus oder die aus anderen Quellen, so es die gibt. Möchtest du also vollumfassend über deine Optionen informiert sein, kaufst du nicht weniger Bücher als jetzt auch. Dann haben die Marines nun wieder separate Codizes, und die nennen sich nicht Supplement und die Menge an Regeln, die man lesen kann ist am Ende die gleiche. Nur Frage ich mich halt, wo der Unterschied dazu besteht, die 9. mit vorsortierten Stratagems oder "Codex only" zu spielen. Ich wüsste nun nichtmal, welche Regeln Iron Warriors im Chaoscodex haben, weil ich nur die Regeln für die Word Bearer gelesen habe.

In Summe verlierst den Überbau der Spacemarines (Nachfolgeorden) und einen Teil der Relikte (Keine Ahnung wo das Problem war, die zu lesen, fürs Narrative sind mehr Optionen in meinen Augen besser als weniger). Statt Stratagemen hat jede Einheit spezielle Sonderregeln und einen Wust an USR - die du als Wenigspieler genauso nachlesen wirst wie heute Stratagems und die halt auch nicht auf der Karte stehen.

Und nachdem die Spacemarines ein "Rauch" Keyword haben wird die Gladius Strikeforce wieder mindestens das Nebelwerfer-Stratagem brauchen. Heißt wiederum, entweder druckst du das für alle anderen Detachments auch ab, oder es gibt wieder Formationen die Nebelwerfer haben und andere nicht, wie bei den World Eaters.

Ich halte es durchaus für plausibel, dass neue Kontingente dann auch mit Chapter approved veröffentlich werden. Oder speziellere für Phobos-Marines usw. Ob das alles in einem Codex sein wird, oder nicht, sei dahingestellt. ABER ich komme nicht drum herum die zu lesen und ich muss meinem Gegner genauso 6 Stratageme erklären, weil ich nicht davon ausgehen kann, dass er:
"Ah du spielst das Sturm-Detachement.. dann hast du also nicht dieses Regelset, sondern jenes.. ah ja..."
Und da stellt sich mir erneut die ketzerische Frage, wo ist der Unterschied zu jetzt, außer das die Ordnung besser ist? Wahapedia hat schon jetzt die potenziellen Stratageme unter der Einheit gezeigt. Waren das so viel mehr als 6 wichtige, die ich meinem Gegner erklären musste?
 
Das sehe ich als eher als Milchmädchenrechnung. Wie auch bei dir bereits, keine Aussage gegen dich, sondern gegen die GW-Kommunikation.

Es gab da mal so ein Restaurant in London, da wurde dir angeboten, dein Essen selber zu kochen. Im Grunde war es ein Witz eines Künstlers, der aufzeigen sollte, wie dir deine eigene Zeit verkauft wird.

So ähnlich betrachte ich gerade die 10. Edition. Klar wurde angekündigt, dass du ein OPT-IN/OPT-OUT Modell hast. Heißt, du hast einen Index, der die Regeln für Spacemarines und die Regeln für Kontingent(e) enthält. Wir wissen von der Gladius-Strikeforce. Du tauscht diese Regeln inklusive Stratageme dann gegen die im Codex aus oder die aus anderen Quellen, so es die gibt. Möchtest du also vollumfassend über deine Optionen informiert sein, kaufst du nicht weniger Bücher als jetzt auch. Dann haben die Marines nun wieder separate Codizes, und die nennen sich nicht Supplement und die Menge an Regeln, die man lesen kann ist am Ende die gleiche. Nur Frage ich mich halt, wo der Unterschied dazu besteht, die 9. mit vorsortierten Stratagems oder "Codex only" zu spielen. Ich wüsste nun nichtmal, welche Regeln Iron Warriors im Chaoscodex haben, weil ich nur die Regeln für die Word Bearer gelesen habe.

In Summe verlierst den Überbau der Spacemarines (Nachfolgeorden) und einen Teil der Relikte (Keine Ahnung wo das Problem war, die zu lesen, fürs Narrative sind mehr Optionen in meinen Augen besser als weniger). Statt Stratagemen hat jede Einheit spezielle Sonderregeln und einen Wust an USR - die du als Wenigspieler genauso nachlesen wirst wie heute Stratagems und die halt auch nicht auf der Karte stehen.

Und nachdem die Spacemarines ein "Rauch" Keyword haben wird die Gladius Strikeforce wieder mindestens das Nebelwerfer-Stratagem brauchen. Heißt wiederum, entweder druckst du das für alle anderen Detachments auch ab, oder es gibt wieder Formationen die Nebelwerfer haben und andere nicht, wie bei den World Eaters.

Ich halte es durchaus für plausibel, dass neue Kontingente dann auch mit Chapter approved veröffentlich werden. Oder speziellere für Phobos-Marines usw. Ob das alles in einem Codex sein wird, oder nicht, sei dahingestellt. ABER ich komme nicht drum herum die zu lesen und ich muss meinem Gegner genauso 6 Stratageme erklären, weil ich nicht davon ausgehen kann, dass er:

Und da stellt sich mir erneut die ketzerische Frage, wo ist der Unterschied zu jetzt, außer das die Ordnung besser ist? Wahapedia hat schon jetzt die potenziellen Stratageme unter der Einheit gezeigt. Waren das so viel mehr als 6 wichtige, die ich meinem Gegner erklären musste?
Ich sehe ein ein Punkt der immer wieder aufkommt. Warum muss ich alle Regeln kennen? Also wirklich alle, entweder ich Spiele in einem bekannten Kreis wo das unbekannte ein bis zweimal vorkommt und man sich im Vorfeld austauscht, oder man spielt Turnier und muss halt arbeitet investieren und dort spiele ich persönlich anders als in Freundschaftsspielen oder du nicht? Im Turnier Bereich werde ich jede Möglichkeit ( legale aber nicht hirnrissige) nutzen um zu gewinnen, was aber auch nicht bedeutet das ich arschig bin und dem Gegner nicht auf Fehler oder vergessen von Regeln positiv wie negativ hinweise. Im freundschaftlichen Spiel hingegen ist das alles nicht so hart und man kann Blödsinn machen wie einen tempestus Prime in nen Schild Captain rennen zu lassen und sich wundern wie dieser 2 Runden überleben konnte (8 Edition)
 
  • Like
Reaktionen: Haakon und Naysmith
Ich sehe ein ein Punkt der immer wieder aufkommt. Warum muss ich alle Regeln kennen?

Müssen/Wollen/Einstiegshürden: Dann hast du den Punkt falsch verstanden der Kritisiert wird. Das wollte ich (und ich glaube Hakon auch) nicht aussagen.

"Wie leicht ist es ernsthaft bei Turnieren mitspielen zu können." (und in meiner Welt ist damit gemeint, dass man "so ziemlich" alle Gegnerischen Regeln auch kennt).

Es geht bei der Kritik darum ob man neuen Spielern die Turnierszene auf Regelebene schmackhater machen kann um die Szene zu vergrößern.
In diesem Punkt scheint GW keine Verbesserung zu finden und dieser Punkt wurde kritisiert.
Natürlich kann man mit Halbwissen zu Turnieren gehen, aber darum geht es ja nicht beim Blick aufs gesamte System. Mann "Muss" auch nicht alles wissen, aber wie leicht/schwer ist es einen hohen Wissensstand zu erreichen. Hier unterscheiden sich die 9. und die 10. Edition aus meiner heutigen Sicht wahrscheinlich nicht.

Es geht bei der Kritik nicht um jede Spielgruppe und einzlne Personen oder irgendwelche Zwänge.
Kannst du das jetzt besser einordnen/unseren Blickwinkel nachvollziehen, selbst wenn du ihn nicht teilst?
 
Müssen/Wollen/Einstiegshürden: Dann hast du den Punkt falsch verstanden der Kritisiert wird. Das wollte ich (und ich glaube Hakon auch) nicht aussagen.

"Wie leicht ist es ernsthaft bei Turnieren mitspielen zu können." (und in meiner Welt ist damit gemeint, dass man "so ziemlich" alle Gegnerischen Regeln auch kennt).

Es geht bei der Kritik darum ob man neuen Spielern die Turnierszene auf Regelebene schmackhater machen kann um die Szene zu vergrößern.
In diesem Punkt scheint GW keine Verbesserung zu finden und dieser Punkt wurde kritisiert.
Natürlich kann man mit Halbwissen zu Turnieren gehen, aber darum geht es ja nicht beim Blick aufs gesamte System. Mann "Muss" auch nicht alles wissen, aber wie leicht/schwer ist es einen hohen Wissensstand zu erreichen. Hier unterscheiden sich die 9. und die 10. Edition aus meiner heutigen Sicht wahrscheinlich nicht.

Es geht bei der Kritik nicht um jede Spielgruppe und einzlne Personen oder irgendwelche Zwänge.
Kannst du das jetzt besser einordnen/unseren Blickwinkel nachvollziehen, selbst wenn du ihn nicht teilst?
Hat gw nicht die erste Hürde genommen? Das Problem ist doch das man erstmal neue Spieler möchte, dafür gibt's doch jetzt die Combat patrol Regeln die alle entschlackt sind.
Ich bezweifle das du alle Regeln kennst, nicht böse gemeint aber es ist nicht möglich alle Einheiten und Sonderregelungen zu kennen.
Auch ist die Turniere Szene nicht Einsteiger freundlich, Standard Größe zwischen 1500-2000 beispielsweise. Das sind hunderte von Euro für einen Neuling.
 
  • Like
Reaktionen: Naysmith
Warum muss ich alle Regeln kennen? Also wirklich alle, entweder ich Spiele in einem bekannten Kreis wo das unbekannte ein bis zweimal vorkommt und man sich im Vorfeld austauscht, oder man spielt Turnier und muss halt arbeitet investieren und dort spiele ich persönlich anders als in Freundschaftsspielen oder du nicht?
Vollkommen richtig. Genau das ist aber auch mein Problem damit. Es wird so getan, als ob man dies müsste und als ob dies der große Wurf der 10. wird. Die 9. wird gerne als überkompliziert dargestellt, weil immer wieder behauptet wird, man müsse alle Stratagems kennen. An anderen stellen wird dann immerhin einschränkend gesagt, man müsse wenigstens die "Gotcha"-Stratagems kennen.

Ich finde hier gerade "unsere" Content Creatures auf Youtube bisschen lächerlich. Zu Beginn der 9. Edition gabs von Tabletop Tactics ein Loblied auf die "most balanced Edition ever" - während der Edition wurde dann fleißig zurück gerudert. Zum Chaoscodex winkt ein freudestrahlender bärtiger Typ mit dem Codex in die Kamera und freut sich, dass er zwei Relikte auf seinem Chaoslord haben kann, damit er endlich so cool wie auf dem Cover aussieht - bei den World Eaters freuen sie sich, dass es endlich nur ein Relikt und eine Kriegsherrenfähigkeit für die Charaktere gibt. Und schließlich wird die 9. Edition mit einem GW-Einstiegsspiel auf einem Event verglichen (Äquivalent zu dem, was man mal so im Laden spielen kann) und dann in den Äther geföhnt, wie einfach ja die 10. im Vergleich dazu sei.
Brauchte ich vorher eine Erlaubnis um mit einer Kriegsherrenfähigkeit/ohne Nachfolgeorden zu spielen?

"Wie leicht ist es ernsthaft bei Turnieren mitspielen zu können." (und in meiner Welt ist damit gemeint, dass man "so ziemlich" alle Gegnerischen Regeln auch kennt).
Ich würde etwas Modulares so genial finden - eine Art Code One, wie es bei Infinity heißt. Abgespeckte Regeln für Turniere und die komplette Rollenspiel-Eskalation für den heimischen Tisch. 😀

Hat gw nicht die erste Hürde genommen? Das Problem ist doch das man erstmal neue Spieler möchte, dafür gibt's doch jetzt die Combat patrol Regeln die alle entschlackt sind.
Das Format halte ich für eine gute Idee. Nur ist das eben auch nicht das, was kommuniziert wurde. Sie wollten die Regeln insgesamt einfacher gestalten. Mehr als bessere Ordnung kann ich da allerdings bisher nicht erkennen.
 
  • Like
Reaktionen: Gigagnouf
Hat gw nicht die erste Hürde genommen? Das Problem ist doch das man erstmal neue Spieler möchte, dafür gibt's doch jetzt die Combat patrol Regeln die alle entschlackt sind.
Ich bezweifle das du alle Regeln kennst, nicht böse gemeint aber es ist nicht möglich alle Einheiten und Sonderregelungen zu kennen.
Auch ist die Turniere Szene nicht Einsteiger freundlich, Standard Größe zwischen 1500-2000 beispielsweise. Das sind hunderte von Euro für einen Neuling.
Ich werd jetzt nicht ins tausenstell gehen und alle missverständnisse versuchen auszuräumen. Ich denke ich habe meinen Punkt breit genug erklärt und klar gemacht.
 
  • Like
Reaktionen: Cormac
Das Format halte ich für eine gute Idee. Nur ist das eben auch nicht das, was kommuniziert wurde. Sie wollten die Regeln insgesamt einfacher gestalten. Mehr als bessere Ordnung kann ich da allerdings bisher nicht erkennen.
Naja, es wird nen eigenen Bereich im Leviathan Buch haben "and the rules – as well as specially designed missions – for the new Combat Patrol game format" es ist also schon entkoppelt. Schauen wir, was sie daraus wirklich machen. Am Ende könnte ich mir eine Parallele zu Boarding Patrol vorstellen.
 
Als Gelegenheitsspieler muss ich sagen, dass ich mich auf die neue Edition freue, da Gefechtsoptionen etc. reduziert und einheitsbezogene Sonderregeln schnell gefunden werden, da es Einheitenkarten gibt. Dazu hoffentlich eine Vereinfachung der Geländeregeln und ich als Gelegenheitsspieler bin glücklich.

Hatte in der 8. und 9. schon mit meiner eigenen Armee das Problem, dass ich mir alle Psikräfte und Gefechtsoptionen nicht merken konnte, weil es einfach zu viele waren.

Ging dahin, dass ich besonders bei den Gefechtsoptionen immer weniger nutzte.

Von daher hey die 10. wird definitiv besser.

Schon die Reduzierung der inflationären Befehlspunkte von der 8. zur 9. war aus meiner Sicht ein ganz großer Wurf zur Verbesserung des Spiels.

Aber eben nur meine Meinung als "alter" Hase (spiele seit der 2. Edition) und Gelegenheitsspieler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Viecher, die besonders gut in der Nähe von Missionszielen kämpfen haben OC 1. 😒
Sie sollen das Ziel räumen, nicht einnehmen. Kannst es ja auch mit dem Schatten kombinieren. ?

Ansonsten als nicht Tyra Spieler klingt das für mich alles super. Ausnahme ist hier ganz klar der Swarmlord. DS2 auf der Nahkampfwaffe? Ernsthaft? Das ist bissel wenig, da hätte man auch 3 dranschreiben können und Ich hoffe der kann mehr Psi als das Datenblatt hergibt. Seine Sonderregeln sind aber top das passt.
 
  • Like
Reaktionen: Lord Protector
Status
Für weitere Antworten geschlossen.