40k Warhammer 40.000 - Start Kosten

Der Kleber von Revell ist eben gut. Die Metallnadel ist gut zum exakten dosieren und auftragen geeignet und wenn sie mal verklebt ist, kann man sie einfach freibrennen. Lass lieber die Finger von Kleber mit Plastiktüllen. Wenn die einmal eingesaut sind, kann man damit nicht mehr sonderlich gut arbeiten.

Beim Seitenschneider ist es wichtig, dass man die mit der einseitig geschliffenen Schneitkante hat. Die mit der zweiseitig angeschliffenen Kante hinterlassen immer einen Rest vom Gussrahmen, denn man dann mit dem Skalpell entfernen darf. Außerdem ist da der Kopf so dick, dass man nicht gut in alle Ecken eines Gussrahmens kommt.

Teppichmesser sind meiner Meinung nach nicht so gut geeignet. Die Klinge ist recht wacklig und viel zu breit um an manche Stellen gut heranzukommen. Ich wollte nicht mehr auf ein gescheites Skalpell verzichten, genauso wie sich ein guter Pinsel auch auszahlt. Und das sage ich als Student. Wenn du wirklich Geld sparen willst, schau lieber erstmal, was du so in der Werkstatt deines Vaters findest. So schlecht wird das schon nicht sein.
 
Da du anscheinend mit Tau liebäugelst würde ich dir dir Kill Team Starterbox empfehlen. Haste nen Tautrupp, Gelände, 2tes Team und nen Regelbuch für skirmischer. Wenn du eh mehr basteln und malen willst, ist ne komplette Armee zu sammeln evtl. auch schnell emüdent. Vielleicht ist es auf Grund der Abwechslung auch ne Variante für dich mehrere verschiedene Kill Teams zu sammeln?

Ich benutze auch vereinzelt die Malen nach Zahlen Tuben meiner Tochter. Ist glaub ich sehr ähnlich zu Gw, nur sehr dickflüssig. Nen Bild mit entsprechenden Farben ist zumeist günstig und bietet ne gute Auswahl zum probieren.
 
Da du anscheinend mit Tau liebäugelst würde ich dir dir Kill Team Starterbox empfehlen. Haste nen Tautrupp, Gelände, 2tes Team und nen Regelbuch für skirmischer. Wenn du eh mehr basteln und malen willst, ist ne komplette Armee zu sammeln evtl. auch schnell emüdent. Vielleicht ist es auf Grund der Abwechslung auch ne Variante für dich mehrere verschiedene Kill Teams zu sammeln?
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Ich wollte halt am Anfang nicht gleich mit ner ganzen Armee einsteigen da ich nichtmal weiß ob meine Hand ruhig genug für das Hobby ist 😀
Tut mir leid, ich weiß nicht was du mit Kill Teams meinst, mir fehlt das Vokabular noch.
 
Ich wollte halt am Anfang nicht gleich mit ner ganzen Armee einsteigen da ich nichtmal weiß ob meine Hand ruhig genug für das Hobby ist 😀
Tut mir leid, ich weiß nicht was du mit Kill Teams meinst, mir fehlt das Vokabular noch.
Killteam ist ein Untersystem von WH40k was im Grunde im gleichen System spielt, aber auf einer wesentlich kleineren Ebene. Bei WH40K spielt man im Regefall mehrere Einheiten und es ist keine Seltenheit wenn mal 50-150 Modelle auf dem Tisch stehen. Killteam reduziert das im Regelfall auf 5-10 Modelle pro Seite und eignet sich daher meist zum Einstieg da man nur wenige Modelle hat die man bauen und bemalen muss.
 
[...]Killteam reduziert das im Regelfall auf 5-10 Modelle pro Seite und eignet sich daher meist zum Einstieg da man nur wenige Modelle hat die man bauen und bemalen muss.
Das klingt naheliegend und gut, ich frag mich nur warum das einem nicht empfolen wird wenn man sich über den einstieg ins WH 40k Universum informiert 🤔
 
Wenn du einsteigen willst ins Hobby, hast du auch jemanden zum Spielen? oder soll es beim Basteln und Malen bleiben?

Mit Spielen kommen später auch Kosten für Transport und Fahrten auf dich zu, die nicht unterschätzt werden sollten.

Viele der Startkosten können auch gedrückt werden, wenn ein Club oder Verein in der Nähe ist. Bei uns können sich Neulinge zum Schnuppern unser Werkzeug leihen und sich für erste Gehversuche auch aus dem Farbfundus des Vereins bedienen (ist für Malevents auf Messen angeschafft). Vielleicht ist das ja eine Option.
 
Wenn du einsteigen willst ins Hobby, hast du auch jemanden zum Spielen? oder soll es beim Basteln und Malen bleiben?

Mit Spielen kommen später auch Kosten für Transport und Fahrten auf dich zu, die nicht unterschätzt werden sollten.

Viele der Startkosten können auch gedrückt werden, wenn ein Club oder Verein in der Nähe ist. Bei uns können sich Neulinge zum Schnuppern unser Werkzeug leihen und sich für erste Gehversuche auch aus dem Farbfundus des Vereins bedienen (ist für Malevents auf Messen angeschafft). Vielleicht ist das ja eine Option.
Leider kenne ich niemanden der spielt, daher auch kein Verein.
Nur ein ehemaligen Klassenkamerad (nur durch ich lernte ich überhaupt weiß das es Warhammer 40k auch als Tabletop gibt) aber der spielt schon lange nichtmehr und der Kontakt ist auch schon längst eingefroren.
Der Focus liegt erstmal nur beim Basteln und Malen.
Aber nun da "Messen" gefallen ist fällt mir grade ein, ich war öfters mal auf der Spiele- /Modelbaumesse in Stuttgart.
Ich weiß aktuell sind alle Messen usw. abgesagt aber kann man Warhammer auch dort finden?
 
Ich hab das Gefühl das der eine oder andere hier auf etwas zu hohem Niveau denkt. Grundierung leicht mit Airbrush auftragbar? Welcher Anfänger der erst einmal sehen möchte ob ihm das Bemalen liegt, kauft sich dafür eine Airbrush? 10-15 Farben, ein paar Pinsel und Mini-Box XY? Einem totalen Anfänger der nur mal ausprobieren will ob ihm das Bemalen überhaupt liegt, dem würden eigentlich ich schon zB. ein Marine, 1-2 Pinsel (und da ist es als Anfänger eigentlich auch eher zweitrangig ob Synthetik oder nicht), 5 Farben (bzw. 6 mit Wash), fertig, völlig reichen. Wenn man dann sieht "Geil, macht Spaß" kann man Immer noch Pinsel/Farben hinzukaufen um seine Mini zu verfeinern und/oder anfangen sich andere Boxen mit Minis zuzulegen.
Klar, die Mini vor dem Bemalen zu grundieren ist generell auch nicht verkehrt, aber braucht man das wirklich wenn es nur darum geht ob die eigenen Hände ruhig genug sind um eine Mini überhaupt zu bemalen? (Pers. würde ich sagen: Ja, immer grundieren, erleichtert auch das anschliessende Bemalen, aber man kann, um die Kosten auf ein Minimum zu drücken beim ersten Bemalversuch notfalls auch drauf verzichten)

Zu Nicht-Corona-Zeiten hätte er einfach in den nächsten GW gehen können, hätte sich dort an den Tisch gesetzt, eine Mini (Marine oder Stormcast Eternal, je nachdem ob 40K oder AOS -Interessiert), Pinsel und Farben bekommen und "Viel Spass beim ausprobieren". Sogar noch mit Erklärungen/Hilffestellung des Mitarbeiters und Kunden die zum Bemalen in den Store kommen. (Ok, ob das üblich ist, weiss ich nicht, hab es nur in einem Store mal so mitbekommen)

Das klingt naheliegend und gut, ich frag mich nur warum das einem nicht empfolen wird wenn man sich über den einstieg ins WH 40k Universum informiert 🤔
Viele denken bei "Einstieg ins 40K Universum" halt vor allem an das Spielsystem. Ins 40K Universum könntest du auch mit Combat Arena oder Space Marine Adventures - Angriff der Orks oder so, aber das wäre halt wirklich nur ein "Spielt halt im 40K Universum und nutzt auch die gleichen Minis", hat aber spielerisch/regeltechnisch absolut nichts mit dem klassischem 40K zu tun.

Regeltechnsich wäre Kill Team da tatsächlich noch am nächsten dran. Es spielt auch im WH40K Universum aber ist spieltechnisch nicht das "klassische" 40K. Du hast keine großen Armeen, keine Fahrzeuge, sondern nur kleine "spezialisierte" Teams. Die Figurenauswahl ist begrenzt (Auch ein mit den Erweiterungsbüchern sich auch die Figurenauswahl etwas vergrössert.)

Dazu basiert Kill Team grob auf den Regeln der 8ten Edition des "großen" W40K (handhabt verschiedene Situationen dann aber doch anders). Für das "große" 40K ist aber gerade die 9te Edition erschienen, weswegen einige Kill Team auch als veraltet ansehen. (Was aber nicht richtig ist, da Kill Team halt im Endeffekt doch irgendwie ein eigenes System ist, welches halt regeltechnisch nur sehr nah am grossen 40k it, aber nicht davon abhängig)). Hinzu kommt auch noch dass Games Workshop Kill Team seit einiger Zeit schon sehr stiefmütterlich behandelt und lange keine neuen Kill Team Boxen mehr herausgebracht hat. (Was eigentlich nicht schlimm ist, da man abgesehen von den Regeln gar nicht auf spezielle Kill Team Produkte angewiesen ist sondern sich halt aus dem "großen" GW-Fundus bedient.)

Ich muss zugeben dass ich, bei "Einstieg ins 40K Universum" auch immer erst an das große 40K denke, obwohl mein Einstieg selbst "Kill Team" ist und es auch viele Vorteile gegenüber dem großen 40K hat.

- Es ist günstiger. Gerade mit dem Startetest bekommst du für 110 Euro 2 spielbare Fraktionen (nicht unbedingt für Turniere geeignet, da müsste man dann gegebenenfalls noch optimieren, aber für erste Spiele im Freundeskreis sollte es reichen)s owie Gelände. 2 spielbare Armeen und passendes Gelände wäre "etwas" teurer. 😛

- Durch kleinere Teams statt großer Armee bist du mit dem Malen einer Fraktion schneller fertig. Gerade als Anfänger nicht unbedingt verkehrt.

- Man kann mehr rumprobieren. Eine zweite oder dritte Armee kostet viel Zeit und Geld. Ein zweites, drittes, viertes Kill Team ist da viel schneller und einfacher umsetzbar, da viel weniger Figuren erforderlich sind. Ein (als Beispiel) "Ich steh zwar auf Tau, hab aber tierisch Bock mal ein paar Orks zu bemalen" führt dich bei Kill Team schnell zu "ich habe zusätzlich ein spielbares Ork-Team" während du beim großen 40K dann halt ein paar bemalte Orks herumliegen hast mit denen du sonst nichts anfangen kannst (Es sei denn du startest halt zusätzlich eine Ork-Armee....

- Durch "keine Teams statt großer Armee hast du auch schnell genug da um mit hobbyfremden Menschen ein Spielchen zu wagen. 2 - 3 extra Teams fertig herumliegen haben wovon sich der andere Spieler eines aussuchen kann zum Spielen ist halt einiges einfacher und günstiger als sich nur für solche Zwecke eine 2te Armee zuzulegen. 🙂

- Apropos mit anderen Spielen: Mit einem Kill Team-Team kannst du zwar kein Match im großen 40K machen, allerdings wird jeder der eine 40K Armee hat sicherlich genug Figuren daraus zusammenbekommen um Kill Team spielen zu können.

- Die Spielzeit für ein Match ist bei Kill Team einiges geringer.

- Nicht alles vom großen 40K ist bei Kill Team verwendbar (Fahrzeuge, diverse Figuren etc) aber alles von Kill Team (abgesehen von den Regeln) kannst du beim großen 40K nutzen. Solltest du dir jetzt zB. das Kill Team Starteset holen und willst dann im Endeffekt mehr, kannst du einfach dein Kill Team-Team zu einer Armee ausbauen und auch das Gelände mit bei großen Schlachten einsetzen.

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Wenn es dir aber erst einmal nur darum geht zu basteln und zu bemalen um zu gucken ob dir das überhaupt liegt, wäre ein Kill Team Starterset ein teurer Einstieg (Farben und Pinsel müssten ja noch extra dazu angeschafft werden). Aber halt einer wo du schon ohne extra Käufe quasi für 2 Personen spielfertig wärest. (Also, abgesehen vom bauen und malen. 😛 )
Ansonsten wäre meiner Meinung nach die günstigste Variante wirklich das Space Marine oder Necron Paint Set und das wars.(Ok, Seitenschneider und/oder Cuttermesser sollte man noch besitzen) Zwar nichts worauf du aufbauen möchtest, aber bei einem "Oh, das basteln geht noch, aber das Bemalen liegt mir so gar nicht, da hab ich keinen Bock drauf" wäre der finanzielle Verlust so mit am geringsten. Auch der Starter-Pinsel ist zwar nichts womit man später wirklich seine Minis bemalen möchte, aber für "erste Schritte" mehr als ausreichend. Hey, für meine erste Mini habe ich Pinsel aus einem "20 Pinsel für 5 Euro" Paket genutzt und hab den Spaß am Malen trotzdem nicht verloren. Eher im Gegenteil. 🙂

Ich wollte halt am Anfang nicht gleich mit ner ganzen Armee einsteigen da ich nichtmal weiß ob meine Hand ruhig genug für das Hobby ist 😀
Ich trage eine Brille, habe kaum Tiefenwahrnehmung und angeborene zittrige Hände. Es geht alles wenn man nur möchte und bei der richtigen Handhaltung ist auch das Zittern kein großes Problem mehr.. 🙂
 
Ich hab das Gefühl das der eine oder andere hier auf etwas zu hohem Niveau denkt. Grundierung leicht mit Airbrush auftragbar? Welcher Anfänger der erst einmal sehen möchte ob ihm das Bemalen liegt, kauft sich dafür eine Airbrush?
Kein Grund so zu übertreiben, hier hat niemand im Thread eine Airbrush empfohlen. Im gegenteil, es gab eine ganze Reihe an Antworten die darauf hingewiesen haben, das der Einstieg, oder sagen wir erste Schritte im Tabletopbereich, auch ohne großen Geldaufwand möglich sind.
 
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Kein Grund so zu übertreiben, hier hat niemand im Thread eine Airbrush empfohlen. Im gegenteil, es gab eine ganze Reihe an Antworten die darauf hingewiesen haben, das der Einstieg, oder sagen wir erste Schritte im Tabletopbereich, auch ohne großen Geldaufwand möglich sind.
Ich wollte nicht übertreiben, sorry wenn s so rüberkam. Ich hab einfach das folgende vermutlich falsch aufgefasst:

Ich denke grade am Anfang ist eine Pinselgrundierung denke ich etwas schwierig weil man die Konsistenz nicht kennt, und vielleicht zu dick aufträgt. Man sich so sehr schnell Details zukleistert.
An welche Grundierung denkst du da gerade? Mit der Vallejo Grundierung ist das quasi ausgeschloßen. Da müsstest du die Farbe vor dem Auftragen 2h antrocknen lassen, das Zeug kann so in eine Air Brush.
Auf ein "Pinselgrundierung am Anfang schwierig" mit "Bei Vallejo Grundierung quasi ausgeschlossen das Zeug kann so in eine Airbrush" zu antworten fand ich halt etwas merkwürdig da ein Anfänger wohl kaum eine Airbrush besitzt.
Nach nochmaligem drüberlesen, vermute ich aber das keinPonyhof das eher im Sinne von "Das Zeug ist von Anfang an so dünnflüssig (Airbrushverwendung als Beispiel), da gibt es keine Konsistenzprobleme" gemeint hat und der Fokus seiner Antwort gar nicht auf der Verwendung via Airbrush lag. Dann nehm ich den Einwand also zurück und behaupte das Gegenteil! 😛
 
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