Warhammer 40K am Ende?

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Und schon wieder gehts in die Richtung 'wer es sich nicht leisten kann/will, der soll halt was anderes spielen'.
Das ist und war von Anfang an nicht die Intension dieser Diskussion.
Niemand sagt das man für ein Hobby kein Geld ausgeben muss oder es auch nicht will, oder das man für bestimmte Luxusartikel, wie es 40k mMn ist, nicht auch ein wenig mehr Geld ausgeben muss. Mich nervt dieses Todschlagargument von den Kritikern der Kritiker >.<
Wie ich schon heute Nacht erwähnt habe geht es schon lange nicht mehr um die Preise von GW,
die Preise sind nur eins, wenn auch das Mess.- und Spürbarste, der vielen Aspekte mit dem GW seine Fans und Käufer vergrämt. Und es ging auch nie ausschließlich nur um die Preise, bzw. wenn dann nicht nur direkt sondern auch indirekt indem GW eine schieflage im Preis-Leistungsverhältnis geschaffen hat durch schlechte Regeln, Finecast debakel, einstellung von Service angeboten die andere Hersteller immernoch bedienen etc.
Und auch wenn es den Leuten den dieser thread ein Dorn im auge ist nicht gefälllt es zu hören, die Preise von GW als zu hoch zu empfinden ist eine berechtigte Kritik die auch ruhig erwähnt werden darf. Und diese Kritik mit 'wenn es dir zu teuer ist dann kauf es nicht' ab zu speisen bedeutet nur das ihr euch mit dieser Problematik die auf kurz oder lang auch euch betreffen wird nicht auseindersetzen wollt. Über kurz oder lang werden bei immer mehr Mitspielern oder potenziellen Neueinsteigern die Schwelle vom Preis- Leistungsverhältnis so unattraktiv sein das sie aufhören werden oder erst garnicht anfangen werden 40k zu spielen oder zu sammeln. Ob der Einstieg in das Hobby dann 400,500 oder 1000 Euro kostet ist dann auch nur noch Erbsenzählerei, es ist immernoch das vielfache vom Einstieg in ein anderes System und die berechnungen von einigen Usern hier sind zudem ziemlicher Schwachsinn, den kaum einer kauft zum anfang hin eine der etablierten Armeelisten zusammen, sondern das was ihn gefällt und entwickelt dann seine armee in richtung spielbarkeit bzw. der wettbewerbsfähigkeit weiter. Und außerdem werden durch solche Rechnungen auch wieder Ausenseiter Völker wie Sorros gerne vergessen bei dem die anschaffungskosten noch deutlich höher sind. Die Frage ist ob man durch seine investierten 500 Euro zu beginn schon spannende und spaßige Spiele erwarten kann, so wie ich das sehe wird das zumindest immer schwieriger. 40k ist nicht mehr einsteigerfreundlich, zumindest vom Preis (das lässt sich fast schon objektiv beweisen), aber auch nicht mehr atraktiv für einen großteil der etablierten Spieler da zuviel am balancing, dem spielgefühl und dem fluff verwurstet wurde. (meine subjektive meinung)

Aber, just i said, Geld bzw. Preise ist nur ein Aspekt, und bitte zwingt mich nicht alle weiteren Fehlentscheidungen von GW gegenüber dem System, der Preispolitik, des Fluff und der Community der letzten 5-10 jahren hoch zu holen, den es ist wirklich mitlerweile so viel das ich fast den Überblick verliere.
Muss ich erst an Damnatos wieder erinnern, Chapterhous Studios, Spacemarine als Markenzeichen Debatte, Abmahnwelle von Foren und Blogs, Generell der Lawhammer gegen alles und jeden, Finecast, die unfähigkeit Erratas und FaQ's zu pflegen, Ultramarines der Film -.-, Sorroritas, Einstampfung von BFG, Nekromunda, Epic etc, abwendung von der Community im allgemeinen, GW Läden im allgemeinen, Necrons und Blood Angel = Bff's, Hintergrund gewurste, tyraniden mobbing at it best, die behandlung von Tabletopshops und Onlineshops ... etc etc etc -.-
 
Ich habe für meinen Clio 12,000 Euro bezahlt. Ein Auto. ein Kleinwagen. Nicht die Grundausstattung.
ein BMW 1er - 5 Türer fängt an ab 24,700. Ein Auto. ein Kleinwagen. Grundausstattung.

Ist zwar OT, aber das ist ein Äpfel- und Birnenvergleich, weil der 1er BMW kein Kleinwagen ist, sondern ein Kompaktwagen, und damit in der Klasse des Megane, der mit einer vergleichbaren Maschine 23,450 kostet 🙂. Für nen schlappen Tausender weniger würde ich nicht Renault fahren wollen, aber to each his own.

Auf TT bezogen hast du aber nen Vergleich zwischen Necromunda und 40K gezogen.
 
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Also... nach längerer Abwesenheit dann nochmal meine ganz subjektive Meinung:

1. "Die Lage von WH40k": Als ich vor mittlerweile fast 2,5 Jahren als alter 3.Edi-Veteran wieder eingestiegen bin befand sich das Spiel am Ende einer wirklichen Rüstungsspirale: Seit meinen "Alten Tagen" waren viele komische und scheinbar unlogische Regeln eingeführt worden (Raketen mit Sprengwirkung weichen plötzlich ab, welche ohne nicht...Oo,kein Vorstürmen in weitere Nahkämpfe, etc.), die Zahl der harten Waffen (von denen man vorher mal 2-5 mitgenommen hatte, bspw. Laserkanonen) lag mittlerweile im zweistelligen Bereich und der Fluff war auf einem kindischem-brutalo-Wow-Tiefpunkt angekommen (Mad Ward-Codices). Jeder Codex war spürbar besser als die vorangegangenen und die Community wurde dominiert von GreyKnights, die einfach Paladin-Power-Ranger-Marine-Abklatsch mit aim-bot und wallhack waren. Trotzdem machte uns (den Spielern hier in der Gegend) und mir das Spiel Spaß...auch unter diesen widrigen Umständen. Im Internet gab es flamewars und rumgenöle, das ja größtenteils auf wahrem Kern beruhte und es bildete sich markant in dieser Zeit auch eine starke Abneigung gegen "die Turnierspieler", Powergamer ohne Selbstachtung, Respekt fürs Gegenüber oder dem Spielspaß heraus... über die 2,5 Jahre hat man das glücklicherweise deutlich relativieren können und erkennen müssen, dass es "den Turnierspieler" nicht bis selten gibt und das nur eine Ansammlung von Verhaltensweisen ist, zu denen viele "kompetitive Spieler" aufgrund der Natur von Turnieren eben gezwungen sind... aber das ist ein anderes Thema. Wollte nur klarstellen, dass bis auf eine kleine Grundabneigung gegen einige Kleinigkeiten der furchtbare Anfangseindruck stark besser geworden ist.
Dann kam die 6. Edition... und sie änderte unglaublich viel zugunsten der Spieler, der Community und gemäß jahrelanger Wünsche: Regeln wurden intuitivER, realistischER und narrativER; Alliiertenkombinationen wurden eingeführt, übermächtige Fahrzeuge etwas abgeschwächt; mehr Individualisierung und Personalisierung durch die Warlord-traits; mehr taktische Tiefe durch zusätzliche Siegspunkte; endlich Gebäude sinnvoll einsetzen; etc. pp.
Auch wenn nicht alle Änderungen vollkommen funktional eingeführt wurden, so war das doch als deutliche (und vor allem intendierte) Verbesserung zu erkennen. Zusätzlich waren die Codices mehrheitlich fest gebunden, farbig und allgemein sehr schön und reich ausgestattet, wesentlich ausbalancierter als in der 5. Edition und allgemein sehr gelungen und auf Diversität "spielbarer" Armeen ausgelegt. Von diesen fast ausschließlich positiven Entwicklungen gab es dann irgendwann die ersten Ausnahmen, die zwar in der Minderheit blieben, aber trotzdem störten: Mit Riptides kam man noch klar, mit Serpents weniger... die Spieler (nicht GW) schufen sich schnell ihre eigenen Gamebreaker/Missbrauchskandidaten/Powergamer-Cheese mit Screamerstars und Drachenspam, aber das ist ein Problem, das die Community selbst klären muss, denn GW ist nicht für das Miteinander der Spieler verantwortlich... Dann überschlugen sich Ideen, die gut gemeint, aber irgendwie nur halb durchdacht wirkten: Inquisitions-Chaos, limitierte Gebäude und Gebäuderegeln-Chaos, Detachments über Detatchments, Weihnachts-Einheiten, Dataslates, Handy-Einheiten, Tablet-Codices und Apokalypseeinheiten, die einfach irgendwie nicht reingepasst haben (wie ich gerade selbst sehe, wir haben zur Zeit noch eine Liga nach 6. Edition am laufen, bei der ALLES erlaubt ist...zum Austesten quasi)... GW musste aus Gründen der Übersichtlichkeit und des Balancings der ganzen an sich guten Ideen einfach die Notbremse ziehen und es kam...
... die 7. Edition. 5 Jahre zu früh,aber verständlich und dankbarerweise nicht nur in einem 60-80€ Buch, sondern auch kleiner erschwinglich. Im wesentlichen folgendes: Alles bestehende wurde deutlich verkürzt, vereinfacht und besser formuliert. Der Wirrwarr wurde entwirrt und geschlossen zusammengesetzt. Einige Punkte, wo man übers Ziel hinausgeschossen war wurden zurückgenommen und angepasst (Detachments, D-Waffen, Dreadnaught-Nerf) und zu all dem 3 der krassesten Veränderungen eingeführt, die man seit dem Wechsel 2. auf 3. Edition gesehen hat: Psiphase; Wechselnde taktische Aufgaben während des Spiels und Unbound Armies. Zu diesen drei Änderungen kann ich noch nicht abschließend Stellung nehmen,weil ich noch nicht nach 7. gespielt habe, aber mindestens 5 sehr vernünftige und kluge Leute aus dem Spielerkreis haben einen sehr positiven ersten Eindruck. Schaut man sich diese drei Editionen an, kann man einen Trend erkennen, der zumindest mir persönlich sehr positiv und erfreulich vorkommt. Wehmutstropfen bleiben einzelne balancing-Ausreißer,die aber scheinbar auch korrigiert werden, und die vom Spieldesign unabhängige Preisentwicklung...

2. GW, Preise, Lizenzen usw.; Während das Spieldesign immer mehr Rücksicht auf die Community, ihre Wünsche Fluff und eingebundenen Merchandise-Hintergrund zu nehmen scheint, werden die juristischen und wirtschaftlichen Abteilungen scheinbar repressiver und härter. GW war für mich schon immer ein Wucherverein, auch damals in der 3. Edition. Meine Lösung war damals einfach ein langsames Aufbauen mitLiebe für´s Hobby... basteln, bemalen und umbauen und hin und wieder was neues als Hobby-Luxus. Funktioniert auch heute noch, wenn man nicht grad mit jedem Codexrelease eine neue Armee braucht. Man kann 40k vernünftig spielen, wenn man a)einfach damit lebt, dass man sich "entschleunigt" von einem kleinen Plänklertrupp zum Einsatzkommando, zum Kleinverband zur Armee hin steigert (500 Punkte spielen, dann 750, dann 1000, etc); b)nicht bei GW kauft, sondern gebraucht oder mit 20-30% Rabatt oder Bitz-tauschen im Spielerkreis + fleißig umbauen und c)das Hobby es einem eben wert ist. Vergleiche kann man in beide Richtungen anstellen: 30-50€ für 5-10 Plastikfigürchen ist viel Geld, ja an Material sogar zu viel Geld. Dafür könnte man auch fast einen Monat den Kühlschrank füllen, ein gutes Buch kaufen oder einen Monat Sportkurs abdecken! Andererseits: wertvolle Bücher fangen da erst so ganz langsam an, von dem Geld kann man auch nur 2-3 mal ins Kino gehen und für 500€, für die man schon eine wirklich große Armee sammeln kann (gebraucht, sagen wir mal Marines relativ locker über 2500 Punkte oder 2000 + Malkram), bekommt man nur über gute Beziehungen einen Ford Fiesta mit abfallender Fahrertür... Letztendlich muss man sich überlegen, wieviel man für was genau ausgeben möchte. Mir persönlich sind GW-Preise zu hoch, aber ich kaufe und bastell (auch durch Arbeit, Sportund sozialen Verpflichtungen) langsam genug, als dass ich mit rund 30% Rabatt gut leben kann. Zu dem Problemkreis um Raub/Schenkung/Sicherheitskopien, etc. will ich an der Stelle hier mal nichts sagen... bin ja eh unter den Mods als Raubkopierer verschrien, weil ich anfangs mal die verständliche (!) Repression im Forum angezweifelt habe - obwohl ich mir nur Originale im Bücherregal gönne^^. Dennoch kann man mal ganz vorsichtig festhalten, dass gerade in Zeiten vernetzter und technikaffiner Communitys die Einführung digitaler Codices ein Schuss ins eigene Knie gewesen sein könnte...
Tatsache ist, GW wird teurer... wahrscheinlich aus mehreren Gründen: Als Antwort auf die Abwanderung einiger Veteranen/Zuwanderung teilweise jüngeren Publikums (halte ich teilweise für ein Gerücht... war auch 14, als ich anfing und war es irgendwann nicht mehr... wie alle Spieler); teilweisebestimmt auch aus unternehmenseigener Gier (GW ist halt nicht DM. Damit sind sie aber eher Regel als Ausnahme), teilweise aufgrund des Wachstumszwanges und globaler ethischer und wirtschaftlicher Entwicklungen. Jo, ich könnte jetzt provozieren und sagen "Willkommen im Neoliberalismus, willkommen im Finanzmarktkapitalismus, guten Morgen! Wer nicht die Linke wählt, dem kann esfür das Hobby ja nicht zu schlecht gehen und wer FDP oder CDU gewählt hat, sollte sich schämen, sich überhaupt zu beschweren!" Aber ganz im Ernst und allgemein: Wem die Preisentwicklung undFirmenpolitik auf die Nerven geht, der schaue sich bitte mal an, wie verbreitet das ist und ob er oder sie vielleicht im Großen oder im Kleinen seinen Anteil an solchen Entwicklungen beiträgt oder beigetragen hat... Unmut an den kosten des Hobbys können - mal ganz wertneutral ausgedrückt - auf jeden Fall zu fruchtbareren Überlegungen führen als "meine Plastikfiguren sind zu teuer!"

2. Spieler hier in der Gegend: Universitätsstadt in Mittelhessen. Realistisch geschätzt ca. 90 Spieler. Davon weiß ein Drittel nicht, wieviele Mitspieler hier rumspringen. Zwei Drittel sind recht aktiv, treffen sich in mehreren Freundeskreisen mal privat, mal auf Veranstaltungen. Es gibt einen lokalen Einzelhändler, bei dem ungefähr die eine Hälfte der zwei Drittel regelmäßig spielt, Turniere und Ligen organisiert und durchzieht und die andere Hälfte ...nicht hingeht... (fragt nicht, ich weigere mich auch, mich in die Geschichten reinzubegeben). Im letzten Jahr haben 2 Leute mit 40k aufgehört (einer davon avanciert grad zu einem großen Tier/Mitorganisator in der deutschen Dust-Szene) und mindestens 5 neu angefangen, von denen ich weiß. Wir (nicht ich) haben in einer lokalen Kneipe einen wöchentlichen und gut besuchten Tabletop-Stammtisch mit mindestens 1 40k-Spielpro Woche installiert und ein eigenes Forum (diesmal auch ich) aufgebaut, in dem Spieler diskutieren, tauschen und sich verabreden... Läuft alles wunderbar und gebalanced, weil der Großteil Fluffspieler sind und ALLE sich untereinander und mit etwas Rücksicht absprechen, in welche Richtung spiele gehen sollen, wenn sie sich verabreden... von rein narrativem Ringelpietz mit Anfassen und Story schreiben bis zu knallhartem kompetitivem "Escalation? Komm doch, gib mir alles, was Du hast, ich mach Deine Turnierliste schon klein!" funktioniert das so prima.

Hier läuft 40k ganz gut.

Disclaimer: Meine Meinung und Erfahrung brainstorminghaft runtergeschrieben. Nicht Korrektur gelesen und kein Angriff auf Einzelpersonen beabsichtigt... im Gegenteil: Wäre schön, wenn die Community langsammalwieder was zusammenrückt und langsam aus dem Flamewar-Alter herauswächst. Das ist sooo Anfang 21. Jahrhundert und wir spielen alle das gleiche Spiel nicht aus denselben, aber sehr ähnlichen Gründen. Besten Gruß an alle!

p.s.: Sorry für Rechtschreibfehler, ist für mich überraschend schlimm, aber gestern Abend war lang und: Meine Leertaste suckt.
 
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Warmachine ist auch nicht günstiger als 40K, es hat höchstens den Vorteil dass man mit weniger Modellen anfangen kann.

Da muss ich widersprechen.
Ich habe Cyriss angefangen und dort gibt es zwei heavy jacks 3in1 packs (bei anderen armees gibt es sowas auch z.B circle heavy beasts etc)
d.h. du kaufst einen heavy jack und hast aber 3 modellen als ständige Auswahl mit komplett anderen Regeln.
das 3in1 pack ist zwar nur minimal billiger als ein 40k cybot aber der spieltechnische Nutzen ist nicht vergleichbar das trägt massiv dazu bei das
in Summe die Armee billiger wird.
 
Ist zwar OT, aber das ist ein Äpfel- und Birnenvergleich, weil der 1er BMW kein Kleinwagen ist, sondern ein Kompaktwagen, und damit in der Klasse des Megane, der mit einer vergleichbaren Maschine 23,450 kostet 🙂. Für nen schlappen Tausender weniger würde ich nicht Renault fahren wollen, aber to each his own.

Auf TT bezogen hast du aber nen Vergleich zwischen Necromunda und 40K gezogen.



Ok, Audi A1 Laut Wikipedia - Kleinwagen, mit derselben PS-Leistung und Grundausstattung 20,300.
 
die Spieler (nicht GW) schufen sich schnell ihre eigenen Gamebreaker/Missbrauchskandidaten/Powergamer-Cheese mit Screamerstars und Drachenspam, aber das ist ein Problem, das die Community selbst klären muss, denn GW ist nicht für das Miteinander der Spieler verantwortlich

Das ist halt ne Frage der Sichtweise. Wenn selbst unerfahrene Spieler nach 5 Minuten Codexlesen die Killerspamcombo finden...wie kam die durchs Playtesting?
 
Das ist halt ne Frage der Sichtweise. Wenn selbst unerfahrene Spieler nach 5 Minuten Codexlesen die Killerspamcombo finden...wie kam die durchs Playtesting?
Erinnert mich an die Aussage zur Lash: "Wir hatten nicht erwartet das jemand die Lash doppelt in der Armee haben könnte."
Klar warum sollte auch jemals jemand zwei Slaneeshhexer bzw. Slaneeshprinzen in der Armee haben. Allein die Vorstellung ist ja abwegig. Nen Fluffspieler würde das ja nie machen, gibt ja keine Slaneeharmeen.
 
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Das mag sein. Allerdings ändert das ja nichts an der Tatsache das diese Leute "glücklich" sind mit dem was sie haben.
Ich finde es vermesse den Leute einreden zu wollen weshalb etwas nicht so gut ist wie sie selber glauben. Besonders dann wenn es um etwas wie ein Hobby geht.

cya


VETO!

Die sind nicht deshalb glücklich weil es so ist, sondern weil sie ausserhalb 40K nichts kennen (wollen).
 
Oder es ihnen zu anstrengend ist gemeinsam als Community was daran zu ändern oder es ihnen einfach egal ist, sie einfach nur spielen wollen. Da gibts ne Menge Gründe und wahrscheinlich hat da jeder seine ganz eigenen Gründe. Das is auch ok so aber ich finde man sollte den Leuten die was zu bemängeln haben halt dennoch nicht ihre Meinung absprechen. Tu ich ja auch nich wenn der andere sagt "Mir machts einfach Spass so wie es is, mich stört das nicht."
Vollkommen ok!
 
VETO!

Die sind nicht deshalb glücklich weil es so ist, sondern weil sie ausserhalb 40K nichts kennen (wollen).
Kann ich so nicht bestätigen! Das ist dein Eindruck, zugeben bist du sicher recht weit herum gekommen, was das TT-Hobby angeht, aber für tausende wenn nicht gar zehntausende Spieler Europas kannst du eben dann doch nicht so pauschal sprechen.

Ich bin ein entsprechendes Gegenbeispiel, das deinem Eindruck widerspricht. Ich bin ziemlich zufrieden mit den GW spielen, habe den Blick über den Tellerrand schon getätigt und trotzdem keinen Sinn gesehen, zu wechseln oder ein weiteres Spiel zusätzlich zu beginnen (auch wenn ich Bock auf ein historisches System habe, aber nicht wegen des besseren Balancing, sondern weil es ein anderes Genre ist).
 
Oder es ihnen zu anstrengend ist gemeinsam als Community was daran zu ändern oder es ihnen einfach egal ist, sie einfach nur spielen wollen. Da gibts ne Menge Gründe und wahrscheinlich hat da jeder seine ganz eigenen Gründe. Das is auch ok so aber ich finde man sollte den Leuten die was zu bemängeln haben halt dennoch nicht ihre Meinung absprechen. Tu ich ja auch nich wenn der andere sagt "Mir machts einfach Spass so wie es is, mich stört das nicht."
Vollkommen ok!

Wenn das OK ist, ich behaupte ja nicht das Gegenteil, dann muss es aber AUCH OK sein wenn mir das System komplett gegen den Strich geht (was es nicht wirklich tut).
Letzten Endes ist es dann eine Geschmaksfrage, oder? Ich behaupte lediglich das viele Leute nur rumnurglen und Ausreden suchen warum System X oder y dann doch nicht das wahre ist. Seltsamerweise sind die "Macken" die 40K unzweifelhaft hat "OK" und ebi anderen Systemen der Todesstoß. Logik? Keine.

@NGF: So einfach kommst du nicht davon 😛

Warum hast du kein anderes System angefangen? Die Ausrede "Ich will nur Space Marines soielen" wäre ziemlich lame. Warum sind die Fehler in 40K weniger gewichtig als wenn sie in anderen Systemen vorkommen?

Historicals? Welcher Maßstab?
 
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Ne gibt keine Logik. Es vielleicht auch einfach zum Teil Gemütlichkeit oder eben auch eine emotionale Verbundenheit. 😉

Und genau DIE, diese Verbundenheit, die teilen wir alle und meiner Meinung nach sind genau DESHALB die Nörgler bzw. Systemkritiker, zu denen ich mich ja auch zähle, noch hier. 😀

Siehst du das auch so?
 
Ne gibt keine Logik. Es vielleicht auch einfach zum Teil Gemütlichkeit oder eben auch eine emotionale Verbundenheit. 😉

Und genau DIE, diese Verbundenheit, die teilen wir alle und meiner Meinung nach sind genau DESHALB die Nörgler bzw. Systemkritiker, zu denen ich mich ja auch zähle, noch hier. 😀

Siehst du das auch so?

Kann man so stehen lassen ^^

@Jackrum:

Story von Malifaux: Sie ist bekloppt aber in sich konsisten und wird nicht aus Umsatzüberlegungen mehrfach umgeschrieben.

Zinnfiguren: Die Diskussion ist müssig. Dem einen gefällt es für 25 € Resin in der Hand zu haben, dem anderen fürs gleiche Geld ne Zinnfigur.

Dystopian Wars: Wie bei allen Spartan Games Spielen regen mich dort nur die teils saublöden Regeln auf.

Wie gesagt wenn du a priori auf 28mm heroic Plastik Space Marines festgelegt bist dann wird die Wahl in der Tat sehr eng.
 
Doch, es gibt eine Logik! Der Wechsel oder das zusätzliche Anfangen eines weiteren Systems erfordert viel Aufwand (Zeit, Geld), den ältere Spieler einfach nicht leisten können oder wollen. Die meisten Veteranen von uns sind als Schüler eingestiegen, da hatte man recht viel Zeit. Bis auf die hardcore Hobbyisten fehlt vielen neben Familie und Beruf einfach die Zeit dazu ein neues System zu spielen und die entsprechenden Bastel- und Bemalarbeiten zu leisten. Wenn ich mit den GW Spielen verhältnismäßig zufrieden bin, trotz der Macken, und hunderte Figuren unbemalt auf Halde liegen habe, fällt die Entscheidung ein weiteres System anzufangen halt einfach schwerer. Wenn man nur noch selten zum Spielen kommt, bedeutet dass nämlich auch, dass man Spielzeit, die man sonst für ein GW System genutzt hätte, abzweigen muss um das neue Spiel zu spielen und somit die alten, geliebten GW-Armeen mehr Zeit ungenutzt in der Vitrine verbringen. Für mich sind das gut nachvollziehbare Motive, weshalb man sich mit dem Wechsel oder zusätzlichen Spielen eines weiteren Systems schwer tut, wenn man mit den GW Spielen noch ausreichend Spaß hat.

Edit:
@NGF: So einfach kommst du nicht davon 😛

Warum hast du kein anderes System angefangen? Die Ausrede "Ich will nur Space Marines soielen" wäre ziemlich lame. Warum sind die Fehler in 40K weniger gewichtig als wenn sie in anderen Systemen vorkommen?

Historicals? Welcher Maßstab?
Kann ich dir gerne beantworten:
1. Der wichtigste Punkt ist, dass ich mit den GW Spielen noch eine Menge Spaß habe. (Die Probleme erkenne ich trotzdem.)
2. Ich male recht selten und habe noch super viele unbemalte GW Figuren hier liegen, so dass ich keine Lust habe noch mehr Figuren auf Halde zu legen, bzw die GW Modelle in der Warteschlange dann ganz hinten anzureihen. Spielen möchte ich aber nur mit bemalten Figuren.
3. Am liebsten 28mm Maßstab und da am liebsten Napoleonische Kriege, also das was eine Menge Figuren erfordert 🙂
4. Bei der Nicht-Historischen GW-Konkurrenz gefallen mit leider die Figuren nicht allzu gut. Warmachine fand ich von der Regeln her sehr cool, aber mir gefallen da einfach zu wenig Figuren vom Design und der Optik.
5. Dann habe ich noch andere Hobby, die Investitionen in diese Hobbys ist im Laufe der Zeit gestiegen und meine Investitionen in TT gesunken. Die Investitionen die ich in TT tätige, reichen deshalb nur noch um die bestehenden Armeen zu modifizieren (wobei ich da auch nur noch gebraucht oder Dritthersteller, aber nicht mehr GW OVP kaufe), aber niemals eine neue Armee oder ein neues System zu beginnen.
 
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@Jackrum:
Das musst und kannst nur du selbst tun. Auf deine direkten Beispiele kann ich nich eingehen da ich das alles nich kenne.

Ich hatte weit vorne oder innem anderen Thread zum Thema 😀 ja schon geschrieben was mir nich mehr gefällt am derzeitigen Spielsystem und "Meta".
Dennoch ist und bleibt es eben DAS Hobby für mich, welches ich mit 8-9 das 1te Mal kennengelernt habe (Claymore Saga) und dann mit 12 40k anfing bzw. 13 WHF.

Insofern is doch klar, dass da eine tiefe Verbundenheit zwischen mir und diesem Hobby besteht, da es ja nunma mein Leben stark geprägt bis ich so ca. 26/7 war, jetz bin ich 30, hatte 3 Jahre Pause und hatte bzw. bin am Überlegen ob ich nich vielleicht ma wieder spiele.

Kann man so stehen lassen ^^
Schick. 🙂
 
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Doch, es gibt eine Logik! Der Wechsel oder das zusätzliche Anfangen eines weiteren Systems erfordert viel Aufwand (Zeit, Geld), den ältere Spieler einfach nicht leisten können oder wollen. Die meisten Veteranen von uns sind als Schüler eingestiegen, da hatte man recht viel Zeit. Bis auf die hardcore Hobbyisten fehlt vielen neben Familie und Beruf einfach die Zeit dazu ein neues System zu spielen und die entsprechenden Bastel- und Bemalarbeiten zu leisten. Wenn ich mit den GW Spielen verhältnismäßig zufrieden bin, trotz der Macken, und hunderte Figuren unbemalt auf Halde liegen habe, fällt die Entscheidung ein weiteres System anzufangen halt einfach schwerer. Wenn man nur noch selten zum Spielen kommt, bedeutet dass nämlich auch, dass man Spielzeit, die man sonst für ein GW System genutzt hätte, abzweigen muss um das neue Spiel zu spielen und somit die alten, geliebten GW-Armeen mehr Zeit ungenutzt in der Vitrine verbringen. Für mich sind das gut nachvollziehbare Motive, weshalb man sich mit dem Wechsel oder zusätzlichen Spielen eines weiteren Systems schwer tut, wenn man mit den GW Spielen noch ausreichend Spaß hat.

Aha, also der Einstieg bei 40k ist mit weniger Aufwand und Kosten verbunden?

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