Warhammer 40K am Ende?

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@tds

es gibt in jedem TT-Spiel Schwächen und Stärken.

Bei Flames of War war ich z.b. sehr enttäuscht wie einfach es ist ein Spiel zu gewinnen. Ein sinnloser Panzer-Russen-Rush reicht aus wenn der Gegner dann keine super Panzerabwehr hat. Ist das Spiel nach genau 2 Runden vorbei. Der fährt einfach nur vor hockt sich auf das Missionsziel und feritg.

Ohne Absprache wegen Missionen und Listen und Armeen geht das gar nicht. Sonst kommt einer mit Late War und der andere mit Early War. Oder der eine stell seine Armee nach der Landung der Allierten und der andere hat eine Stalingrad-Platte mit Amis aufgebaut😀

Naja Sehen wir ein T-34 Rush wo man gut und gerne 10-20 reinkommt die konter ich dir mit ner Finischen Infantrieliste weg darum geht es aber nicht (PS FOW ist auf die Missionen ausgelegt ein ein FFA ist dort nicht das wahre), generell ist der es bei FOW von spielfluss ganz anders, FOW spielt sich einfach deutlich Flüssiger weil nicht jede einheit oder waffe eine Extra sonderregel hat. da ist ein MP40 Trupp genau so gut wie ein PPSH Trupp beides sind regeltechnisch SMG Platoon´s GW ist mitlerweile auch ein "Massensystem" und kein Skrimisch mehr dafür hat es aber noch sehr sehr viele Skirmisch elemente .z.b das jedes Volk zig Waffen und Werte mit zig sonderregeln hat genrell ist das Regelwert und die Armeebücher viel zu überladen wenn ich gleichzeitig 100 oder mehr modelle auf dem Feld haben "muss/soll"

Ebenso hat das Gesamte GW system ein Riesen problem und das sind die Auswahlen die viel zu gering sind die Armeelisten sind in einem viel zu engen Korsett........ Auch dort hab ich bei FOW z..b wieder deutlich mehr möglichkeiten...(auch wenn dort z.b. die West und Ostfront Grenadierte zu 95% gleich sind gibts es so viele listen die sich alle anders spielen.)

ich frage mich eh wie man es schafft bei vil 10-15(und das sind meist schon zu viel) einheiten pro Codex noch Codex leichen einzubauen.......... Meiner meinung nach müsste sich GW Entscheiden ob sie ein Massen oder Skirmisch System haben wollen, zur not eben Angepasste regeln aber wenn bei 100 Minis 20 verschiedne werte / Waffen / Sonderregeln auftrauchen wie es einfach nur ZÄH......
 
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Dass sich Sojwets eher sehr geradlinig spielen, hat was mit dem Design dieser Armee zu tun und nicht mit einem Problem des Spielsystems an sich. Gefechte gegen Sowjethorden gehen normalerweise sehr schnell aus, entweder in die eine oder andere Richtung, weil diese Dampfwalze der stereotypischen Darstellung der Russen im zweiten Weltkrieg entspricht und ein Charakteristikum dieser Armee ist. Alle anderen Armeen spielen sich da mit deutlich mehr Finesse und weniger wie ein Dampfhammer.
 
@ Eisen

also muss ich mir nun Finnen kaufen um gegen den T-34 Rush zu gewinnen. Tolles Spiel:huh: Muss ich mir dann für jede Armee die passende Gegenarmee kaufen?

Und ich finde gerade die Waffen bei FoW viel zu kompliziert. Der darf nach dem Laufen schießen, der darf nur die Hälfte feuern, der darf immer, der darf über Einheiten schießen, der darf dies der das usw. Dieser Panzer ist gut gegen den der kann gar nichts gegen diesen, der darf auf Flieger der nicht. Ich will nicht sagen das es schlecht (eher historisch korrekt) ist, aber ich persönlich finde es viel viel komplizierter.

Mir ging es auch eher drum wenn ich eine normale Fluff-Fun Liste-Spiele und treffe einen Fremden der mit einem Russen-Rush kommt, gucke ich doof aus der Wäsche😛. Also erstmal kein Unterschied zu der Turnier vs Flufflisten Diskussion bei GW.

@ Stingray
sorry du bist auf ignore aber ich denke du hast gesagt GW ist kacke und alle anderen TT sind top.
 
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ich frage mich eh wie man es schafft bei vil 10-15(und das sind meist schon zu viel) einheiten pro Codex noch Codex leichen einzubauen.......... Meiner meinung nach müsste sich GW Entscheiden ob sie ein Massen oder Skirmisch System haben wollen, zur not eben Angepasste regeln aber wenn bei 100 Minis 20 verschiedne werte / Waffen / Sonderregeln auftrauchen wie es einfach nur ZÄH......
Das es sich zäh spielt liegt nichtmal an den Sonderregeln, sondern am generellen Spielzugablauf. Ich kann SST mit Listen spielen die über eine ähnliche Masse an Sonderregeln und Einheiten verfügen und bin trotzdem in einem Viertel der Zeit fertig.

Ich erinnere mich da noch an episches Match auf der FeenCon, ca. 16-18.000 Punkte MI gegen ca. 12-14.000 Punkte Käfer, bei dem ich nach einer Stunde (weil es spät nachts war und alle anderen zu kaputt waren) die kompletten Käfer alleine spielen durfte. Das Match dauerte insgesamt knapp 4 Stunden (wir haben sogar etwas langsamer gespielt als üblich, weil wir auch nicht mehr ganz fit waren), war eine Mordsgaudi und ging am Ende unentschieden aus (es stand nur noch jeweils eine Artilleriegruppe plus deren Begleitschutz an den gegenüberliegenden Enden der Platte und keiner wollte mehr in Reichweite des anderen laufen).

Dass 40k ewig dauert liegt nicht an der Menge der Sonderregeln - wenn man die intus hat und nicht jedesmal nachblättern muss halten die nicht auf - es dauert so lange weil man jede Einheit 3-4x pro Zug antatschen muss und weil man absurde Mengen an Würfeln benötigt um eine einzelne Miniatur vom Spielfeld zu kegeln (ich hab das irgendwann mal durchgerechnet, man muss statistisch 11-12 Würfel werfen einen Space Marines umzuboltern, bei SST (Morita gegen Powersuit Trooper) sind es 4 - muss man bloß mal hochrechnen).
 
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ich denke Gw wird eher an ihrer preispolitik irgendwann zu grunde gehn es ist einfach zu teuer geworden zumindest für mich mehr als Codexe die ich spiele und vll einheiten die mir gefallen mehr aber auch nicht was neues fange ich von Gw nicht mehr an

Das ist auch mein Hauptproblem mit GW. Regeltechnisch hatte meine Spielergruppe nie wirklich Probleme da wir uns immer wenn mal etwas unklar war schnell einigen konnten (was selten der Fall war). Allerdings wird mir zb das Hobby langsam einfach zu teuer (bzw Fantasy ist es schon) und wenn die neuen Orkpreise jetzt der Maßstab sein soll wohin die Preisliste geht dann werd ich mir vermutlich nichts mehr holen.

WM/H hatte ich auch gerne gespielt, allerdings hat meine Spielergruppe nach ein paar Monaten aufgehört (Regeln angeblich zu mühsam und das Spiel zu anstrengend // bzw war die Kritik von den meisten das man vom Spiel Kopfschmerzen bekommt weil man an so vieles gleichzeitig denken muss) und die WM/H Gruppe in Wien ist mir persönlich zu sehr auf "der Gegner muss Pulverisiert werden und selbst wenn er am Boden liegt tret ich noch nach" drauf. Nichts gegen hartes spielen aber ich hab auch gern entspannte B&B spiele. 😉
 
ich frage mich eh wie man es schafft bei vil 10-15(und das sind meist schon zu viel) einheiten pro Codex noch Codex leichen einzubauen..........

Eldarcodex: aktuell 31 Einheiten ohne BUCM (+9); andere dürften kaum weniger haben... heisst nicht, dass es nicht besser ausgewogen sein darf!

Ist das so? Gibt es dazu Quellen? Mir kommt das ziemlich aus der Luft gegriffen vor...

Ja, unter anderem die erwähnten FKR zum Erstellen eines Einheiten(Fhzg)-Profils und Regeln zum Einsatz im Spiel, nach Absprache🙄

1) Chapter approved-WD-Artikel aus der 3rd Edt., mglw. aus IA oder Citadel Journal stammende, vereinfachte (Haus)Regeln
2) Metall-Thunderhawk limitiert, FW bringt einen aus Resin + Varianten; lange vor der 5th Edt. oder Apo
3) Der erste Flieger für WH40k würde nicht von GW gebaut, vielleicht von jemandem bei GW, aber sehr wahrscheinlich aus Nicht-GW-Bausätzen und vermutlich für Orks... Ok, der ist aus der Luft gegriffen!😉
 
Unter den Chapter Approved Regeln waren auch recht komplexe Sachen dabei, wie die alternativen Nahkampfregeln (einer der besten Artikel überhaupt).
Auch verdeckte Aufstellung (die Geschichte mit den Markern) war ziemlich witzig.

@ Stingray
sorry du bist auf ignore aber ich denke du hast gesagt GW ist kacke und alle anderen TT sind top.
Er sagte dass das am Design der Russen liegt (die waren im WW2 nun mal die Dampfhammerarmee und ihre übliche Taktik bestand darin den Gegner mit möglichst viel an Panzern und Infanterie zu überrennen - die Sowjets haben während des zweiten Weltkriegs ALLEINE AN T-34 60.000-80.000 Stück gebaut, plus nochmal ungefähr dieselbe Anzahl an Varianten (76 und 85), wieviele wissen sie selbst nicht genau - und die weitverbreitetste Infanteriewaffe war weder Gewehr noch Sturmgewehr, sondern Maschinenpistolen mit denen man sehr nah ran muss), das muss die Armeeliste nunmal irgendwie repräsentieren.
Das heißt nicht, dass man Sowjets nicht taktisch oder als Elitearmee spielen kann (die hatten einige sehr gute schwere Panzer, v.a. die ISU- und IS-Serien, ebenso wie Elitetruppen), aber die "historische Standardsowjetarmee" WAR nun einfach mal sehr straight forward.
 
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Wenn man soviel Geld in sein Hobby steckt, lass ich mir doch nicht von einer dahergelaufenen Firma wie GW den Spaß verderben. Problem ist doch, dass nicht jeder seinen Spielstil 1:1 immer runterjackern kann. Dafür werden die Regeln zu oft verändert, dazu ist der Powercreep bzw die Geschäftspolitik von GW nicht geeignet. Tut mir leid aber wenn einem das nicht gefällt muss man was andere spielen. Das Problem haben ich und andere schon lange gepredigt und haben viel Prügel bekommen.

Und das mit "was anderes spielen" kann auch heissen 40k mal anders zu spielen. Neue Listen, andere Strategien und vor allem mal etwas entspannter. DAS nämlich ist kein Problem des Regelwerkes!

damit ich nicht in die Ecke des GW-haters gestellt werde und weil ich gleicher Meinung bin gebe ich dir damit Recht.
Auch in unserer Spielgruppe haben wir begonnen GW-Regeln abzuändern die wir unbalanced empfanden.
Aber genau hier liegt das Problem. Man müsste sich die Zeit nehmen um fast alle auf einen Tisch zu bekommen um sich für den Großteil der Regeln die man ändern möchte
Alternativen zu überlegen und Mehrheitlich zu fixieren.
Was mich persönlich betrifft bekam ich das aber Mental irgendwie nicht auf die Reihe. Den wir versuchten damals die Tyraniden nach der 5.Edi von Crudacce wieder spielbar zu machen
aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl die anderen kommen mir mit den geänderten Regeln entgegen auch wenn sie das immer abstritten.
Es ist für mich halt so, dass ich mich über einen Sieg mit eigenen entworfenen Regeln nicht so freuen kann wie über einen Sieg mit standardisierten Regeln vom Spielehersteller selbst.
auch kostet es zeit und nerven passende regeln zu entwerfen mit denen alle der Spielgemeinschaft leben können.
Da ist der Griff zu einem anderen TT bei dem die Grundregeln und die Armeen von Haus aus in einem akzeptablen Rahmen liegen und man nichts daran ändern muss leichter.
Wenn dieses dann obendrein noch preiswerter ist und mehr fun bietet ist das eben ein Plus das man gerne mitnimmt.
Fazit: der Schritt zu WH/H war für mich leichter,schneller und mit mehr Freude verbunden als das festhalten an 40k mit zurechtgeschnitzten Regeln marke Eigenbau.

edit: zugegeben ist dies nicht ganz korrekt, denn bei mir war die Situation eher so, dass ich die anderen die bereits mit WH/H angefangen haben weiterhin für 40k
mit geänderten Regeln hätte begeistern müssen. Was mit der Zeit auch vor allem wegen mangelnder eigener Überzeugung immer schwieriger wurde bis auch ich der WH-verlockung erlag.
was ich aber rückwirkend betrachtend keinesfalls bereue.
 
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@ Eisen

also muss ich mir nun Finnen kaufen um gegen den T-34 Rush zu gewinnen. Tolles Spiel:huh: Muss ich mir dann für jede Armee die passende Gegenarmee kaufen?


naja nein wollte damit nur aussagen das stink normale Infantrie ein Panzer Sturm Ausblocken kann, da die Finnen eher Schwachen Support (Kanonen / Raketen / panzer usw) haben weil diese eben Historisch gesehen keine Eigen Produktionen hatten und somit aus Versorgung der WH (meisten Stugs) und Russische Beute Panzer setzten welche beide eher in Bescheidener Stückstahl zu verfügung stehen.
 
Eines meiner Hobbys, dem ich jahrelang intensiv und mit Freude nachgegangen bin und dabei viel Geld und Zeit investiert habe wurde aus meiner Sicht plötzlich uninteressant.
Und diesen Umstand diskutiere ich in einem Forum, welches dafür gedacht ist mit Leuten die selbiges Hobby teilen bzw. teilten.... echt witzig.

ahhh ich vergaß, dass man nur mehr als uneingeschränkter Fanboy ohne Preis/Leistungs-Denken zum Club der nicht witzigen Sammlung gehört.

Und für jedes Jahr das du gespielt hast, muss du jetzt eines drüber jammern?

Ich scheiß auf ein Preis-Lesitungsdenken, dann kann ich nämlich gleich mit 50% meiner Hobbies aufhören. Kein TT da draußen hat aus ökonomischer Sicht ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Man bezahlt Unsummen für kleine Plastik/Zinn Figuren deren Wert (bereits mit dem Kauf) mit der Zeit schwindet (in 90% der Fällen). Der Wert der Leistungs des Schreibens von Regeln, hat sowieso keinen tatsächlichen obketiven Wert, sondern nur einen für die Spielerschaft. Für wie gut die Regeln befunden werden, bzw wie gut sie geschrieben sind, ist kaum messbar, da es zuviele Faktoren gibt die nicht berechenbar sind. Aus ökonmischer Sicht, ist das das Buch von GW sogar mehr Wert, als irgendein daheim ausgedrucktes pdf. Aber mir ist schon bewusst, dass es nicht um einen objetivierbaren Wert geht, sondern um das persönliche Empfinden des Preis-Leistungsverhältnisses. Da will mir igendwer dreinreden?

Mir gefällt 40K und mir gefallen auch die Regeln. Wenn ich daher von meinem subjetiv gefühlten Preis-Lesitungsverhältnis ausgehen, herrscht zwar noch immer eine leichte Schieflage, das liegt aber an den Preisen von Plastik

Von mir aus Fanboy. Dann bist du halt eine Hater. Witzlos echt.
Oha ihr diskutiert über den Umstand, dass 40K uninteressant geworden ist. Verdammt ja, aber (1) wie lange schon...und (2) eine Diskussion innerhalb einer Meinungsgruppe die nie darauf abzielt irgendwas zu verbesseren, sondern nur das Negative wiederholt und der anderen Fanboy-Guppe dann noch erklären will warum ihr persönliches Empfinden zum Spiel erhaben gegenüber jedem Zweifel sei, ist nichts anderes als selbstreferentielles Gejammer.
 
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Der Wert der Leistungs des Schreibens von Regeln, hat sowieso keinen tatsächlichen obketiven Wert, sondern nur einen für die Spielerschaft.
Und eben genau dieser Wert sinkt immer mehr, wie ich finde, während die Preise für alles immer teurer werden.

Aber ja stimmt schon, diesen Wert muss jeder für sich selbst festlegen.

Wobei ich schon finde, dass Kritik sein darf bzw. sogar sein muss und man sie deshalb nicht so dermaßen verteufeln sollte. Denn wenns danach geht, dann sind wir halt Hater und ihr Fanboys, ok. Aber uns unser "Gejammer" verbieten zu wollen bzw. es eben mit solchen Sprüchen zu belegen, welche es negativ behaften, seitens der Fanboys, ist aus meiner Sicht genauso wenig tugendhaft.
 
Aber Draco, ich verteufel doch nicht die Kritik an sich. Die muss sein, ist sicher auch gerechtfertigt und ich teile manche Meinung. Wenn allerdings im hundertsten Thread, die tausendste Seite und das hunderttausendste Kommentar dort anschließt und anfängt wo sich das Rad zu drehn begonnen hat, dann hat das einerseits einen gewissen Unterhaltungsfaktor (scheinbar ja auch für euch) und andererseits scheint es wie ein Teufelskreis des Hatens, aus dem auch ihr noch mehr rauskommt.

Edit: Zum Schluss noch: Viele von euch sage, dass sie selbst und ihr Umfeld gern 40K gespielt haben, jetz aber nicht mehr. Verdammt! Im ernst? Ihr habt alle viel Geld, Zeit und Leidenschaft in eure Sammlungen etc gesteclkt, dann nehmt euch doch das Regelbuch der jeweiligen Edition plus Codice und spielt so 40K? Will doch eh keiner auf 40K Turniere fahren oder groß im GW spielen.
 
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War bei uns lange auch so und dann haben wieder alle 40k gespielt. (fast alle) Allerdings werden andere System immer noch gespielt, trotzdem ist 40k wieder aktiv bei uns und nicht mehr nur von 3-4 Leuten.

Andere Spielsysteme sind oft auch gut, aber ihr Macken haben fast alle und das fällt den meisten früher oder später halt auch auf und dann spielen sie wieder 40k. Nicht mehr nur noch 40k wie vielleicht vor Jahren aber auch wieder.
 
Mir gefällt 40K und mir gefallen auch die Regeln. Wenn ich daher von meinem subjetiv gefühlten Preis-Lesitungsverhältnis ausgehen, herrscht zwar noch immer eine leichte Schieflage, das liegt aber an den Preisen von Plastik

Ernsthaft ? Es liegt an den Preisen von Plastik ??? Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder ?

Oha ihr diskutiert über den Umstand, dass 40K uninteressant geworden ist. Verdammt ja, aber (1) wie lange schon...und (2) eine Diskussion innerhalb einer Meinungsgruppe die nie darauf abzielt irgendwas zu verbesseren, sondern nur das Negative wiederholt und der anderen Fanboy-Guppe dann noch erklären will warum ihr persönliches Empfinden zum Spiel erhaben gegenüber jedem Zweifel sei, ist nichts anderes als selbstreferentielles Gejammer.

Das stimmt nicht. Ich glaube, die meisten, wenn nicht alle, die hier "meckern" würden schon gerne etwas an der Situation verbessern (siehe z.B. die Umfrage von Naysmith, oder das Open40K Projekt.)
Darüber hinaus ist es allerdings schwierig Verbesserung bei einer Firma zu erreichen, die ihre Community einfach völlig ignoriert und ihre Firmenpolitik mit dem Holzhammer durchhaut.

Dir darf 40K gerne noch gefallen, und Dir dürfen auch gerne die Preise egal sein, das will Dir keiner streitig machen. Bitte akzeptier aber auch, dass es bei anderen eben nicht der Fall ist.
 
Ja mich stört nur das ich für 3 Centurions 60 Euro ausgeben muss. Ich find die Regeln gut. Klar manche Sachen sind unlgosich und nicht besonders clever oder granicht gelöst. Na und, dafür gibts ne Community die sich auskennt und die löst das für sich.
Ich find schön, denn mittlerweile gibts ganz schön viele untereinander konkurrenzfähige Armeen.

Ja es gbt solche Projekte. Wenn ich mir dann aber die BB Community anschau, dann ist der Unterschied doch gravierend (klar andres Setting, andrer Background usw). Wenn all die Leute die hier ständig posten, sich hinsetzen und das Grundregelwerk hernehmen und verbessern, könnt schon sein da es sich durchsetzt, wenn man sich mit der aktiven Community abspricht. Mir ist bewusst, welche Schwierigkeiten es da gebe und Diesebezügliches soll nicht Thema der Diskussion sein.

Ich akzeptier es eh. Ich hab nie gesagt: " Hört auf, alles Unsinn, kauf bei GW, spielt 40K, bestes Spiel evvvver". Ich ahb lediglich amüsiert daraufhingewiesen, dass sich die "Diskussion" weitegehend im Kreis dreht, weil eben großteils nur eine Seite (die dunkle Seiter der Anti GW Fraktion waaaaah), dafür aber sehr konsequent und dauerhaft, daran interessiert ist. Es kommt an manchen Stellen einer Selbsthilfegruppe doch sehr nahe oder?
 
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Ich habe mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und finde viele der getätigten Statements sehr gut und auch richtig so.

Was mich stört (ich bin derzeitiger Nicht-Spieler und 7. Editionsverweigerer) ist, das ich als Liebhaber der Miniaturen (best painted war immer mein Ziel bei Turnieren) damit nicht vernünftig spielen kann. Ich kaufe mir Miniaturen primär, weil Sie mir gefallen und was Sie im Spiel nachher so anstellen ist mir beim Kauf total egal. Und als ein solcher Sammler, der eigentlich der beste GW Kunde sein müsste, werde ich vors Horn gestoßen wenn ich mit meinen Lieblingsminiaturen spielen will. Ob es Pyrovoren, Symbionten, Banshees, oder Harlequine sind - egal. Ich gebe mir eine große Mühe, diese Miniaturen aufwändig zu bemalen. Ich nehme mir Zeit zum entgraten, stiften, basen, Grundieren, viele Schichten verschiedenster Farben und zum Lackieren. Und wofür genau? Stelle ich solche Einheiten auf, kann ich sicher sein, das diese wieder schnell raus genommen werden oder eben keinen eigentlichen Spielerischen Wert besitzen. Wozu die nächste Einheit schöner Miniaturen noch kaufen? GW hat mich nur noch demotiviert, das führe ich auf das ständige Regelhickhack zurück (änderung, der änderung wegen). Das hat dazu geführt, das ich nichts mehr kaufe.

Weiterhin ist die Community einfach völlig zerfasert. Der eine will Apo Einheiten bei 1000 Pkt. der nächste will mit Allies, der nächste aber ohne Dataslates und der letzte will unbedingt Forgeworld. Ich komme ich da einfach nicht mehr rein, oder anders ausgedrückt: Das gemeinsame zusammenkommen funzt nicht mehr. Ich betrauere die "Einfache" Zeit, wo man 1 AOP hatte. Mehr brauchts nicht, aber ich finde auch exakt null Spieler in meinem Spielerkreis, die das genauso sehen.. Also bleibt mir nur der Ausstieg. Ich denke, in 2 Jahren kommen wir wieder zusammen und lachen dann über die 8. Edition.
 
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Aber Draco, ich verteufel doch nicht die Kritik an sich. Die muss sein, ist sicher auch gerechtfertigt und ich teile manche Meinung. Wenn allerdings im hundertsten Thread, die tausendste Seite und das hunderttausendste Kommentar dort anschließt und anfängt wo sich das Rad zu drehn begonnen hat, dann hat das einerseits einen gewissen Unterhaltungsfaktor (scheinbar ja auch für euch) und andererseits scheint es wie ein Teufelskreis des Hatens, aus dem auch ihr noch mehr rauskommt.

Edit: Zum Schluss noch: Viele von euch sage, dass sie selbst und ihr Umfeld gern 40K gespielt haben, jetz aber nicht mehr. Verdammt! Im ernst? Ihr habt alle viel Geld, Zeit und Leidenschaft in eure Sammlungen etc gesteclkt, dann nehmt euch doch das Regelbuch der jeweiligen Edition plus Codice und spielt so 40K? Will doch eh keiner auf 40K Turniere fahren oder groß im GW spielen.
Ok wenn du das so schreibst, dann stimme ich dir zu, sich ständig nur im Kreise zu drehen is trotz Bewegung Stagnation, da hast du recht.

Und was den 2ten Absatz anbelangt gebe ich dir auch recht, bis auf den 1ten Teil des letzten Satzes. Im GW will ich auch nich spielen aber auf Turniere würd ich schon gern fahren aber die Listenvielfalt is mir dann doch zu gering und die Verteilung der Völker auch zu einseitig und auf sowas wie Allierte oder imperiale Ritter, also Kriegsmaschinen, hab ich erst recht keine Lust. 😀

Weiterhin ist die Community einfach völlig zerfasert. Der eine will Apo Einheiten bei 1000 Pkt. der nächste will mit Allies, der nächste aber ohne Dataslates und der letzte will unbedingt Forgeworld. Ich komme ich da einfach nicht mehr rein, oder anders ausgedrückt: Das gemeinsame zusammenkommen funzt nicht mehr. Ich betrauere die "Einfache" Zeit, wo man 1 AOP hatte. Mehr brauchts nicht, aber ich finde auch exakt null Spieler in meinem Spielerkreis, die das genauso sehen.. Also bleibt mir nur der Ausstieg. Ich denke, ich 2 Jahren kommen wir wieder zusammen und lachen dann über die 8. Edition.
Ja das bringt es wohl sehr gut auf den Punkt! Die Zerfasertheit. Und deinen oberen Aspekt finde ich mehr als nur zutreffend und beschreibt wunderbar was GW aus diesem Spiel gemacht hat. Wenn ein, ich sag jetz einfach ma, Spassspieler nichma einfach mehr Spass haben kann weil die Regeln so extrem geworden sind, dann is das schon sehr komisch für ein Miniaturensammelspiel.

Ich trauere auch der einfachen Zeit hinterher mit nur 1 AOP ohne Allies und Schmuh. Da das hier in Berlin aber auch nur die wenigsten so sehen, blieb mir Ende der 5ten, also kurz vor Erscheinen der 6ten, dann auch nur der Ausstieg.
Jetz hab ich nach 3 Jahren wieder reingeguckt weil mich sonne Lust überkam und ich scheinbar mit meinen Orksinnen gewittert haben muss, dass eine neue ED sowie ein neuer Orkcodex vor der Tür stehen aber leider wurde meine Hoffnung seitens GW zunichte gemacht was die neue ED anbelangt.
Und wenn ich mir dazu noch ein paar der Sachen angucke die in den letzten 3 Jahren so an Regeln erschienen sind, gruselts mich nur noch.

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Aus Sicht des Sammlers gehts mir nämlich genauso. Ich hab zuhause 10 Pikk-Ups, 8 Buggies, 6 Killakans, 3 Blastbuggies (gibts nich mehr), 1 looted Wagon (gibts vielleicht im neuen Codex nich mehr), 15 Brennaboyz, 20 Tankbustas und so weiter, was ich aber alles nich mehr effektiv spielen kann. Einfach weil sie im jetzigen "Meta", was GW mit seinen Regeln und Codizes erschafft, nur noch 2te oder 3te Wahl oder zum Teil sogar einfach garkeine Wahl sind. Ich meine das is logischerweise mein nahezu kompletter Fuhrpark (bis auf 2 Kampfpanza) und ne Menge Zinnmodelle welche ich mir gekauft und mit Liebe bemalt und gebastelt habe.

Und ich sehe es schlichtweg nicht ein, mir nur wegen dieser Verkaufsucht seitens GW, welche ich ausbeuterisch finde, mir Einheiten der 1ten Wahl kaufen zu müssen. Nur damit sie dann mit einer neuen Edition oder Codex, selbst wieder nur zur 2ten oder 3ten Wahl werden. Während dann andere Einheiten die vorher 2te oder 3te Wahl werden, auch wieder neu durchgewürfelt werden und auf- oder absteigen, je nachdem was die Verkaufszahlen verlangen und was gerade an neuen Modellen aufn Markt geworfen wurde...
 
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Edit: Zum Schluss noch: Viele von euch sage, dass sie selbst und ihr Umfeld gern 40K gespielt haben, jetz aber nicht mehr. Verdammt! Im ernst? Ihr habt alle viel Geld, Zeit und Leidenschaft in eure Sammlungen etc gesteclkt, dann nehmt euch doch das Regelbuch der jeweiligen Edition plus Codice und spielt so 40K? Will doch eh keiner auf 40K Turniere fahren oder groß im GW spielen.

In der Theorie sicherlich richtig. Liest man hier im Forum auch oft "dann spiel halt die Edition die Dir gefallen hatte".
Ist in der Praxis aber leider nicht ganz so einfach. In meiner direkten Spielergruppe spielt aktuell niemand mehr 40K. Mir hat bisher die 2. Edition am meisten Spaß gemacht. Mitspieler A mochte aber z.B. die 3. Edition mehr. Da muss man sich dann schon einigen und einer muss immer einen Kompromiss eingehen. Vorausgesetzt aber natürlich dass ich überhaupt einen Mitspieler überzeugen kann wieder mit 40K anzufangen.
Im örtlichen Spieleladen bräuchte ich aber wiederum wohl gar nicht mit der zweiten Edition anzutanzen.
Es hat halt nicht jeder die ideale Spielergruppe wo alle genau die gleiche Meinung haben.

Ja, ich habe früher gerne 40K gespielt und habe viel Geld und Zeit rein gesteckt. Genau deshalb ärgert es mich, dass es von Edition zu Edition durch die Änderungen für mich immer uninteressanter wurde.
 
Unter den Chapter Approved Regeln waren auch recht komplexe Sachen dabei, wie die alternativen Nahkampfregeln (einer der besten Artikel überhaupt).
Auch verdeckte Aufstellung (die Geschichte mit den Markern) war ziemlich witzig

...oder der Rettungswurf für Terminatoren!!! 😉

Scherz beiseite... CA war toll, aber wenn man die Forendisko über WD und GW-Community-Support manchmal verfolgt und dabei immer wieder auf Beiträge stößt, in denen diese "Goldene Ära" zurückgewünscht wird, dann aber dieselben Schreiber anderswo diese Freiheiten als Problem darstellen, wenn sie als Teil des GRB quasi offiziell sind und die Höflichkeit verordnet wird, seinem Gegenüber wenigstens ein Minimum an Sozialverhalten entgegen zubringen und zu kommunizieren (muss ja nichtmal verbal sein, wenn whatsapp handlicher ist) was und wie man es gern hätte.

Vieles aus diesen Artikeln und dem (genialen) Citadel Journal ist heute in den GRBs enthalten, editionslang würde Overwatch zurückgebettelt oder Angriffreaktionen (ala WHFB) gefordert, ein Klarlegung wann wo wie Psi, Einsatzkommandos, Kampagnenaufbau und Kampagnenentwicklung, Chaosspieler wollten wieder Dämonen beschwören können, jetzt können sie welche herzaubern... die Liste ist so unglaublich lang.
WH40k war immer schon ein Baukasten, dessen Regeln mehr oder weniger als Vorschlag angesehen werden durften und man nach Gutdünken selbst daran rumwerkeln konnte (es gab auch mal eine Matrix für build-your-very-own-SM-Chaptermaster). Eben auch ein Aspekt, der WH40k für einige Spieler attraktiv macht, für andere jedoch nicht.

Freiheit bedeutet Verantworung, und zum gemeinsamen Spielen an sich, gehört das Credo des Fairplay.
Verklag nicht den Hammerhersteller, wenn dir einer auf die Finger klopft, sondern pack dir den Kerl mit dem Hammer und sag ihm, er soll das lassen...
 
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