Belphobe hat das Dilemma auf den Punkt gebracht. GW hat eine unglaubliche Vielfalt an Miniaturen und ein Großteil passst meines Erachtens nicht in ein System, das auf Zugebene bis Kompanieebene ganz gut funktioniert. Die unausbalancierten Regeln sind die Konsequenz daraus, wenn es der Kundenwunsch ist, unbedingt einen Baneblade als Begleitung seiner zwei Veteranentrupps der imperialen Armee mitnehmen zu wollen. Solche Sachen zu ermöglichen, macht es eigentlich unmöglich, pay to win unmöglich oder unattraktiv zu machen. Solange dei Superheavys auf Forgeworld beschränkt waren, waren sie mehr oder minder liebhaberstücke, die für die Vitrine getaugt haben und evtl bei ganz großen Begegnungen mal rausgeholt wurden. Jetzt kann man sie auch in Standardspielen einsetzen.
Ich glaube, es führt gar kein Weg daran vorbei, dass Spieler sich absprechen, was sie spielen wollen. GW sollte aber mal darüber nachdenken, ob es wirklich sein muss, dass große Viecher und Panzer unbedingt ins Standardspiel eingbaut werden müssen oder ob es nicht besser wäre, 40k in verschieden Größen aufzuteilen mit hochdetailierten Regeln im kleinsten Bereich und entsprechenden Abstraktionen in größeren Spielen.
Ich glaube, es führt gar kein Weg daran vorbei, dass Spieler sich absprechen, was sie spielen wollen. GW sollte aber mal darüber nachdenken, ob es wirklich sein muss, dass große Viecher und Panzer unbedingt ins Standardspiel eingbaut werden müssen oder ob es nicht besser wäre, 40k in verschieden Größen aufzuteilen mit hochdetailierten Regeln im kleinsten Bereich und entsprechenden Abstraktionen in größeren Spielen.