Warhammer 40K am Ende?

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Bei TTs habe ich tausendmal lieber ein teures WH mit kleinen Schwächen, als zwergenhafte Systeme wie WM oder Infinity mit mäßigen Modellen, die selbst auch spielerische Schwächen haben.

Selten so gelacht. WH und kleine Schwächen ... guter Witz! Die Liste der Schwächen ist meterlag... und wenn diese Systeme solche Zwerge sind warum spielen soviel Leute damit? Warum haben die dahinter stehenden Firmen das Geld für neue Veröffentlichungen? Die Kohle kommt sicher nicht nur aus Krediten?! Und über Miniaturengeschmack kann man ja streiten aber die Figuren von z.b. Infinity sind über jeden Zweifel erhaben grade im Vergleich zu 40k/WHF.
 
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und EA ist neben Blizzard/Activision der beste Publisher.

Ich weiß ja nicht ob das jetzt ein Trollpost sein soll oder ob Du das wirklich ernst meinst ...
Kommt natürlich drauf an was Du mit "bester Publisher" meinst, aber EA hat ja nicht umsonst zweimal die Wahl zur "Worst Company" "gewonnen"...

Bei TTs habe ich tausendmal lieber ein teures WH mit kleinen Schwächen, als zwergenhafte Systeme wie WM oder Infinity mit mäßigen Modellen, die selbst auch spielerische Schwächen haben.

Falls Du das ernst meinst, zeigt es nur dass Du nie eine dieser Miniaturen in der Hand hattest und nie eins der Spiele gespielt hast. Anders lässt sich diese Aussage nicht erklären.
 
Bei TTs habe ich tausendmal lieber ein teures WH mit kleinen Schwächen, als zwergenhafte Systeme wie WM oder Infinity mit mäßigen Modellen, die selbst auch spielerische Schwächen haben.

Okay, bis hierher habe ich noch angenommen, dass du das ernst meinst, aber der Satz hat das Trollen entlarvt.

Wo ich dir zustimme ist, das jedes Spiel irgendwelche Schwächen hat. Sei es die steile Lernkurve bei Infinity und die damit verbundene Schwierikeit für Anfänger oder die etwas zu teure leichte Schrotflinte. ABER, das ist wie bereits von Arkon erwähnt gegen das was bei WHF das Problem ist. Das das System massiv zusammengebrochen ist, kann sowohl anhand der Umsatzzahlen, als auch an den aktiven Spielern erkannt werden. Wäre es bei den neueren Systemen wie Infinity oder Warmachine der Fall würde das keiner mehr anfassen.

UND das ist auch der wichtigste Punkt für mich. Man merkt bei diesen Firmen noch, dass sie an ihrem Produkt arbeiten. GW nutzt Editionen um zu verändern und den Verkauf anzukurbeln. Mit Nachbessern von Problemen hat das in den seltensten Fällen zu tun. Ja fast pauschal wird ne Einheit mit jedem Codex einfach so billiger obwohl sie das gleiche, wenn nicht über irgendwelche Synergien sogar noch mehr kann (Leitender Geist gabs so in der Imperialen Armee zur Erstellung des Codex in der 5ten nicht. Nun sind viele Modelle billiger geworden und haben die Möglichkeit dieses Buffs erhalten).
Schauen wir uns das bei der Konkurrenz hat. Leichte Schrotflinte ist zu teuer? Wird beobachtet, getestet und dann angepasst. Die Lernkurve ist zu steil, okay, dann stellen wir unseren Chefdesigner hin der zeigt den Neulingen die richtige Positionierung. Dazu werden Schnellstarterregeln entworfen, die schnellen Einstieg ermöglichen, es wird an einer Starterbox mit Szenarien gearbeitet, die Schrittweise den Einstieg erleichtern sollen, es wird mit der Community zusammengearbeitet, gerade mit den ganzen Tabletop"shows". Namentlich beast of war und miniwargaming. Das ist für mich Kundensupport den GW seit langem nicht mehr leistet.
Also unser lokaler Spieletreff hat mittlerweile ne Infinity Durchsetzung von 100%, Warmachine liegt etwas darunter, Freeboters Fate, erst dann kommt 40k, dann WHF, was seit Jahren nicht mehr gespielt wurde und dann plätschern die GW Nischensysteme.

Aber ich meine GW sägt ja auch extremst an seinem eigenen Ast. Wenn sie glauben, dass sie weder eigene Läden mit Spiel und Malfläche brauchen, noch ein vernünftiges Hobbymagazin, noch die Communityunterstützung benötigen, dann werden sie das Gegenteil spüren. Wer wirbt denn für die? Gibts den White Dwarf überhaupt noch in Zeitschriftenläden? Ich sehe immer nur Warhammer Visions. Welcher Außenstehende kauft sich den oder schaut auch nur rein? Aber damit noch nicht genug, unabhängige Einzelhändler braucht man auch nicht. Ich kenne ein paar Einzelhändler die nach dem dritten Stein, den ihnen die Firma in den weg gelegt hat gesagt haben, okay, falls die mal krachen gehen schaffe ich mir ne Alternative an. Und du kannst mir glauben, wenn ein Neuling in einen Laden kommt. Ein Schild sieht "Regeln zum kostenlosen Download", vom Ladenbesitzer gesagt bekommt "Einstieg etwa 50 Euro (mit Würfeln, Maßband und paar Farben) und du kannst hinten mit den Jungs losspielen". Selbst wenn er es sich dann noch überlegen will und mal im Netz sucht, dann findet er vom Anbieter selbst mehrere Promotion und Lernvideos fürs Spiel (die nicht von der Community geschaffen wurden). Und dann wird der Weg an GW vorbeigehen, erst recht wenn die anderen 5 Leute auf die er hinten trifft auf GW schimpfen.

Und was ist nun eigentlich dein Problem mit den Modellen? Außer am Stil gibts da wirklich nichts zu bemängeln. Die Qualität von Infinity ist Gamesworkshop mittlerweile voraus, sofern dich also nicht das Design an sich stört wüsste ich nicht, was es sein könnte. Warmachine hat seinen eigenen Stil, den muss man mögen, Qualitativ hatte ich da aber auch niemals Probleme, vor allem nicht sowas wie bei Finecast.
 
Kommt natürlich drauf an was Du mit "bester Publisher" meinst, aber EA hat ja nicht umsonst zweimal die Wahl zur "Worst Company" "gewonnen"...

Gerade aus den hier genannten Gründen gelten sie als "schlechtes Unternehmen" - aber nur bei den Konsumenten. Die Spiele, die EA veröffentlicht, gewinnen regelmäßig die wichtigsten Spieleawards und landen bei den bekannten Zeitschriften eigentlich so gut wie immer über 85%. EA ist ein Haifisch, keine Frage. Das geht aber in der Branche auch nicht anders, wenn man #1 sein möchte. Und das sind sie nach Absätzen. Mit Abstand. Daher auch der Vergleich mit GW.

Zu den anderen Systemen: Ich persönlich mag 40k am liebsten. Ich weiß, dass andere gerne meinen, dass WM oder Infinity taktisch anspruchsvoller seien. Das konnte ich nicht feststellen. Und in Sachen Figurenqualität (meine Meinung) und Finanzstärke ist GW konkurrenzlos.

Man fühlt sich bei Warhammer auch an WoW erinnert. Alle paar Monate kommt irgendein Konkurenz-MMO raus und alle schreien: WoW ist tot. WoW soll jetzt seit 10 Jahren tot sein und hat immer noch 4x mehr Spieler als der nächste Konkurrent. So geht es auch mit Warhammer. Alle paar Wochen kommt so ein Thread und GW zieht dabei ruhig seine Bahnen.
 
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Laut seiner Aussage waren einige Nebensysteme sogar nahe dran, Verlustgeschäfte zu sein.

Das ist wahrscheinlich auch ne Frage des Alters der Spieler. Als Jugendlicher mochte ich das, wenn es möglichst viele Regeln für jeden Kack gab, die man dann sozusagen aus dem Kopf zitieren konnte (steht auf Seite XY), klein klein detailliert. 40K eben oder im RPG-Bereich zB DSA.
Jetzt bin ich doppelt so alt und habe gar keine Lust mehr auf das Gedöns und irgendwie fühlen sich die Editionswechsel auch anders an, weil die Zeit einfach schneller rumgeht. Die 6. Edition ist für mich sozusagen gestern rausgekommen, warum gibt's jetzt schon die 7.? Ich will nicht alle drei Tage nen neuen 400-Seiter lesen, für den dann ständig neue Quellenbücher rauskommen.

Leider schätzt man dann aber im üblichen Einstiegsalter auch noch keine eleganten Systeme (meist wird kompliziert mit komplex verwechselt), die GW durchaus hatte, und deshalb liefen die wohl auch nicht. Wenn ich heute noch mal von vorne anfangen müsste und es GWs komplettes Portfolio noch gäbe, würde ich mit Epic anfangen statt mit 40K. Das Epicregelwerk kann was und ist ein deutlich besseres Spiel als 40K, schade, dass es das beim Hersteller nicht mehr gibt.
 
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Zu den anderen Systemen: Ich persönlich mag 40k am liebsten. Ich weiß, dass andere gerne meinen, dass WM oder Infinity taktisch anspruchsvoller seien. Das konnte ich nicht feststellen.

Weil du es wie oft gespielt hast? Ich meine, ich könnte nicht behaupten den taktischen Anspruch von 40k in wenigen Spielen zu erfassen, nichtmal bei 40k. Aber es muss nichtmal an dir liegen, dass du den Anspruch nicht erkannt hast. Hängt auch von gespielten Missionen, Gelände und dem Gegenspieler ab.

Und in Sachen Figurenqualität (meine Meinung) und Finanzstärke ist GW konkurrenzlos.

Finanzsstärke definitiv.
Qualität ist Unsinn, das verwechselst du gerade mit Design. Qualität ist messbar, nicht unbedingt subjektiv.


Zur Erinnerung, so sah die ganze Charge der Modelle aus. Jeden den ich fragte hatte die selben Mängel. Bauch verzogen, der Orkbesatzung fehlte ein halber Bogen und diverse Blasen waren aufgetreten.

Was Plastik angeht, ist GW sehr gut, kann sich aber allein schon durch das Material im Detailgrad nicht mit Infinity messen, zumindest nicht mit den neuen Modellen. Und ich habe durchaus sehr schöne und auch neue Modelle von GW hier bei mir zuhause.
 
Mal zum Vergleich:

Battlefront hat in letzter Zeit einige Dinge gemacht, die den Gesamteindruck etwas trüben und mit denen ich nicht zufrieden bin. ABER der grundlegende Kurs ist einfach deutlich anders als bei GW.

Ich muss mir nur mal die aktuelle Website ansehen, was in dieser Woche aktualisiert wurde:

A. Sie haben mal zusammengefasst, welche Kampagnensets sie in der Vergangenheit kostenlos als PDF zum Download zur Verfügung gestellt haben.
http://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=53&art_id=4501
Schaut euch das mal an, das gibts alles für Omme. GW würde da für jedes Ding ein 40€ teures Buch draus machen (100€ für die Collectors Editon)
B. Es wurde eine neue kostenlose Armeeliste veröffentlich.
http://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=53&art_id=4497
C. Es gibt neue upgedate Errata, in denen aus Balancegründen sogar eine Mission aus dem Regelbuch abgeändert wurde (aus den Erfahrungen der Spiele der letzten Jahre)
http://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=53&art_id=3840
D. Es findet nun eine Diskussion mit explizit erwünschtem Spielertestinput statt, ob eine bestimmte Einheit (Schiffsgeschütze) eventuell zu stark sind. Das hat sich daraus ergeben, weil einige Leute diese Einheit kritisiert haben und Battlefront sucht nun hier nach einer praktikablen Lösung.

Das sind alles Punkte, die für das heutige GW absolut undenkbar sind und im Gegenzug bei der Konkurrenz für Vertrauen sorgen, dass diese tatsächlich daran interessiert sind, auch ein gutes Spiel abzuliefern und den Kunden nicht nur als Milchkühe betrachten.

Hätte GW einen derartigen Service, wäre ich sogar unter Umständen bereit, einige der Mondpreise mit zu tragen, weil ich dann auch die Qualität entsprechend fände. Aber so passt Qualität und Preis absolut nicht zusammen.

Und das sehen mittlerweile in meiner Umgebung immer mehr Leute so. Gerade heute werde ich im Club mit einem langjährigen fast exklusiven Warhammer-Fantasy-Spieler mehrere alternative Spielsysteme ausprobieren, weil er mal was anderes spielen will... Ihr wisst ja gar nicht, welchen negativen Eindruck GW auf unsere Hardcore-Fantasy-Spieler gemacht hat, als sie im Armeebuch Woodelves die Einheitennamen nur auf Englisch geschrieben haben. Das kam bei uns sehr negativ an und ich denke, dass sich die Entwicklung zu anderen Systemen durch solche Sachen noch weiter beschleunigen wird. 40K spielt bei uns sowieso schon seit Jahren keiner mehr.
 
Gerade aus den hier genannten Gründen gelten sie als "schlechtes Unternehmen" - aber nur bei den Konsumenten. Die Spiele, die EA veröffentlicht, gewinnen regelmäßig die wichtigsten Spieleawards und landen bei den bekannten Zeitschriften eigentlich so gut wie immer über 85%. EA ist ein Haifisch, keine Frage. Das geht aber in der Branche auch nicht anders, wenn man #1 sein möchte. Und das sind sie nach Absätzen. Mit Abstand. Daher auch der Vergleich mit GW.

Diese Awards werden meist gekauft.

Zu den anderen Systemen: Ich persönlich mag 40k am liebsten. Ich weiß, dass andere gerne meinen, dass WM oder Infinity taktisch anspruchsvoller seien. Das konnte ich nicht feststellen. Und in Sachen Figurenqualität (meine Meinung) und Finanzstärke ist GW konkurrenzlos.

Qualität? Scribor, Mierce, Avatars of War, teilweise Mantic, Zenit.....Lange Liste mit besserer Qualität. Besonders manche Formen bei GW sind manchmal grausam.
 
Zu den anderen Systemen: Ich persönlich mag 40k am liebsten. Ich weiß, dass andere gerne meinen, dass WM oder Infinity taktisch anspruchsvoller seien. Das konnte ich nicht feststellen. Und in Sachen Figurenqualität (meine Meinung) und Finanzstärke ist GW konkurrenzlos.

Hm okay, ich sehe du hast nicht viel Erfahrung mit den Systemen sammeln dürfen. Auch vom Design her weiß ich nicht worauf du hinaus willst. Das Design bei WM/H ist mit Absicht so gemacht und die Boxen, die sie in letzter Zeit entwerfen und heraus bringen sind durchaus solide, vor allem wenn man es mit dem Failcast vergleicht. Ach GW ist konkurrenzlos in Sachen Figurenqualität? Ich sehe, du hast noch nie etwas von Malifaux gehört, was?
 
Ach GW ist konkurrenzlos in Sachen Figurenqualität? Ich sehe, du hast noch nie etwas von Malifaux gehört, was?
Selbst die alten Rackham-Modelle sind heute noch besser als alles was GW seitdem abgeliefert hat. Die Pferde von GW sehen noch immer aus wie überdimensionierte Ponies und der typische imperiale Soldat hat die Statur eines Höhlenmenschen.
Und Malifaux ist natürlich das Nonplusultra was Figurendetails und -qualität angeht, damit können sich wenige messen.
 
Also man kann sagen was man will, aber die Metallfiguren von Infinity sind wirklich Sahne. Die Minins für Warmachine sehen auch nicht schlecht aus, zumindest die menschengroßen. Was modulare Plastikbausätze angeht ist GW allerdings nicht zu schlagen. Vermutlich packen sie deshalb so viele große Monster in die Armeelisten.

Die Malifaux sind aus Plastik und sind GW so um ca 5-10 Jahre an Qualität voraus.
 
Scibor, AoW, Mierce oder auch Wyrd... schon und gut, nur haben die jetzt nicht unbedingt brauchbares um 40k zu spielen und Scibor disqualifiziert sich wg. des Maßstabes und hübsch ist für mich auch anders. Zudem ist keiner der Genannten groß im Herstellen von Plastiktruppen, von preislicher Alternative ganz zu schweigen.

WH40k krankt an seiner Vielfalt, klingt komisch ist aber so. Es wurde Neuheiten eingeführt, viele davon waren und sind Wünsche der Community, besonders derer die wenig Eigenkreativtät und -aktivität in ihr Hobby mitbringen und für alles eine offizielle Absegnung seitens der großen Übermutter brauchen. Hab ich zu Zeiten der FKR erlebt und die Debatten, die Chaosspieler wegen ihrer Umbauten im Vorfeld eines Spiels führen müssen, kosten viel Lebenszeit.
Flieger wurden verlangt (von den Kunden) und sie kamen, die Leute wollten Schlachtfeldgelände und heute gibt es Platten, Gebäude und Verteidigungslinien sogar als Teil der eigenen Armee, die Nerds wollten alles einsetzen und mit großen Dingen spielen, das Ergebnis sind Apo und Escalation, die Kunden schrien und schreien nach Möglichkeiten (Regeln) thematische Armee aufbauen zu können und nach mehr Hintergrundgeschichten und bekommen Supplements (+BL)...

Da können wir jetzt machen was wir draus wollen, den Preisaspekt ganz außen vor kann man aus der Fülle die Rosinen picken oder auch den ganzen Kuchen verdrücken, das liegt doch ganz am jeweiligen Spieler. Wer in einem seit 2 Jahrzehnten als "unbalanciert" verteufelten Spielsystem, einen Wettbewerb auf sportlicher Art und Niveau betreiben möchte, muss eben mit den Gegebenheiten leben und sich mit dem Besten vom Besten den Besten der Besten stellen, was auch immer das gerade momentan sein mag. Der Wunsch oder die wutentbrannte Forderung nach besserem Regelsystem wirkt da leicht naiv, sekundenlange Suche in den Archiven der NSA bzw. Google hätten schon im Vorfeld die schlechten (is wohl auch immer subjektiv) Dinge ans Licht gebracht und die ausgelöste Verzweiflung, Herzrasen und Magengeschwüren vorgebeugt, wie gesagt WH40k geht schon ne Weile.
Der Freizeit-Spieler hat bei dieser Fülle leider manchmal den Zonk, weil ihm jetzt Dinge vorgesetzt werden können (nicht müssen!), die seiner, nur aus Chaoskultisten und Typhus bestehenden Armee ungehindert den Garaus machen. Da hilft einfach nur Kommunikation, den Anderen einfach mal als Revanche ein paar Runden in den eigenen Schuhen laufen lassen, faire Spieler machen diesen Spass mit.
Clubs wie Spielgruppen haben die Möglichkeiten der Hausregel, ausgelegt zu Ansicht ist das auch für Gastspieler selten ein Problem.

Und die Beobachtungen, dass andere Systeme auf dem Vormarsch sind und damit WH40k ersetzen, ist wohl auch ein Blick durch die rosa Brille, denn der Gedanke, dass Spieler möglicherweise beides oder vieles parallel betreiben scheint bei einigen undenkbar. Jeder FoW-, Infinity-, YuGiOh-Spieler hat GW endgültig und unwiederbringlich den Rücken gekehrt, wers glaubt!
 
Jeder FoW-, Infinity-, YuGiOh-Spieler hat GW endgültig und unwiederbringlich den Rücken gekehrt, wers glaubt!

Nicht jeder, aber die Rate liegt wohl bei 90%+.

Was ich persönlich unverständlich seitens GW finde, ist dass GW mit einem halbwegs balanciertem Regelwerk wesentlich mehr Kunden halten könnte, denn fast jeder Kunde, der geht, sorgt für Nachschub auf dem Sekundärmarkt, an dem GW nichts verdient.
 
Ok, die hab ich jetzt noch nicht wirklich in Augenschein genommen. Sind die modular oder statisch?

Die Posen sind statisch aber sehr dynamisch. Bei "normalen" Minis gibt es mehrere Posen damit nicht jeder Hinzundkunz Soldat gleich aussieht.

Bezüglich filigran ist GW da meilenweit unterlegen - Wyrd ist teils sogar zu filigran für meine Finger. Aber schön sind die allemal.
 
Die Minis von Infinity, Eden, Mercs usw finde ich schon ziemlich schick. Jedoch kann ich diese nicht richtig umbauen oder mit anderen Bits mischen. Bei 40k kann ich mir Imps mit Tentakelköpfen, Bionics, oder Mutationen bauen. Die Bits sind alle untereinander kompatibel und die Anzahl ist schier unendlich. Man kann seiner Fantasie wirklich freien lauf lassen, was ich bei vielen anderen Tabletops nicht habe.

Auch wenn GW schon lange eine komische Schiene fährt denke ich nicht dass 40k am Ende ist. WENN dann schon eher WHFB, was ich natürlich nicht hoffe denn da gibt es auch noch viele brauchbare Bits für meine Zwecke 😉
 
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