Warhammer 40k Dark Millenium MMO Trailer

Ich hoffe nur, dass mal versucht wird was Neues zu machen und das Spiel nicht im MMO Einheitsbrei untergeht.
Aber der Bericht von Buffed lässt leider jetzt schön gegenwärtiges vermuten. Das fängt schon beim Klassensystem an das vermutet wird. Wieso muss es immer Klassen geben? Wie wär's damit: ein Volk = eine Standardklasse, mit unterschiedlichen Differenzierungen, die man z.B. erst durch Erfolge freispielen muss? Das würde auch verhindern, dass hunderte Psioniker, Inquisitoren oder andere eigentlich seltene Charaktere durch die Gegend rennen, wie z.B. bei WAR. Sowas schadet doch einfach der Atmosphäre. Man muss ja kein mächtiger "Held" sein. Es ist auch möglich als Normalo in einem Spiel etwas zu sein, hoffe ich zumindest.
Es wär zum Beispiel auch mal was einen Squad (alleine) zu spielen. Das gab es bisher auch eher selten und würde das spiel auch kriegerischer und damit Hintergrundgetreuer erscheinen lassen, als wenn viele einzelne was für sich alleine rumwursten.
 
Das von Buffed sind Mutmaßungen und jeder der Buffed kennt weiß das sie nur WoW kennen und alles nur wie WoW für sie sein kann. SOmit würde es mich auch nicht Wundern wenn ihre Vermutungen für die Klassen wären:

Terminator/Krieger ist der Tank
Sanktionierter Astropath/Magier
Tzeentch Hexer/Hexenmeister
Techmarine/Jäger
Khorne Marine/Schurke
e
t
c


😉
 
Ich hoffe nur, dass mal versucht wird was Neues zu machen und das Spiel nicht im MMO Einheitsbrei untergeht.
Aber der Bericht von Buffed lässt leider jetzt schön gegenwärtiges vermuten. Das fängt schon beim Klassensystem an das vermutet wird. Wieso muss es immer Klassen geben? Wie wär's damit: ein Volk = eine Standardklasse, mit unterschiedlichen Differenzierungen, die man z.B. erst durch Erfolge freispielen muss? Das würde auch verhindern, dass hunderte Psioniker, Inquisitoren oder andere eigentlich seltene Charaktere durch die Gegend rennen, wie z.B. bei WAR. Sowas schadet doch einfach der Atmosphäre. Man muss ja kein mächtiger "Held" sein. Es ist auch möglich als Normalo in einem Spiel etwas zu sein, hoffe ich zumindest.
Es wär zum Beispiel auch mal was einen Squad (alleine) zu spielen. Das gab es bisher auch eher selten und würde das spiel auch kriegerischer und damit Hintergrundgetreuer erscheinen lassen, als wenn viele einzelne was für sich alleine rumwursten.

ich finde die idee,keine klassen zu verwenden, auch toll leider wird dann das balance versagen weil dann wieder unglaubliche und "allestötende" combos rauskommen da es dann doch zu komplex wird wenn man jeden charakter ein unikat machen will
 
Joa dafür müsste man dann Blizzard haben, womit sich der Release auf 2020 verschieben würde 😉

Aber wenn ich mir die Interfacebilder des Spiels ansehe, die wirken wie bei jedem beliebigen MMO und wieder sowas höre wie "es geht mindestens bis Level 30", dann kann ich kaum noch glauben, dass da was besonderes bei rauskommen könnte. Immerhin die Fahrzeuge und das Deckungssystem, die es geben soll, machen Hoffnung. Das Desingn gefällt auch. Und wenn ich mir einige der Bilder so ansehe, wäre es durchaus denkbar, dass man tatsächlich einen Squad spielen kann. Es gibt immer wieder Bilder von Gruppen gleichartiger und gleichgerüsteter Figuren. Das wäre wirklich mal was^^
 
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Naja, nen paar Grundzüge braucht man nun mal um ein erfolgreiches MMO zu machen. Klar gehts auch ohne Klassen, wie UO das gezeigt hat, aber Levelaufstiege sind nunmal ein Anreiz weiter zu spielen und einfacher zu messen, als abstrakte Fähigkeitsbalken à la Dungeon Siege.
Zu den Klassen: ist wohl auch schwer, denn wie willst du das glaubhaft darstellen, wenn du als Mensch startest und dann storymäßig entweder von den SM eingezogen wirst, oder doch Inq/Techpriester etc. werden kannst. Psionische Befähigung kann man nicht erlernen. Und ganz freie Fähigkeitszusammenstellung wäre da wohl flufftechnisch ein voller Fehlgriff: ja, ich bin Khorneberserker, kann aber dank Tzeentch auch zaubern und Waffen morphen wie nen Kyborg.
 
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Nur weil es nicht einfach wäre, heisst das meiner Meinung nach nicht, dass man darum Standardmist produzieren muss. Muss man sich eben was originelles ausdenken, um die Motivation zu erhalten. Gäbe sicher effektivere Mittel, als dieser olle Balken, der sich langsam nach links vergrössert, bis es heisst: "juhu ich bin ein Level weiter, bleiben noch 20 oder wie viele auch immer".
Dein genanntes Beispiel wäre natürlich wirklich ein Fehlgriff. Was aber zu umgehen wäre, durch geschickte Einschränkungen, mit welchen man gleichzeitig versuchen könnte ein wenig Balance in die Sache zu bringen.
Ich denke ein wenig Kreativität tut immer gut. Es gibt zu viele durchschnittsspiele auf dem Markt. Klar kann man mit bewährtem wenig falsch machen aber Aussergewöhnliches schlägt dafür öfters wirklich gut ein und bleibt länger im Rennen. Von daher finde ich, dass der wirtschaftliche Aspekt kein Hindernis ist.
 
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Originalität ist aber nicht immer gleichbedeutend mit besser. Das läuft dann nämlich meist unter "Chance vertan" und das wäre bei einer so starken Lizenz wie 40k doch Schade vor allem im MMO-Bereich. Was nützt dir eine total abgefahrene Spielmechanik, wenn auf den Servern eine Bevölkerungsdichte wie in MeckPomm herrscht. Bei Single-Player-Spielen ist das (mal den ökonomischen Aspekt außen vor) egal, aber nicht in einem Spiel, das zu einem großen Teil von der Gemeinschaft/Gruppen lebt. Natürlich soll auch Kreativität vorkommen, keiner will einen x-ten MMO-Klon, aber ins Gegenteil schwenken, sollte es auch bitte nicht.
 
Eben das mein ich. Es müssen ja keine weltbewegenden Sachen sein. Aber was soll ich mit einem Spiel, welches zwar nach 40k aussieht, das ich aber im Grunde schon zehn mal gespielt habe? Soll sowas etwa motivierend sein? nein, da verlier ich nach ein zwei Wochen die Lust am Spielen.
Und ich verwechsle nicht Originlität mit grösserem Wert. Aber etwas neues, das ich noch nicht kenne wird mir stets lieber sein, als dieser ganze immergleiche Mist, der die ganze Zeit über auf den Markt geworfen wird, auch wenn dieses Neue nicht der Megaknüller ist. Gibt natürlich Ausnahmen. Vor allem Spielereihen die mal Vorreiter waren oder Einzelspiele, die einen einfach irgendwie zu packen vermögen. Das liegt dann meistens an der Atmosphäre. Wenn die gut gemacht ist und die Thematik einigermassen interessiert, kann Altbackenes sehr wohl bestehen... leider ist das zu selten der Fall.
Ausserdem, wenn man sich hin und wieder Spielebewertungen -mal seriös, mal weniger 😉 - durchliest, fällt einem auf, dass Originalität sowie neue Ideen und Prinzipien einen immer höheren Stellenwert bekommen. Denn die Leute haben es schlicht satt immer wieder das gleiche serviert zu bekommen, das jetzt vielleicht einfach einen Ticken besser ausschaut. Häufig liest man dann sowas wie: eigentlich gut, kennt man aber schon. Und die Kommentare der Leser gehen in eine ähnliche Richtung. Somit wird Originalität trotzdem zu einem wichtigen Qualitätsmerkmal.
Nun ja, man kann natürlich auch was noch nie dagewesenes schaffen und trotzdem mist bauen. Da muss man halt überlegt vorgehen. Und weil das scheinbar viele nicht können oder sich davor fürchten gibt's eben Einheitskost, was wiederum dazu führt, dass ich nichts Anständiges zu zocken hab^^
 
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kleiner Nachteinwurf von mir:

Nur weil es eine 40K Verpackung hat werde ich mich noch lange nicht dafür interessieren, deshalb ist es mir herrlich egal ob es gut oder schlecht wird.

Wenn sie aber nicht aus den Fehlern von Warhammer Online Tabularaza wow und co gelernt haben dann gehören die Entwickler eh an die Luft gesetzt.

@Kræhe: Buffed ist die Bild der MMO Welt, von denen muss man nichts erwarten.
 
Ausserdem, wenn man sich hin und wieder Spielebewertungen -mal seriös, mal weniger
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- durchliest, fällt einem auf, dass Originalität sowie neue Ideen und Prinzipien einen immer höheren Stellenwert bekommen. Denn die Leute haben es schlicht satt immer wieder das gleiche serviert zu bekommen, das jetzt vielleicht einfach einen Ticken besser ausschaut. Häufig liest man dann sowas wie: eigentlich gut, kennt man aber schon. Und die Kommentare der Leser gehen in eine ähnliche Richtung. Somit wird Originalität trotzdem zu einem wichtigen Qualitätsmerkmal.

*MEEP*
Die Aussage halt ich für bedenklich. Es mag zwar angehen das viel bei Originalität und Neuen Möglichkeiten gefordert wird aber die Realität spricht dann dennoch eine andere Sprache. Beispiele wären Mirrors Edge (innovativ, gut gemacht, sehr hübsche Grafik) welches dann doch kein Kassenschlager war oder um bei einer uns naheliegenden Thematik zu bleiben: Dawn of War2. Was war das Geheule große weil man keine 500 Marines mehr verheizen kann da nur noch kleine Trupps rumlaufen oder gleich der Wegfall des Basenbau (was sogar mehr Sinn ergibt und mehr an die Lizensvorlage ranreicht).

Und dann gibt es auch einfach nur Sachen die garnichts neu machen aber Absätze in Millionenhöhe bieten. Bestes Beispiel ist Modern Warfail2. Nichts berauschend neues was es nicht in den 5 CoDs vorher gab, für den PC sogar eine Riesenlatte Verschlechterungen. Best verkauftes Video Spiel bis dato. Von dem DLC brauch man garnich anfangen, damit allein haben sie wahrscheinlich mehr Geld verdient als wenn man 3 beliebige "innovative" Spiele zusammenrechnet. Und wer noch ein beispiel braucht: Starcraft 2. Nichts neues im MP außer einer schickeren grafik und die Leute sind zufrieden.

Fazit: Innovation ist gut und schön. Aber wollen wir das wirklich? Der Großteil der Spieler imo nicht. Und solange die Verkaufszahlen das auch direkt belegen kann man Spieleherstellern keinen großen Vorwurf machen.

-----Red Dox
 
Die Massen waren noch nie, für Innovationen zu haben, wenn sie dafür mehr tun müssen als zu konsumieren.

Der Punkt ist ein MMO muss eine andere Spielerfahrung bieten als WOW oder es ist raus aus dem Big Business (sicherlich noch Rentabel, aber das wars)

Es wird wohl leider auf Ability using herauslaufen, weil kein Entwickler die Eier hat (zb Star wars mmo würde sich dafür anbieten, zumindest in einer Hardcore Version, den Spieler 50 Manöver zu geben, die er sich auf seine Tastatur zu legen hat und auch ausführen kann, mit einer Waranzeige welches Körperteil der Figur gerade anviesiert wird aus welcher Richtung, damit das Laserschwert pariere auch klappt) und den Shooty Klassen echtes Shooter Gameplay zu geben.

Aber das ist nicht Massenkompatibel, da zu den Stoßzeiten der Lag zu groß wäre hach ja

40KMMO wird nicht anders, aber wir können uns darauf Freuen das das Netz viel Content dazu produzieren wird und und viele Hobby Künstler mit durchaus ansprechenden Werken versorgen werden.

Aber anspielen werde ich es bestimmt, wenn Ich als Kunde gut behandelt werde und ich mir das Spiel Zeitnah zum Release ansehen kann (eine Politik wie Blizz, alla jo kannst testen wenn die Expansion ein halbes Jahr alt ist mach ich da nicht mit)
 
@Red Dox: hab ich gesagt, dass es überall so ist? Nö. Ich habe gesagt, dass es auch andere Beispiele gibt, die trotz konventionelen Ansätzen richtig einschlagen und ebenso auch völlig innovative Sachen, die dafür untergehen. Aber es geht und kommt auch andersrum. Von daher ist meine Aussage nicht zwingend falsch. Klar gibt es Leute die gern immer das selbe spielen, wie es auch in der Politik die Konservativen gibt und immer geben wird. Nun, dann gibt es Leute wie mich, die sind nicht so. Und ich denke, dass die sich Spieler tatsächlich langsam an einigem sattgesehen haben. Wo bleiben wir denn, wenn man aus blosser Faulheit keine Neuerungen mehr ausprobiert? Das wäre doch tragisch.

Aber wie gesagt, ich erwarte ja nichts das von Grund auf neu ist. Originell ist es auch schon, wenn man vorhandene Prinzipien um weitere ergänzt. Von daher sehe ich das Problem wikrlich nicht. Und ich bin der Meinung, dass es sehr wohl stimmt, dass sich viele Leute darüber aufregen, dass schon wieder ein XY- Klon erscheint. Die haben dann stets auch weniger Erfolg. Siehe God of War- Klone usw. Oder WK2 Spiele, die jauft kein Mensch mehr.
 
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Wer der Meinung ist WoW sei ein schlechtes Spiel, der möge sich mal mit den Umsatz-Zahlen und der Menge der Abo-Kunden auseinander setzen. 😉

Vigil Games scheint THQ angegliedert zu sein, so ließt sich das zumindest auf der Firmen-HP. Das weder Mythic noch Goa ihre schmutzigen Finger im Spiel haben finde ich toll, die haben nämlich mind. zwei spiele richtig schlecht gemacht: DAoC und WAR. Support bei Blizzard ist auch nicht immer toll, aber dafür von der Reaktionszeit her kaum zu schlagen. Bei Mythic/Goa habe ich seinerzeit in DAOC in fünf Jahren Spielzeit zwei Mal einen GM erlebt...das war das allerletzte.

Bezogen auf etwaige Grafik-Flames: die eher "minderwertige" bzw. einfache Grafik (bis auf neuere Licht-/Partikel-Effekte) macht WoW meiner Meinung nach so erfolgreich. Die läuft nämlich noch auf nem Taschenrechner. Man sollte bei sowas immer bedenken denn wenn das Spiel nicht ganz so Ressourcen- bzw. Rechner-lastig ausfällt erhöht sich damit der mögliche Kundenkreis erheblich. Nicht jeder hat alle zwei Jahre eine neue Zockmaschine, in meiner WoW-Zeit musste ich lediglich zwischendurch mal den Arbeitsspeicher erweitern.

Innovationen im Gameplay: das ist ein sehr spannendes Thema. Dabei sollte man sich vor Augen führen, dass zwar sehr viele WoW-Spieler (nur ein Beispiel) über die tristen Mechanismen stänkern, trotzdem aber brav die neuen Erweiterungen kaufen. Zwar nehmen die Spielerzahlen deswegen ein bischen ab, aber WoW ist der MMORPG-Benchmark. Eine Firma nimmt den Mund ziemlich voll wenn man sich auf die Fahnen schreiben sollte an diesem Thron sägen zu wollen. Wie bereits geschrieben gibt es einige Spiele mit interessanten Ansätzen: die recht modulare Char-Entwicklung bei Ryzom oder die Realzeit-basierte Lernzeit für Skills bei EVE-Online. Dabei sollte man sich aber immer die Frage stellen wieviel Prozent des anvisierten Kuindenkreises Wert auf sowas legen. Für sowas gibts heutzutage ja zum Glück besonders schlaue Markt-Testverfahren. 😉

Ich wünsch dem Projekt viel Erfolg, denn ein wirklich erfolgreiches Sci-Fi-MMORPG ist bislang noch nicht erschienen. EVE würde ich in dem Zusammenhang übrigens auch nicht als MMORPG ansehen, da liegen die Schwerpunkte schon ein bischen anders.
 
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We have our own system called the Sargos Sector, there are multiple planets within this sector where our game takes place. Gameplay will take place both on and off planet. There will be a central storyline but that will more to tie things together in the backdrop. There's going to be multiple stories and stories with different points of view – but they'll be some climatic struggle centred around some alien constructs, a mystery will unfold and there will be a high-stakes struggle for dominance.

We're going to have two overall factions in the game, and all of the playable races are going to fit into one or the other.
Soviel dann zu munterem mehrfach Völkerkampf um die Planeten. Es hätt so schön sein können 🙁 Frag mich warum nach Daoc keiner mehr die Eier in der Hose hat um mind. 3 Fraktionen zu bieten.

We have three different classes of vehicles in the game: personal craft that you use to get around the world, public transport that everyone uses, and combat vehicles. Take tanks for instance – multiple characters will be able to jump into them, they'll drive, man the turrets, vehicles will have physical interactions with the environment. They're going to use what we call 'Cart racer' physics, the fun side of physics so you don't need an advanced degree just to control them. You won't have to worry about tipping over or getting stuck, but you will be able to go over things.
http://www.strategyinformer.com/pc/warhammer40000darkmilleniumonline/interviews.html

------Red Dox
 
Du meinst so wie: die Mids rushen in den Alb-Zerg und zum Ende des Kampfes tauchen gut organisierte Hibbs auf und farmen den Rest ab? Das war bei uns auf dem Server immer so... Good old days in einem eigentlich nicht besonders toll gestalteten Spiel.😉

Aber du hast Recht: drei Fraktionen sorgen für eine andere Dynamik und 40k lebt ja u.a. von mehreren Frontlinien.