Sonstiges Warhammer Adventures

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Wenn man mal von dem ganzen "Proganda" Thema mit "Junge Spieler an GW gewöhnen" absieht, die hier schon beschrieben wurde, finde ich es erstmal nicht dramatisch. Wir wissen nicht was in den Geschichten vorkommt und wie das "Nachmach Potenzial" aussieht, das wohl am meisten bedenkenswert wäre. Effektiv fließt aber noch viel Wasser den Rhein runter bis die Bücher erscheinen, da ja von 2019 die Rede war.

Grundsätzlich hab ich aber immer noch keine Erwähnung von "Graphical Novel, Comic oder Manga" in der Beschreibung gesehen sondern nur was eine Romanreihe schließen liese. Wie gesagt, wenn man nach "Fiction übersetzen" sucht bekommt man unter anderem Romanliteratur {Fiction, Novels} und auch bei dict.cc sind "Romanliteratur" und "Erzählliteratur" hohe Einträge. Nen Podcast hab ich aber nicht gesehen.

Ich habe übrigens Warmaster mal angeschrieben, ob das ganze Thema ggf. ausgelagert werden könnte. Theoretisch ist ja der Warhammer Adventures Thread da, mit dem man das ganze ggf. zusammenlegen könnte.
 
Persönlich verstehe ich die Aufregung um diese Kindergeschichten nicht die Bohne. Fast könnte man meinen die "Alten Herren" des Hobbys haben mal wieder Angst, das man ihnen irgendwas wegnimmt. Ich bin jetzt seit 22 Jahren im GW Hobby unterwegs und habe selber Kinder, doch denen kann ich halt meist eben nicht wirklich Bücher oder Dexe in die Hand drücken, lediglich die Figuren erklären, sein es jetzt Tyraniden, Stormcasts oder Seraphon. Intressanterweise, habe ich solche Probleme beim deutlich heikleren Thema "Flames of War" und "Team Yankee" nicht. Das sind zwar auch keine Kinderthemen, aber die Armeebücher sind so neutral gehalten, dass es keine Probleme gibt. Einziges Ergebnis war bisher, dass meine Tochter angefangen hat "Tanks" zu spielen und sich für Geschichte begann zu intressieren. Dabei halfen mir dann entsprechende Bücher, die "speziell" für Kinder gemacht waren um ihr die Themen näher zu bringen und sie ihrem Alter entsprechend zu erklären.

Ich finde das von GW demnach den richtigen Schritt. Denn dadurch kann ich meinen, an der Welt und dem Universum intressierten, Kindern diese näher bringen, ohne mit dem Rotstift durchgehen zu müssen. Solange man Kindern auch "anspruchsvolle" Themen Kindgerecht näher bringt, kriegen die davon auch keinen Schaden. Nicht umsonst gibt es Kinderbücher zum Thema "wo kommen die Babys her" oder "Was ist Krieg". Die Neugier eines Kindes einzuschränken ist falsch, aber man muß aufpassen, dass sie die Informationen auch richtig verarbeiten können. Die sind nähmlich Cleverer als so mancher "studierte" Erwachsener glaubt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wie ich schon im allgemeinen GW Thread schrieb finde ich das jetzt nicht so schlimm. Aktuell wird Warhammer Adventures ja ziemlich verteufelt. Ich fühle mich davon jetzt erst einmal nicht bedroht, sofern es nicht hinten rum dazu benutzt wird, vor allem das 40k Universum friedlicher und freundlicher zu machen.

Das ist vielleicht auch mein einziges richtiges Problem. Wie will man es schaffen, diese 3 Kids vernünftig im 40k zu verankern - vor allem wenn es sich dabei nach aktuellen Fluff um einen Deserteur, einen Tech-Häretiker und eine Alien-Liebhaberin handelt... (werden von den Autoritäten normalerweise standrechtlich erschossen...)

Und wie man dann die Übertragung von diesen "kinderfreundlichen" Geschichten in die harte Realität des 40k Universums schaffen will, muss man mir auch noch erklären - vor allem da es ja genau darauf abzielt - eine neue Generation von Spielern ins Hobby zu holen.

Nun, mal abwarten. Persönlich fühle ich mich nicht als Zielgruppe - und ich weis auch nicht, ob so ein ethnisch durchmischter Cast an Figuren überall gut ankommen wird...
 
Persönlich verstehe ich die Aufregung um diese Kindergeschichten nicht die Bohne. Fast könnte man meinen die "Alten Herren" des Hobbys haben mal wieder Angst, das man ihnen irgendwas wegnimmt. Ich bin jetzt seit 22 Jahren im GW Hobby unterwegs und habe selber Kinder, doch denen kann ich halt meist eben nicht wirklich Bücher oder Dexe in die Hand drücken, lediglich die Figuren erklären, sein es jetzt Tyraniden, Stormcasts oder Seraphon. Intressanterweise, habe ich solche Probleme beim deutlich heikleren Thema "Flames of War" und "Team Yankee" nicht. Das sind zwar auch keine Kinderthemen, aber die Armeebücher sind so neutral gehalten, dass es keine Probleme gibt. Einziges Ergebnis war bisher, dass meine Tochter angefangen hat "Tanks" zu spielen und sich für Geschichte begann zu intressieren. Dabei halfen mir dann entsprechende Bücher, die "speziell" für Kinder gemacht waren um ihr die Themen näher zu bringen und sie ihrem Alter entsprechend zu erklären.

Ich finde das von GW demnach den richtigen Schritt. Denn dadurch kann ich meinen, an der Welt und dem Universum intressierten, Kindern diese näher bringen, ohne mit dem Rotstift durchgehen zu müssen. Solange man Kindern auch "anspruchsvolle" Themen Kindgerecht näher bringt, kriegen die davon auch keinen Schaden. Nicht umsonst gibt es Kinderbücher zum Thema "wo kommen die Babys her" oder "Was ist Krieg". Die Neugier eines Kindes einzuschränken ist falsch, aber man muß aufpassen, dass sie die Informationen auch richtig verarbeiten können. Die sind nähmlich Cleverer als so mancher "studierte" Erwachsener glaubt ...
Kenne auch so einen Fall als ich vor ca. 2 Jahren noch Flames of War in Mainz gespielt hatte öfter Vater und Tochter gespielt hatte, (wenn ich mich noch richtig erinnere war sie so 11 Jahre alt).

Im Bezug auf 40k tue ich mir bei dem Thema aber wirklich auch etwas schwer, gerade weil es ein Kriegsdominantes Universum ist, stark Propagandadurchwachsen mit Diktaturen an allen Ecken und Enden (wo du quasi nur dann was anderes als ne Fabrik von innen siehst wenn du Teil des Militärs bist oder ein Inquisitor) und quasi regelmäßigem Genozid.

Ich seh halt wirklich mehr potenzial bei nem Fantasyuniversum wie Age of Sigmar. Eben weil man Fantasyuniversen über die Rollenspielschiene eher mit Abenteurergruppen verbinden kann. Elio (in Priester), Alish (ein Mädchen mit mit Cogsmithfähigkeiten?)und bei Kiri (vielleicht ein Charakter Richtung eines Rogues?) klingt halt doch etwas glaubwürdiger als die 3 40k Charaktere.
 
Wenn für dich "Manche Leute finden es scheiße, wenn in ihren Warhammer-Geschichten Schwarze rumhängen" ein nüchterner und daher zu vernachlässigender Fakt ist, kannst du das gerne so handhaben. Ich glaube daran, dass unser Hobby ein inklusives ist und niemanden ausschließt und dass unsere Geschichten das repräsentieren dürfen, indem die Protagonisten Männer und Frauen sämtlicher Ethnien sein können, ohne dass irgendjemand das auch nur als "nüchternen Fakt" erwähnen muss.
 
Wenn man das StarWars-Universum betrachtet, so muss man feststellen, dass dies im Grunde recht kindgerecht gehalten wird.
Die anfängliche Ernsthaftigkeit, wurde sogar noch von Lukas, mit der Überarbeitung der urspünglichen Teile, abgeschwächt.

Trotzdem bietet StarWars genügend Raum, um auch blutige, gewaltsame und düstere Geschichten für Erwachsene zu erzählen.

GW versucht genau das selbe, nur andersherum:
Sie wollen innerhalb einer thematischen "erwachsenen" Fiktion die Möglichkeit schaffen, auch kindgerechte Abenteuer zu erzählen.

Ich finde das in Ordnung.
Denn so kann sich jeder das rauspicken, was ihm am besten schmeckt. Eine Win-Win-Situation sozusagen.


@Vermillion
Deine Einstellung ist auch total löblich und nichts entgegen zu setzten.
Aber trotzdem ist der Satz von Ferox21 eine nüchterne Tatsache, die einfach besteht. Ob wir das nun wollen oder nicht.
Und gerade in den USA sollte man solche Überlegungen nicht unterschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne auch so einen Fall als ich vor ca. 2 Jahren noch Flames of War in Mainz gespielt hatte öfter Vater und Tochter gespielt hatte, (wenn ich mich noch richtig erinnere war sie so 11 Jahre alt).

Sehr schön. Freut mich das andere die selben Erfahrungen machen konnten. :happy:

Im Bezug auf 40k tue ich mir bei dem Thema aber wirklich auch etwas schwer, gerade weil es ein Kriegsdominantes Universum ist, stark Propagandadurchwachsen mit Diktaturen an allen Ecken und Enden (wo du quasi nur dann was anderes als ne Fabrik von innen siehst wenn du Teil des Militärs bist oder ein Inquisitor) und quasi regelmäßigem Genozid.

Ich seh halt wirklich mehr potenzial bei nem Fantasyuniversum wie Age of Sigmar. Eben weil man Fantasyuniversen über die Rollenspielschiene eher mit Abenteurergruppen verbinden kann. Elio (in Priester), Alish (ein Mädchen mit mit Cogsmithfähigkeiten?)und bei Kiri (vielleicht ein Charakter Richtung eines Rogues?) klingt halt doch etwas glaubwürdiger als die 3 40k Charaktere.

Muß man abwarten, wie sie das dann wirklich umsetzen, funktionieren kann das auf jeden Fall in beiden Welten, da besteht für mich kein Zweifel. Auch die Welt der Dunkelheit (Rollenspiel von White Wolf) ist streng genommen ein sehr "erwachsenes Setting", dennoch gibts da so etwas leichtere Theme wie "Wechselbalg" oder offizielle Richtlinien für das Spielen von Kindern. Bei Vampire oder Werwolf Live habe ich auch schon Kinder erleben dürfen, die sehr begeistert und leidenschaftlich bei der Sache waren und diese Welt auch verstanden haben. Das Gespräch meines Fenris Ahrouns mit einem 10-Jährigen Blutsgeschwisterchen unseres Cearnleiters über den Wyrm werde ich nie vergessen und war wohl eine der intensivsten Rollenspielerfahrungen die ich je erlebt habe. Deswegen kann ich mich auch nicht wirklich hinstellen und bedenken äußern, oder behaupten AoS wäre besser für Kindergeschichten geeignet als 40k. Die Gewalt und die drastische Darstellung des 40k Universums fällt für mich eher in die Kategorie "Exploitation Movies" also Geschichten die durch besonders drastische Darstellung Aufmerksamkeit erregen wollen. Wirklich glaubhaft ist dieses Universum nicht, denn bei der Regelmässigkeit mit der da ganze Welten vernichtet werden und Milliarden Leben ausgelöscht werden, dürfte da bald nicht mehr viel übrig sein, worum es sich zu kämpfen lohnt.
 
@Vermillion
Deine Einstellung ist auch total löblich und nichts entgegen zu setzten.
Aber trotzdem ist der Satz von Ferox21 eine nüchterne Tatsache, die einfach besteht. Ob wir das nun wollen oder nicht.
Und gerade in den USA sollte man solche Überlegungen nicht unterschätzen.

Ich verstehe ja auch worauf du hinaus willst und mir ist klar, dass es halt Rassisten auf der Welt gibt, und sicher auch in unserem Hobby. Ich finde es dennoch richtig, nicht aus "Rücksicht" auf dieses Publikum darauf zu verzichten, ein ethnisch breit angelegtes Cast vorzustellen. Und umso richtiger wird es, um mal wieder die Kurve zum Thema zu kriegen, wenn ein jüngeres Zielpublikum angesprochen werden soll.
 
Ich verstehe ja auch worauf du hinaus willst und mir ist klar, dass es halt Rassisten auf der Welt gibt, und sicher auch in unserem Hobby. Ich finde es dennoch richtig, nicht aus "Rücksicht" auf dieses Publikum darauf zu verzichten, ein ethnisch breit angelegtes Cast vorzustellen. Und umso richtiger wird es, um mal wieder die Kurve zum Thema zu kriegen, wenn ein jüngeres Zielpublikum angesprochen werden soll.

glaub bei den meisten, die sich darüber beschweren, gehts doch eher darum, dass man keine Ideologien in sein Hobby gepresst bekommen möchte, das geht immer schief, siehe pc-Games, Comics, ect...
 
Wird sich hier wirklich über einen Comic aufgeregt?

Ich sehe keinen Punkt des Comicvorhabens der dem Hobby schadet. Die Modelle, das Spiel und der Fluff hören doch nicht plötzlich auf zu existieren, nur weil es eine kindgerechte Sichtweise auf den Fluff gibt.
Und wie viele Informationen gibt es denn zu den Comics schon? Vielleicht sind die Geschichten ja auch für eingefleischte Hobbyisten interessant, wenn es nicht darum geht das Ordensmeister XY den Land Raider der ihn gerade begraben hat anhebt, um sich darunter zu befreien, um dann in einem Akt der Gewalt dutzende Chaos Marines zu Blutklumpen zu zerlegen.
Vielleicht zeichnet man ja einfach ein gutes Bild der Welt, einiger Kinder, die "Abenteuer" in einem eigentlich sehr feindlichen Universum bestreiten.
Auf einem Planeten auf dem nicht 24/7 Krieg herrscht.
Und was einige auch zu vergessen scheinen. Wenn der Comic wirklich Hobby Interesse weckt, dann kaufen diese Kinder doch keine Box blutrünstiger Serienkiller, sondern eine Box mit den Helden ihrer Geschichten.
Vielleicht einen Space Marine Trupp der auf das Kind wirkt wie ein heldenhafter Ritter der Zukunft.
Macht das seine Spielerfahrung schlechter? Verändert das sein oder euer Hobby?
Und wenn dieses Kind älter wird und mehr vom Fluff lernt kann es seinem alter entsprechend mit der Grausamkeit des Universums umgehen, erfreut sich an einem erwachseneren Setting und legt sich vielleicht direkt
eine neue Armee zu die dann eher seinen Moralvorstellungen entspricht, oder ihm optisch einfach besser gefällt oder,oder,oder.
Auf jeden Fall macht GW Kohle und darum geht es doch 🙂
 
glaub bei den meisten, die sich darüber beschweren, gehts doch eher darum, dass man keine Ideologien in sein Hobby gepresst bekommen möchte, das geht immer schief, siehe pc-Games, Comics, ect...

Man sollte hier vielleicht erwähnen das GW da eigentlich schon immer "breit gefächert" aufgestellt war. Jedenfalls hatten wir schon immer Mädels in 40k und Fantasy bevor es "politisch korrekt" war. Soroitas, Galidus Assassine, Hexenkriegerin, Maiden des See, Repanse de Lyoness, Isabella, Inquisitorinen ... sind einfach schon immer ein Teil von GW gewesen. Ebenso unterschiedliche Hautfarben. Von " plötzlich ethisch korrekt" kann also keine Rede sein, weil GW das schon immer so gemacht hat und das auch knallhart durchzog. Problematisch würde es erst werden, wenn die von manchen geforderen "weiblichen" Space Marines plötzlich in den Hintergrund gepresst werden würden oder es plötzlich "männliche" Sororitas gäbe. Aber so wie es jetzt ist, ist es doch gut.
 
Die 'beste' Kritik, die ich bisher gehört habe, war weniger, dass manche Leute ein Problem mit dem Comic an sich haben, sondern viel mehr ein Problem damit sehen, dass mit diesem falsche Erwartungen geweckt werden.
Manches von dem, was wir jetzt schon dazu wissen, kann in 'richtigem' 40k nach etabliertem Hintergrund einfach keinen Bestand haben (und wir mögen es dafür, dass es so ist).

Ein Mechanicus-Adept, der Dinge erfindet?
Ein Ganger, der scheinbar irgendwie damit durch kommt, vor dem Militärdienst geflohen zu sein?
Ein Explorator (?) mit Vorliebe für Alientechnologie?

Alle diese Dinge würden ein ziemlich schnelles und blutiges Ende finden, wenn einer der heldenhaften Ultra Marines darauf aufmerksam wird...oder ein Kommissar...oder sonst irgendeine Autorität.
In dem Kontext des Comics selber kann das wunderbar funktionieren. Das Universum ist vielleicht ein klein wenig alternativ, so dass das alles durch geht, gar kein Problem.
Problematisch wird es, wenn die Leute, die die Comics vielleicht mögen, dann zu 'richtigem' 40k wechseln. Sei es mit Absicht oder aus Versehen. Denn dann wird es entweder eine ablehnende Reaktion aufgrund enttäuschter Erwartungen geben oder eine Bemühung, den weicheren Hintergrund in das sehr harte Setting von 40k zu pressen. Frust ist da einfach Vorprogrammiert.

Solange also der Einstieg über die Comics 'kontrolliert' abläuft und alle Erwachsenen drum herum wissen, worum es eigentlich geht, überhaupt kein Problem.
Klein Timmy der jetzt die erste Ausgabe Warhammer Adventures liest und mehr will und die ahnungslose Eltern ziehen jetzt los und organisieren dann "Macragges Honor", weil es ist ja auch ein Comic...das könnte vielleicht ein Problem werden. Könnte. Vielleicht.
 
Ich finds ok. Hätte es vielleicht nur etwas anders aufgezogen. Mehr so als Einsteiger RPG für jüngere Semester, also sprich Heroquest Schiene aber eben auf ein noch jüngeres Publikum zugeschnitten. Praktisch eine kleine Dorfgemeinde abseits der umkämpften Gebiete, wo eine Bande Halbwüchsiger auf Entdeckung geht. Wüsste jetzt nicht was dagegen spricht sowas zu machen. Selbst bekannte Romane wie Tom Sawyer spielen ja quasi während der Sklaverei und das Drumherum war somit alles andere als heile Welt. Man muss ja nicht gleich übertreiben und die schlimmsten Kreaturen des Warhammer Universums in sowas einbinden. Es soll doch mehr dazu dienen, Kinder überhaupt für das Universum zu begeistern. Und dies ist im Kleinen eben sehr wohl möglich. Ich erinnere auch gerne an diverse Star Wars Spinoffs die es früher gab. Die "Ewoks" Filme waren genau so etwas. Ich verweise auch gerne auf die Harry Potter Reihe, die von Kindgerecht (1-3) immer mehr ins düstere Szenario abdriftet. Ich persönlich sehe Comics oder Romane jetzt als Begleitmedium. Irgendwas mit Figuren sollte GW vielleicht trotzdem anbieten. Denke da ist ein effektives Cross Selling möglich. Und dadurch das eben nicht überall Krieg herrscht, kann man eben durchaus spannende Erzählungen für junge Menschen in dieses Universum einbinden. Obgleich ich es bei Warhammer viel einfacher finde als jetzt bei 40k. Denn die gesamte 40k Welt ist ja schon ziemlich aufs Imperium fokussiert. Und das Leben im Imperium ist sicher kein Zuckerschlecken. Aber zum Glück muss ich ja nicht die Romane dazu schreiben, sondern von GW bezahlte Autoren.
 
Wird sich hier wirklich über einen Comic aufgeregt?

Ich sehe keinen Punkt des Comicvorhabens der dem Hobby schadet. Die Modelle, das Spiel und der Fluff hören doch nicht plötzlich auf zu existieren, nur weil es eine kindgerechte Sichtweise auf den Fluff gibt.
Und wie viele Informationen gibt es denn zu den Comics schon? Vielleicht sind die Geschichten ja auch für eingefleischte Hobbyisten interessant, wenn es nicht darum geht das Ordensmeister XY den Land Raider der ihn gerade begraben hat anhebt, um sich darunter zu befreien, um dann in einem Akt der Gewalt dutzende Chaos Marines zu Blutklumpen zu zerlegen.
Vielleicht zeichnet man ja einfach ein gutes Bild der Welt, einiger Kinder, die "Abenteuer" in einem eigentlich sehr feindlichen Universum bestreiten.
Auf einem Planeten auf dem nicht 24/7 Krieg herrscht.
Und was einige auch zu vergessen scheinen. Wenn der Comic wirklich Hobby Interesse weckt, dann kaufen diese Kinder doch keine Box blutrünstiger Serienkiller, sondern eine Box mit den Helden ihrer Geschichten.
Vielleicht einen Space Marine Trupp der auf das Kind wirkt wie ein heldenhafter Ritter der Zukunft.
Macht das seine Spielerfahrung schlechter? Verändert das sein oder euer Hobby?
Und wenn dieses Kind älter wird und mehr vom Fluff lernt kann es seinem alter entsprechend mit der Grausamkeit des Universums umgehen, erfreut sich an einem erwachseneren Setting und legt sich vielleicht direkt
eine neue Armee zu die dann eher seinen Moralvorstellungen entspricht, oder ihm optisch einfach besser gefällt oder,oder,oder.
Auf jeden Fall macht GW Kohle und darum geht es doch 🙂

Danke!
Ich kann mir gut vorstellen, dass GW bei gut laufenden Verkäufen der Comics/Bücher auch entsprechende Modelle produzieren wird. Warum auch nicht - das ist etwas, dass es so nicht wirklich gibt und sogar ne Lücke sein könnte - Miniaturen zum leichten Bauen und Bemalen, geschlechterunabhängig. (kenne nur wenige die als Mädels Panzer-und Flugzeugmodelle bauten und bemalten ^^)

Es gibt im Grunde absolut kein valides Argument gegen solche Bücher.
Einige hier scheinen auch nicht in der Lage zu sein mal nen Meter weiter zu denken. Da werden ja nicht Mördergeschichten in Kinderhände gegeben, sondern tatsächlich für Kinder taugliche Geschichten von Mut, Zusammenhalt und Freundschaft entstehen.
Außerdem ist es nicht verkehrt Kinder auch in jungen Jahren schon richtig dosiert und aufbereitet auf die gesellschaftlichen Probleme der Zeit vorzubereiten - dazu zählen auch Diskriminierung, Rassismus und Propaganda. Man darf sich nicht wundern wenn Teenager von sowas angezogen werden, wenn sie zuvor nichts davon erfahren durften und abgeschirmt waren.
Bei einigen Aussagen hier fasst man sich schon etwas an den Kopf. Sei es, weil es irrationale Sorgen ums Hobby sind oder schräge pseudopädagogische Anschauungen.
Einige tun hier so, als könnte man Krieg und andere Gräuel nicht entsprechend aufbereiten. Was machen wir denn seit Ewigkeiten in den Schulen?
 
"In the grim Future of the 41st Millennium, there is only DIVERSITY!!!"😉 Ernsthaft : Einen diversen Cast hat man etwas oft um seiner selbst willen zelebriert. Dabei wurde gerne mal ignoriert, dass man den Primärfokus eher auf Persönlichkeit/Hintergrundgeschichte/etc... der Charaktere legen sollte, und nicht auf eine statistisch politkorrekte Verteilung von Geschlecht/Hautfarbe/Sexueller Orientierung ("Ghostbuster : Answer the Call" war ein brillantes Meisterwerk, welches natürlich nuuuur aus sexistischen Gründen kritisiert werden konnte ..Ja ne, is klaaaa 😀. Und hätte man bei Dr. Who vielleicht nicht gefühlte 50% von Vastra/Jenny's Dialogen für einen selbstgefällig Schulterklopfer verwendet, wie progressiv man doch durch das Auftreten zweier miteinander verheirateten Frauen ist, hätte man aus den beiden evtl. sowas wie Charaktere machen können, etc...). Bis auf ein paar Idis hat keiner was gegen einen diversen Cast....Aber viele haben etwas dagegen, dass ein solcher Cast ausser der "Diversity" oft wenig zu bieten hat...Wenn die Autoren keine begeisterten Lobeshymnen erwarten, dass sie einen Schwarzen auftreten lassen, sondern für den Schwarzen unterhaltsame Plots schreiben, dürften die Bücher/Comics okay sein 😉
 
Danke!
Ich kann mir gut vorstellen, dass GW bei gut laufenden Verkäufen der Comics/Bücher auch entsprechende Modelle produzieren wird. Warum auch nicht - das ist etwas, dass es so nicht wirklich gibt und sogar ne Lücke sein könnte - Miniaturen zum leichten Bauen und Bemalen, geschlechterunabhängig. (kenne nur wenige die als Mädels Panzer-und Flugzeugmodelle bauten und bemalten ^^)

Es gibt im Grunde absolut kein valides Argument gegen solche Bücher.
Einige hier scheinen auch nicht in der Lage zu sein mal nen Meter weiter zu denken. Da werden ja nicht Mördergeschichten in Kinderhände gegeben, sondern tatsächlich für Kinder taugliche Geschichten von Mut, Zusammenhalt und Freundschaft entstehen.
Außerdem ist es nicht verkehrt Kinder auch in jungen Jahren schon richtig dosiert und aufbereitet auf die gesellschaftlichen Probleme der Zeit vorzubereiten - dazu zählen auch Diskriminierung, Rassismus und Propaganda. Man darf sich nicht wundern wenn Teenager von sowas angezogen werden, wenn sie zuvor nichts davon erfahren durften und abgeschirmt waren.
Bei einigen Aussagen hier fasst man sich schon etwas an den Kopf. Sei es, weil es irrationale Sorgen ums Hobby sind oder schräge pseudopädagogische Anschauungen.
Einige tun hier so, als könnte man Krieg und andere Gräuel nicht entsprechend aufbereiten. Was machen wir denn seit Ewigkeiten in den Schulen?

solange es Geld kostet, die Zeichner, Schreiber, druck zu bezahlen, gibt es durchaus ein valides Argument gegen die Comics... Das Geld hätte man such in einen FW Designer investieren können, das Team scheint da ja eh unterbesetzt zu sein.

Produkte sind immer mit kosten verbunden und investieren kann man auch in andere Dinge. Ob es sich rechnet für gw, wird die Zeit zeigen