Warum bringt GW eine neue Edition für 40k auf den Markt?

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Falsch, der Homo Oeconomicus maximiert seinen Nutzen U (X), welcher nicht alleine vom Preis abhängt.
Sicherlich. In der Realität gibt es den Homo Oeconomicus auch gar nicht, weshalb ich meinen Post bewusst als Gedankenspiel formuliert habe. Gewisse Annahmen müssen dabei stillschweigend als gegeben vorrausgesetzt werden, z.B. dass die Produkte gleichwertig sind, was die Realität natürlich stark vereinfacht.

Aber ich denke damit driften wir ab.
Denke ich auch...

Auf finanzieller Ebene und genau darüber sprechen wir doch, wenn wir uns damit beschäftigen, dass sie an der Börse sind.
Nein, tun wir nicht. Wir sprechen darüber, wer mir als Kunden das bessere Angebot machen kann. GWs Geschäftszahlen haben mit meinem Post in etwa so viel zu tun, wie die Sommertemperaturen der Antarktis. Wie gesagt: erstmal verstehen, dann zitieren.
 
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Nachdem ich gerade googlen wollte ob es eine GW-Hateworld gibt, bzw. ob ich sie für Naysmith und seine Schergen erstellen könnte.

Wurde mir von Google dieser Thread ausgespuckt

http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/71505-GW-schlechte-bilanz

Wo genau dieselbe Diskussion nur vor bald 9 ! Jahren stattfindet.

"GW fällt auf die Schnauze mit ihrer Preispolitik" etc.


Führen wir 2024 diese Diskussion einfach nochmal bitte, falls ihr da alle noch lebt - Da ja manche hier anscheinend schon 50-70 Jahre Lebenserfahrung sammeln durften.
 
Nein, tun wir nicht. Wir sprechen darüber, wer mir als Kunden das bessere Angebot machen kann. GWs Geschäftszahlen haben mit meinem Post in etwa so viel zu tun, wie die Sommertemperaturen der Antarktis. Wie gesagt: erstmal verstehen, dann zitieren.
Nun, wenn wir nicht über Geschäftszahlen schreiben, dann nimm in deinem Post doch keinen Bezug auf den Börsenzwang, denn genau der hat mit Geschäftszahlen zu tun. Zudem haben wir genau dahin einen kleinen Abstecher gemacht und du hast diesen Abstecher in Richtung Börsenzwang und Geschäftszahlen in dem Post erwähnt, auf den ich mich dann bezog und den ich zitiert habe! Ist aber doch auch vollkommen egal. Wir waren doch schon so weit, dass wir festgestellt haben, dass es sehr subjektiv ist, ob man das Angebot gut oder schlecht findet. Am Ende sprechen aber die Zahlen ganz klar dafür, welches Angebot angenommen wird und welches nicht. Aber wahrscheinlich passiert das wieder nur, weil die GW Kunden alle schon einer Hirnwäsche unterzogen worden sind und nicht mehr selbst denken, während alle anderen den vollen Durchblick haben 😉.

Übrigens macht mir als Kunden GW das bessere Angebot. Das ist mein subjektiver Standpunkt, da alle Konkurrenzangebote für mich mit einem klaren Nachteil verbunden sind! Ich kaufe zwar nichts mehr von GW, weil ich zu denen gehöre, die auch bei einer gewissen Sättigung (ich habe einfach noch hunderte unbemalte Figuren) noch viel Spaß mit dem haben können, was sie schon haben, deshalb bin ich sicher nicht das beste Beispiel, aber die vielen Kunden die noch kaufen, sind doch Beleg dafür, dass das Angebot noch vollkommen passend ist, auch wenn aktuell vieles schief läuft und die Geschäftszahlen von GW sich etwas verschlechtert haben.
 
Am Ende sprechen aber die Zahlen ganz klar dafür, welches Angebot angenommen wird und welches nicht. Aber wahrscheinlich passiert das wieder nur, weil die GW Kunden alle schon einer Hirnwäsche unterzogen worden sind und nicht mehr selbst denken, während alle anderen den vollen Durchblick haben
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Ja schau dir die Zahlen an, trotz Preissteigerungen, die über die Inflation hinaus gehen, geht der Umsatz nicht wirklich nach oben. Würden die Spiele also weiterhin so gut angenommen wie bisher, müßte sich der Umsatz durch die ständigen Preissteigungen deutlich erhöhen, gerade wenn man auch bedenkt das GW viele Shops in den letzten Jahren geschlossen hat, ergo deutlich kosten einspart. Das passt irgendwie nicht richtig zusammen, finde ich.

Kann man, fraglich nur, ob in nötiger Größe. Die genannten Konkurrenzfirmen sind Zwerge im Vergleich zu GW. Dass sie das auf GWs Niveau (gemeint ist die Investitionshöhe und die Rahmenbedingungen) schaffen, müssten sie erst noch beweisen. Hinzu kommt dann, dass das nur geschafft werden kann, wenn die Manager bei GW vom Hobby Ahnung haben würden, das tun sie aber nicht unbedingt alle. Das sind Leute die jeden X-beliebigen Konzern managen würden, wenn man sie dafür engagiert, seien es nun Autos, Waschmaschinen oder TT-Spiele, die dort verkauft werden sollen.
Stimmt, Corvus Belli ist wirklich ein zwerg gegen GW, hat aber über 50% Umsatz Zuwachs in den letzten Jahren, aber halt immernoch ein Zwerg.
Bei PP wäre ich aber mal Vorsichtig, die lagen vor Jahren mit ihren Verkaufzahlen in Nordamerika schon vor GW, keine Ahnung wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat, aber klein bzw. zwergenhaft ist die Firma schon lange nicht mehr.
 
Ja schau dir die Zahlen an, trotz Preissteigerungen, die über die Inflation hinaus gehen, geht der Umsatz nicht wirklich nach oben.
Ja, klar, es finden gerade Veränderungen statt, aber die absoluten Zahlen sprechen immer noch für GW und es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass sich die Firma wieder fängt, auch wenn das noch ein bisschen dauert. Es ist nicht ganz leicht mal eben die Preise enorm zu senken, ohne dabei sein Gesicht zu verlieren. Wahrscheinlich wäre das (neben besserem Balancing) die Lösung um wieder beliebter zu werden. Ich finde vieles auch nicht schön und kaufe mir bei den aktuellen Preisen auch nichts mehr (würde aber das ein oder andere Produkt durchaus noch kaufen, da manche Preise noch okay sind), aber zum einen habe ich mit den Spielen noch ein Menge Spaß und zum anderen sehe ich den immer wieder herbeigeredeten Untergang von GW noch nicht kommen. So dass ich nicht bereit bin in dieses Gejammer mit einzustimmen.
 
Wir waren doch schon so weit, dass wir festgestellt haben, dass es sehr subjektiv ist, ob man das Angebot gut oder schlecht findet. Am Ende sprechen aber die Zahlen ganz klar dafür, welches Angebot angenommen wird und welches nicht.

Ich würde meinen -12 % Umsatz sprechen nicht gerade für den Erfolg des GW-Way of Tabletop. Ein bißchen verschlechtert sieht anders aus.

Das war allerdings absehbar und wurde von vielen Leuten auch so prophezeit.Aber es ist ja ein großer Erfolg wenn man mit 15% Preissteigerung knappe 1% Umsatzsteigerung erzielt.

Also ich meine logisches Denken ist keine Frage der Lebenserfahrung (obwohl es nicht schadet Leuten zuzuhören die mehr Jahre Warhammer spielen als man selbst auf Erden weilt). Subjektiv finden viele Leute GW gut. Objektiv reichen diese Leute aus um -12 % Umsatz zu erzielen. Entweder haben die Leute weniger gekauft oder es haben weniger Leute bei diesem subjektiv tollen Angebot zugregriffen. Wie man es dreht und wendet, es hat noch nie jemand 12% Umsatz verloren weil er so toll ist. Da gab es immer andere Gründe für. Welche das sind...tja da kann man spekulieren aber die Finanzkrise ist es mit Sicherheit nicht.
 
Ich würde meinen -12 % Umsatz sprechen nicht gerade für den Erfolg des GW-Way of Tabletop. Ein bißchen verschlechtert sieht anders aus.
Das ist einfach ein Schritt auf dem Weg. Wohin dieser Weg führen soll, ist die andere Frage. Vielleicht denken sich die Manager ja, dass sie bei geringerer Produktion einen trotzdem ausreichenden Gewinn machen wollen, um weniger Rohstoffe, Logistik usw. zu benötigen. Also sollen sie vielleicht ein elitäres Produkt verkaufen, welches in geringerer Stückzahl aufgelegt werden soll, als es früher der Fall war. Dass ich das selbst als dumm bezeichnen würde, weil ein Spiel von den Spielern lebt, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber es wäre eine Möglichkeit. Dann wäre eine Umsatzsteigerung von 1% bei 15% Preissteigerung für die Herren im GW Management vielleicht ein akzeptabler Schritt auf dem Weg zum Ziel!?
 
Wobei Spartan Games nach hörensagen aus weniger Umsatz ähnlichen Gewinn generiert....... Es kommt eben nicht auf die Größe an. 😉
Nur zur Info, der Umsatz von Spartan Games ist dem Hörensagen in der selben Größenordnung, wie GWs Umsatz alleine durch die 40k Collectors Edition, sprich einige 100k Pfund. Das nur um das mal in eine Größenordnung zu schieben. Corvus Beli macht demnach etwa ~1 bis 2% des GW Umsatzes, ist also zwei Größenordnungen kleiner im direkten Vergleich.

Ebenfalls vielleicht interessant, da der Vergleich zu Revell ab und an mal fällt, GW ist auch um einiges größer als Revell (Umsatz ca. 40 Millionen €), die immerhin in Europa der Marktführer im Kunststoff Modellbau sind.
 
Musste nun einfach mal paar Seiten überspringen, war einfach zu viel...
Aber ganz ehrlich, die Starterbox bei 40k ist wirklich günstig. Liegt zum Teil daran, dass man den Rest einfach angezogen hat bis zum geht nicht mehr und die Box DAS Element der Firmenpolitik ist. Gewinne Leute, melke sie. Wichtig ist eher die zweite Investition, quasi der Second Step. Der ist bei GW wesentlich teurer, schon alleine weil er fast zwingend (es sei denn man holt sich die Starterbox einfach nochmal...) mit 39 Euro für einen Codex + Box einhergeht. Damit ist man aber noch etwas von einem optimal spielbaren Level von etwa 1000 Punkten auffwärst entfernt. Setzt aber natürlich Dark Angels oder Chaos als Armee voraus (was bei anderen Spielen aber auch festgelegt ist).

Aus Einstiegspreisen würde ich GW auch niemals nen Strick drehen, da liegen Skirmisher einfach vorne, weil du halt bei Freebooters oder Infinity mit 6 Modellen loslegen kannst. Das drumherum stört eher. Ich bin nun schon paar Editionen vorbei, wieviele Fahrzeugschadenstabellen, Wundzuteilungsmöglichkeiten oder Fahrzeugsbewegungsregeln gab es? Hier wurde nicht optimiert, sondern probiert.

Das 10 Infinity Modelle billiger als ein taktischer Trupp aus Plastik wären stimmt nicht, sie sind preislich vielleicht bei den Sororitas (Zinn) anzusiedeln, vielleicht auch bei der Protektorgarde (10 Modelle 80 Euro). Letzteres sind dann aber auch Fantasiepreise, wie sie mich stören, mich ärgert bei weitem kein taktischer Trupp, auch kein Rhino. Was mich mehr ärgert sind die zwei Bitz mehr um ein Rhino zum Whirlwind zu machen (oder ein Razorback) die auf einmal 16 Euro rechtfertigen sollen, oder die drei Spezialwaffen für 45 Euro bei 10 Protektorgardisten.

Ich denke im übrigen aber nicht, dass EINE Firme GW den Rang ablaufen wird. Letztendlich wird es die Masse machen. Von einem der Skirmisher kann ein Einzelhändler nicht satt werden (Regelbuch + Starterbox + Einzelminiaturen), schon darum wird er mehr als ein System anbieten und unterstützten. Geld für mehr als ein System ist ohnehin vorhanden. Man kauft nicht deutlich weniger, weil man nicht mehr bei GW kauft, man kauft mehr bei anderen.
Ich persönlich schätze die Vielseitigkeit. 🙂
 
Das ist einfach ein Schritt auf dem Weg. Wohin dieser Weg führen soll, ist die andere Frage. Vielleicht denken sich die Manager ja, dass sie bei geringerer Produktion einen trotzdem ausreichenden Gewinn machen wollen, um weniger Rohstoffe, Logistik usw. zu benötigen. Also sollen sie vielleicht ein elitäres Produkt verkaufen, welches in geringerer Stückzahl aufgelegt werden soll, als es früher der Fall war. Dass ich das selbst als dumm bezeichnen würde, weil ein Spiel von den Spielern lebt, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber es wäre eine Möglichkeit. Dann wäre eine Umsatzsteigerung von 1% bei 15% Preissteigerung für die Herren im GW Management vielleicht ein akzeptabler Schritt auf dem Weg zum Ziel!?

Als Aktionär würde ich einen solchen Schritt sicherlich dazu nutzen ein Management zu feuern. Oder verzichtest DU freiwillig auf Geld? Für ein Unternehmen, ein börsennotiertes insbesondere, ist das finanzieller (und existenzieller) Harakiri.

Weniger Rohstoffe, Logistik....es gibt Leute die reden jeden Mist schön. Nur zum Beispiel kosten die Maschinen die GW hat gleichviel an Geld ob damit 10, 100 oder eine Million Space Marines gemacht werden. Ob man mit höherer oder niedrigeren Stückzahlen diesen Kostenblock optimal ausnutzt sollte jeder ausrechnen können.

@Dark Warrior: Also da kenne ich andere Zahlen und zwar direkt von the horses mouth. Letzten Endes aber ist es immer noch so das GW soviel Gewinn macht wie andere Umsatz. Nur wie lange das so bleibt und wie profitabel die einzelnen Unternehmen sind...das steht auf einem ganz anderen Blatt. GW muss dieses Geschäftsjahr irgenwie retten und die Aktionäre besänftigen. Nur so ist die angezogene Schlagzahl und die neue Edition zu erklären.

Supplements gab es auch früher schon und haben nicht dazu geführt das eine neue Edition aus dem Boden gestampft wurde. Die erhöhte Schlagzahl ist natürlich die ideale Entschuldigung dafür. Mal sehen was so kommt.
 
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Nur nochmal, falls es überlesen wurde.

Ziemlich dieselbe Diskussion vor 9 Jahren.

http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/71505-GW-schlechte-bilanz


Wie ging dieses Meme noch schnell? "Erzählt mir mehr davon, wie GW auf die Schnauze fällt mit ihrer Preispolitik?"
Muss ein langer Fall von '05 bis '14 sein, und die Aktien der letzten 10 Jahre sagen auch was anderes eigentlich, seltsam - seltsam.


Aber WoW "stirbt" ja auch schon seit einigen Jahren, und jedes neue MMo wird auch als "WoW-Killer" betitelt, genau so sinnfrei.
 
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Weniger Rohstoffe, Logistik....es gibt Leute die reden jeden Mist schön. Nur zum Beispiel kosten die Maschinen die GW hat gleichviel an Geld ob damit 10, 100 oder eine Million Space Marines gemacht werden. Ob man mit höherer oder niedrigeren Stückzahlen diesen Kostenblock optimal ausnutzt sollte jeder ausrechnen können.
Nun, du redest doch immer davon, dass man gesunden Menschenverstand und Logik nutzen soll. Geringere Produktion bedeutet:
- Maschinen verschleißen langsamer, Ersatzteile und neue Maschinen müssen erst später beschafft werden
- weniger Kosten für die Arbeiter, die die Maschinen bedienen
- geringerer Verbrauch bei den Verbrauchsmaterialien (Rohstoff aus denen die Figuren gegossen werden, wie wir wissen müssen immer wieder neue Gussformen gemacht werden, wenn die alten abgenutzt sind)
- weniger Kosten für die Lagerung
- geringerer Energieverbrauch, wenn die Maschinen zeitweise stillstehen

Vor allem die erhöhte Lebensdauer der Maschinen ist interessant. Am Ende hat jede Maschine X Gussrahmen produziert, bis sie ersetzt werden muss, nur in einem anderen Zeitrahmen. Die Betriebskosten verteilen sich über einen längeren Zeitraum, was durchaus von Vorteil sein kann, wenn man wirklich vor hat ein elitäres Luxusprodukt zu produzieren. Schafft man es, mit starker Preissteigerung den Gewinn des Unternehmens gleich zu halten (und langfristig wieder langsam zu steigern, wenn man das elitäre Produkt etabliert hat), bei geringerer Produktion, hat man die oben aufgelisteten Vorteile.

Nicht dass ich so etwas gutheißen würde, da es zum Beispiel auch bedeutet, dass Arbeitsplätze abgebaut werden würden, aber es ist ein denkbares Szenario.
 
Muss ein langer Fall von '05 bis '14 sein

2005 war das zu erwarten, weil es da den HdR nicht mehr gab, bzw. keine neuen Filme kamen. Nur weil einer HdR gekauft hat, kauft der nicht unbedingt 40K. Im Moment sinken aber die Zahlen ohne einen solchen Blaseneffekt.

Geringere Produktion bedeutet:
- Maschinen verschleißen langsamer, Ersatzteile und neue Maschinen müssen erst später beschafft werden
- weniger Kosten für die Arbeiter, die die Maschinen bedienen
- geringerer Verbrauch bei den Verbrauchsmaterialien (Rohstoff aus denen die Figuren gegossen werden, wie wir wissen müssen immer wieder neue Gussformen gemacht werden, wenn die alten abgenutzt sind)
- weniger Kosten für die Lagerung
- geringerer Energieverbrauch, wenn die Maschinen zeitweise stillstehen

Wir reden hier aber von Plastikspritzguss, die Formen dafür halten ewig und weniger produzieren macht bei den Margen, die da anfallen, nur wenig Sinn - der Rohstoffverbrauch kann mir doch vollkommen wumpe sein, wenn ich Plastik für 5 und Pappe für 10 Cent für 35 Euro verkaufe. Die Maschinen kann man sicher auch in England abschreiben.
 
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Dass dieses Zeugs zusammengestrichen wird, hat was damit zu tun, dass die Umsätze zurückgehen und man einsparen muss, bzw. den Gewinn zu maximieren. Auf die Schnappsidee, dass man zusammenstreicht um ABSICHTLICH geringere Umsätze zu erreichen, weil es ja unerwünscht ist, große Mengen zu verkaufen, muss man erst mal kommen...
Ja, das ist tatsächlich eine Schnappsidee, was nicht heißt, dass die Leute im GW Management nicht auf so eine Idee kommen könnten 😉. Nicht jedes Unternehmen hat das Ziel bis ins Unendliche zu expandieren, manche sehen sich eben als elitäre Luxusmarke, die auch bloß nicht jeder haben soll und bei der oftmals sehr kleine Auflagen bestimmter Produkte auf den Markt kommen (Sondereditionen bei Luxusuhren, vergleichbar mit den Limited Editions von GW, die sie in letzter Zeit raushauen). Genau das wurde hier im Forum doch in letzter Zeit kommuniziert, man hat die Wahrnehmung, dass GW sich als Premiummarke sieht, die es nicht nötig hat, gut zu sein, um gekauft zu werden (der Vergleiche mit Apple wurde im Forum schon gebracht). Nicht dass das Sinn macht, bei einem Spiel das am besten möglichs viele Leute spielen sollten, damit es erfolgreich bleibt.
 
Solche Leuten glauben es vermutlich sogar noch, wenn sie gefeuert werden und der Chef sagt, das würde er nur zum Wohle seiner ehemaligen Mitarbeiter tun, damit diese mehr Zeit für ihre Familien haben..

General Motors hat das mal als Career Change Opportunities verkauft. Da haben sie 5000 Leute entlassen 😉.
 
So, Mal einfach so Zwecks Spaß bei den Predigern mitziehen, vielleicht hören sie dann auf jeden Thread zuzuspammen.


Ich gebe dir völlig recht Stingray, GW wird wahrscheinlich innerhalb der nächsten Monate/Jahre einen Umsatzeinbruch von geschätzten ( Achtung! Geschätzt! Mir fehlt dazu die Erfahrung an der Börse, welche die Meisten hier aber zum Glück besitzen )
50-60%, Danach können zum Glück alle anderen Firmen ( teilweise davor schon, weil so eine sterbende Firma ist ja ein wahnsinnig schneller Prozess - Quasi von einem auf den anderen Tag ) ihren Nutzen daraus schlagen.

Privateer Press und Corvus Belli beginnen durch den Gewinn an Spielern endlich diese schrecklichen White Metal Miniaturen zu boykottieren und steigen völlig auf Plastik um ( Oh Gott, nächste Diskussion - Da weiß ich garnicht welche Meinung unser Prophet vertritt. - Ich Bitte dies in einer PM zu klären. )

Also was folgt daraus.

Samstag werden wir alle aus dem Forum die Petition mit starken 700 Stimmen abgeben, kein Nutzer kauft ein Grundregelbuch - Das wird schmerzhaft für Games Workshop.

Danach schließen wir das Forum. Oder zumindest den Wh40k und den Fantasy teil, weil Fantasy ist ja zum Glück! mit der letzten Edition schon gestorben!


An alle anderen möcht ich noch die kurze Meldung geben, nein - Argumente bringen nichts, ich werde in Zukunft ein! und! dasselbe! Argument immer wieder anführen. In jedem Thread. Zu jeder Zeit. Meinetwegen auch im Off-Topic-Bereich!


Möge die Herrschaft der Anti-Menschen lange sein!

p.S.: Vielleicht können wir sogar eine Art "Die Welle" gründen, vielleicht "Die Preisspirale!"
 
Über GWs Zukunft kann man derzeit nur spekulieren. Ladenschließungen und Veröffentlichungspanik würde ich zwar schon als Warnzeichen finanzieller Schwierigkeiten sehen, ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie, ähnlich wie einige amerikanische Comicverlage, in Zukunft mehr Geld durch Lizenzen als durch ihr eigentliches Produkt verdienen. Gerade durch Computerspiele ist Warhammer 40k so bekannt wie nie, Kinofilme wären sicher im Bereich des Möglichen und könnten ihrerseits wieder den Absatz der Miniaturen ankurbeln. Ich persönlich wünsche GW nichts Schlechtes aber im Augenblick kann ich mir besseres vorstellen, als mein Geld in eine neue Warhammer-Edition zu stecken. Vielleicht schau ich mir mal Infinity an und steig in der achten wieder ein (oder der neunten - dürfte ja nicht lange dauern). Für mich ist GW kein Ehepartner, dem ich ewig treu bleiben muss 😉
 
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