G
Gelöschtes Mitglied 49535
Gast
Ich weiß noch nicht, was ich mit der Aussage schlaues anfangen soll ;-)
Ich sehs... vielleicht wird's ja noch, nicht aufgeben! :lol:
Ich weiß noch nicht, was ich mit der Aussage schlaues anfangen soll ;-)
Kann aber sein das er die Dimurg als Zwerge versteht, die wären Xenos, haben aber mit Zwerge dann bis auf den Bergbau als gemeinsames Element nichts gemein
Ich glaube du meinst eher die Demiurg. Dimurg gibt's nicht - klingt auch eher wie n griechischer Imbiss 😛
Dieser Thread artet aus... :lol:
...ohje, wird das jetzt hier zum Kleinkinder-Krieg um Staubkörner?
Wow, monatealter Kontext zu einem toten Thema, danke für die Info!
Grey Knights waren einfach Space Marines. Der 666. Orden. Mysteriöse Marines, mit Anti-Chaos- Spezialisierung, aber am Ende Marines.
Mittlerweile stehen normale Space Marines doch fast schon im unteren Mittelfeld.
Der Rest:
Symbiontenkult: schon dass das als "Armee" gilt ist ne Frechheit. Symbiontenkulte sind das, was zusammenbricht sobald echte Armeen zum tragen kommen. Kann als Einheit in ner Armee sein, aber sollte keine eigenständige Armee im 40k Maßstab sein. Schon allein der Umstand das nen Symbiontenkult gegen ne Kompanie Space Marines antritt und gewinnt ist etwas, das nach Hintergrund nicht passieren kann.
Das gleiche für Chaos Kulte. Nette Armee für ne Necromunda-Gang, aber das wars. Ok, die simple Wahrheit ist, das keine gegenwärtige Liste auch nur ansatzweise dem gerecht wird wie ne Chaos-Armee aussehen müsste: Kultisten als Kanonenfutter, umgedrehte Imps als kämpfender Kern und einzelne CSM als Anführer. Statt dessen gibts jetzt eigenständige Dämonen-Armeen (*würg*)
Mir gehts aber um den ganzen Style. 40 ist für mich John Blanche. Mehr als alles andere. Und das stirbt einfach aus. Das dreckige, das Graue. Selbst die Guten sind verdammte Nazis, die die eigenen Soldaten millionenfach töten, nur um die Staatsräson zu wahren ("es gibt keine Chaos-Renegaten-Marines").
"Mein Imperator" sieht eben so aus:
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und nicht so:
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Und ja, mir ist klar das da 10k Jahre dazwischen liegen, trotzdem ist das 40k Universum einfach kein Platz für so nen golden Boy und Strahlemann junior.
Analog das Miniaturendesign: hat man früher - mit deutlich bescheideneren Mitteln - wirklich versucht diesen John-Blanche-Style einzufangen, ist man doch mittlerweile voll auf diesem Pseudo-Anime-Trip, den ich schon bei Rackham scheiße finde. Schon die Tau sind ne unangenehme Anpassung an den Mainstream, die stilistisch nie ins 40k Universum gepasst haben - und mittlerweile machen die alles so.
Selbst meine Eldar, die von der anderen großen 40k Ikone Jes Goodwin wirklich zeitlos entworfen worden sind (mal bitte: die Phönixkönige und Runenleser finden bis heute unverändert Verwendung und bei den ganzen Aspektkriegern kam man in der 3 Inkarnation ja wieder auf seine Grundentwürfe zurück) wirken seit der Veröffentlichung der neuen Phantomkonstrukte und des Knights einfach nur noch wie unnützer Anhang einer Armee aus Power-Rangers.
Im großen und ganzen ist es einfach die Seele die mittlerweile fehlt. 40k war ein Garagenprojekt einiger Nerds die wirklich Herzblut rein gebracht haben, inklusive schrägen Humors.
Erklär mal einen heutigen SM-Kiddy das sein "düsterer, düsterer Orden" nach dem Gedicht eines schwulen englischen Dichters des 19. Jahrhunderts benannt ist und Blood Angel Vampire sind. Die kratzen dir die Augen aus!
Mittlerweile ist einfach nur ne Cash Cow die gemolken wird.
Star Wars 4-6 vs. Star Wars 1-3 wenn du so willst...
Death Guard stammen von den Altmeistern Blanche und Goodwin
Danke für diese anregende Diskussion. Habe den Thread erst entdeckt und möchte ihn nochmal rauskramen.
Erst mal eine grundsätzliche Anmerkung: GW möchte natürlich möglichst viele Käuferschichten abdecken, was bei einem Gewinn orientierten Unternehmen zunächst normal ist. Trotzdem verstehe ich Vorbehalte älterer Hasen, wenn es um den Stilbruch von Grimdark zu High Fantasy geht. Allerdings könnte man hierzu anmerken, das 40k und Grimdark Stil nicht einander ausschließen!
Die Designs vieler aktueller Modelle, darunter eben die Primaris Marines oder Death Guard stammen von den Altmeistern Blanche und Goodwin. Den Plage Breathen lagen sogar die entsprechenden Entwürfe von Blanche bei.
Ich glaube wir hängen uns inzwischen viel zu sehr am offiziellen Bemalstil von GW auf. GW fokussiert im Grunde den leichtest möglichen Einstieg für Einsteiger. Die Videos von Duncan sind dafür perfekt gemacht. Das dieser Stil oft sehr bunt daher kommt und nicht dem entspricht was wir "Alten" als Grimdark empfinden ist klar. Werden die Modelle aber im düsteren Schema bemalt und noch bisschen modifiziert, kommen ganz erstaunlich finstere Kreationen heraus.
Ausnahmen sind vielleicht wirklich unsäglich alberne Dämonen, bei denen wirklich nichts mehr hilft. (Wobei Nurglinge in meinen Augen dem Fluff sehr gut entsprechen.) Oder Anime like Roboter wie der Eldar Knight oder diverse Tau Anzüge. Insgesamt finde ich die Palette jedoch durchaus noch düster und passend zum 41. Jahrtausend. Und was den Hintergrund angeht: Den können wir gestallten wie wir lustig sind. Ich verfolge zuletzt eigentlich nur noch die ganzen Blogs bekannter Profi Maler und Konvertierer. Was da geboten wird mit den Modellen von GW ist Hammer!
Im Vergleich mit Warhammer Fantasy / AOS besitzt 40k noch viel von seinem früheren Charme. Das sich über einen so langen Zeitraum etwas verändert lässt sich kaum vermeiden. Klar will GW einen breiten Geschmack bedienen und wählt dafür stilistisch oft einen eher Mainstream tauglichen Farb- und Figurenstil, der aber jegliche Entfaltung (Stichwort: Alte Hasen) offen lässt, und kreativen Freiraum schafft. Nichts und niemand hält uns davon ab, 40k in einem düsteren Szenario zu spielen, mit finsteren Figuren und Hintergrund Geschichten. Ähnlich verhält es sich mit Regeln. Man versucht doch schon seit längerem, einerseits das Spiel für "Fun" Games tauglich zu halten, die nun mal GWs bevorzugte Käufergruppe sind. Trotzdem bedient man so gut es geht ein stark Sieg orientiertes Publikum, und zieht diesem Spielerschlag gekonnt das Geld aus der Tasche. Was ich wirklich bewundernswert finde, das GW einen Mittelweg gefunden hat, beide Zielgruppen zu bedienen.
Warum sollen nicht beide Geschmäcker friedlich miteinander koexestieren können? Im Gegensatz zum völlig verhunzten Star Wars Universum, haben wir bei GW wenigstens noch die Wahl, wie unser "Düsteres Zeitalter" aussehen kann.
Finde ich eigentlich nicht. Wir haben einen recht eng gestrickten Tenor ist klar, aber abseits davon wirft GW in den Geschichten praktisch mit Abweichungen von den Normen nur um sich. So das man praktisch doch eine breite Palette hat an der man sich kreativ austoben kann. Ich könnte sogar einen SM Orden erschaffen in denen viele Marines vom Chaos mutiert sind die aber doch für den Imperator und die Menschheit kämpfen, GW selbst für so etwas bereits eine Vorlage geschaffen. Und solche Ausnahmen "von der Regel" ziehen sich überall durch den gesamten Hintergrund. Ich sehe daher keine Einschränkung in der Kreativität, eher im Gegenteil.Persönlich hab ich den Eindruck dass die Kreativität mit 40k heute (flufftechnisch) viel, viel eingeschränkter ist als früher.
Bin gerade auf dem Sprung, daher nur kurz: Kann es sein, dass du da was durcheinanderwirfst?)
Der klassische 40k-Stil war sehr bunt: Beispiel für klassische Ultramarines
Grimdark ist neumodischer Kram und kam erst ab der dritten Edition richtig rein. Ohne hier ne Nebendiskussion vom Zaun brechen zu wollen)
Ich möchte nur sagen: 40k war in Rogue Trader bunt und chaotisch, in der zweiten Edition noch viel bunter, aber weniger chaotisch und erst ab der dritten fing das dann auf einmal damit an, dass alles nur noch ultraernst grimdark wurde. Imo setzt sich das bis heute bei den Bemalungen durch, aber ich schreib später nochmal ne richtige Antwort wenn ich mehr Zeit hatte auch deinen Beitrag mal komplett zu lesen. Bis dann!
Edit: OK, also ich fühl mich von deinem Beitrag ein wenig vor den Kopf gestoßen, aber ich denke ich kanns nachvollziehen. Find ich irgendwie witzig aus welchen Blickwinkeln man überall zu 40k kommen kann 😀
Was ich halt auch irgendwie interessant finde ist dass der ursprüngliche bunte und chaotische Stil von 40k mittlerweile bei den aktuellen Spielener komplett vergessen zu sein scheint und man denkt "das war immer grimdark".
Tatsächlich war's in der zweiten sehr sehr viel bunter und in der Urinkarnation war es zwar um einiges düsterer als in der zweiten Edition, aber trotzdem hatte es einen ganz eigensinnigen, schwarzen Humor und war längst nicht so verkniffen und verbissen wie heute.
Persönlich hab ich den Eindruck dass die Kreativität mit 40k heute (flufftechnisch) viel, viel eingeschränkter ist als früher. Da jetzt das Universum nicht mehr nur das Grundgerüst ist um selbst was auf die Beine zu stellen, sondern sich dauernd alles in einer (häufig inkonsequenten und widersprüchlichen) Narrativen verändert muss man (theoretisch) immer total auf der Hut sein und immer nachbessern wenn sich wieder was ändert. Das nimmt einem imo schon einige Freiheiten. Ich finds erstaunlich dass der offizielle Bemalstil als "bunt" wahrgenommen wird, das find ich völlig faszinierend weil ich da einen ganz anderen Eindruck habe. Damit will ich nich sagen "du hast unrecht und ich hab recht!", ich finds nur einfach faszinierend wie unterschiedlich sowas auf verschiedene Betrachter wirken kann.
Ich finds nur etwas ungerecht zu sagen Zwerge würden nicht reinpassen, Elfen und Orks und Oger und Dämonen und Zauberer aber schon. Aber das wurde bestimmt schon x-mal erwähnt und trägt bestimmt nix mehr weiter bei.
Die aktuelle Death Guard beruht ganz stark auf Umbauten von Maxime Pastourel, der ist deshalb auch bei GW angestellt worden.
Finde ich eigentlich nicht. Wir haben einen recht eng gestrickten Tenor ist klar, aber abseits davon wirft GW in den Geschichten praktisch mit Abweichungen von den Normen nur um sich. So das man praktisch doch eine breite Palette hat an der man sich kreativ austoben kann. Ich könnte sogar einen SM Orden erschaffen in denen viele Marines vom Chaos mutiert sind die aber doch für den Imperator und die Menschheit kämpfen, GW selbst für so etwas bereits eine Vorlage geschaffen. Und solche Ausnahmen "von der Regel" ziehen sich überall durch den gesamten Hintergrund. Ich sehe daher keine Einschränkung in der Kreativität, eher im Gegenteil.
Und es gibt doch immernoch "Zwerge" im Hintergrund von 40k, nur nicht als Minis. Squats werden immer mal wieder erwähnt, diese Tau verbündeten sehen nach den Skizzen den Squat auch recht ähnlich. Beiden könnten wir in Zukunft auch mit Kill Team wieder auf den Spielfeldern sehen.
Auch da bin ich anderer Meinung 😀Da mögen die Anfänge auch kunterbunt gewesen sein. Der Hintergrund war es nie.
Nein es ist bei weitem nicht so eng gestrickt wie du hier tust, es gibt genauso wie früher viele offene Stellen.Du selbst sagst ja schon dass es sich da um "Abweichungen von den Normen" handelt weil das mittlerweile so eng gestrickt ist.