Hab jetzt länger gezögert, ob ich auch noch meine Sicht ergänzen soll. Hab mich jetzt entschieden zumindest eine kurze Rückmeldung zu geben.
Nur zum Hintergrund: ich habe in der 5./6. Edition angefangen,mit zunehmender Häufigkeit auf Turniere zu fahren - da mir die 6. aber gar nicht zusagte und ich auch mehrere schlechte Erfahrungen mit Mitspielern auf Turnieren gemacht habe, hab ich das Hobby bzw. 40K komplett an den Nagel gehängt.
Zum Ende der 7. / Anfang der 8. bin ich dann wieder eingestiegen. Ich war seitdem 1x auf einem Turnier (Bedburg 1250 AB), was mir so weit gut gefallen hat. Ich bin mit Necrons (ohne einen einzigen Destroyer in der Liste 😉) dank Pairing-Glück mit 2 Siegen und 1 Niederlage nach Hause gefahren - und die Niederlage war auch mehr der Tatsache geschuldet, dass ich in dem Spiel so unterirdisch gewürfelt habe, dass mein Mitspieler schon Mitleid bekommen hat...
Ich bin also Turnieren nicht abgeneigt, aber Familie und Beruf sorgen halt dafür, dass ich aktuell max. 1 Turnier / Quartal schaffen kann - das hab ich jetzt auch in Rücksprache mit meiner Frau so für das nächste Jahr geplant. Ich fahre aber nicht aufs Turnier, um möglichst kompetetiv oben mitzuspielen, sondern um 3 Spiele an einem Tag zu machen - sonst schaffe ich so 2-3 Spiele im Monat, um mal nen "Nerd-Tag" mit Gleichgesinnten zu verbringen und mal über den eigenen Tellerrand hinauszusehen.
Dabei ist mir klar, dass ich auch mal ordentlich auf der Platte rasiert werden kann und auch die schlechten Erfahrungen der Vergangenheit (Waac-Gegenspieler) sorgen dafür, dass ich mir trotzdem 2x überlege, ob ich wirklich auf Turniere fahre. Wenn ich mich 1x pro Quartal einen Tag für 3 Spiele freischaufel und dann entweder chancenlos von der Platte geputzt werde oder Mitspieler habe, mit denen ich privat nie spielen würde, dann ist das irgendwie nen verlorener Tag, den ich besser mit meinen Kindern verbracht hätte (wobei ich sagen muss, wenn mir jemand mit Regelf*** und so zu blöd kommt, hätte ich da mittlerweile auch kein Problem mehr damit, ihm einfach die Hand zu schütteln, zum Sieg zu gratulieren und dann lieber gemütlich nen Kaffee zu trinken, anstatt mich weiter durchs Spiel zu ärgern).
Kommen wir aber zum zentralen Punkt, den ich aus Sicht eines nicht-turnier-abgeneigten Gelegenheitsspielers habe: ich habe nur die ersten 2-3 Seiten der Diskussion verfolgt, danach wurde es mir zu viel, aber der Grundtenor war irgendwie: TTM ist unbeschränkt und schreckt mit den Suppen potentielle Turnierneulinge oder Wiederkehrer von Turnieren ab, und Ars Bellica mit den Beschränkungen wäre da ein 'Allheilmittel'. Das ist jetzt bewusst etwas provokativ formuliert 😉. Ich habe nen Heidenrespekt vor dem Engagement, den die TOs und das Team hinter den Turnierformaten in ihrer Freizeit da reinsteckt. Ich habe selbst in der 6. Edition 2 kleine Turniere organisiert und weiß, wie viel Arbeit da schon hinter steckte und wie viel Nerven mich das gekostet hat.
Aber aus meiner Sicht (und das ist zumindest in meinem kleinen Spielerkreis auch die geteilte Meinung), ist es eigentlich unwesentlich, ob ich jetzt auf 2000 Punkte gegen AM-CP-Batterie + 3 BA Captains + Knights vom Tisch gewischt werde oder auf 1250 z.B. gegen 3 Leman Russ + AM-CP-Batterie oder Drukhari mit 2 Flieger, 2 Venoms, 2 Raider und nem Ravager antreten muss. Das Ergebnis und die Spielerfahrung ist die Gleiche.
Generell ist es egal, wie viele FAQs und Updates GW rausbringt oder wie viele Beschränkungen der TOs rausgebracht werden: Es wird immer die X-Prozent geben, die im gegebenen Rahmen das Maximum aus ihren Listen rausholen werden und die, die es nicht tun. Nicht umsonst wurde AB mittlerweile seit dem 1. Turnier schon mehrmals angepasst, was die Beschränkungen angeht. Das ist keine Kritik, dass ist das gute Recht der Spieler, man ist auf nem Turnier und nicht bei nem freundschaftlichen B&B-Spiel, das muss man akzeptieren, wenn man auf ein Turnier spielt.
Ergo: wenn jemand zum Schnuppern auf ein Turnier fahren will, kann er sowohl bei TTM als auch bei AB komplett unter die Räder kommen. Aber wenn man die Möglichkeit hat, würde ich es trotzdem erstmal auspropieren und sich dann eine Meinung bilden. Vielleicht ist es nachher doch nicht so schlimm/negativ, wie viele es im Vorfeld sehen.
Nur zum Hintergrund: ich habe in der 5./6. Edition angefangen,mit zunehmender Häufigkeit auf Turniere zu fahren - da mir die 6. aber gar nicht zusagte und ich auch mehrere schlechte Erfahrungen mit Mitspielern auf Turnieren gemacht habe, hab ich das Hobby bzw. 40K komplett an den Nagel gehängt.
Zum Ende der 7. / Anfang der 8. bin ich dann wieder eingestiegen. Ich war seitdem 1x auf einem Turnier (Bedburg 1250 AB), was mir so weit gut gefallen hat. Ich bin mit Necrons (ohne einen einzigen Destroyer in der Liste 😉) dank Pairing-Glück mit 2 Siegen und 1 Niederlage nach Hause gefahren - und die Niederlage war auch mehr der Tatsache geschuldet, dass ich in dem Spiel so unterirdisch gewürfelt habe, dass mein Mitspieler schon Mitleid bekommen hat...
Ich bin also Turnieren nicht abgeneigt, aber Familie und Beruf sorgen halt dafür, dass ich aktuell max. 1 Turnier / Quartal schaffen kann - das hab ich jetzt auch in Rücksprache mit meiner Frau so für das nächste Jahr geplant. Ich fahre aber nicht aufs Turnier, um möglichst kompetetiv oben mitzuspielen, sondern um 3 Spiele an einem Tag zu machen - sonst schaffe ich so 2-3 Spiele im Monat, um mal nen "Nerd-Tag" mit Gleichgesinnten zu verbringen und mal über den eigenen Tellerrand hinauszusehen.
Dabei ist mir klar, dass ich auch mal ordentlich auf der Platte rasiert werden kann und auch die schlechten Erfahrungen der Vergangenheit (Waac-Gegenspieler) sorgen dafür, dass ich mir trotzdem 2x überlege, ob ich wirklich auf Turniere fahre. Wenn ich mich 1x pro Quartal einen Tag für 3 Spiele freischaufel und dann entweder chancenlos von der Platte geputzt werde oder Mitspieler habe, mit denen ich privat nie spielen würde, dann ist das irgendwie nen verlorener Tag, den ich besser mit meinen Kindern verbracht hätte (wobei ich sagen muss, wenn mir jemand mit Regelf*** und so zu blöd kommt, hätte ich da mittlerweile auch kein Problem mehr damit, ihm einfach die Hand zu schütteln, zum Sieg zu gratulieren und dann lieber gemütlich nen Kaffee zu trinken, anstatt mich weiter durchs Spiel zu ärgern).
Kommen wir aber zum zentralen Punkt, den ich aus Sicht eines nicht-turnier-abgeneigten Gelegenheitsspielers habe: ich habe nur die ersten 2-3 Seiten der Diskussion verfolgt, danach wurde es mir zu viel, aber der Grundtenor war irgendwie: TTM ist unbeschränkt und schreckt mit den Suppen potentielle Turnierneulinge oder Wiederkehrer von Turnieren ab, und Ars Bellica mit den Beschränkungen wäre da ein 'Allheilmittel'. Das ist jetzt bewusst etwas provokativ formuliert 😉. Ich habe nen Heidenrespekt vor dem Engagement, den die TOs und das Team hinter den Turnierformaten in ihrer Freizeit da reinsteckt. Ich habe selbst in der 6. Edition 2 kleine Turniere organisiert und weiß, wie viel Arbeit da schon hinter steckte und wie viel Nerven mich das gekostet hat.
Aber aus meiner Sicht (und das ist zumindest in meinem kleinen Spielerkreis auch die geteilte Meinung), ist es eigentlich unwesentlich, ob ich jetzt auf 2000 Punkte gegen AM-CP-Batterie + 3 BA Captains + Knights vom Tisch gewischt werde oder auf 1250 z.B. gegen 3 Leman Russ + AM-CP-Batterie oder Drukhari mit 2 Flieger, 2 Venoms, 2 Raider und nem Ravager antreten muss. Das Ergebnis und die Spielerfahrung ist die Gleiche.
Generell ist es egal, wie viele FAQs und Updates GW rausbringt oder wie viele Beschränkungen der TOs rausgebracht werden: Es wird immer die X-Prozent geben, die im gegebenen Rahmen das Maximum aus ihren Listen rausholen werden und die, die es nicht tun. Nicht umsonst wurde AB mittlerweile seit dem 1. Turnier schon mehrmals angepasst, was die Beschränkungen angeht. Das ist keine Kritik, dass ist das gute Recht der Spieler, man ist auf nem Turnier und nicht bei nem freundschaftlichen B&B-Spiel, das muss man akzeptieren, wenn man auf ein Turnier spielt.
Ergo: wenn jemand zum Schnuppern auf ein Turnier fahren will, kann er sowohl bei TTM als auch bei AB komplett unter die Räder kommen. Aber wenn man die Möglichkeit hat, würde ich es trotzdem erstmal auspropieren und sich dann eine Meinung bilden. Vielleicht ist es nachher doch nicht so schlimm/negativ, wie viele es im Vorfeld sehen.