Warum wurde WHFB durch AoS ersetzt?

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Frage: wo sollten diese Massen an Portalen herkommen? Das einzige Portal dieser Welt zum Warp stand im Norden
Zukunft vs. Vergangenheit, vermittelt duch Gegenwart. Das nennt sich Fortschreibung des Hintergrundes, hat man jahrzehntelang gemacht, wird man noch lange machen, kann man mit geschickter Handhabung auch mal sehr tiefgehend machen und trotzdem im System bleiben.
Wenn GW die "End Times" nicht auf Vernichtung der Welt, sondern auf Veränderung/Destabilisierung der Zustände ausgelegt hätte, wär das ein Punkt gewesen, an dem man etliches ansetzen und ändern konnte.
 
Was spricht den gg bretonische Kanonen?

Klar die sind in Sachen Technik etwas hinter dem Imperium aber zur Herstellung von Schwarzpulver braucht man ja echt kein Uniabschluss und Metalle verarbeiten können die Bretonen auch.

Im Zweifelsfall sind das halt nur so Kanonen wie bei dem Fall von Constantinopel als das Osmanische Reich die Stadt eroberte.
Fliegen zwar wahrscheinlich in die Luft aber no risk no fun.😉
 
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Dann macht man die Kanonen für Bretonen halt "Selten" oder als "Belagerungswaffe only" und mit einem Malus verbunden, der strenggläubige Bretonen, die das für unehrenhaft halten, für deren Verwendung bestraft.
Z.B. einen "Moraltest" für Kavallerie in Entfernung X zur Kanone, der klärt ob die Pferde von ungewohnten Abschußknall durchgehen.
Alternativ könnte man das auch durch Söldner klären.
 
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Ich mein guckt euch einfach hier um. Ich sage mal die meisten hier sind deutlich Ü30 und verdienen anständig bis gut, einfach weil "Nerds" halt gute Jobs bekommen.

Sorry dass ich das erwähne, aber viele junge Leute kommunizieren nicht in Foren, sondern wählen andere Wege. Foren sind in dieser Hinsicht "old school" ;-).

(2) hab ich ja bereits erwähnt, das es darum ging die WHFB-Spieler ins neue Setting zu "zwingen". Bloß stelle ich die Sinnhaftigkeit/den Erfolg in Frage. Die Unterschiede sind einfach zu groß. Vor die Wahl gestellt "Wechsel zu AoS oder hör auf" werden halt deutlich mehr aufgehört haben als gewechselt haben (bzw. spielen jetzt halt 9th Age o.ä. oder sind zu Kings of War gewechselt usw.).

Wieso zwingen? Schließlich ist es ja nicht so, dass GW sagt: Ihr dürft nicht mehr spielen, schmeißt eure Modelle weg. Wem es gefallen hat, der konnte doch einfach weiterspielen.
 
Wem es gefallen hat, der konnte doch einfach weiterspielen.
Das ist zwar im Prinzip richtig, in der Praxis allerdings auf Dauer nicht immer einfach, (Neben-)Systeme zu spielen, die vom Hersteller ausgesondert wurden. Gerade auch in einer GW-Welt, die sich stark auf den jeweils zentral angesagten Hype konzentriert.
 
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Nunja, wahrscheinlich überleb(t)en Necromunda, Blood Bowl, Adeptus Titanicus/Epic, Battlefleet Gothic wegen ihrer engagierten Community, sowie deren Liebe zum System und Hobby...
Kann nicht sein, diese These ist absolut unhaltbar, niemand hat Jahrelang die genannten Systeme gespielt, als es keinerlei Support seitens GW gab. 😀
 
Nunja, wahrscheinlich überleb(t)en ...
(Wo hier WHFB dran ist, hast Du Mordheim vergessen😳, sowas sollte Dir doch nicht passieren.🙄)
Kann nicht sein, diese These ist absolut unhaltbar, niemand hat Jahrelang die genannten Systeme gespielt, als es keinerlei Support seitens GW gab.

Spiegelfechtereien als Diskussionsbeitrag? ?

Ich hab nicht geschrieben, dass die nicht überleben, nur dass
in der Praxis allerdings auf Dauer nicht immer einfach, (Neben-)Systeme zu spielen, die vom Hersteller ausgesondert wurden.
?
 
Ich würde in Bezug auf Warhammer Fantasy gerne den Blick in die Zukunft richten. Ich habe doch größere Hoffnungen in The Old World als es vernünftig ist. Mittlerweile, ich weiß nicht ob es noch jemandem aufgefallen ist, ist es zB im White Dwarf oder bei Online Previews von GW nicht mehr tabu, von Warhammer Fantasy zu sprechen. Im letzten WD gab es glaube ich sogar einige Referenzen zu Warhammer Fantasy.
Weiters denke ich mir, dass ein doch beachtlicher Teil der aktuellen Age of Sigmar Modellreihe auch für TOW verwendet werden könnte. Einziges Problem wären die doch zu kleinen Bases...... ich habe zB den Abhorant Ghoul King auf ein 20x20 Base gesetzt. Das ist gerade noch möglich,sieht aber schon ein wenig albern aus. Sigvald zB kommt mit einem 60mm großem gestalteten Base daher, dafür finde ich kein passendes Eckbase. Mit dem neuen Belakor wird es nicht anders sein. Eventuell könnte man Charaktere auf Rundbases lassen, und diese dafür in Regimentern den Platz von 4 regulären Soldaten einnehmen lassen. Oder man stellt Charaktere generell auf viel größere Bases.
 
Wieso zwingen? Schließlich ist es ja nicht so, dass GW sagt: Ihr dürft nicht mehr spielen, schmeißt eure Modelle weg. Wem es gefallen hat, der konnte doch einfach weiterspielen.
Wenn ich mich an die Threads aus der Zeit der Einführung von AoS erinnere, waren da die Gemüter ziemlich erhitzt. Und ich denke, Viele werden in der Tat aufgehört haben, Warhammer zu spielen aus Frust über die neue AoS- Welt. Und das, obwohl es damals noch die Range der Warhammerfiguren noch gab und GW auch Regeln für alle bestehenden Völker kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Ich konnte den Zorn Vieler damals nie völlig teilen. Die vier Seiten Regeln fand ich ehrlich gesagt sogar ziemlich gut. Der Bruch mit dem alten Hintergrund für mich verzeihlich, weil zu diesem Zeitpunkt ignorierbar. Und, das war bei mir auch schon zu Endtimes so.

Es gab eine ziemlich laute Minderheit, die von GW erwartet hat, dass der Hintergrund sich gefälligst weiter zu entwickeln hat, und die seit Äonen im Hintergrund der Warhammerwelt und im 40k- Universum verankerte Schwelle zum ultimativen Showdown zu überschreiten ist. Was dabei rauskam, war in beiden Welten Mist. Das war GW nach der Sturm des Chaos- Kampagne klar. Deshalb wurde dieses unselige Setting auch wieder zurückgedreht. Es eine Sache, eine Welt am Abgrund fszinierend zu finden. Etwas völlig Anderes ist es die zermatschte Welt nach dem Absturz. Nicht sehr schön anzusehen und so kaputt, dass man sie zu Nichts mehr gebrauchen kann. Bei 40k hat man sich nach dem hässlichen Ende von Warhammer Fantasy zu Reanimationsmaßnahmen entschlossen. Die neue Primariswelt sah zwar letztlich genause scheiße aus wie der zermatschte Kadaver der Warhammerwelt. Aber sie zappelte noch und sah, so wie Zombie halt trotzdem noch irgendwie nach dem alten 40k Unversum aus.


Sei es drum, den Unfalltod der Alten Welt konnte man ignorieren, indem man sich feste einredete, hat halt nicht stattgefunden.
Das änderte sich, als nach und nach immer mehr Figuren aus dem Sortiment verschwanden um nie wieder aufzutauchen. Und das machte es schwierig, das Spielsystem am Leben zu halten. Geld für Hamsterkäufe hatte ich nicht.

Da sind Spezialistenspiele ala Necromunda oder Mordheim leichter in einer festen Spielergruppe am Leben zu halten, da man Alles Notwendige dafür aus den zahllosen Gussrahmen der Standardboxen zusammenbasteln kann.
 
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