Wall of text incoming:
Was mir besonders fehlt sind motivierte Mitspieler die sich Zeit für das Hobby nehmen. In meinen Anfangszeiten "damals" vor ca 17 Jahren haben wir uns 2-3 mal die Woche in einem Laden zum zocken und abhängen getroffen. Da waren wir natürlich noch alle Schüler oder Azubis und die knappeste Ressource war das Geld. Mittlerweile hat jeder einen Job (+Frau,Freundin,Haus,Kind,Kegel) und die knappe Ressource ist die Zeit oder schlimmer noch das Interesse. Der Großteil meiner Freunde und damaligen Warhammer Spieler hat schlicht das Interesse verloren und sich anderen Dingen gewidmet. Für mich ist/war Warhammer immmer eine Gelegenheit Zeit mit meinen Freunden zu verbringen und dabei eine gemeinsame Aktivtät zu haben.
Ich war jetzt ein paar Mal in einem Ortsansässigen Club und hatte da auch ein paar Spiele die ganz amüsant waren aber ich merke schon, dass bei vielen dort eine andere Mentalität herrscht die sich eben eher auf Kompetatives Spiel ausrichtet und eher das Ziel des Gewinnens fokussiert statt des gemeinsamen Spaßes an einem schönen Spiel mit anschließnder gemütlicher Diskussionsrunde. Ich selbst habe keine Lust auf Turniere obwohl ich notgedrungen immer mal wieder drüber nachdenke um mehr spielen zu können aber ich finde drei Spiele an einem Tag einfach anstrengend und das ist ja genau das was ich nicht in meinem Hobby haben will ^^
Was mich auf der anderen Seite an GW stört ist, dass sie mMn an zu vielen Projekten parallel mit einer (vmtl) überschaubaren Anzahl an Mitarbeitern arbeiten. Wir haben bei 40K die 9th Edition wofür nach und nach die Codexe der Armeen erscheinen. Soweit so gut. Aber statt das für alle Armeen durchzuführen, kommen zwischendurch Matched Play Rules mit irgendwelchen "bring your own terrain to battle" Geländeregeln , Crusade Bücher, Kampagnenbücher und sonst was raus, zu einer Edition die erst ein paar Monate alt ist und der Großteil der Fraktionen keine angepassten regeln hat wird man mit "unnützem" Kram überschüttet.
Noch dazu nicht irgendwie logischerweise so das die Armeen die am längsten auf den Codex warten zur Überbrückung ein paar Sachen in dem Kampagenbuch bekommen. Nein ! die Armeen die jetzt einen neuen Codex bekommen (u.A. Death Guard und Drukhari) bekommen eine Kampagne was zu noch mehr Regeln für diese grade neuerschienen Fraktionen führt und man sich fragt brauch ich das ? Die paar Leute aus meinem privaten Spieler-Umfeld haben komplett den Überblick und die Motivation verloren weil man zugeschmissen wird mit allem erdenklichen. Mir ist auch klar das man das nicht "zwingend" brauch aber es fühlt sich doch komisch an wenn man nur mit der hälfte der Regeln seiner Fraktion spielt.
Dazu noch die ganzen "Specialist Games" von denen ich persönlich kein Freund bin. Meiner Meinung nach sind das einfach zu viele: Killteam, Necromunda, Shadowspire, Warcry, Adepticus Titanicus, Aueronautica Imperials, Apokalypse und was weiß ich was es noch alles gibt. Das führt dazu das es für die Hauptsysteme weniger Releases gibt (abseits von Unmengen an Marines) und stattdesssen immer wieder Kram für die ganzen Nebensysteme gibt, während wir immenroch uralte Modelle in den Hauptsystemen nutzen müssen. Diese sind sich teils einfach zu ähnlich sind finde ich. Ein Skirmisher Pro Hauptsystem sollte doch reichen denke ich und dann am besten mit Regeln für Skirmish und 40k.
Was mir besonders fehlt sind motivierte Mitspieler die sich Zeit für das Hobby nehmen. In meinen Anfangszeiten "damals" vor ca 17 Jahren haben wir uns 2-3 mal die Woche in einem Laden zum zocken und abhängen getroffen. Da waren wir natürlich noch alle Schüler oder Azubis und die knappeste Ressource war das Geld. Mittlerweile hat jeder einen Job (+Frau,Freundin,Haus,Kind,Kegel) und die knappe Ressource ist die Zeit oder schlimmer noch das Interesse. Der Großteil meiner Freunde und damaligen Warhammer Spieler hat schlicht das Interesse verloren und sich anderen Dingen gewidmet. Für mich ist/war Warhammer immmer eine Gelegenheit Zeit mit meinen Freunden zu verbringen und dabei eine gemeinsame Aktivtät zu haben.
Ich war jetzt ein paar Mal in einem Ortsansässigen Club und hatte da auch ein paar Spiele die ganz amüsant waren aber ich merke schon, dass bei vielen dort eine andere Mentalität herrscht die sich eben eher auf Kompetatives Spiel ausrichtet und eher das Ziel des Gewinnens fokussiert statt des gemeinsamen Spaßes an einem schönen Spiel mit anschließnder gemütlicher Diskussionsrunde. Ich selbst habe keine Lust auf Turniere obwohl ich notgedrungen immer mal wieder drüber nachdenke um mehr spielen zu können aber ich finde drei Spiele an einem Tag einfach anstrengend und das ist ja genau das was ich nicht in meinem Hobby haben will ^^
Was mich auf der anderen Seite an GW stört ist, dass sie mMn an zu vielen Projekten parallel mit einer (vmtl) überschaubaren Anzahl an Mitarbeitern arbeiten. Wir haben bei 40K die 9th Edition wofür nach und nach die Codexe der Armeen erscheinen. Soweit so gut. Aber statt das für alle Armeen durchzuführen, kommen zwischendurch Matched Play Rules mit irgendwelchen "bring your own terrain to battle" Geländeregeln , Crusade Bücher, Kampagnenbücher und sonst was raus, zu einer Edition die erst ein paar Monate alt ist und der Großteil der Fraktionen keine angepassten regeln hat wird man mit "unnützem" Kram überschüttet.
Noch dazu nicht irgendwie logischerweise so das die Armeen die am längsten auf den Codex warten zur Überbrückung ein paar Sachen in dem Kampagenbuch bekommen. Nein ! die Armeen die jetzt einen neuen Codex bekommen (u.A. Death Guard und Drukhari) bekommen eine Kampagne was zu noch mehr Regeln für diese grade neuerschienen Fraktionen führt und man sich fragt brauch ich das ? Die paar Leute aus meinem privaten Spieler-Umfeld haben komplett den Überblick und die Motivation verloren weil man zugeschmissen wird mit allem erdenklichen. Mir ist auch klar das man das nicht "zwingend" brauch aber es fühlt sich doch komisch an wenn man nur mit der hälfte der Regeln seiner Fraktion spielt.
Dazu noch die ganzen "Specialist Games" von denen ich persönlich kein Freund bin. Meiner Meinung nach sind das einfach zu viele: Killteam, Necromunda, Shadowspire, Warcry, Adepticus Titanicus, Aueronautica Imperials, Apokalypse und was weiß ich was es noch alles gibt. Das führt dazu das es für die Hauptsysteme weniger Releases gibt (abseits von Unmengen an Marines) und stattdesssen immer wieder Kram für die ganzen Nebensysteme gibt, während wir immenroch uralte Modelle in den Hauptsystemen nutzen müssen. Diese sind sich teils einfach zu ähnlich sind finde ich. Ein Skirmisher Pro Hauptsystem sollte doch reichen denke ich und dann am besten mit Regeln für Skirmish und 40k.