Was fehlt euch im Hobby?

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Was mir besonders fehlt sind motivierte Mitspieler die sich Zeit für das Hobby nehmen. In meinen Anfangszeiten "damals" vor ca 17 Jahren haben wir uns 2-3 mal die Woche in einem Laden zum zocken und abhängen getroffen. Da waren wir natürlich noch alle Schüler oder Azubis und die knappeste Ressource war das Geld. Mittlerweile hat jeder einen Job (+Frau,Freundin,Haus,Kind,Kegel) und die knappe Ressource ist die Zeit oder schlimmer noch das Interesse. Der Großteil meiner Freunde und damaligen Warhammer Spieler hat schlicht das Interesse verloren und sich anderen Dingen gewidmet. Für mich ist/war Warhammer immmer eine Gelegenheit Zeit mit meinen Freunden zu verbringen und dabei eine gemeinsame Aktivtät zu haben.

Ich war jetzt ein paar Mal in einem Ortsansässigen Club und hatte da auch ein paar Spiele die ganz amüsant waren aber ich merke schon, dass bei vielen dort eine andere Mentalität herrscht die sich eben eher auf Kompetatives Spiel ausrichtet und eher das Ziel des Gewinnens fokussiert statt des gemeinsamen Spaßes an einem schönen Spiel mit anschließnder gemütlicher Diskussionsrunde. Ich selbst habe keine Lust auf Turniere obwohl ich notgedrungen immer mal wieder drüber nachdenke um mehr spielen zu können aber ich finde drei Spiele an einem Tag einfach anstrengend und das ist ja genau das was ich nicht in meinem Hobby haben will ^^


Was mich auf der anderen Seite an GW stört ist, dass sie mMn an zu vielen Projekten parallel mit einer (vmtl) überschaubaren Anzahl an Mitarbeitern arbeiten. Wir haben bei 40K die 9th Edition wofür nach und nach die Codexe der Armeen erscheinen. Soweit so gut. Aber statt das für alle Armeen durchzuführen, kommen zwischendurch Matched Play Rules mit irgendwelchen "bring your own terrain to battle" Geländeregeln , Crusade Bücher, Kampagnenbücher und sonst was raus, zu einer Edition die erst ein paar Monate alt ist und der Großteil der Fraktionen keine angepassten regeln hat wird man mit "unnützem" Kram überschüttet.
Noch dazu nicht irgendwie logischerweise so das die Armeen die am längsten auf den Codex warten zur Überbrückung ein paar Sachen in dem Kampagenbuch bekommen. Nein ! die Armeen die jetzt einen neuen Codex bekommen (u.A. Death Guard und Drukhari) bekommen eine Kampagne was zu noch mehr Regeln für diese grade neuerschienen Fraktionen führt und man sich fragt brauch ich das ? Die paar Leute aus meinem privaten Spieler-Umfeld haben komplett den Überblick und die Motivation verloren weil man zugeschmissen wird mit allem erdenklichen. Mir ist auch klar das man das nicht "zwingend" brauch aber es fühlt sich doch komisch an wenn man nur mit der hälfte der Regeln seiner Fraktion spielt.

Dazu noch die ganzen "Specialist Games" von denen ich persönlich kein Freund bin. Meiner Meinung nach sind das einfach zu viele: Killteam, Necromunda, Shadowspire, Warcry, Adepticus Titanicus, Aueronautica Imperials, Apokalypse und was weiß ich was es noch alles gibt. Das führt dazu das es für die Hauptsysteme weniger Releases gibt (abseits von Unmengen an Marines) und stattdesssen immer wieder Kram für die ganzen Nebensysteme gibt, während wir immenroch uralte Modelle in den Hauptsystemen nutzen müssen. Diese sind sich teils einfach zu ähnlich sind finde ich. Ein Skirmisher Pro Hauptsystem sollte doch reichen denke ich und dann am besten mit Regeln für Skirmish und 40k.
 
Interessantes Thema! Habe auch mal etwas reflektiert und folgende Punkte zusammengetragen:

1. Fehlende Zeit

Oft erwähnt, da erzähle ich niemandem was Neues. Job, Familie, Haus... das fordert alles seinen Tribut und nimmt selbstredend auch eine höhere Priorität als das Hobby ein.

2. Entschleunigter Releasezyklus

Hier wurde es mir bei 40k einfach zu bunt in den letzten 2 Jahren. Gerade als Astartes-Spieler ging es Schlag auf Schlag und wenn man sich nicht gerade jeden Tag mit dem Hobby beschäftigen kann und bestenfalls 2 mal im Monat zum Spielen kommt, kommt man einfach nicht hinterher. Die Konsequenz daraus ist, dass ich wie @Haakon und @Siegfried Adler zu 30k gewechselt bin, da läuft es alles etwas gemäßigter ab.

3. Ernstzunehmender Fluff (40k)
Der 40k-Fluff der letzten Jahre ist stellenweise einfach nur dämlich und dient mMn zu weiten Teilen nur noch dazu, um neue Modelle einzuführen.
 
Das Problem mit dem Argument "würden weniger Leute XYZ machen..." ist, dass es eben nicht "bilateral" ist, da der Einzelne nichts ändern kann. Du kannst Verzicht üben und dich in ein Kloster zurückziehen, aber du wirst keinen Einfluss auf das Verhalten von GW (oder anderen Unternehmen) haben.
Dann warst du in letzter Zeit, außer bei GW oder online nicht allzu oft einkaufen oder? Schon allein was Kunden erreichen können, wenn sie mit dem "Geldbeutel abstimmen" ist ja wohl in fast jedem Laden schon am Verpackungsmaterial zu sehen. Ganz zu schweigen was andere "einzelne" erreicht haben. Firmen wie GW behalten ihre Verkaufszahlen sehr wohl im Auge und würden darauf reagieren. So schnell würden auch keine anderen Firmen in die Lücke springen können, weil die meisten anderen gar nicht die Möglichkeiten hätten. In eine Höhle würde ich mich eh nicht zurückziehen, da hätte ich nicht das richtige Licht für meine Hobbys. Die Aussage "der einzelne kann nichts ändern" ist auch gerade heute ja etwas äh ignorant. Vor 30 Jahren sind auch einzelne in ostdeutschen Städten auf die Straße gegangen, einzelne haben angefangen sich über den Verpackungswahn aufzuregen, klein Greta hat auch allein angefangen. Ob da jeweils viel erreicht wurde, liegt im Auge des Betrachters. Aber als Zocker in unserem Hobby weiß man eigentlich, daß auch ein kleiner Sieg ein Sieg ist
 
Dann warst du in letzter Zeit, außer bei GW oder online nicht allzu oft einkaufen oder? Schon allein was Kunden erreichen können, wenn sie mit dem "Geldbeutel abstimmen" ist ja wohl in fast jedem Laden schon am Verpackungsmaterial zu sehen. Ganz zu schweigen was andere "einzelne" erreicht haben. Firmen wie GW behalten ihre Verkaufszahlen sehr wohl im Auge und würden darauf reagieren. So schnell würden auch keine anderen Firmen in die Lücke springen können, weil die meisten anderen gar nicht die Möglichkeiten hätten. In eine Höhle würde ich mich eh nicht zurückziehen, da hätte ich nicht das richtige Licht für meine Hobbys. Die Aussage "der einzelne kann nichts ändern" ist auch gerade heute ja etwas äh ignorant. Vor 30 Jahren sind auch einzelne in ostdeutschen Städten auf die Straße gegangen, einzelne haben angefangen sich über den Verpackungswahn aufzuregen, klein Greta hat auch allein angefangen. Ob da jeweils viel erreicht wurde, liegt im Auge des Betrachters. Aber als Zocker in unserem Hobby weiß man eigentlich, daß auch ein kleiner Sieg ein Sieg ist
Du hast Recht, ich war in letzter Zeit nicht oft einkaufen, die Corona Maßnahmen wirken. ;-)

Bitte nicht falsch verstehen: Viele Einzelne können etwas ändern. Aber es ist nicht "bilateral", da es GW nicht auffällt wenn ich aus Konsumverzicht nicht mehr jede Neuerscheinung kaufe. Wenn du auf den Kauf deiner limitierten Necrons Box verzichtest, geht sie an den nächsten Käufer (gibt ja genug Nachfrage).

Wenn genug Leute Nachfrage für ein neues/alternatives Produkt generieren entsteht vielleicht ein Markt, der dann von der Firma (oder Konkurrenten) bedient werden. Beispiel: Produkte mit weniger Verpackungen, alternative Herstellter für Minis etc.

Moralische Apelle und Konsumverzicht helfen dagegen aufgrund von Dilemma Strukturen nicht. Bis Corona sind z.B. die Anzahl der Flüge trotz Greta gestiegen: https://www.adac.de/news/fluggastzahlen-2019/

Was du natürlich machen kannst, ist für dich zu entscheiden, dass du aus dem Neuigkeiten Karussell austeigst. Buddhisten sagen ja "happiness is freedom of want". Andere Forenteilnehmer wechseln ja zu Nebensystemen, was ich auch interessant finde. Das Problem ist nur, Mitspieler zu finden. Hätte zum Beispiel Lust auf Gorkamorka, aber es spielt bei mir keiner. (Falls ihr im Großraum Halle/Leipzig seid, bitte melden. ;-)
 
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Unabhängig von o.g. Ansichten in Bezug auf GW, finde ich es immer wieder erstaunlich, wie z.B. die "Videospiel" Community in Teilen durch Soziale Medien in der Lage ist zum Teil angekündigte Fetaures zu verhindern.

Ist mir z.B. bei einigen Releases in Bezug auf Onlinezwang oder die Implementierung der Lootboxen oder InGame Währung aufgefallen.

Gerade bei sowas wie X-Box odet PS5 scheinen die Hersteller doch schon die Schwingungen der Konsumenten mit aufzunehmen.

Ich glaube daher generell, dass Kunden in der Masse Einfluss nehmen können. Es kann sich ja auch kein großes Unternehmen erlauben Kunden auf Dauer zu verprellen.

GW hat halt eine Monopolstellung und so gut wie keine Konkurrenz zu füchten. Und auch wenn mich vieles an GW stört, scheint es aktuell gneug andere zu geben, die es nicht stört. Und tatsächlich gibt es auch genügend Sachen, die mir an GW gefallen. Denn ansonsten wären die Zahlen ja nicht so gut. Wobei Geschäftsberichte ja auch immer eine sehr eigentümliche Aussagekraft bieten hust wirecard hust 😉.

Was mir noch oft fehlt ist ein Farbschema für eine meiner gehorteten Battleforce Boxen zum Beginn einer neuen Fraktion dass:

1. Mir gefällt
2. zeitlich machbar ist und
3. Noch nicht zigfach im Interner zu finden ist 🙂

Tatsächlich ist das was mich am Malen manchmal am meisten stresst, die Auswahl eines Farbschemas. Wenn das bei den esten Modellen dann passt, dass läuft es auch........bis ich den 80gsten GuardsMen bemalt habe.....dann brauch ich auch wieder ne Abwechslung 😉
 
Dazu noch die ganzen "Specialist Games" von denen ich persönlich kein Freund bin. Meiner Meinung nach sind das einfach zu viele: Killteam, Necromunda, Shadowspire, Warcry, Adepticus Titanicus, Aueronautica Imperials, Apokalypse und was weiß ich was es noch alles gibt. Das führt dazu das es für die Hauptsysteme weniger Releases gibt (abseits von Unmengen an Marines) und stattdesssen immer wieder Kram für die ganzen Nebensysteme gibt, während wir immenroch uralte Modelle in den Hauptsystemen nutzen müssen. Diese sind sich teils einfach zu ähnlich sind finde ich. Ein Skirmisher Pro Hauptsystem sollte doch reichen denke ich und dann am besten mit Regeln für Skirmish und 40k.
Dir ist bekannt das es hier um unterschiedliche Teams gibt, würde es keine Necromunda und Co. nicht geben, würde es dadurch nicht mehr 40k und AoS Releases geben. Das sind zwei getrennte paar Schuhe. Oder wann hat Forgeworld das letzte mal alte Modelle, aus einem 40k Codex, durch neue Modelle, die für einen 40k Codex sind, ersetzt?
Und scheinbar ist die Nachfrage da, genau das was du bei vermißt bei deinen Spielen, bieten die Nebensysteme und ihre Communitys. Noch dazu sind viele dieser Systeme näher am Hintergrund und "Grim Darker" als ihre Hauptsysteme seit einigen Jahren überhaupt noch sind.


Das Problem ist nur, Mitspieler zu finden. Hätte zum Beispiel Lust auf Gorkamorka, aber es spielt bei mir keiner. (Falls ihr im Großraum Halle/Leipzig seid, bitte melden. ;-)
Einfach wie in den alten Tagen angehen, selbst Demospiele organisieren und Leute an die Systeme ran führen, das geht, habe Anfang der 2000er in Halle auch mehrere Spielgruppen aufgebaut für Confrontation, Urban War und Warmachine 1. Edition.
Gibt es nicht in Halle einen Verein der verschiedene Systeme spielt?
 
Dir ist bekannt das es hier um unterschiedliche Teams gibt, würde es keine Necromunda und Co. nicht geben, würde es dadurch nicht mehr 40k und AoS Releases geben. Das sind zwei getrennte paar Schuhe. Oder wann hat Forgeworld das letzte mal alte Modelle, aus einem 40k Codex, durch neue Modelle, die für einen 40k Codex sind, ersetzt?
Und scheinbar ist die Nachfrage da, genau das was du bei vermißt bei deinen Spielen, bieten die Nebensysteme und ihre Communitys. Noch dazu sind viele dieser Systeme näher am Hintergrund und "Grim Darker" als ihre Hauptsysteme seit einigen Jahren überhaupt noch sind.



Einfach wie in den alten Tagen angehen, selbst Demospiele organisieren und Leute an die Systeme ran führen, das geht, habe Anfang der 2000er in Halle auch mehrere Spielgruppen aufgebaut für Confrontation, Urban War und Warmachine 1. Edition.
Gibt es nicht in Halle einen Verein der verschiedene Systeme spielt?

Natürlich sind das verschiedene Teams aber das sind alles GW Mitarbeiter mit mehr oder weniger dem selben Aufgabengebiet. Wenn es also weniger einzeln zu betreuende Projekte gibt, stehen mehr Kräfte für die anderen Projekte zur Verfügung.

Ich würde es bevorzugen, dass bei den großen Systemen regelmäßig alle Fraktionen mit Modellen und den grundsätzlichen Codex/Armeebuch/Battletome versorgt werden und es nicht Fraktionen gibt die weiterhin mit Uralten Modellen spielen und irgendwelche unsäglichen Erweiterungen erfunden werden bevor nicht alle einen aktuellen Codex haben. Wenn das erfolgt ist kann es ja gerne Kampagenbücher und weiß der teufel was geben bis zur nächsten Edition wo es wieder von vorne losgeht.

Ich denke wenn GW sich auf 40K, AoS (oder besser noch the Old World das hatte ich eben noch vergessen), Necromunda und vllt Mortheim konzentrieren würde wären die alten Hasen zufrieden und man würde trotzdem neue Kunden mit Skirmishern ansprechen. Ganz zu schweigen von den unzähligen Brettspielen die es noch gibt und die glaube ich hauptsächlich wegen den Modellen gekauft werden und nicht weil das Spiel gut wäre.

Ich hätte 40k auch gerne wieder Grimdarker da bin ich ganz bei dir.

Dazu kommt dann dieser Kreislauf, dass eine Fraktion weniger gekauft wird im Gegensatz zu anderen. Aber warum wird sie das ? Na weil es keine Zeitgemäßen Modelle oder Neuheiten gibt. Aber dafür das irgendwelche neuerfundenen Nebensysteme ständig mit Neuheiten aufwarten und man sich dann seine 20 jahre alten Modelle anschaut und sich fragt wann die denn mal endlich zeitgemäß aufgelegt werden.
 
Was mir noch oft fehlt ist ein Farbschema für eine meiner gehorteten Battleforce Boxen zum Beginn einer neuen Fraktion dass:

1. Mir gefällt
2. zeitlich machbar ist und
3. Noch nicht zigfach im Interner zu finden ist 🙂

Tatsächlich ist das was mich am Malen manchmal am meisten stresst, die Auswahl eines Farbschemas. Wenn das bei den esten Modellen dann passt, dass läuft es auch........bis ich den 80gsten GuardsMen bemalt habe.....dann brauch ich auch wieder ne Abwechslung 😉
Ich bin von Punkt 1 bis 3 voll bei dir. Ich mache vielleicht mal einen separaten Thread im Paintmaster dafür auf.

Dir ist bekannt das es hier um unterschiedliche Teams gibt, würde es keine Necromunda und Co. nicht geben, würde es dadurch nicht mehr 40k und AoS Releases geben. Das sind zwei getrennte paar Schuhe. Oder wann hat Forgeworld das letzte mal alte Modelle, aus einem 40k Codex, durch neue Modelle, die für einen 40k Codex sind, ersetzt?
Und scheinbar ist die Nachfrage da, genau das was du bei vermißt bei deinen Spielen, bieten die Nebensysteme und ihre Communitys. Noch dazu sind viele dieser Systeme näher am Hintergrund und "Grim Darker" als ihre Hauptsysteme seit einigen Jahren überhaupt noch sind.



Einfach wie in den alten Tagen angehen, selbst Demospiele organisieren und Leute an die Systeme ran führen, das geht, habe Anfang der 2000er in Halle auch mehrere Spielgruppen aufgebaut für Confrontation, Urban War und Warmachine 1. Edition.
Gibt es nicht in Halle einen Verein der verschiedene Systeme spielt?

Es gibt einen Verein aber gerade ist ja Corona. Aber das sind natürlich auch absolute Liebhabersysteme, wobei es einen Versuch wert wäre.

Natürlich sind das verschiedene Teams aber das sind alles GW Mitarbeiter mit mehr oder weniger dem selben Aufgabengebiet. Wenn es also weniger einzeln zu betreuende Projekte gibt, stehen mehr Kräfte für die anderen Projekte zur Verfügung.

Ich würde es bevorzugen, dass bei den großen Systemen regelmäßig alle Fraktionen mit Modellen und den grundsätzlichen Codex/Armeebuch/Battletome versorgt werden und es nicht Fraktionen gibt die weiterhin mit Uralten Modellen spielen und irgendwelche unsäglichen Erweiterungen erfunden werden bevor nicht alle einen aktuellen Codex haben. Wenn das erfolgt ist kann es ja gerne Kampagenbücher und weiß der teufel was geben bis zur nächsten Edition wo es wieder von vorne losgeht.

Ich denke wenn GW sich auf 40K, AoS (oder besser noch the Old World das hatte ich eben noch vergessen), Necromunda und vllt Mortheim konzentrieren würde wären die alten Hasen zufrieden und man würde trotzdem neue Kunden mit Skirmishern ansprechen. Ganz zu schweigen von den unzähligen Brettspielen die es noch gibt und die glaube ich hauptsächlich wegen den Modellen gekauft werden und nicht weil das Spiel gut wäre.

Ich hätte 40k auch gerne wieder Grimdarker da bin ich ganz bei dir.

Dazu kommt dann dieser Kreislauf, dass eine Fraktion weniger gekauft wird im Gegensatz zu anderen. Aber warum wird sie das ? Na weil es keine Zeitgemäßen Modelle oder Neuheiten gibt. Aber dafür das irgendwelche neuerfundenen Nebensysteme ständig mit Neuheiten aufwarten und man sich dann seine 20 jahre alten Modelle anschaut und sich fragt wann die denn mal endlich zeitgemäß aufgelegt werden.
Wobei man natürlich sehen muss, dass sich die Mitarbeiter selber tragen, wenn Sie Umsatz generieren. Das heißt mehr Nebensysteme heißt langfristig nicht unbeding weniger Hauptsysteme. GW ist zwischen 2015 und 2019 von 1650 auf 2100 Mitarbeiter gewachsen. Dabei gibt es parallel eine große Anzahl an aktiven Nebensystemen.

Die Frage ist, ob du mehr Umsatz generieren würdest, wenn du statt der Nebensysteme die Veröffentlichungen der Hauptsysteme noch mehr beschleunigen würdest. Wenn ich mir den Tenor in diesem Thread anschaue, dann vermutlich nicht.
 
Ich würde es bevorzugen, dass bei den großen Systemen regelmäßig alle Fraktionen mit Modellen und den grundsätzlichen Codex/Armeebuch/Battletome versorgt werden und es nicht Fraktionen gibt die weiterhin mit Uralten Modellen spielen und irgendwelche unsäglichen Erweiterungen erfunden werden bevor nicht alle einen aktuellen Codex haben. Wenn das erfolgt ist kann es ja gerne Kampagenbücher und weiß der teufel was geben bis zur nächsten Edition wo es wieder von vorne losgeht.

Da bin ich ganz bei dir, aber im Grunde predigst du da Wasser und trinkst Wein. Verstehe mich nicht falsch, ich liebe deine Red Scorpions. Doch hast du dich eben auch bewusst für die neueren Primarismodelle entschieden, anstatt die älteren Marines zu wählen und hast demnach einen Teil einer Fraktion, der in Gänze neu erfunden wurde. Am Ende war die Alternative die du hattest jedoch in weiten Teilen jünger als viele Xenoarmeen (taktische Marines, Devastoren, Sturmmarines, Veteranen usw.).
 
Also um es noch mal zu erwähnen, die meisten Specialist Games werden bei mir und meinen Spieler Freunden immer noch regelmäßig aus den schon reichlich genannten Gründen gezockt, aber bisher hat sich beim Großteil unserer Gruppe noch nicht mal die Neuauflage von Necromunda durchgesetzt (inzwischen arbeiten wir aber schon zu zweit an dem Rest), aber es macht immer noch Spaß die zu zocken.
 
Ich würde es bevorzugen, dass bei den großen Systemen regelmäßig alle Fraktionen mit Modellen und den grundsätzlichen Codex/Armeebuch/Battletome versorgt werden und es nicht Fraktionen gibt die weiterhin mit Uralten Modellen spielen und irgendwelche unsäglichen Erweiterungen erfunden werden bevor nicht alle einen aktuellen Codex haben. Wenn das erfolgt ist kann es ja gerne Kampagenbücher und weiß der teufel was geben bis zur nächsten Edition wo es wieder von vorne losgeht.

Ich denke wenn GW sich auf 40K, AoS (oder besser noch the Old World das hatte ich eben noch vergessen), Necromunda und vllt Mortheim konzentrieren würde wären die alten Hasen zufrieden und man würde trotzdem neue Kunden mit Skirmishern ansprechen. Ganz zu schweigen von den unzähligen Brettspielen die es noch gibt und die glaube ich hauptsächlich wegen den Modellen gekauft werden und nicht weil das Spiel gut wäre.
Aber selbst wenn du die Spezialist Games dicht machst, hättest du immer noch die selbe Problematik, das die Codexbücher oder ihre AoS gegenstücke nicht alle aktuell sind und es zwischendurch immer wieder Regeln gibt hat GW schon in den 90ern so gehandhabt. Das würde sich mit mehr Mitarbeitern auch nicht ändern, da GW scheinbar einen guten Grund hat das so zu handhaben. Die könnten das locker ähnlich handhaben wie bei Infinity so das man praktisch alle Fraktionen immer auf einen aktuellen Stand hat, aber es ist, so weit ich beurteilen kann nicht gewollt. Scheint wohl finanzielle Gründe zu haben das so zu handhaben wie es läuft.
Die Spirale die gefahren wird ist scheiße, keine Frage, aber sie generiert der Firma laufend, recht hohe einnahmen. Ob man die Spirale noch viel kräftiger fahren kann, als bisher glaube ich kaum. Schon jetzt sind sehr viele mit der hohe Taktrate überfordert, siehe hier, siehe deine Spielgruppe. Wo wäre also der Bonus noch mehr Releases in den Hauptsystemen zu fahren.

Auch die Brettspiele haben ihre Grund, die ziehen wirklich nicht viel Arbeit ab, wenn man sich anschaut wie die meisten Spiele der letzten Jahre gestrickt sind. Aber sie sind gut um Neukunden zu gewinnen. Solche Spiele sind schnell verschenkt, kosten nicht die Welt, idealer Kundenfang.

Die von GW erschaffenen Welten sind so umfangreich, warum sich mit wenigen Systemen begnügen, wenn man so viele Sub-Genres bedienen und erfolgreich bewirtschaften kann? Aktuellen fehlt noch einiges, alleine Epic oder Warmaster bietet viel Potential, den sowohl 40k als auch AoS sind extrem bescheiden, wenn es darum geht wirklich große Schlachten ab zu bilden. Auch ein BFG fehlt, das System hatte ebenfalls viele Anhänger und das mit guten Grund. Eines der besten Regelwerke die GW je auf den Markt gebracht hat, die Balance des Grundregelwerks, mit den Ursprünglichen Rassen, war so gut, das ich bisher nichts von GW gesehen habe, was ähnlich ausgeglichene Spiele geboten hat.

Hast du schon einmal eine Kampagne gespielt die BFG, Epic und 40k Matches kombiniert hat? Es gibt kaum etwas was sich damit vergleichen läßt. Alleine das rechtfertigt eine große Bandbreite von Systemen.

Aber das sind natürlich auch absolute Liebhabersysteme, wobei es einen Versuch wert wäre.
Keine Frage, war auch nur ein Beispiel wie man es früher gehandhabt hat, wenn System XYZ nicht Vorort gespielt wurde. Tabletop/Wargaming ist inzwischen so weit verbreitet, das oft die Voraussetzung getroffen wird, nur das zu spielen was Vorort bereits gespielt wird. Das man für andere Systeme oft selbst etwas mehr Zeit und Mühe in die Hand nehmen muß, geht leider immer mehr verloren. Vielleicht ist daher die Wargaming Landschaft, trotz großen Angebot an Systemen, so einseitig.
 
Keine Frage, war auch nur ein Beispiel wie man es früher gehandhabt hat, wenn System XYZ nicht Vorort gespielt wurde. Tabletop/Wargaming ist inzwischen so weit verbreitet, das oft die Voraussetzung getroffen wird, nur das zu spielen was Vorort bereits gespielt wird. Das man für andere Systeme oft selbst etwas mehr Zeit und Mühe in die Hand nehmen muß, geht leider immer mehr verloren. Vielleicht ist daher die Wargaming Landschaft, trotz großen Angebot an Systemen, so einseitig.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei meiner Vorliebe für Gorkamorka auch viel Nostalgie mitschwingt, bzw. der Hype von damals in mir nachwirkt. Orks die durch die Wüste düsen und sich bekriegen - klasse!

Heute gibt mit Warcry und Killteam ja noch Skirmisher die supported werden. Und wer bessere Regeln wil kann auch zu Infinity und Konsorten wechseln. Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Habe noch keine aktiven Anfixversuche gestartet.
 
Hast du schon einmal eine Kampagne gespielt die BFG, Epic und 40k Matches kombiniert hat? Es gibt kaum etwas was sich damit vergleichen läßt. Alleine das rechtfertigt eine große Bandbreite von Systemen.
YES. Gute alte und glorreiche Zeiten. Wir haben dann im selben Kontext gleich noch eine Mini Inquisitor Kampagne als Auftakt davor eingeschoben. 👍
Sorry, den von @Tamachan glatt übersehen. Das ist ja bei Gorkamorka auch der Reiz, die ganzen Karren bauen, evtl die Mini's anpassen, dw steht das bei uns ganz weit oben auf der 'lasst uns mal wieder zocken' Liste. Das ist bei mir so ausgeufert, dass es für den Beginn einer Ork Armee reichte ohne die komischen 2 Edi 40k Orkz.
 
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Da bin ich ganz bei dir, aber im Grunde predigst du da Wasser und trinkst Wein. Verstehe mich nicht falsch, ich liebe deine Red Scorpions. Doch hast du dich eben auch bewusst für die neueren Primarismodelle entschieden, anstatt die älteren Marines zu wählen und hast demnach einen Teil einer Fraktion, der in Gänze neu erfunden wurde. Am Ende war die Alternative die du hattest jedoch in weiten Teilen jünger als viele Xenoarmeen (taktische Marines, Devastoren, Sturmmarines, Veteranen usw.).
Da muss ich fix darauf eingehen: ich spiele seit 17 Jahren Imperiale Armee und das mit großer Hingabe und Leidensfähigkeit und schon belächelt von meinen Mithobbyisten für meine Ignoranz allem anderen Gegenüber 🤣

Aber irgendwann war es dann doch mal Zeit für neuere Modelle, meine erwähnten Red Scorpions (vielen Dank für dein Lob 😀) sind fast ausschließlich Second Hand Modelle. Hätte es keine Primaris gegeben und wäre ich da nicht günstig dran gekommen gäbe es auch keine Red Scorpions unter meinem Kommando. Da ich schon als es uns in der 7th Edition zu Bunt wurde mit den Formationen und dem ganzen Kram. Eine Iron Warriors Heresy Armee aufgestellt habe. Nur um dann festzustellen das sie keine Regeln mehr bekommen die es einem erlauben die Armeen parallel zur 8th 40k Edition spielen zulassen und wir keine Lust hatten verschiedene Regelsysteme für "die gleichen" Miniaturen zu nutzen. Seit dem stehen die voll bemalt im Schrank.

Dann gabs einen kleinen Ausflug zu Eldar mit Artel W Modellen und gebrauchten Eldar Modellen (weil es kommen ja keine neuen ... abgesehen von den Banshhees irgendwann).

Ich bin von Punkt 1 bis 3 voll bei dir. Ich mache vielleicht mal einen separaten Thread im Paintmaster dafür auf.



Es gibt einen Verein aber gerade ist ja Corona. Aber das sind natürlich auch absolute Liebhabersysteme, wobei es einen Versuch wert wäre.


Wobei man natürlich sehen muss, dass sich die Mitarbeiter selber tragen, wenn Sie Umsatz generieren. Das heißt mehr Nebensysteme heißt langfristig nicht unbeding weniger Hauptsysteme. GW ist zwischen 2015 und 2019 von 1650 auf 2100 Mitarbeiter gewachsen. Dabei gibt es parallel eine große Anzahl an aktiven Nebensystemen.

Die Frage ist, ob du mehr Umsatz generieren würdest, wenn du statt der Nebensysteme die Veröffentlichungen der Hauptsysteme noch mehr beschleunigen würdest. Wenn ich mir den Tenor in diesem Thread anschaue, dann vermutlich nicht.

Ich denke eine Beschleunigung dahingehend das alle Fraktionen einen Codex haben um in der aktuellen Edition spielen zu können ist wohl den meisten Spielern recht (soweit lehne ich mal aus dem Fenster). Das man dann weitere Kampagnebücher, Erweiterungen, Andere Missionen usw veröffentlicht um die Zeit bis zur nächsten Edition zu füllen fände ich okay.

Aber selbst wenn du die Spezialist Games dicht machst, hättest du immer noch die selbe Problematik, das die Codexbücher oder ihre AoS gegenstücke nicht alle aktuell sind und es zwischendurch immer wieder Regeln gibt hat GW schon in den 90ern so gehandhabt. Das würde sich mit mehr Mitarbeitern auch nicht ändern, da GW scheinbar einen guten Grund hat das so zu handhaben. Die könnten das locker ähnlich handhaben wie bei Infinity so das man praktisch alle Fraktionen immer auf einen aktuellen Stand hat, aber es ist, so weit ich beurteilen kann nicht gewollt. Scheint wohl finanzielle Gründe zu haben das so zu handhaben wie es läuft.
Die Spirale die gefahren wird ist scheiße, keine Frage, aber sie generiert der Firma laufend, recht hohe einnahmen. Ob man die Spirale noch viel kräftiger fahren kann, als bisher glaube ich kaum. Schon jetzt sind sehr viele mit der hohe Taktrate überfordert, siehe hier, siehe deine Spielgruppe. Wo wäre also der Bonus noch mehr Releases in den Hauptsystemen zu fahren.

Auch die Brettspiele haben ihre Grund, die ziehen wirklich nicht viel Arbeit ab, wenn man sich anschaut wie die meisten Spiele der letzten Jahre gestrickt sind. Aber sie sind gut um Neukunden zu gewinnen. Solche Spiele sind schnell verschenkt, kosten nicht die Welt, idealer Kundenfang.

Die von GW erschaffenen Welten sind so umfangreich, warum sich mit wenigen Systemen begnügen, wenn man so viele Sub-Genres bedienen und erfolgreich bewirtschaften kann? Aktuellen fehlt noch einiges, alleine Epic oder Warmaster bietet viel Potential, den sowohl 40k als auch AoS sind extrem bescheiden, wenn es darum geht wirklich große Schlachten ab zu bilden. Auch ein BFG fehlt, das System hatte ebenfalls viele Anhänger und das mit guten Grund. Eines der besten Regelwerke die GW je auf den Markt gebracht hat, die Balance des Grundregelwerks, mit den Ursprünglichen Rassen, war so gut, das ich bisher nichts von GW gesehen habe, was ähnlich ausgeglichene Spiele geboten hat.

Hast du schon einmal eine Kampagne gespielt die BFG, Epic und 40k Matches kombiniert hat? Es gibt kaum etwas was sich damit vergleichen läßt. Alleine das rechtfertigt eine große Bandbreite von Systemen.


Keine Frage, war auch nur ein Beispiel wie man es früher gehandhabt hat, wenn System XYZ nicht Vorort gespielt wurde. Tabletop/Wargaming ist inzwischen so weit verbreitet, das oft die Voraussetzung getroffen wird, nur das zu spielen was Vorort bereits gespielt wird. Das man für andere Systeme oft selbst etwas mehr Zeit und Mühe in die Hand nehmen muß, geht leider immer mehr verloren. Vielleicht ist daher die Wargaming Landschaft, trotz großen Angebot an Systemen, so einseitig.

Ich fordere ja auch nicht, dass alle Fraktionen zeitgleich auf einem Stand sind (auch wenn das schön wäre). Ich finde die Releases über einen Zeitraum verteilt ja auch vollkommen okay aber es nervt einfach mit "unnötigem" Kram bombiert zu werden wo eben noch die Grundlegendsten Sachen (Codex) von zu vielen Fraktionen nicht veröffentlicht sind. ich beziehe mich hier mal auf 40K da haben wir Das Grundregelwerk das dann mit Matched Play Missionen und Regeln ergänzt wurde die zu einem Großenteil Identisch sind, dann gibt es dieses Matched Play "Bring your own Terrain Zeug", das Necron Crusade Buch und dann glaube ich noch ein Crusade Buch das angekündigt wurde und das Kampagenbuch.

Um auf deine Frage einzugehen nein ich habe noch keine Kombinierten Kampagnen oder ähnliches gespielt stelle ich mir cool vor aber auch da wieder es sind einfach mMn zu viele verschiedene Systeme. Ich hätte keinen Nerv mir die ganzen verschiedenen Regeln (und dann in der Release Geschwindigkeit) reinzuziehen. Ein Großteil der Systeme interessiert mich eben auch nicht die Bohne 😉

Das alles ist natürlich mega subjektiv (aber so ist ja auch der Thread ausgerichtet). Meine Meinung in kürze: ich würde mir eine Konzentration auf die Hauptsysteme sowie je das Begleitende Skirmisher System wünschen und so durch freiwerdende Kapazitäten eine schnellere Aktualisierung von den wirklich Jahrzehnte alten Modellen.
 
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Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei meiner Vorliebe für Gorkamorka auch viel Nostalgie mitschwingt, bzw. der Hype von damals in mir nachwirkt. Orks die durch die Wüste düsen und sich bekriegen - klasse!
Finde GoMo ist durchaus immer noch interessant, die Regeln sind für heute Systeme etwas sperrig, aber es geht. Dafür hat man viele Individualisierungsmöglichkeiten, die bei 40k leider immer mehr verloren gehen.
Gerade das bauen der Truppe und der Fahrzeuge sorgt für viel Spaß auch auf dem Spielfeld, wenn man gesehen hat was früher alles durch die Gegend gegurkt ist. 😀


Um auf deine Frage einzugehen nein ich habe noch keine Kombinierten Kampagnen oder ähnliches gespielt stelle ich mir cool vor aber auch da wieder es sind einfach mMn zu viele verschiedene Systeme. Ich hätte keinen Nerv mir die ganzen verschiedenen Regeln (und dann in der Release Geschwindigkeit) reinzuziehen. Ein Großteil der Systeme interessiert mich eben auch nicht die Bohne
Das hat man gerne in der Gruppe gemacht, nicht jeder hat alle Systeme gespielt, manche auch nur eines. Aber alle 3 haben sich gegenseitig in der Kampagne beeinflußt, sei es durch Nachschub/Ressourcen, Missionsziele, Events/Ereignisse in den anderen Spielen (Orbitaler Beschuß auf dem Epic Spielfeld, je nachdem wie das Raumgefecht ausgeht. Das Epic Spielfeld beeinflußt den Nachschub beim 40k Spielfeld, je nachdem wieviel Nachschub durch kommt und das 40k Spielfeld beeinflußte den Weltraum, durch Funksignale von der eroberten/gehaltenen Bodenstation) oder sonst etwas. Und das über mehrere Etappen.
Ehrlich gesagt war das rein lesen oft nur bei 40k problematisch, wegen der höheren Releasegeschwindigkeit.
 
Finde GoMo ist durchaus immer noch interessant, die Regeln sind für heute Systeme etwas sperrig, aber es geht. Dafür hat man viele Individualisierungsmöglichkeiten, die bei 40k leider immer mehr verloren gehen.
Gerade das bauen der Truppe und der Fahrzeuge sorgt für viel Spaß auch auf dem Spielfeld, wenn man gesehen hat was früher alles durch die Gegend gegurkt ist. 😀



Das hat man gerne in der Gruppe gemacht, nicht jeder hat alle Systeme gespielt, manche auch nur eines. Aber alle 3 haben sich gegenseitig in der Kampagne beeinflußt, sei es durch Nachschub/Ressourcen, Missionsziele, Events/Ereignisse in den anderen Spielen (Orbitaler Beschuß auf dem Epic Spielfeld, je nachdem wie das Raumgefecht ausgeht. Das Epic Spielfeld beeinflußt den Nachschub beim 40k Spielfeld, je nachdem wieviel Nachschub durch kommt und das 40k Spielfeld beeinflußte den Weltraum, durch Funksignale von der eroberten/gehaltenen Bodenstation) oder sonst etwas. Und das über mehrere Etappen.
Ehrlich gesagt war das rein lesen oft nur bei 40k problematisch, wegen der höheren Releasegeschwindigkeit.
Das hört sich nach etwas an was ich sehr gerne ausprobiert hätte. Aber ich habe es noch nicht mal geschafft auch nur eine einzige Kampagne zu spielen in meiner ganzen Hobbykarriere. Dazu braucht man eben motivierte Mitspieler ^^
 
Das hört sich nach etwas an was ich sehr gerne ausprobiert hätte. Aber ich habe es noch nicht mal geschafft auch nur eine einzige Kampagne zu spielen in meiner ganzen Hobbykarriere. Dazu braucht man eben motivierte Mitspieler ^^
Frage dich selbst warum das so ist, gerade die "Release-Geschwindigkeit" bietet seit Jahren sehr gute Ansätze zum Narrative Play, öffentliche Kampagnen, ganze Buchserien nur mit Kampagnenszenarios, Boxed Sets, der ganze Appendix-Regelwirrwarr soll motivieren, seinen Armeen und Spielen Hintergrund zu verschaffen; weshalb ist es immer nur steriles Matched Play, "ausgeglichen", berechenbar, uninspiriert... ?
 
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Da sage ich dir ganz klar was mein Problem damit ist. Einer in der Runde ist immer der mit dem kurzen Strohhalm. Ich persönlich hätte gerade wenig Lust auf eine Kampagne, in der Necrons und Marines geniale Optionen haben, und der Rest sich hinten anstellt. Auch wenn ich als Genestealer mehr Punkte whatever bekomme, fühlt es sich an, als wäre ich der NPC.

Also warte ich den günstigen Moment ab. Seit der 5. Edition oder so ?
 
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Da sage ich dir ganz klar was mein Problem damit ist. Einer in der Runde ist immer der mit dem kurzen Strohhalm. Ich persönlich hätte gerade wenig Lust auf eine Kampagne, in der Necrons und Marines geniale Optionen haben, und der Rest sich hinten anstellt. Auch wenn ich als Genestealer mehr Punkte whatever bekomme, fühlt es sich an, als wäre ich der NPC.

Also warte ich den günstigen Moment ab. Seit der 5. Edition oder so ?
Täusche ich mich oder bist du ein bekennender Horus Heresy Spieler & Sammler, das ist eine Kampagnenreihe...
 
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Da sage ich dir ganz klar was mein Problem damit ist. Einer in der Runde ist immer der mit dem kurzen Strohhalm. Ich persönlich hätte gerade wenig Lust auf eine Kampagne, in der Necrons und Marines geniale Optionen haben, und der Rest sich hinten anstellt. Auch wenn ich als Genestealer mehr Punkte whatever bekomme, fühlt es sich an, als wäre ich der NPC.

Also warte ich den günstigen Moment ab. Seit der 5. Edition oder so ?
Daher übernimmt einer auch zusätzlich, oder extra, den Posten des Spielleiters und gleicht diese Problematik aus. Man muß sich auch mal einen Ruck geben und Probleme lösen wollen und nicht immer warten ob GW hier etwas regel technisch nachschiebt.
Unterschiedlich ausgeglichene Codex Bücher sind absolut kein Problem. Man schaue einmal rüber zu den Historischen Tabletop Spielern, da kommt es oft zu asymmetrischen Gefechten und Kampagnen, wieso schaffen die das zu händeln und bei 40k ist es ein Problem?

Wie guerillaffe schon sagte, nicht immer nur stumpf auf´s Matched Play schauen. Ist übrigens in einer Necromunda Kampagne das gleiche, da sind auch nie alle gleichstark, hierzu empfehle ich den Artikel zur Kampagne im letzten WD, der zeigt wie man so etwas handhaben kann.
 
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