Das sind andere Verhältnisse zueinander. Schach macht als Spiel in erster Linie die 100%ige Balance zu dem Taktikspiel überhaupt. Es gibt kein Glück in diesem Spiel.
Beim Schach gibt es sehr wohl Glück, welches Einfluss auf den Ausgang des Spiels haben kann. Vor Beginn des Spiels wird nämlich gelost, wer Weiß und wer Schwarz spielt. Mit Weiß agiert man, zumindest in den ersten Zügen, mit Schwarz reagiert man.
Ich spiele nur 40k und habe bisher erst auf einem Turnier gespielt, das ich nicht einmal in der oberen Hälfte abgeschlossen habe. Ich weiß, ich bin damit in den Augen zumindest einer Person nicht qualifiziert, Kommentare abzugeben. MesserJack hat aber nach den Vorzügen gefragt, die wir sehen und darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht, als ich mit dem Hobby angefangen habe. Ich mache sie mir noch immer, da ich auch jetzt noch frage, ob ich nicht mit WFB anfange.
Ich habe mich für 40k entschieden, da mir der Hintergrund ganz einfach besser gefällt. Der Imperator wurde von seinem Sohn und Oberbefehlshaber Horus verraten, die Inquisition rottet lieber Milliarden von Menschen aus, bevor ihr evtl. vorhandener "Irrglaube" den anderen schadet, die Eldar, Kämpfer gegen das Chaos, haben einen der Chaosgötter selbst erschaffen, Orks schaffen es durch puren Glauben an die Funktionalität der Geräte, diese zu betreiben oder Horden von Insektoiden fallen in das Universum ein und vertilgen alles. Diese düsteren Geschichten sind zwar von einem Fantasy-Hintergrund beeinflusst, das Universum in seiner Komplexität unterscheidet sich jedoch deutlich von anderen Science-Fiction-Universen. Auf der anderen Seite erscheint mir WFB oftmals wie eine Aufarbeitung gängiger Fantasymotive ohne wirklich viele überraschende Wandlung aufzuzeigen. Ich will damit den Hintergrund nicht schlechtreden, wie gesagt überlege ich noch immer über einen Einstieg, aber ich finde ihn nicht so fesselnd wie 40k.
Hinzu kommt, dass ich bei 40k die Armeen optisch ansprechender finde. Ich mag einfach Panzer, Cybots, dicke Knarren.