Was ist besser WF oder W40K?

Welches Spielsystem bevorzugt ihr

  • 40K

    Stimmen: 35 56,5%
  • Fantasy

    Stimmen: 14 22,6%
  • Enthalte mich

    Stimmen: 13 21,0%

  • Umfrageteilnehmer
    62
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hast du auf den Turnieren eine No-brain-Liste gespielt? 😀
Ich spiel erst seit 10 Jahren Warhammer und hab noch nie ein Turnier gewonnen. Ich gehe besser wieder und bashe weiter Zehnjährige 🙁

Schlachtenbanner ist kein gutes Beispiel. Das ist auch wieder ein W6-Wurf, sowohl für einen selbst wie auch für den Gegner unberechenbar. Und wenn mal wieder der Armeestandartenträger in den Drachenprinzen steht wird der vermutlich auch ein magisches Banner haben...

Mit Schlachtformation ist die Formation der ganzen Armee gemeint? Ich denke schon dass es sowas auch bei 40k gibt...
 
fb ist realistischer als 40k

Du mit deinen in Stein gemeißelten Wahrheiten. 🙄
WHFB hat mit mittelalterlichen Schlachten so wenig gemeinsam wie Schach mit eben diesen.

Kinders, es sind beides ziemlich unrealistische Spiele. WHFB hat unterm strich vermutlich etwas mehr Regeln und ist deswegen proportional auch etwas komplexer. Gibt sich aber nicht viel.

Was auf jeden Fall zutrifft: Es gibt viele Aspekte in beiden Spielen, die wenn sie realistischer in den Regeln abgebildet wären, das jeweilige Spiel massiv verändern würden. Bei WHFB ist das z.B. das Festkrallen an starren Regimentsblöcken mit all ihren Einschränkungen, aus denen aber ein wichtiger Teil der Spielmechanik und des angeblich so viel größeren taktischen Anspruchs resultiert; bei Wh40k ist es z.B. die drastische Vereinfachung der Beschussregeln mit den "durchsichtigen" Einheiten und dem fehlenden Einfluss der Entfernungen, die bei Feuerwaffen einfach wichtig wären.

Ich würde mir für beide Systeme differenziertere Beschussregeln wünschen, und bei WHFB eine Möglichkeit, die Formation für Nahkämpfe zu brechen. Beides würde aber im Spiel vermutlich zu viel Zeit kosten... 🙁
 
Hast du auf den Turnieren eine No-brain-Liste gespielt? 😀

Ja - so wie fast alle guten 40kler.

Ich spiel erst seit 10 Jahren Warhammer und hab noch nie ein Turnier gewonnen. Ich gehe besser wieder und bashe weiter Zehnjährige 🙁

Auf den Turnieren, auf welchen ich gewonnen habe lag der Altersschnitt schätzungsweise bei 28 😉.

Schlachtenbanner ist kein gutes Beispiel. Das ist auch wieder ein W6-Wurf, sowohl für einen selbst wie auch für den Gegner unberechenbar. Und wenn mal wieder der Armeestandartenträger in den Drachenprinzen steht wird der vermutlich auch ein magisches Banner haben...

Und? Wir können auch die Tugenden der Brets nehmen oder die Gegenstände der EM. Es gibt hier soviele Beispiele. Der Schlachtenbanner-AST ist der, welcher in den DP steht 🙄.

Mit Schlachtformation ist die Formation der ganzen Armee gemeint? Ich denke schon dass es sowas auch bei 40k gibt...

Nein. Damit ist die Regel Schlachtformation/-linie bei Plänklern und KM gemeint. Ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber wenn du nicht einmal die Regeln von fb kennst, warum erlaubst du dir dann ein Urteil?
 
Einiges was du schreibst erscheint mir etwas arg überspitz und sehr populistisch, finde gerade die Passage das man 40k Vollstrunken spielen kann schon sehr lustig. PS: Ich kann Schach, Eishockey oder Delphinschwimmen auch im Betrunkenem Zustand. Es kommt nur darauf an wie besoffen ich bin und wie gut am Ende😀



Der Unterschied ist lediglich, dass bei 40k spielen, man noch immer annehmbare Resultate erzielt, was bei Schach, Eishockey oder Delfinschwimmen nicht mehr der Fall ist. 😉

Sicherlich ist es populistisch geschrieben, jedoch steht die Grundaussage als erstes: Es gibt keine besseres Spiel, jedes hat eine andere Zielgruppe.

@ Schlachtenbanner & andere rausgepickte Beispiele

Wir spielen ein Glücksspiel, da wir würfeln. Da man bei WHF aber das Ergebnis ohne Würfel beeinflussen kann, was bei 40k nicht der Fall ist, ist WHF kein so großes Glücksspiel, wie 40k.

PS
Bei WHF kann fast jedes Modell einem anderen Modell Schaden zufügen. Bei 40k nicht. 😉
PPS
Ich liebe Schlammschlachten. 🙂
 
^^Das stimmt ja nicht ganz.

Es ist nicht realistisch einer Fantasyrasse generell eine Marschgeschwindigkeit zuzuorden, wenn sie denn gemessen an den Zoll die sie spieltechnisch zurücklegt in etwa 15 Meter weit läuft in der Welt. Glaubst du das ein Elf bei 15 Metern mit Rüstung generell immer 3 Meter schneller läuft wie ein Ork ohne? Um ehrlich zu sein weiss ich das nicht.
Im 40k ist auch nicht realistischer.
Da ist der Ansatzpunkt anders.
Hier versucht man erstmal allen Rassen die gleiche Bewegung zu geben.
Jedoch können Eldar/DE sprinten und mit Ausnahmen andere auch.
Woran liegt das? Vielleicht daran das sie zumeist in Raumanzügen herum stapfen oder sie eben in 6 Zoll (Also übertragen in die Bewegungsreichweite des Lebens circa 15 Meter) weit laufen.
Ich hab keine Ahnung, nur ist es für daas Spiesystem Fantasy eben relevanter als für 40k.
Die Boni durch Marsch haben eine andere Gewichtung, es ist wichtig anzugreifen.
Nicht unbedingt wichtiger als im 40k, aber da der Fernkampf eher zweite Geige ist (Nicht sein muss) kann das im 40 k eben nicht so handhaben.
Ist es den auch realisisch, einer robusten Rasse wie dem Mensch auf Dauer schlechtere Marschwerte wie den Elfen zu geben? Darüber kann man streiten, schliesslich sind Menschen konditionell etwas bissiger und körperlich robuster. Alles sehr strittig, aber das sit ja genau das was ich meine.
Realismus da zu unterstellen ist da eigentlich überhaupt nicht angebracht, auch nicht gewollt. Beide Systeme haben andere Ansätze und pauschalisieren anhand von Boni oder Mali.

Was das zu Boden werfen angeht ist das ebenso pauschal (Man macht ja eau8ch erstmal einen Test). Ein Geschütztreffer heisst ja gar nicht das sich Allemann hin werfen, nur weichen einige aus, andere werden getroffen oder helfen Anderen oder sind vielleicht kurz erschrocken et cetera. Der Regelversuch ist doch der Realismus in eine regel zu packen, das kann man ebenso nur indem man irgendwann pauschal wird und einen Bonus/Test erforderlich macht.
Ähnliches beim Paniktest. Hier ist es genauso, nur weil man einen Test machen muss heisst das noch lang nicht das alle Schiss haben und flüchten.
Nein, misslingt der Test flüchten die Einheiten, rennen weg oder haben panische Angst.
Realismus ist das nicht, eher ein Versuch Auswirkungen übertragen im Spiel darzustellen.

Der Unterschied ist lediglich, dass bei 40k spielen, man noch immer annehmbare Resultate erzielt, was bei Schach, Eishockey oder Delfinschwimmen nicht mehr der Fall ist. 😉

Das sehe ich nicht so, du weiss das auch wenn du ehrlich bist.
Ich kann mit 2 Primmille trotzdem noch Delphinschwimmen aber peile im TT nichts mehr...


PS
Bei WHF kann fast jedes Modell einem anderen Modell Schaden zufügen. Bei 40k nicht.

Das stimmt nicht ganz. Siehe die Regel für Unabhängige Charaktermodelle. Da gilt nur Base zu Base Kontakt. Ansonsten der 2" Umkreis, indem alle als kämpfend gelten.


PPS
Ich liebe Schlammschlachten. 🙂

Ich auch *total eingeschlammt vorm Spiegel steh*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir spielen ein Glücksspiel, da wir würfeln. Da man bei WHF aber das Ergebnis ohne Würfel beeinflussen kann, was bei 40k nicht der Fall ist, ist WHF kein so großes Glücksspiel, wie 40k.

Hm, kapier ich ehrlich gesagt nicht. Wie will man bei WHFB etwas ohne Würfel beeinflussen? Meinst du das Kampfergebnis, welches durch etliche Softsores beeinflusst wird? Das ist zwar prinzipiell richtig, aber so wie ich das beurteilen kann, fallen nicht zuletzt deswegen bei WHFB einfach weniger Würfel in einem Nahkampf, weswegen diese stark vom Erwartungswert abweichen können und somit doch wieder auch viel Glück mit reinspielt.

Bei WHF kann fast jedes Modell einem anderen Modell Schaden zufügen. Bei 40k nicht. 😉

Was meinst du, wie oft mein Schwarmtyrant schon von imperialen Taschenlampen tot geschossen wurde, wenn ich ich ins Offene gestellt und auf meinen 2+RW gehofft habe? 😉

Dass man mit S3 keine Panzer verletzen kann entspricht der Tatsache, dass man mit S3 keine Kanonen verletzen kann.
 
Hm, kapier ich ehrlich gesagt nicht. Wie will man bei WHFB etwas ohne Würfel beeinflussen? Meinst du das Kampfergebnis, welches durch etliche Softsores beeinflusst wird? Das ist zwar prinzipiell richtig, aber so wie ich das beurteilen kann, fallen nicht zuletzt deswegen bei WHFB einfach weniger Würfel in einem Nahkampf, weswegen diese stark vom Erwartungswert abweichen können und somit doch wieder auch viel Glück mit reinspielt.

Ob man viele Würfel würfelt, oder nicht, hängt von der EInheit ab, die man benutzt. Gerade Monstereinheiten oder EInheiten mit 2+ Attacken/Modell verlassen sich schon mal darauf, dass sie viel Schaden anrichten. Im Gegensatz zu Einheiten mit 1A/Modell.

Aber es gibt auch so etwas wie marschieren blockieren, Entsetzen, etc..

Und gerade bei Nahkämpfen kann man die hohe Varianz nach oben mittels AST reduzieren.


Was meinst du, wie oft mein Schwarmtyrant schon von imperialen Taschenlampen tot geschossen wurde, wenn ich ich ins Offene gestellt und auf meinen 2+RW gehofft habe? 😉
Dass man mit S3 keine Panzer verletzen kann entspricht der Tatsache, dass man mit S3 keine Kanonen verletzen kann.
Naja, Panzer würden Monstern bei WHF entsprechen, und die kann man immer (bis auf Gnoblers) verletzen. Kriegsmaschinen bei WHF werden im Nahkampf automatisch umgeworfen. 😉


Das stimmt nicht ganz. Siehe die Regel für Unabhängige Charaktermodelle. Da gilt nur Base zu Base Kontakt. Ansonsten der 2" Umkreis, indem alle als kämpfend gelten.

Ein Space Marine kann also einen Antirgavpanzer im Nahkampf/Beschuss (Bolter) verletzen?

Das sehe ich nicht so, du weiss das auch wenn du ehrlich bist.
Ich kann mit 2 Primmille trotzdem noch Delphinschwimmen aber peile im TT nichts mehr...

Mit 2 Promille schwimmst du noch auf Wettkampfniveau? Respekt.

Ok, evtl. war volltrunken die falsche Bezeichung, und etwas stärker angetrunken (1-1,5 Promille) war gemeint. Und da hat man als Nichtalkoholiker beim Schwimmen das Problem seine Bewegungen gut zu koordinieren, bzw. beim TT Entfernungen richtig einzuschätzen, auch fällt einem das Rechnen, was bei WHF anfällt, schwerer.
 
...also dass in 40k nur die starken listen gewinnen, stimmt so auch nicht, auch wenn die es leichter haben.
ich hab es jetzt schon öfters erlebt, dass "relativ" faire listen die ausgemaxten frisch gemacht haben, selbst wenn es um turniersiege ging. eldar kann man z.B. auch ohne holofelder erfolgreich spielen. dann kommt es eben auf den spieler an.
einige völker wie imps kann man da natürlich aussen vor lassen 🙂 aber sowas gibt es bei fantasy sicher auch. hab schon genug davon gehört..
ob whf nun taktischer ist, kann ich nicht sagen. aber so drastisch kann man es 40k nicht absprechen.
 
...also dass in 40k nur die starken listen gewinnen, stimmt so auch nicht, auch wenn die es leichter haben.
ich hab es jetzt schon öfters erlebt, dass "relativ" faire listen die ausgemaxten frisch gemacht haben, selbst wenn es um turniersiege ging. eldar kann man z.B. auch ohne holofelder erfolgreich spielen. dann kommt es eben auf den spieler an.
einige völker wie imps kann man da natürlich aussen vor lassen 🙂 aber sowas gibt es bei fantasy sicher auch. hab schon genug davon gehört..
ob whf nun taktischer ist, kann ich nicht sagen. aber so drastisch kann man es 40k nicht absprechen.

Darüber, dass schlechte Spieler mit harten Listen noch immer verlieren, und gute Spieler auch mit suboptimalen Listen erfolgreich sind, braucht man nicht zu diskutieren. Ich gehe mal davon aus, dass dies in jedem Spiel so ist, denn Erfahrung zahlt sich aus.
 
Meine Güte, geht´s hier mittlerweile emotional zu.

Ich spiele 40K seit über 10 Jahren, habe also mit der zweiten Edition angefangen. Später kam Fantasy dazu, seitdem spiele ich beide Systeme sehr gerne.

Zum Realismus: Der ist bei Fantasy sicherlich höher. Schließlich wurden all die netten Dinge wie Modifikatoren, Dauerfeuerwürfel und "richtige Granaten" aus 40K gestrichen. Auch die Fahrzeugregeln haben arg unter der Vereinfachungsschere gelitten.

Zum taktischen Anspruch: Der wird hier in der Diskussion glaube ich ein bischen mit dem Realismus verwechselt. Ja, viele Realismusfaktoren sind in 40K nicht drin, aber das Spiel selbst kann strategisch sehr fordernd sein. Wer Mechtau oder Eldar spielt wird das bestätigen können. Natürlich muss eine Khorne-Liste nur "Blut für den Blutgott" schreien und in den Nahkampf stürmen, das ist aber bei Fantasy nicht anders. Es stimmt schon, dass ich bei Fantasy manchmal minutenlang über die Bewegungsphase grüble bevor tatsächlich die erste Miniatur über den Tisch wandert. Aber sein wir doch mal ehrlich: Die Bewegungsregeln selbst sind in beiden Spielen nahezu identisch. Erst durch die großen, unflexiblen Regimenter und einigen Zusätzen wie dem Verhindern von Marschbewegungen wird die Bewegungsphase so kompliziert. Hier geht die Taktik aber gerne im Regelgewirr um Regimenter und Millimetererbsenzählerei unter. Beides kann auch Kopfschmerzen bereiten, hat mit Strategie nichts zu tun.

Mein Fazit: Wie taktisch das jeweilige Spiel ist hängt in erster Linie von den Spielern und den Armeelisten ab.
 
Moment, bei Fantasy gibt es wohl auch No-Brainer Liste, ich sag nur Waldelfen oder Pegasuss-Bretonen!

Will jetzt nicht auf alles hier eingehen, aber auch 40K ist komplex:
Wenn khorne11 (Hallo Timo^^) schreibt, dass man bei Fantasy die gegnerische Bewegung mit einplanen muss, dann ist das doch in 40K nicht anders? Da kann ich auch nicht meine Truppen in NK Reichweite des Gegners bewegen! Insofern muss ich auch bei 40K vorausdenken!

Und noch eine provokante These:
40K muss komplexer sein, weil da unterschiedliche Leute die Turniere gewinnen, bei Fantasy hingegen gewinnt eh immer der Andre Bernreiter 😎
 
Mit 2 Promille schwimmst du noch auf Wettkampfniveau? Respekt.

Ok, evtl. war volltrunken die falsche Bezeichung, und etwas stärker angetrunken (1-1,5 Promille) war gemeint. Und da hat man als Nichtalkoholiker beim Schwimmen das Problem seine Bewegungen gut zu koordinieren, bzw. beim TT Entfernungen richtig einzuschätzen, auch fällt einem das Rechnen, was bei WHF anfällt, schwerer.

Von Wettkampfniveau sprach keiner, nur von 40k spielen und u.a. DSchwimmen. 40k Turniere betrunken zu gewinnen ist fast genau so schwer wie auf Wettkampfniveau zu schwimmen. Manche Spieler/Schwimmer haben zwar soviel Automatismen angesammelt, aber sie sind dann deutlich schwächer. Man kann das natürlich nicht wirklich Vergleichen. Ich denke schon das du weisst wie ich es meinte Magua. Wenn man sehr viel Routine hat sind die Modifikationen doch easy zu berechnen, ob nun 2+4+1+2 oder alle +1 Attacke und nur 4 als kämpfend geltend berechnet werden ist doch egal. Das ist Makulatur.

Persönlich ist es mir vollkommen egal welches Spielsystem komplizierter ist oder realistischer. Wenn es mir Heute Spaß macht ist das eben so, ich finde kein System wirklich realistisch für mich ist das Phantasie und im weitesten Sinne Simulation. Nochmal - Warhammer hat doch, das kann man nachlesen nicht den Anspruch realistisch zu sein. Da gibt es andere Simulationen die das machen, nur sind das Nischenspiele die nur eingefleischte Fans haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Tobias 🙂

Wenn khorne11 (Hallo Timo^^) schreibt, dass man bei Fantasy die gegnerische Bewegung mit einplanen muss, dann ist das doch in 40K nicht anders? Da kann ich auch nicht meine Truppen in NK Reichweite des Gegners bewegen! Insofern muss ich auch bei 40K vorausdenken!

Schon, aber bei 40k musst du halt nicht in der Bewegungsphase in den NK, was schon ein Unterschied ist. Vorrausplanung ist aber bei beiden Systemen von Nöten - bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger 😉.

Moment, bei Fantasy gibt es wohl auch No-Brainer Liste, ich sag nur Waldelfen oder Pegasuss-Bretonen!

Korrekt. Allerdings sind WE wirklich keine NoBrainer - die muss man spielen können um gut zu sein. RAF ist aber wirklich NoBrainer, ähnlich wie Goldaugen-Chaos oder Panzer-Altar-imps.

40K muss komplexer sein, weil da unterschiedliche Leute die Turniere gewinnen, bei Fantasy hingegen gewinnt eh immer der Andre Bernreiter 😎

Bei fb gibt es auch so Leute wie MonstaGoblin, Sebastian (Akito), Guido (Gitzbang), etc.. Eigentlich sind alle aus den t³-top50 Aspiraten um Turniere zu gewinnen. Wenn ich mir da so einige Leute in den top50 von 40k ansehe, dann muss ich echt laut lachen 😀, dich meine ich natürlich nicht damit - aber ich glaube du kannst dir denken an wen ich denke 😉.

Ich halte zwar nichts von t³ (weswegen ich ja auch mehr in DK unterwegs bin), aber in fb ist die Rangliste schon ganz aussagekräftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei WFB ist alles gut, was sich nicht an die Basisbewegungsregeln hält ^^. Deshalb sind ja auch die Woodies so beliebt und auch spielstark, ebenso wie die Tzeentchlegion und der Bret Flying Circus.

Was einigen scheinbar unklar ist, ist wie schnell man sich bei 40K ein Massaker einfängt, wenn man nicht aufpasst, weil der Focus eben nicht nur darauf liegt, den Gegner kaputtzuhauen. Bei WFB gibts zB auch weniger Sonderpunkte als bei 40K, da liegt nämlich der Punktwert zweimal in der Waagschale, das kann einem den geilsten Sieg in eine Niederlage umwandeln. Bei WFB hängt alles nur davon ab, wie wenig vom Gegner noch steht.

Die Sache mit der Vorausplanung ist ein Scherz, die ist für beide Spiele gleich, aber in anderen Phasen. Bei WFB mit Schwerpunkt Bewegung, bei 40K mit Schwerpunkt Anwendung des Beschusses.
In der Bewegungsphase schon angreifen gabs bei 40K auch mal, aber da hats außer Tyraniden kaum jemand mal in den Nahkampf geschafft ^^.


Bei der Glücksabhängigkeit gewinnt 40K - mehr Würfel = näher am Schnitt, höhere Moralwerte haben weniger Einfluss, Magie gibts in dem Sinne nicht, Schätzwaffen auch nicht (gibts bei WFB eine Phase, die noch glücksabhängiger ist als Magie? Bei 40K geht dein Spiel nicht den Bach runter, wenn der Scriptor nen Patzer hinlegt - wenn in deiner Magieliste aber der Obermotz platzt oder auch nur einfach die Phase beendet, dann sieht es schnell düster aus).

Zu den Schätzwaffen ist noch zu sagen, dass das absoluter Käse ist, da sie ein Zufallselement darstellen sollen, aber es nicht tun. Nach ein paar Spielen landet aber eh jeder in einer Genauigkeit von einem halben Zoll, man weiß auch, dass man mit ner Kanone zwischen 4 und 8 Zoll zu kurz schätzen muss, je nach Ziel. Ich hab seit der zweiten Edition bei 40K Imperiale Armee gespielt mit Mörsern und Artillerie - alles Schätzwaffen. Als ich auf WFB umgestiegen bin, konnte ich mit nem Basilisken auf über 70" auf den Punkt schätzen (so weit kann bei WFB keine Schätzwaffe schießen), und jeder andere, den ich kenne, der so was in der Armee hat, kann das auch.

WFB gewinnt beim Augenmass und der sorgfältigen Bewegung und der damit einhergehenden Beeinflussung des Kampfergebnisses.

40K gewinnt beim Beschuss und der richtigen Konzentration desselben.

WFB hat bessere Moralregeln - nicht weil sie so oft zur anwendung kommen, sondern weil es viele verschiedene gibt. Bei 40K gibts nur Panik und Niederhalten sowie diese Pseudoangst bei Tyranten und C'tan.


Womit ich aber gerne aufräumen möchte, ist das Gerücht, dass nur die Liste bei 40K gewinnt. Es gibt schon einen Grund, dass sowohl bei 40K als auch bei WFB kaum unbeschränkte Turniere gespielt werden - da gewinnen nämlich bei beiden die besseren Listen. Ausreißer nach unten gibts in beiden Systemen. Bei 40K ist die Imperiale Armee turniertechnisch durch die schlechte Balance witzlos, bei WFB sind es Oger, die am schlechtesten von den offiziellen Büchern abschneiden.
Beide Armeen gewinnen an Stärke, wenn man sie mit Optionen spielen lässt, die nicht in ihrem Buch sind (FW-Panzer und Rhinoxe), aber geil sind sie trotzdem nicht. Die Ausreißer nach oben gibt es natürlich auch (WFB: WE, Brets und Echsen), aber selbst die gefürchtete Stukaliste gewinnt nicht zwingend oder mit hoher Wahrscheinlichkeit, ansonsten wären SM als meistgespielte Armee nicht auf Platz 6 der Turniersieger.
 
Bei fb gibt es auch so Leute wie MonstaGoblin, Sebastian (Akito), Guido (Gitzbang), etc.. Eigentlich sind alle aus den t³-top50 Aspiraten um Turniere zu gewinnen. Wenn ich mir da so einige Leute in den top50 von 40k ansehe, dann muss ich echt laut lachen 😀, dich meine ich natürlich nicht damit - aber ich glaube du kannst dir denken an wen ich denke 😉.

Ich halte zwar nichts von t³ (weswegen ich ja auch mehr in DK unterwegs bin), aber in fb ist die Rangliste schon ganz aussagekräftig.

Da du ja nichts von t³ hälst wundert mich es aber das du dann doch jeden Spieler unter den Top 50 im 40k und FB kennst. Ich kenne einen grossen Teil der Top 50 im 40k und da ist kein schlechter dabei, oder meinste da Jmd. spezielles?

Zurück zum Thema:
In Diskussionen habe ich schon mehrmals gelesen das Fantasybattle immer leichter gemacht wird, einige Spieler waren über die mangelnde Komplexität des AB's Imperium und HE sehr erschrocken. Scheinbar gkleicht GW die Systeme in ihrer Verständlichkeit den "Massen" etwas an. Ein deutlicher Trend dazu scheint ja auch die Ähnlichkeit der AB/Codicies im Sinne des Aufbaus zu sein. Das Abspecken von Sonderregeln ausserhalb des Regelbuches steuert etwas dazu bei und auch die Ankündigungen zur 5. Edition von 40k weisst darauf hin.
Was denkt ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
In Diskussionen habe ich schon mehrmals gelesen das Fantasybattle immer leichter gemacht wird, einige Spieler waren über die mangelnde Komplexität des AB's Imperium und HE sehr erschrocken. Scheinbar gkleicht GW die Systeme in ihrer Verständlichkeit den "Massen" etwas an. Ein deutlicher Trend dazu scheint ja auch die Ähnlichkeit der AB/Codicies im Sinne des Aufbaus zu sein. Das Abspecken von Sonderregeln ausserhalb des Regelbuches steuert etwas dazu bei und auch die Ankündigungen zur 5. Edition von 40k weisst darauf hin.
Was denkt ihr?

Dem stimme ich zu. Gleichzeitig hoffe ich, dass die 8. Edition WHF nicht so extrem zu vereinfachungen führt, wie dies bei 40k der Fall war (2. auf 3.).

Sonderregeln werden derzeit bei WHF nur minimal abgespeckt, da dort in jedem AB jedes Volk eigene Sonderregeln hat, während bei 40k einige wenige Regeln aus dem RB für viele Völker übernommen werden.


Ich bin mal auf die 5. Edition gespannt, inwieweit sie das Regelkonstrukt noch weiter vereinfacht.
 
Hm, dass die Bücher wesentlich weniger komplex sind, ist mir nicht aufgefallen. Die Imps haben im Prinzip immer noch die gleichen Regeln wie vorher, nur dass der Dampfpanzer keine 10 Seiten Regeln mehr hat ^^.

Bei 40K finde ich den Trend zu universellen Sonderregeln gut und das kommt von WFB. Da gibts auch sozusagen nur Todesstoß und Gift und das tut bei jedem das gleiche. Nicht wie früher der feste Griff bei 40k, der überall anders funktionierte. Und Truppspezifische Sonderregeln gibts immer noch - wie zB die Ork Tankbustas im neuen codex, die immer auf den nächsten Panzer schießen müssen etc.

Ich rechne damit, dass bei WFB irgendwann auch mal untot=untot ist und egal wie hübsch der Name der HE-Sonderregel ist: es bleibt simples "schlägt zuerst zu", wie bei jedem anderen mit zugriff auf diese Fähigkeit auch.
 
Schon, aber bei 40k musst du halt nicht in der Bewegungsphase in den NK, was schon ein Unterschied ist. Vorrausplanung ist aber bei beiden Systemen von Nöten - bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger
Was aber in der Regel keinen Unterschied macht, weil die Schussphase bei Fantasy nicht so wichtig ist wie bei 40K. Und abgehen davon, auf NK Gegner schiest man bei 40K in der Regel auch weniger! Vorausplanen muss man aber in beiden Fällen!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.