Was ist besser WF oder W40K?

Welches Spielsystem bevorzugt ihr

  • 40K

    Stimmen: 35 56,5%
  • Fantasy

    Stimmen: 14 22,6%
  • Enthalte mich

    Stimmen: 13 21,0%

  • Umfrageteilnehmer
    62
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
....dass w40k anspruchsvoll ist und taktische tiefe besitzt, sieht man wohl auch schon daran, dass auf turnieren oft die gleichen kollegen gewinnen. oder wie erklärt man deren erfolg? glück? 🙂
also ich denke in runde 3-4 auch schon darüber nach, wo am ende meine einheiten stehen können/sollten.
fantasy besitzt das eben auf einem anderen level.
 
also ich denke in runde 3-4 auch schon darüber nach, wo am ende meine einheiten stehen können/sollten.
fantasy besitzt das eben auf einem anderen level.

Joar... man muss bei Fantasy das nur für jede Runde planen. Bei Fantasy ist 'n Flankenangriff wesentlich böser, da man dem Gegner so bis zu 3 Kampfergebnispunkte nimmt, aber selbst einen bekommt und eventuell noch 'n Paniktest verursacht. Bei 40k hat man sowas durch die Plänklerformation ja nun nicht, da gehen im schlimmsten Fall nur je nach Truppgröße ein paar Attacken flöten 😉
 
also gut, zum letzten Mal:

WH40k ist nicht das schlechtere Spiel.
Leute, die Warhammer 40k spielen sind nicht dumm. Wenn ich schreibe, dass man, um WH40k zu spielen nur einen 2-stelligen IQ braucht, dann heißt das NICHT, dass alle Leute, die WH40k spielen einen 2-stelligen IQ haben! Wenn ich sage "Alle Doggen sind Hunde" heißt das ja auch nicht "Alle Hunde sind Doggen".
Ich will auch niemanden beleidigen, denn dann würde ich mich ja selbst beleidigen. Schließlich - ich kann mich nur wiederholen - spiele ich beide Systeme. Und ich spiele beide gerne. Ich gehe Klettern und fahre Rad. Wenn ich jetzt sage, dass ich beides gerne mache, Klettern aber für die größere Herausforderung halte, sind dann alle Radfahrer unter Euch beleidigt?
Ich äußere meine - wie bereits geschrieben - persönliche, subjektive Meinung zu diesem Thema. Das sollte mir gestattet sein, ohne dass sich irgendwelche überempfindlichen 40k Spieler beleidigt fühlen müssen. ICH BIN AUCH EINER.
Vielleicht bin ICH ja auch einfach zu blöd? Hab Ihr daran schonmal gedacht? Ich bin vielleicht einfach zu dumm den hohen taktischen Anspruch bei 40k zu finden von dem Ihr immer redet. Vielleicht ist 40k ja das viel anspruchsvollere System, und ich bin halt gerade eben clever genug um WHFB zu begreifen, aber für 40k reichts nicht? Kann ja alles sein. Es ist schließlich meine persönliche SUBJEKTIVE Meinung.
Bevor Ihr mir jetzt aber zustimmt, bedenkt bitte, dass Ihr damit die WHFB-Spieler beleidigt.

Also nochmal:
Ich mag Warhammer Fantasy
Ich mag Warhammer 40k
Ich spiele Warhammer Fantasy
Ich spiele Warhammer 40k
Weder Warhammer Fantasy noch Warhammer 40 ist das bessere/schlechtere System
WHFB-Spieler sind nicht besser/schlechter/dümmer/cleverer wie WH40k-Spieler
Ich will niemanden beleidigen
Ich halte Warhammer Fantasy für das taktisch anspruchsvollere System
 
@v.H.: Es ist nicht was du sagst, sondern wie du es bisher getan hast. 😉
Das war einfach nicht so ganz nett allen Leuten gegenüber, die Wh40k ernsthaft betreiben.

Dass es sich dabei um deine subjektive Meinung handelt, ist absolut OK und wird denke ich von jedermann akzeptiert, und dass es nicht deine Absicht war zu beleidigen hast du ja nun auch nochmals klar herausgestellt.

Schade ist, dass gerade die nur-WFBler gerne versuchen, sich über die 40Kler zu stellen

Ist mir auch schon aufgefallen... das muss aber noch lange nix bedeuten.
Auf den ersten Blick fehlen Wh40k in der Tat einige Sachen, die bei WHFB essentiell sind, um Spiele zu gewinnen. Vor allem halt der besonders stark ausgeprägte Psychologie-Block in den Regeln. Deswegen kann es auf einen Neuling oder jemanden, der 40k nicht ernsthaft betreibt, schon mal so wirken dass es das simplere Spiel ist. Womöglich ist es das auch, aber sicher nicht im entferntesten in dem häufig unterstellten Umfang. (Siehe Halma <--> Schach Vergleiche).
 
Erstmal etwas zu meinem Hintergrund, damit hier nicht gedacht wird, dass ich einem Spielsystem mehr zugetan bin, als dem anderen:
Ich spiele nunmehr seit 14 Jahren 40k und seit ca. 2 Jahren fb, in beiden Systemen habe ich schon viele Turniere gespielt und auch schon ein paar gewonnen und beide Systeme fazinieren mich so sehr, dass ich in beiden relativ viele Armeen habe. Also würde ich mich weder als 40k, noch als fb Gegner bezeichnen.

Nun zum eigentlichen Thema: 40k ist das System, in welchem GW einen deutlich höheren Umsatz macht, als bei fb und anderen Systemen. Ebenso verhät es sich bei den Spielerzahlen - es spielen deutlich mehr Leute 40k als Hauptsystem, als fb. Der wichtigste Grund hierfür ist, dass 40k simpler, einfacher und schneller zu spielen ist, als fb. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass alleine die fb-Bewegungsphase mit ihrem Vorrausdenken, taktisch anspruchsvoller ist, als alle Spielzüge bei 40k zusammen. Warum ist das so? Nun ja, bei 40k reicht es häufig, wenn ich einfach nur eine möglichst harte Turnierliste schreibe (gut 50% der t³ top50 gewinnen mMn nur aufgrund ihrer Listen Turniere) - das erklärt auch, warum bei 40k häufig die selben weit oben sind, und vorallem, warum zumeist die selben Armeen (Eldar, Nids, CSM, SM) weit oben sind. Zudem gibt es bei fb eine Phase mehr, in welcher die Verteilung von Sprüchen und das runterechnen gegnerischer BW auf die eigene Komplexität eine große Rolle spielt. Dazu kommt noch die Schußphase (echte Schätzwaffen, kein Schießen durch eigene oder gegnerische Einheiten, etc.), welche ein viel vorrausdenkenderes Stellungsspiel erfordert, als bei 40k - wo ich durch fast alles durchschießen kann. Dann noch der Nahkampf: Bei 40k wird fast immer nach Ini gehauen, passive Boni etc. gibt es nicht. Bei fb hingegen muss ich genau abwiegen, wann ich wo angreifen kann, um als erster zuzuschlagen (mal von HE abgesehen) und außerdem muss ich schon in der Bewegungsphase angreifen, was das Angreifen deutlich schwerer macht, als bei 40k. Bei fb ist es häufig schlichtweg nicht möglich harte Bartlisten zu machen, weil die ernstzunehmenden Turniere entsprechend beschränken und außerdem sieht man ja z.B. an Bernreiter mit seinen Orks oder an Nielsen mit seinen TM, dass der Spieler bei fb das Spiel macht und nicht die Liste/Armee.

Das waren jetzt nur oberflächliche taktische Schwierigkeiten von fb im Vergleich zu 40k. Es gibt da noch deutlich mehr, man muss sich ja nur einmal das Regelbuch angucken.

Ich persönlich spiele auch lieber 40k, als fb, weil ich mir da einfach nur im Vorfeld ordentlich den Kopf zerbrechen muss, um eine ausmaximierte Liste zu bekommen und ich während des Spiels vergleichsweise untaktisch spielen kann - denn meistens habe ich keine Lust mehr mir nach einer harten Schachwoche auch noch bei meinem zweitliebsten Hobby den Kopf zuzerbrechen. Erst letztes Wochenende habe ich bei uns in Flensburg (Gandalph) ein kleines Turnier gewonnen und zwar nicht, weil ich irgendwie besser war als die meisten anderen oder, weil meine Taktik super funktioniert hat, nein: Ich hatte einfach die härteste Liste.

Fazit: fb ist das anspruchsvollere Spiel, 40k hat die besseren Figuren und den genialeren Fluff.

Übrigens: Wenn ihr eine gute Kombination aus 40k-Fluff und Anspruch haben wollt, dann spielt das taktischste GW-Spiel: Battlefleet Gothic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht warum 40k glücksabhängiger sein sollte als Warhammer.

Man würfelt bei beiden Spielen in spielentscheidenden Situationen, insofern kann man bei beiden Spielen seine Würfe versauen obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür spräche, sie zu schaffen. Ob man jetzt 1W6, 2W6 oder 100W6 würfelt ändert doch an diesem Sachverhalt nichts.

Und Positionierung der Einheiten ist bei 40k genauso wichtig wie bei WH. Bei 40k dürfen Infanteriemodelle halt in jede beliebige Richtung schauen, Formation und relative Position zu anderen eigenen Einheiten und feindlichen Einheiten sind wichtig, ebenso wie bei WH.
 
Und Positionierung der Einheiten ist bei 40k genauso wichtig wie bei WH.

Das ist schlichtweg falsch. Regimenter müssen z.B. ihr Heck und die Flanken schützen damit der Gegner nicht +1 auf das KE bekommt und die eigenen Glieder nicht negiert werden, außerdem schauen bei fb - wie du schon richtig sagst - nicht alle Einheiten 360 Grad umsich, sondern zumeist nur in eine Richtung. Deswegen ist es in fb ungefähr zehnmal wichtiger, wie meine Einheiten stehen. Andere Dinge die eine Rolle spielen: KM, Flieger, Plänkler, Kurze/lange Reichweite, Nahkampfreihenfolge, Reihenfolge der Angriffe, Blockieren von Marschbewegungen, etc..

Man würfelt bei beiden Spielen in spielentscheidenden Situationen, insofern kann man bei beiden Spielen seine Würfe versauen obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür spräche, sie zu schaffen. Ob man jetzt 1W6, 2W6 oder 100W6 würfelt ändert doch an diesem Sachverhalt nichts.

Stimmt, schließlich verändert sich die Wahrscheinlichkeit zum Erreichen eines Ergebnisses nicht, nur weil man den selben Würfel 100x statt 1x würfelt. Die wht ist immer 1/6.

Aber: Bei 40k bin ich z.B. im NK nur auf mein Würfelglück und den Vorteil entsprechender Profilwerte angewiesen. Das ist bei fb nicht so, denn dort gibt es auch noch passive Boni (Glieder, Überzahl, Standarte, AST, KB, etc.), welche ich vor einem Angriff mit einrechnen muss.
 
Nun zum eigentlichen Thema: 40k ist das System, in welchem GW einen deutlich höheren Umsatz macht, als bei fb und anderen Systemen. Ebenso verhät es sich bei den Spielerzahlen - es spielen deutlich mehr Leute 40k als Hauptsystem, als fb.

Meines Wissens nach ist es genau anders herum.
Zumindest mit Hinblick auf bei T³ kann man es in der Frage der Turnierspieler klar so sagen. Das Verhältnis ist 3:2 zugunsten von WHFB. Demnach wird es wohl auch mehr WHFB allgemein Spieler geben, und somit auch mehr Verkäufe in diesem Spiel als bei Wh40k.

Was natürlich stimmt ist, dass die Armee mit den misten Einzelverkäufen die Space Marines sind.

Und das Argument, dass man die taktische Tiefe eines Spiels praktisch allein davon abhängig macht, in welche Richtung man seine Männchen schauen lässt, halte ich nach wie vor für eine zu oberflächliche Betrachtungsweise.

Das ist schlichtweg falsch.

Es ist nicht falsch sondern anders:
Bei Wh40k entscheidet die Positionierung nicht, ob man einen Nahkampf gewinnt, sondern ob man den Beschuss übersteht.
Die Bewegungsphase hat also in beiden Spielen eine völlig andere Bedeutung, aber jeweils eine immens wichtige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Formation und relative Position zu anderen eigenen Einheiten und feindlichen Einheiten sind wichtig, ebenso wie bei WH.
Das ist eben grade nicht so wirklich gleichwertig. Zeigst du bei 40k jemanden die Flanke ist das für'n NK recht egal, da man keine wirklich harten Abzüge bekommt (bei einem einzelnen Angriff bei eigenen 4 Gliedern gehen mal eben 3 Punkte verloren im KE). Stellst du deine Einheiten voreinander (Panzer außen vor) beeinträchtigt das deinen Beschuss kein bischen. Du kannst ja durch deine Leute durchschießen und bei dem durchschnittlichen MW im 40k-System ist das dem Gegner auch relativ egal, da man ja noch Würfeln kann, ob man sein Ziel beballern kann.
Relative Position zueinander fallen mir nur grad 2 Beispiele ein, wo das wirklich wichtig ist: Tyraniden (Synapsen) und Orks (Zusammenrotten). Bei dem Rest seh ich grad keinen wirklich schlachtentscheidenden Grund da so das Augenmerk drauf zu legen wie bei Fantasy.

€dith:
Es ist nicht falsch sondern anders:
Bei Wh40k entscheidet die Positionierung nicht, ob man einen Nahkampf gewinnt, sondern ob man den Beschuss übersteht.
Die Bewegungsphase hat also in beiden Spielen eine völlig andere Bedeutung, aber jeweils eine immens wichtige.
Bei Fantasy entscheidet die Bewegungsphase über beides. Plänklerschirme und Opferblöcke, werf ich da mal begrifflich in die Runde 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal: Hi Ody ^_^.

Odysseus schrieb:
Und das Argument, dass man die taktische Tiefe eines Spiels praktisch allein davon abhängig macht, in welche Richtung man seine Männchen schauen lässt, halte ich nach wie vor für eine zu oberflächliche Betrachtungsweise.

Das habe ich nicht getan. Ich verweise auf zahlreiche Dinge:

khoRne11 schrieb:
Das ist bei fb nicht so, denn dort gibt es auch noch passive Boni (Glieder, Überzahl, Standarte, AST, KB, etc.),

khoRne11 schrieb:
Warum ist das so? Nun ja, bei 40k reicht es häufig, wenn ich einfach nur eine möglichst harte Turnierliste schreibe (gut 50% der t³ top50 gewinnen mMn nur aufgrund ihrer Listen Turniere) - das erklärt auch, warum bei 40k häufig die selben weit oben sind, und vorallem, warum zumeist die selben Armeen (Eldar, Nids, CSM, SM) weit oben sind. Zudem gibt es bei fb eine Phase mehr, in welcher die Verteilung von Sprüchen und das runterechnen gegnerischer BW auf die eigene Komplexität eine große Rolle spielt. Dazu kommt noch die Schußphase (echte Schätzwaffen, kein Schießen durch eigene oder gegnerische Einheiten, etc.), welche ein viel vorrausdenkenderes Stellungsspiel erfordert, als bei 40k - wo ich durch fast alles durchschießen kann. Dann noch der Nahkampf: Bei 40k wird fast immer nach Ini gehauen, passive Boni etc. gibt es nicht. Bei fb hingegen muss ich genau abwiegen, wann ich wo angreifen kann, um als erster zuzuschlagen (mal von HE abgesehen) und außerdem muss ich schon in der Bewegungsphase angreifen, was das Angreifen deutlich schwerer macht,

🙄

Odysseus schrieb:
Es ist nicht falsch sondern anders:
Bei Wh40k entscheidet die Positionierung nicht, ob man einen Nahkampf gewinnt, sondern ob man den Beschuss übersteht.
Die Bewegungsphase hat also in beiden Spielen eine völlig andere Bedeutung, aber jeweils eine immens wichtige.

Achso - und bei fb sind mir gegnerische Kanonen und Armbrüste/Bögen/Musketen egal? Nein. Also negiert sich dieses Argument, weil es bei beiden Systemen von Bedeutung ist. Das hier

khoRne11 schrieb:
Regimenter müssen z.B. ihr Heck und die Flanken schützen damit der Gegner nicht +1 auf das KE bekommt und die eigenen Glieder nicht negiert werden, außerdem schauen bei fb - wie du schon richtig sagst - nicht alle Einheiten 360 Grad umsich, sondern zumeist nur in eine Richtung. Deswegen ist es in fb ungefähr zehnmal wichtiger, wie meine Einheiten stehen. Andere Dinge die eine Rolle spielen: KM, Flieger, Plänkler, Kurze/lange Reichweite, Nahkampfreihenfolge, Reihenfolge der Angriffe, Blockieren von Marschbewegungen, etc..

gilt allerdings nur für fb.

Odysseus schrieb:
Meines Wissens nach ist es genau anders herum.
Zumindest mit Hinblick auf bei T³ kann man es in der Frage der Turnierspieler klar so sagen. Das Verhältnis ist 3:2 zugunsten von WHFB. Demnach wird es wohl auch mehr WHFB allgemein Spieler geben, und somit auch mehr Verkäufe in diesem Spiel als bei Wh40k.

Es gibt aus gutem Grund mehr Turnierspieler in fb, als in 40k. In Dänemark ist das Verhältnis sogar 1 40k-Turnierspieler auf 5 fb-Turnierspieler. Aber: Es gibt ein vielfaches an 40k-Hobbyisten. Die Umsatzzahlen von GW sind da in den letzten Jahren sehr deutlich gewesen.
 
Strategie bei WHFB: Positionierung der Truppen und Planung von bestimmten Stellungen
Strategie bei Wh40k: Das Erreichen des vorgegebenen Missionsziels (z.B. Marker erobern, Viertel halten, etc.)

Taktik bei WHFB: Ausnutzung der Psychologieregeln durch entsprechende Platzierung der eigenen Einheiten
Taktik bei Wh40k: Darbieten bzw. Verstecken/Decken bestimmter Einheiten, um die Verluste möglichst genau zu steuern.

Hm... könnte man glaube ich so formulieren! Was meint ihr?

ja ich denke so ist es exakt treffend formuliert

Und das mit den Stellungen und Formationen liegt einfach daran das hier zwei grundlegend unterschiedliche Arten Krieg zu führen zu grunde liegen. Mittelalterliche Heerhaufen waren dichtgedrängte Massen an Menschen die sich nur wenig bewegen konnte. Wer schonmal in einer Menge die zum Ausgang strömte stand nach einem Konzert weiß was ich meine.

40k ist moderne Kriegführung, die Einheiten sind Teams aus individuellen Kämpfern. Bewegt euch mit 10 Kollegen durch den gleichen Konzertsaal und ihr wißt was ich meine.

Und das es in 40k keine Flanke und keinen Rücken gibt dürfte klar sein. Erstmal ist es einer Kugel herzlich egal ob sie dich von vorne oder hinten trifft, du kannst den Angriff weder so noch so abwehren, bei nem Schwert ist es schon wichtig, weil du hinten keine Arme, keine Augen und dein eigenes Schwert eben nicht hast.
Und versucht mal in dicht gedrängter Formation euch umzudrehen.

Das zu vergleichen macht also einfach keinen Sinn, da stehen sich Äpfel und Birnen gegenüber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde beide Systeme gut und Jeder sollte das spielen was ihm gefällt.
Das man in einer SF Welt eben andere Regeln benötigt wie in einer Highfantasy-Welt ist doch nur verständlich und essentiell.
Beide Systeme gehen ihren eigenen Weg und wie von Hohestein schon den Vergleich zum Radfahren/Klettern suchte kann man das bei Jeder Vergleichsart tun. Vorraussetzung das man überhaupt Vergleichen kann bzw. sich das Vergleichen lohnt.
Meiner Meinung lohnt es sich nicht, schon gar nicht in einer offenen Forendiskussion, in der Spieler (Wie ich 😀) einfach mal reinlimmen, ihren Senf dazu geben und dann wieder nichts von sich hören lassen.
🙂Nein - im ernst: Nur weil WH40k dynamischer, einfacher und schneller sein mag, ist es nicht automatisch ein Spiel für die Dummen und nur weil WHFB berechnender, konservativer und komplexer ist es noch lang kein Spiel für die Denkelite unserer Nation.
Das in solche Kategorien zu verfassen kann man ernsthaft nicht tun, ist am Ende so sinnfrei wie Hasselnüsse mit Schale zu fressen 😀

Ok, ein banaler und nicht ganz ernster Vergleich wieder einmal, aber ich sehe das eben etwas liberaler und mit wenig verbissenem Ernst.
Für mich ist das Tabletop ein schönes Hobby: Man trifft sich mit Spielern, fachsimpelt und misst sich im Spiel anhand eines Grundregelwerkes in taktischer Hinsicht.
Für mich ist das Spaß und mir macht 40k im Moment mehr Spaß.
In Erster Linie liegt das an meinen Mitspieler, die zu 90% 40k spielen.
Auch das (subjektiv) katastrophale Balancing im FB (Druchii) ist ein Faktor. Der Faktor der mir aber im Moment sehr entgegen kommt ist die mangelnde Zeit und da hat 40k etwas Vorteile will ich meinen. Fantasy dauert mir etwas zulange und da ziehe ich 40k im Moment vor.
Bitte nicht verkehrt verstehen, denn Flufftechnisch bin ich absolut eher im Fantasygenre angesiedelt.
Für mich ist 40k ein angenehmes Spiel mit taktischen/strategischem Anspruch bei dem ich immer wieder neues Erfahre.
Das ist mein persönliches Fazit.
Fantasy mag vielleicht komplexer sein aber das macht es nicht automatisch besser. Warum lässt man nicht Jedem SEIN Spielsystem und behakt sich nicht untereinander?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich denke so ist es exakt treffend formuliert

Nö, weil bei fb die entscheidensten Teile außer Acht gelassen wurden.

derd11 schrieb:
Auch das (subjetiv) katastrophale Blancing im FB (Druchii) ist ein Faktor.

*hust* CSM *hust*. *hust* BigBugs *hust*.

Übrigens: Neulich wurde in Dänemark ein Spieler #2 von 53 mit DE - so schlecht sind sie also nicht und es bewahrheitet sich wieder einmal, dass in fb der Spieler und nicht die Armee gewinnt 😉.

derd11 schrieb:
Fantasy mag vielleicht komplexer sein aber das macht es nicht automatisch besser. Warum lässt man nicht Jedem SEIN Spielsystem und behakt sich nicht untereinander?

Das frag ich mich allerdings auch regelmäßig - die Frage sollte man mal dem Threadersteller stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt kein besseres System, da beide Systeme unterschiedlich designt sind, und damit unterschiedliche Personen ansprechen.

40k ist halt das Spiel, dass man auch im volltrunkenen Zustand spielen kann aufgrund der Simplizität, da die Liste das Spiel entscheidet (bei gleich guten Spielern), während WHF das komplexere System ist, wobei man sich etwas mehr anstrengen muss, wobei es mit Sicherheit bessere und auch komplexere Systeme gibt.

Noch kurz zu einigen Punkten:
- Psychologie ist bei 40k größtenteils irrelevant, da alles mit MW 8+ z.T. wiederholbar rumläuft, oder gleich furchtlos ist. Bei WHF spielt die Psychologie eine wesentlich größere Rolle, da man dort Spiele via Psychologie gewinnt oder verliert (einer der Gründe, warum die Topturnierarmeen ziemlich Psychologieresistent sind)
- Bewegungsphase ist bei 40k relativ uninteressant, da man höchstens Gelände berücksichtigen muss, während bei WHF die Bewegungsphase die wichtigste Phase darstellt, wobei Gelände klug mit eingeplant werden will, da dieses sehr wichtig ist und es anders, als oben dargestellt, durchaus möglich ist, Gelände zu besetzen.
- Harte Listen sind bei beiden Systemen bei Turnieren wichtig, jedoch spielt sich z.B. eine Holofeldarmee fast vollständig von alleine, während sich eine dementsprechende Nobrainer Liste bei WHF anspruchsvoller verhält.

PS
Ich spiele beide Systeme seit 10 Jahren und auch auf Turnieren.
 
Das ist schlichtweg falsch. Regimenter müssen z.B. ihr Heck und die Flanken schützen damit der Gegner nicht +1 auf das KE bekommt und die eigenen Glieder nicht negiert werden, außerdem schauen bei fb - wie du schon richtig sagst - nicht alle Einheiten 360 Grad umsich, sondern zumeist nur in eine Richtung. Deswegen ist es in fb ungefähr zehnmal wichtiger, wie meine Einheiten stehen. Andere Dinge die eine Rolle spielen: KM, Flieger, Plänkler, Kurze/lange Reichweite, Nahkampfreihenfolge, Reihenfolge der Angriffe, Blockieren von Marschbewegungen, etc..
Ich will das jetzt nicht unnötig in die Länge ziehen, aber die meisten von den Dingen die du genannt hast sind bei 40k auch wichtig. Flanke/Rücken gibt's natürlich nicht, ebenso kann man keine Marschbewegungen verweigern, dass man Einheiten aber nicht alleine auf weiter Flur rumrennen lässt, Antigravfahrzeuge, Schnellfeuerreichweite, Nahkampfreihenfolge, Reihenfolge der Angriffe spielen alle bei 40k auch eine Rolle.

Aber: Bei 40k bin ich z.B. im NK nur auf mein Würfelglück und den Vorteil entsprechender Profilwerte angewiesen. Das ist bei fb nicht so, denn dort gibt es auch noch passive Boni (Glieder, Überzahl, Standarte, AST, KB, etc.), welche ich vor einem Angriff mit einrechnen muss.
Ja, wenn ich also rechne wieviele Verluste ich dem Gegner wohl zufügen werde und wieviele Verluste er mir, addiere ich jeweils die passiven Boni. Big deal...
Bei WH wird das Kampfergebnis stark von passiven Boni bestimmt weil die am Nahkampf teilnehmenden Modelle oft nur wenige Attacken haben deren Erfolg zweifelhaft ist. Dafür werden bei 40k im Nahkampf meistens mehr Attacken gewürfelt was die Wahrscheinlichkeit erhöht, näher am Erwartungswert für erfolgreiche Attacken zu liegen.

Und es gibt dennoch bei WH Situationen die extrem glücksabhängig sind, etwa die Anzahl der Aufpralltreffer wenn ein Streitwagen angreift, die Anzahl der Treffer die ein Geschosszauber anrichtet, usw.

EDIT: Ich finde es auch immer toll dass alle auf den Zielprioritätstests bei 40k rumhacken. Bei WH versucht man doch auch, möglichst viele Tests zu provozieren, auch wenn der Gegner immer auf 9 oder 10 testet.

Ich will auch gar nicht die Leistung der richtig guten WH-Spieler schmälern, da gehört schon viel dazu, ich wehre mich nur dagegen dass 40k ein System für Doofe sein soll. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es gibt dennoch bei WH Situationen die extrem glücksabhängig sind, etwa die Anzahl der Aufpralltreffer wenn ein Streitwagen angreift, die Anzahl der Treffer die ein Geschosszauber anrichtet, usw.

Da man mit Würfeln würfelt spielt Glück immer eine Rolle :huh:.

Nahkampfreihenfolge, Reihenfolge der Angriffe

Ach was. Das ist bei 40k sowas von egal, weil man hier sowieso in Inireihenfolge attackiert und die Nahkämpfe auch nicht vor dem Heranziehen ansagen muss.

Ja, wenn ich also rechne wieviele Verluste ich dem Gegner wohl zufügen werde und wieviele Verluste er mir, addiere ich jeweils die passiven Boni. Big deal...

Du spielst nicht fb oder? Da spielen noch mehr Dinge rein (wie z.B. SB).
 
Ach was. Das ist bei 40k sowas von egal, weil man hier sowieso in Inireihenfolge attackiert und die Nahkämpfe auch nicht vor dem Heranziehen ansagen muss.
Ich konter da gleich mal: Du spielst nicht 40k oder?

Wenn ich mit mehreren Einheiten eine gegnerische Einheit angreifen möchte muss noch Platz für die zweite und alle weiteren Einheiten sein. Ob ich angreifen möchte entscheide ich auch in der Bewegungsphase und ob es dann für einen Nahkampf reicht entscheidet sich erst in der Nahkampfphase. Reicht es da nicht habe ich mich auch unfreiwillig in Richtung Gegner bewegt, wie ein verpatzter Angriff bei WH. Bewegungen durch Massaker und Neupositionieren passieren in der Reihenfolge wie die Nahkämpfe durchgeführt werden, die Reihenfolge der Nahkämpfe spielt also auch eine Rolle.


Du spielst nicht fb oder? Da spielen noch mehr Dinge rein (wie z.B. SB).
Jetzt hast du mich aber hart erwischt, ich gebe zu, du bist mir über denn ich weiß nicht was SB ist. Schwerer Bolter vielleicht?
 
Ich konter da gleich mal: Du spielst nicht 40k oder?

Doch seit 14 Jahren, bisher 9 erste Plätze auf Turnieren 😀. Es ging mir nur darum, dass man sich nur ein Urteil erlauben darf, wenn man beide Systeme auf einem hohen Niveau gespielt hat.

Wenn ich mit mehreren Einheiten eine gegnerische Einheit angreifen möchte muss noch Platz für die zweite und alle weiteren Einheiten sein. Ob ich angreifen möchte entscheide ich auch in der Bewegungsphase und ob es dann für einen Nahkampf reicht entscheidet sich erst in der Nahkampfphase. Reicht es da nicht habe ich mich auch unfreiwillig in Richtung Gegner bewegt, wie ein verpatzter Angriff bei WH. Bewegungen durch Massaker und Neupositionieren passieren in der Reihenfolge wie die Nahkämpfe durchgeführt werden, die Reihenfolge der Nahkämpfe spielt also auch eine Rolle.

Das ist zu kurz gedacht: Du hast bei 40k keine Dinge wie Schlachtformation o.Ä.. Da liegt also nicht der Hund begraben.

Jetzt hast du mich aber hart erwischt, ich gebe zu, du bist mir über denn ich weiß nicht was SB ist. Schwerer Bolter vielleicht?

Schlachtenbanner.
 
*hust* CSM *hust*. *hust* BigBugs *hust*.

Übrigens: Neulich wurde in Dänemark ein Spieler #2 von 53 mit DE - so schlecht sind sie also nicht und es bewahrheitet sich wieder einmal, dass in fb der Spieler und nicht die Armee gewinnt 😉.

Das war natürlich wieder klar das solch (Gegen-)Argumente eingeworfen werden. Ich schrieb das ich der Meinung bin (subjektiv) und du hast es als Tatsache meiner Seits angenommen (Zitat:
"so schlecht sind sie"). Meiner Meinung nach, also für meine Spielansprüche sind Druchii zu schlecht und da geben mir sogar viele Spieler Recht (Das sie eben eher Luschen sind).

@Magua
Einiges was du schreibst erscheint mir etwas arg überspitz und sehr populistisch, finde gerade die Passage das man 40k Vollstrunken spielen kann schon sehr lustig. PS: Ich kann Schach, Eishockey oder Delphinschwimmen auch im Betrunkenem Zustand. Es kommt nur darauf an wie besoffen ich bin und wie gut am Ende😀


Was die Nahkämpfe angeht:

Was ist den strategisch? Einen Bonus pro Attacke zu geben oder eine Modifikation zu modifizieren?
Man sollte da nicht so viel Geschiss draus machen.
Am Ende votiert Jeder für dein Spielsystem.
Ich finde das im Fantasy etwas taktischer, aber auch nich realistischer.
Im 40k finde ich die Nahkämpfe unkomplizierter aber nicht zu einfach.
Bin ich jetzt ein Fähnchen im Wind oder einfach Beiden Systemen zugeneigt?
Letzteres will ich meinen, da man Beiden Systemen ihre Darseinsberechtigung lassen sollte.
40k mit Gliederboni und fester Marschformation wäre nicht denkbar und im Vergleich gibt es Dinge die bei 40 funktionieren und im FB eben nicht.
🙂
 
Das war natürlich wieder klar das solch (Gegen-)Argumente eingeworfen werden. Ich schrieb das ich der Meinung bin (subjektiv) und du hast es als Tatsache meiner Seits angenommen (Zitat:
"so schlecht sind sie"). Meiner Meinung nach, also für meine Spielansprüche sind Druchii zu schlecht und da geben mir sogar viele Spieler Recht (Das sie eben eher Luschen sind).

Ja, deine Meinung hin oder her - es ist wie es ist :mellow:.

Ich finde das im Fantasy etwas taktischer, aber auch nich realistischer.

In fb trifft man auf lange Reichweite schlechter als wie auf kurze - wie im richtigen Leben.
In fb werfen sich die eigenen und gegnerischen Einheiten nicht plötzlich auf den Boden - wie im richtigen Leben.
Kurze Beine sind langsamer als lange - wie im richtigen Leben.

fb ist realistischer als 40k, aber das ist egal, denn 40k ist ein SciFi-Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
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