Was kann GAMES WORKSHOP für Dich als Kunden tun? Deine Stimme ist gefragt!

Was soll GW in Deinen Augen verbessern?


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Hallo.
Gussrahmen wieder einzeln bestellbar machen.


Preisstaffelung, vor allem im Onlineshop bei Modellen.


Mehr „ Bastelanleitungen“ auf der Webseite. ( Gelände, Gebäude, Tischplatten)


Modellbauwettbewerbe zum erstellen neuer Einheiten. Un die Ideen auch aufgreifen.


Merh Einblick hinter die Kulissen. Z.B. Wie ein Modell oder Großdioram entsteht.

Grüße
 
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" Zitat von EUGEL Na ok, da gebe ich doch mal meinen Vorschlag hier ab:
Zur Verbesseung bedarf es meiner Meinung nach mehrerer Punkte:

- zunächst mal die Verbesserung im Umgang mit der Community. Dazu sollte GW ein moderiertes Forum anbieten und insgesamt seinen Kunden auf Augenhöhe begegnen. Also kein "Sei froh dass Du unsere tollen Produkte kaufen darfst" mehr. Auch sollte man die Rechtsabteilung zurück pfeifen und Fanprojekte eher unterstützen und nicht per Anwalt Webseiten und was nicht alles schließen lassen.

- Überarbeitung der Regeln vor allem im Bezug aufs Balancing. D.h. keine Regeländerung, die nur mit dem Verkauf von neuen Miniaturen begründet sind. Also kein "Wir wollen jetzt neue Space Marines verkaufen, also bekommen die neue, stärkere Regeln" oder eben unbrauchbar machen gewisser Einheiten druch schlechtere Regeln.

- In diesem Zusammenhang schlage ich außerdem eine radikale Änderung der Veröffentlichungspolitik vor (habe dies in einem anderen Thread schon mal getan, aber der Vollständigkeit halber hier nochmal):

Armeelisten sollten kostenlos als PDF auf der Webseite verfügbar sein. Darin sind alle Einheiten mit allen Werten, Punktekosten und Regeln enthalten. Die jetzigen Hardcover Bücher können dann ruhig zusätzlich mit bunten Bildern, Hintergrundgeschichte und Hobbyteil erhalten bleiben.
Dadurch können Armeelisten schneller an Errata, neue Editionen usw. angepasst werden (dies sollte dann auch zeitnah für alle Listen geschehen, und nicht bei manchen Büchern erst nach 5+ Jahren)

Für jede Fraktion sollte es eine sinnvolle, preisgünstige Einsteigerbox geben. Als Beispiel nehme ich mal die neue Tyranidenschwarm-Box.
Eine tolle Box mit sinnvollem Inhalt um in das Spiel einzusteigen. Solch eine Box muss es für jede Fraktion geben. Mit zwei "kleinen" Änderungen:
In jeder Box soll ein Regelbuch beiliegen. Das kann gerne ein A5 Softcover sein, wo man auch Kampagnenregeln, Bilder und Hobbygedöhns weglässt. Kann man dann gerne auch weiterhin als separates Hardcover Buch in Farbe für 50 Euro anbieten...
Außerdem sollten diese Starterboxen maximal 99 Euro kosten.


Ich weiß, es ist Utopie dass GW solche Vorschläge umsetzen würde. Bei der aktuellen Marktsituation sehe es aber als notwendig an, da praktisch jeder Konkurrent mindestens so etwas anbietet. Man kann aktuell so ziemlich jedes Tabletop Spiel mit Regelbuch und einer Start-Armee für maximal 80 Euro anfangen. Bei GW kostet der Einstieg dreimal so viel.
Bei den Änderungen würde GW sicherlich kurzfristig einiges an Umsatz wegbrechen (was beim gegenwärtigen Kurs aber mMn auch passieren wird), langfristig würden die sich damit aber wieder eine größere Spielerbasis aufbauen."

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.

- Zudem würde mich freuen, wenn die Hobby-Einstiegskosten runter gehen würden (was ja mit Regelbuch in jedem Armeestarter passieren würde). Mit dem Hobby neu anfangen oder eine Armee neu anfangen sollte nicht direkt dreistellig im Geldbeutel weh tun.
-Mehr Hobby-Informationen zu umbauten, bemaltipps oder Fluff auf der GW Homepage
- Eine neue Ladenpolitik. (ein Ort andem ich mich nicht hinsetzen kann, außer ich male; oder ein Ort wo ich mein Armeebuch nicht auf die Platte legen darf, finde ich nicht wirklich anlockend.
- Kein Geldvampirauftretten der Mitarbeiter. "Hey, du willst eine Nemises von Malantai bauen, dann kauf dir doch einen Trygon, einen Carnifex und einen Tyranten."
- Ich würde mich zudem freuen, wenn sich die Preise der Miniatur und Punktekosten im Spiel näherkommen würden.
- Mehr extra Zeug für umbauten und co ins Sortiment aufnehmen.
- Schnellere und effizietere Lieferketten aufbauen (Mein örtlicher Drittanbieter ist meisten schneller als der GW im Nachbarort)
- Kreativität der Community aufgreifen und Nutzen
 
Mehr „ Bastelanleitungen“ auf der Webseite. ( Gelände, Gebäude, Tischplatten)

Grüße

dem kann ich mir nur anschließen und um folgendes erweitern:
mehr (oder überhaupt mal wieder) fluff auf die Homepage. Es gibt pro Armee einen Satz als Beschreibung, und dass ist wirklich zu wenig, umd das Interesse an einer Armee zu wecken..
 
einiges von dem was eugel sagte kann ich unterstützen, aber ich bin auch ein anderer spieletyp und erwarte auch eniges anderes als er, deshalb sind mir auch noch andere dinge wichtig. zunächst die eugel sachen mit denen ich konform gehe:

1."- Überarbeitung der Regeln..." deckt sich eigentlich mit dem nächsten punkt. und das findet meine volle unterstützung

2. Armeelisten sollten kostenlos als PDF auf der Webseite verfügbar sein. Darin sind alle Einheiten mit allen Werten, Punktekosten und Regeln enthalten. Die jetzigen Hardcover Bücher können dann ruhig zusätzlich mit bunten Bildern, Hintergrundgeschichte und Hobbyteil erhalten bleiben.
Dadurch können Armeelisten schneller an Errata, neue Editionen usw. angepasst werden (dies sollte dann auch zeitnah für alle Listen geschehen, und nicht bei manchen Büchern erst nach 5+ Jahren)

hier sehe ich aber die gefahr, dass dann entweder die armeebücher richtig teuer werden (niedrige auflage) oder das da geschludert wird. für mich sind die ab's aber ein sehr wichtiger bestandteil des hobbies, um in das volk und die welt einzutauchen.

3. Für jede Fraktion sollte es eine sinnvolle, preisgünstige Einsteigerbox geben. Auf jeden Fall!

Mit zwei "kleinen" Änderungen: In jeder Box soll ein Regelbuch beiliegen. Das kann gerne ein A5 Softcover sein, wo man auch Kampagnenregeln, Bilder und Hobbygedöhns weglässt. Kann man dann gerne auch weiterhin als separates Hardcover Buch in Farbe für 50 Euro anbieten...
Außerdem sollten diese Starterboxen maximal 99 Euro kosten. Eine solche Box mit sinnvollem startkontingent UND AB wird es nicht für 99€ geben.

jetzt noch meine vorschläge bzw. ergänzungen anderer vorschläge:

- wieder ein vernünftiger bitzservice

- das monatliche hobbymagazin (mit ausgliederung des regelheftchens wd weekly) soll wieder ein echtes hobbymagazin werden - basteln, malen, gelände, szenarien, kurzgeschichten, spielberichte

- klare kennzeichnung (und preisliche einordnung - auch wenn preisdiskussionen außen vor bleiben sollten) von kern-, elite- und seltenen truppen. skaven und vampire können keine armee mit 20€ á 10 mann (sklavenm skelette) aufbauen! eliteinheiten und seltene (chars wegen meiner auch) sollen gern teuer sein. aber es muss brot und butter einheiten geben

- läden sollen als zuschussgeschäft betrachtet und betrieben werden: in einen gw laden gehe ich, weil ich die minis in echt und bemalt sehen will. wenn das nicht da ist und ich auch nur im laden bestellen kann weil nichts vorrätig ist, kann ich auch gleich zu hause bleiben und im i-net mit rabbat bestellen!
 
Auf ausdrückliche Einladung von Naysmith werde ich hie rnun auch mal ein wenig Senf dazugeben.

Zum Anfang eine Entschuldigung ob der Länge und auch das der Preis durchaus ein Thema ist. Aber KEIN Hauptthema. Zusammen mit anderen Dingen ergibt sich aber ein gemeinsames Problem.

Ich denke selbst der stallblindeste Fanboy wird anerkennen, dass die Halbjahreszahlen schlecht waren. Eine Diskussion hierüber brauchen wir nicht zu führen um die -12 / 30 % auszugleichen muss das zweite Halbjahr 13,6 / 42,9 % besser laufen als das Erste. Traditionell bewegt sich das Absatzplus im Vergleich dazu bei rund 10 %.

Sollte GW dies schaffen verdient das durchaus Respekt, ob der Probleme die ich hier thematisieren werde würde ich das jedoch bezweifeln.

Der Absatzeinbruch ist selbsverschuldet und hat seine Ursachen in folgenden Dingen


  1. Regeln
  2. Umgang mit der Community
  3. Vernachlässigung attraktiver Märkte und Absatzkanäle
  4. Uneinsichtiges Management



Einen Favoriten zu finden ist nicht leicht und stattdessen möchte ich die einzelnen Punkte näher erläutern und mögliche Lösungsansätze aufzeigen.

Zu 1)

Die Regeln müssen von Grunde auf überarbeitet werden. Es muss eine bessere Balance gefunden und das statische I-go-you-go aufgebrochen werden.

Overwatch ist durchaus ein erster Schritt aber was hindert denn GW daran eine andere Zugabfolge zu probieren? Nur eines von vielen Beispielen:

Spieler A zieht, Spieler B zieht und schiesst, Spieler A schiesst zurück, Saves und Verluste, GEMEINSAME Nahkampfphase, Saves und Verluste, Moraltests, Nächste Runde.

Balance im Spiel muss nichts schlechtes sein. GW hat sich entschlossen neue Verkäufe durch neue Figuren und Regeln zu generieren. Das machen nunmal nicht alle Spieler mit. Einige können es sich nicht leisten, andere wollen es nicht. Kurz gesagt die neuesten/ dicksten Kanonen sollten nicht das Spiel entscheiden. Merkwürdigerweise ist der Codex Creep seit TauDar gebrochen, was die Thematik allerdings verschäft anstatt kuriert.

Gegenbeispiel aus meinem Spieelerleben: Urban War und die inherente Balance haben dazu geführt dass ich große Armeen für ALLE ACHT Fraktionen besitze. Bei 40K besitze ich mit GW Minis „nur“ Marines (2900), Dark Eldar (1000) und Tau (3500). Orks (750) und Imps (1500) sind von anderen Herstellern.

Hier hat GW einiges an möglichen Verkäufen nicht generiert. Darauch komme ich später nochmals.

Zu 2) Kommunikation ausschließlich über Anwälte und „von oben herab“ im Kleinkinderton und ananeinderreihen von Superlativen sind destruktiv!

Nehmen wir die Beispiele CHS und Spots the Space Marine. GW hat hier NICHTS gewonnen und sogar viele Sympathien verloren. Es geht nicht darum ob GW Recht hat, sondern WIE man das durchsetzt. Ein Nutzer dieses Forums hierzu: „Wenn man ständig nur den Atomkrieg führt, kriegt man irgendwann halt den Fallout zu spüren“.

Wäre es nicht besser als edler Ritter gesehen zu werden anstatt als „Evil Empire“? Das ginge zum Beispiel wenn man Leute wie CHS einfach mal machen liesse (weil keine Konkurrenz) und sobald wirklich eine Konkurrenz entsteht erstmal den Finger heben und „Du du du pöhser Pube“ sagen anstatt sofort und ohne Vorwarnung den Anwalt von der Kette zu lassen. Dummes Beispiel, ich weiß, denn es hält sich das Gerücht das die Anwälte hier etwas eigenmächtig waren. Aber ich denke das Prinzip ist bekannt.

Die Community hat einige gute Ideen, man müsste sich aber aktiv mit der Community auseinandersetzen, diskutieren und vielleicht einige Ideen umsetzen weil sie wirklich gut sind (einige davon am Schluß).

Was mich dann zu dem geistigen Dünnpfiff bringt das der „Gamesday Geld abwerfen muss“ und dem Unsinn der sich WD und WHV schmimpft.

Beides sind TOOLS um MEHR zu verkaufen. Marketing kostet nunmal Geld und wenn man der Community (um GWS Standard Talk zu nutzen) „ein Feuerwerk an Miniaturen und Spass“ vorführt, verkauft man auf Dauer gesehen mehr.

Exklusive Regeln und Miniaturen für den Gamesday oder kostenloser DLC zu bestimmten Miniaturen, es gibt soviel wie man aus wenig viel machen kann. Was kostet das: Serverzeit, mehr nicht. Kosten für den GD: Marketing. Wer verkaufen will muss freundlich sein. Insbesondere wenn man sich mal ansieht was sich in den letzten 10 Jahren getan hat.

Viele Skirmisher, Mantic und und und.... Das muss man berücksichtigen und entsprechende Strategien entwickeln. Und was tut GW im Zuge der Tatsache das die Leute weniger ausgeben? Man stampft die Special Games ein (6mm is DER Maßstab für Massenschlachten!!!) Der Ausdruck *Facepalm* drängts sich geradezu auf.

Ja das Leben kostet Geld. Und aus nix kann man eben keinen Umsatz generieren.

Zu 4) Anstatt offen für Neues zu sein wird der Holzweg konsequent weitergegangen. Änderungen (Community Manager) werden instrumental implementiert (die Shops sind NICHT das Problem).

Es werden weiterhin Blödsinn gelabert, unelastische Nachfrage bzw. Probleme bei Resellern, wobei letzteres bei einfachem KPI (Key Performance Indikator) als Unwahrheit entlarvt wird. Kurz und Gut das Management ignoriert, bewusst oder nicht, die Realitäten des Marktes.
Änderungen müssen ernstgemeint und radikal sein. mehr dazu jetzt gleich.

Und wer aufgepasst hat weiß das jetzt 3 fehlt und kommt.

Ich bin nicht der Zielkunde von GW (13, 300 Pfund und Tschüß) verfüge aber über ein höheres Hobbybudget als jener. Wäre es nicht sinnvoll dieses Potential zu aktivieren als zuzusehen wie ich mein Geld bei Wyrd, GCT oder woanders anlege?

Exklusive, limitierte Miniaturen zum exklusiven Preis (Metall)?

Und hier wird der Preis wieder ein Thema. Die Leute, die wie ich es sich leisten könnten bei den aktuellen Preisen eine neue Armee anzufangen tuen es, aber nicht bei GW wegen der anderen Punkte.

Und die jüngere Genereation wird nach 300 Pfund nicht mehr gepflegt (Retention) und kommt irgendwann nicht mehr (weniger Geld). Rein demographisch wird die Zielgruppe immer kleiner. Ein Umsatzrückgang ist also logisch und man muss entweder mehr als 300 Pfund rausholen oder mehr Spieler motivieren einzusteigen und debeizubleiben.

Zum Beispiel durch Gamesday, kostenloser DLC und ein gescheites Magazin. Auch hierzu müsste man sich mal umhören was die Community im nächsten (neuen) WD sehen will.

Eine andere Sache wäre es das Internet als Vertriebskanal richtig zu nutzen. Speicherplatz kostet wenig bis gar nichts. Und die Replikation (Mehrfachverkauf des selben Gutes) kostet nicht mehr als der Verkauf einer Einheit. Aber mal Butter bei die Fische:

Flatrate für ein immer aktuelles Regelbuch im exklusiven "GW Space Marine Sergeant Account": 10 € pro Jahr, 5 € für jeden Codex mit automatischer Aktualisierung. Als „Captain“ kriegt man ein paar Sachen mehr und als „Primarch“ alles für einen entsprechenden Obulus.

Ich wäre wohl nicht der einzige der dann einen Kodex mehr kaufen würde und vielleicht auch eine Armee anfangen. Bedenkt man das Budget der Spieler die wie ich nichts kaufen macht GW damit sicher keinen Fehler oder ein Minus.

Günstige Starterboxen für all Fraktionen, Bitzsale wurden ja schon genannt. Es gibt so viele Kleinigkeiten die zusammen zwar ein paar Pfund kosten aber ein vielfaches an Geld wieder einbringen. Vom Bonus auf der Ansehensseite mal abgesehen.

So jetzt sind die meißten eingeschlafen und die Fanboys stehen mit gewetzem Kettenschwert bereit, in diesem Sinne gutes Spiel ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal den den Punkt Service/ Werbung von Coolguy aufzugreifen:

Es wäre wünschenswert, wenn GW wieder solche Sachen, wie Sturm des Chaos veranstalten würde. Dies war damals eine wunderbare Möglichkeit, mittels im white Dwarf veröffentlichtem Hintergrund spezielle Miniaturen Truppen herauszubringen und die Spieler zu neuen Bastelprojekten anzuspornen.

Außerdem würde ich die Neuauflage des alten Bitsshop begrüßen. Es muss ja nicht Zinn sein. Auch einzelne Plastikgußrahmen zu verkaufen, wie es teilweise schon geschieht, nur nicht in ausreichendem Maße, wäre wünschenswert.
Kurz und knapp, es sollte sich mehr um Anregungen zur Kreativität gekümmert werden. Das funktioniert nicht, wenn man der Community alles , was ein potentielles Bastelprojekt sein könnte, als Fertigbausatz vor die Nase knallt. Stichwort Gelände.

Es sollten auch vielmehr spezielle Spielmodi (z.B. Skirmishs) durch die Publikationen und die Homepage unterstützt werden, die einen Einstieg in eine Armee ohne großes Budget ermöglichen, bzw. dazu verleiten können. Also das Kontrastprogramm zum derzeitigen Oneclick- Schwachsinn oder dem Unsinn, einen kompletten Orden der Spacemarines anzupreisen. Das ist nicht witzig, sondern zeugt von Größenwann und Verachtung des Kunden als selbsständig denkendes Individuum.

Vielleicht sollte GW schlicht versuchen, sich von der Börse zurückzukaufen, um wieder Herr über die zu erwirtschaftenden Renditeziele zu werden. Vielleicht klappts dann auch wieder mit der Community.
 
Hello,
ohne alles gelesen zu haben, meine Wunschliste (leider nur zu WHFB und generell u.ä., da ich kein 40k spiele):

Regeln

WHFB: Reduzierung der Standardspielgröße auf 1500-2000 Punkte; weg von den Massenspielen mit 40-50er Regimenten
WHFB: (Wieder-) Einführung von vernünftigen Belagerungsregeln (siehe 6te Edition); Einführung von Skirmishszenarien (~ 500 P, siehe Battlefront mit den 600P-Lunch-Games)

Community
- Weder-einführung eines moderierten, lebendigen Forums
- Unterstützung von nicht-kommerziellen Fanprojekten (mit freundlicher Genehmigung von...) bzw. Festlegen von Richtlinien/Gentlemen's Agreement für diese (auch hier gilt: Mal in die Community reinhorchen)
- Einbindung von Fans für Fans (ich denke hier z.B. an Malanleitungen von Viel-/Schnellmalern, Promoten von Geländebaututorials, Taktikecke, Spielberichte - alles über die HP und ausgewählte Artikel gern exklusiv im WD)
- schnelleres Update von Armeelisten (Bretonen!) über die HP, Wieder-einfürung der Söldner
- Auflegen von großen Kampagnen (Albion, Sturm...), bei denen die Spieler spielen können und somit entscheiden wohin sich der statische WHFB-Hintergrund (sieht man von einschneidenden Fluff-Änderungen zur Verkaufsförderung ab...) entwickelt
- damit verbunden: große Ladenevents zu Kampagnen, Malworkshops etc. ZU DENEN MAN AUCH FANS EINBINDEN KANN (z.B. GW stellt die Fläche, ein Fan organisiert was in Absprache mit dem Store, a la GW Store als "Gemeindehaus")
- generell: AUF BALANCING ACHTEN (Community durch Beta-Testing einbinden. Regelauswüchse vermeiden (z.B. AutoTreffer bei nur einer Einheit im GESAMTEN Spiel, für einige Völker unzerstörbare Breaker (siehe den "alten" Dampfpanzer))

Generell
- Wettbewersbfähige Preisgestaltung und Wieder-einführung von Regimentsboxen
- Anbieten von wettbewerbsfähigen (und KEINEN Pseudo) Box-Deals: Armeeboxen für alle Völker sowie Starterboxen (bei Starterboxen bitte ein Kurzregelwerk beilegen, siehe FoW Starterbox)
- wenn wir schon bei Wünsch-Dir-Was sind: Unterstützung (auch auf der Konzernpage) von Fanprojekten/Liebhabern von "Spezialistensystemen" wie Inquisitor und Mordheim

So, das isses dann erstmal.
 
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Ich würde mich an GW's Stelle "mehr" um die Leute kümmern, die neu anfangen. Ich seh das grade an mir. Grundbox 2012 gekauft, angefangen und festgestellt, dass ich für ein normales Spiel zwar nicht zwingend 1500 Punkte brauche, manches aber erst bei dieser Größenordnung sinnvoll erscheint.

Mein Vorschlag wären eben Kampagnenbüchlein mit niedrigen Punkten, die sich um einen Themenkomplex drehen. Sowas wie Pandorax nur eben in viel viel kleinerem Maßstab. Das kann auch gerne auf Skirmishgröße anfangen und sich dann langsam mit entsprechenden Missionen im Kampagnenbuch steigern.
Das für alle Armeen und preislich im Rahmen und die würden so Sachen sicher verkaufen und man könnte erstmal mit einem kleinen BEMALTEN Kontingent spielen und hat nicht Unmengen an grauen Püppis auf der Platte.

Ich muss motiviert sein/werden zu malen und zu spielen.
 
Da gäbe es einige Vorschläge:

1.) öffentliches Verbrennen der letzten Editionen von WHF und 40k bei gleichzeitigem Abschwören derartigen Blödsinn zu wiederholen

2.) reumütiges Zurückkehren zu den Wurzeln (Spiele und Püppchen von Hobbyisten für Hobbyisten)

3.) auf Knien darum flehen dass ehemalige Mitarbeiter wieder zurück kommen um neu zu beginnen, allen voran Rick Priestly ( gerade im Studio sind doch nur die ohne jeglicher eigener Meinung, Jervis als Beispiel, übrig geblieben). Verkaufsstrategen wie John Stallard und Ronnie Renton fehlen an allen Ecken und Enden.
Nur noch Erbsenzähler ohne jeglichen Hobbyhintergrund die das Sagen haben.

4.) Ein Einstieg in das Hobby muss auch finanzierbar sein ohne dass man gleich sein Haus verkufen muss.

5.) Ausgeglichenere Armeen ( Ich habe 10.000 Punkte Orks und Goblins, 9.000 Punkte Zwerge sowie 5.000 Punkte Imperium bemalt in Vitrinen stehen und weiß, dass ich sie auf grund des bescheuerten aktuellen Regelwerks gar nicht erst ausräumen brauch, da schon vorher feststeht dass ich auch gegen die Hälfte an Punkten bei Kriegern des Chaos keine Chance habe). Vielen Dank dafür GW!!!

6.) Lieber mal eine neue Armee als andauernd nur die selben Armeebücher und Codizes alle 3 Jahre für teuer Geld zu verscherbeln. Dies dient doch eh nur dazu mit wenig Aufwand ein Vermögen zu machen.

Bei Gelegenheit mehr von einem mehr als enttäuschtem Hobbyisten
 
Da Moscha, was ist dein normaler User? traust du dich nicht unter deinem sonstigen Namen zu posten?




Der Einsteigerpreis ist zu hoch - der müsste bei 70-80 Euro liegen.

Eine Art Einsteigerbrettspiel, das bei allen Händlern, wie z.B. Kaufhof und ähnliche, zwischen Siedler und anderen Spielen steht. Viele, fast alle die ich kenne und die in meinem Alter sind und die immer noch spielen tun das deshalb, weil sie damals mit Starquest angefangen haben.

Gothic und Epic zurück holen und aktiv promoten, z.B. mit einer Promo-Einheit in jeder Standardbox oder so. Auch für diese beiden Systeme könnte man ein Fantasy Flight Einsteigerbrettspiel anbieten.

3D Drucker einführen und Kleinteile für Kunden on demand drucken. Z.B. ein Extra-Set Köpfe für Piratenorks oder andere Helme für eine der Varianten der imperialen Armee. Sprich: Holt euch den After-Sales Market zurück! Außerdem könnten per 3D Drucker selten benötigte Teile verfügbar gehalten werden. Sprich, der Spezial-Arm für den Megadread oder der Superdupercharakter für die Soros. Vorteil: Keine Formen mehr, nur noch 3D Modelle ohne Lagerhaltung, und es tut finanziell gar nicht weh wenn ein Teil nur zweimal im Jahr bestellt wird. Komm schon GW, es werden schon Ersatzteile gedruckt die richtig was aushalten müssen und deswegen keine Streifenoberfläche haben dürfen. Da krieg man wohl Figuren genauso gut hin.


Und: Macht auch die Androidversionen genauso interaktiv wie die Eipäd-Versionen! Interaktiv sind die Bücher richtig praktisch und besser als Papier; aber als Ebook mit Inhaltsverzeichnis nur beschränkt nutzbar.


Und: Ein Balancing-Update jedes halbe Jahr, in dem GANZ BESONDERS die Punktekosten ein bisschen angepasst werden. Balancing ist nicht nur für Turniere wichtig sondern für jeden, damit alles einsetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann möchte ich mich auch mal äußern. Sehr wahrscheinlich wiederhole ich einiges das schon gesagt wurde:

1. Ich würde mir wünschen das GW auf Augenhöhe kommuniziert. Mit einem Kind muss man anders reden als mit einem Erwachsenen. Mit einem langjährigen Spieler anders als mit einem Einsteiger. Dazu brauch es auf jeden Fall ein Forum. GW nutzt das Internet viel zu wenig. Wieviele Nutzer hat GW Fanworld und alle anderen Foren zusammen? Wären die alle in einem offiziellen GW Forum mit Kompetenten Mods wäre der Austausch und somit auch die Beziehung GW-Kunde viel besser.


2. Sich auch mal Fehler eingestehen. Wenn ein Codex mal nicht so dolle geworden ist ( zb Tyras 5th Edition) einfach mal in ( ihrem dann offiziellen) Forum ein Statement bringen. "Sry da ist was schief gelaufen - die Erratas werden in den nächsten 2 Monaten rausgehen und einiges beheben"


3. Anwälte feuern! Im Ernst: Blogs und Fanprojekte wegzubomben, die ohnehin keinerlei Konkurrenz sondern sogar gartis Werbung sind, macht einfach gar keinen Sinn und schadet dem Image ungemein.
 
Sie sollten zusehen das sie wieder richtung alte Tage Rudern.
Damals als den Kunden mit Workshops noch gezeigt wurde wie man aus Müll gelände baut!
Bitz von der Mailorder! Das sich jeder wieder ohne viel Geld ausgeben zu müssen ne Individuelle armee bauen kann.

Und Crudacce und Ward in Warp verbannen! Eldar Codex ich lach mich schlapp.
Und die Systeme ausbalancieren. Nahkampfarmeen kaputt machen und so späße (40k6edi)
Von dem Tyra dex fangen wir mal garnicht an..

EInfach mehr für den Hobbyisten tun. Ich denke mit Warhammer VIsions sind sie auf nem guten Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ok, da gebe ich doch mal meinen Vorschlag hier ab:
Zur Verbesseung bedarf es meiner Meinung nach mehrerer Punkte:

- zunächst mal die Verbesserung im Umgang mit der Community. Dazu sollte GW ein moderiertes Forum anbieten und insgesamt seinen Kunden auf Augenhöhe begegnen. Also kein "Sei froh dass Du unsere tollen Produkte kaufen darfst" mehr. Auch sollte man die Rechtsabteilung zurück pfeifen und Fanprojekte eher unterstützen und nicht per Anwalt Webseiten und was nicht alles schließen lassen.

- Überarbeitung der Regeln vor allem im Bezug aufs Balancing. D.h. keine Regeländerung, die nur mit dem Verkauf von neuen Miniaturen begründet sind. Also kein "Wir wollen jetzt neue Space Marines verkaufen, also bekommen die neue, stärkere Regeln" oder eben unbrauchbar machen gewisser Einheiten druch schlechtere Regeln.

- In diesem Zusammenhang schlage ich außerdem eine radikale Änderung der Veröffentlichungspolitik vor (habe dies in einem anderen Thread schon mal getan, aber der Vollständigkeit halber hier nochmal):

Armeelisten sollten kostenlos als PDF auf der Webseite verfügbar sein. Darin sind alle Einheiten mit allen Werten, Punktekosten und Regeln enthalten. Die jetzigen Hardcover Bücher können dann ruhig zusätzlich mit bunten Bildern, Hintergrundgeschichte und Hobbyteil erhalten bleiben.
Dadurch können Armeelisten schneller an Errata, neue Editionen usw. angepasst werden (dies sollte dann auch zeitnah für alle Listen geschehen, und nicht bei manchen Büchern erst nach 5+ Jahren)

Für jede Fraktion sollte es eine sinnvolle, preisgünstige Einsteigerbox geben. Als Beispiel nehme ich mal die neue Tyranidenschwarm-Box.
Eine tolle Box mit sinnvollem Inhalt um in das Spiel einzusteigen. Solch eine Box muss es für jede Fraktion geben. Mit zwei "kleinen" Änderungen:
In jeder Box soll ein Regelbuch beiliegen. Das kann gerne ein A5 Softcover sein, wo man auch Kampagnenregeln, Bilder und Hobbygedöhns weglässt. Kann man dann gerne auch weiterhin als separates Hardcover Buch in Farbe für 50 Euro anbieten...
Außerdem sollten diese Starterboxen maximal 99 Euro kosten.


Ich weiß, es ist Utopie dass GW solche Vorschläge umsetzen würde. Bei der aktuellen Marktsituation sehe es aber als notwendig an, da praktisch jeder Konkurrent mindestens so etwas anbietet. Man kann aktuell so ziemlich jedes Tabletop Spiel mit Regelbuch und einer Start-Armee für maximal 80 Euro anfangen. Bei GW kostet der Einstieg dreimal so viel.
Bei den Änderungen würde GW sicherlich kurzfristig einiges an Umsatz wegbrechen (was beim gegenwärtigen Kurs aber mMn auch passieren wird), langfristig würden die sich damit aber wieder eine größere Spielerbasis aufbauen.

Äußerst sinnvoll, nicht übertrieben. Meine Meinung, Danke!
 
Na ok, da gebe ich doch mal meinen Vorschlag hier ab:
Zur Verbesseung bedarf es meiner Meinung nach mehrerer Punkte:

- zunächst mal die Verbesserung im Umgang mit der Community. Dazu sollte GW ein moderiertes Forum anbieten und insgesamt seinen Kunden auf Augenhöhe begegnen. Also kein "Sei froh dass Du unsere tollen Produkte kaufen darfst" mehr. Auch sollte man die Rechtsabteilung zurück pfeifen und Fanprojekte eher unterstützen und nicht per Anwalt Webseiten und was nicht alles schließen lassen.

- Überarbeitung der Regeln vor allem im Bezug aufs Balancing. D.h. keine Regeländerung, die nur mit dem Verkauf von neuen Miniaturen begründet sind. Also kein "Wir wollen jetzt neue Space Marines verkaufen, also bekommen die neue, stärkere Regeln" oder eben unbrauchbar machen gewisser Einheiten druch schlechtere Regeln.

- In diesem Zusammenhang schlage ich außerdem eine radikale Änderung der Veröffentlichungspolitik vor (habe dies in einem anderen Thread schon mal getan, aber der Vollständigkeit halber hier nochmal):

Armeelisten sollten kostenlos als PDF auf der Webseite verfügbar sein. Darin sind alle Einheiten mit allen Werten, Punktekosten und Regeln enthalten. Die jetzigen Hardcover Bücher können dann ruhig zusätzlich mit bunten Bildern, Hintergrundgeschichte und Hobbyteil erhalten bleiben.
Dadurch können Armeelisten schneller an Errata, neue Editionen usw. angepasst werden (dies sollte dann auch zeitnah für alle Listen geschehen, und nicht bei manchen Büchern erst nach 5+ Jahren)

Für jede Fraktion sollte es eine sinnvolle, preisgünstige Einsteigerbox geben. Als Beispiel nehme ich mal die neue Tyranidenschwarm-Box.
Eine tolle Box mit sinnvollem Inhalt um in das Spiel einzusteigen. Solch eine Box muss es für jede Fraktion geben. Mit zwei "kleinen" Änderungen:
In jeder Box soll ein Regelbuch beiliegen. Das kann gerne ein A5 Softcover sein, wo man auch Kampagnenregeln, Bilder und Hobbygedöhns weglässt. Kann man dann gerne auch weiterhin als separates Hardcover Buch in Farbe für 50 Euro anbieten...
Außerdem sollten diese Starterboxen maximal 99 Euro kosten.


Ich weiß, es ist Utopie dass GW solche Vorschläge umsetzen würde. Bei der aktuellen Marktsituation sehe es aber als notwendig an, da praktisch jeder Konkurrent mindestens so etwas anbietet. Man kann aktuell so ziemlich jedes Tabletop Spiel mit Regelbuch und einer Start-Armee für maximal 80 Euro anfangen. Bei GW kostet der Einstieg dreimal so viel.
Bei den Änderungen würde GW sicherlich kurzfristig einiges an Umsatz wegbrechen (was beim gegenwärtigen Kurs aber mMn auch passieren wird), langfristig würden die sich damit aber wieder eine größere Spielerbasis aufbauen.

Signed! Dazu noch einige Punkte von mir:

- Fanprojekte uä. die keine Konkurrenz darstellen wie Beasts Of War, Miniwargaming usw unterstützen statt zu beschneiden oder ganz zu verbieten. Damit schadet man nur dem Hobby als Ganzes und nimmt sich selbst kostenfreie Werbung und dem Hobbyisten Plattformen und Facetten des Hobbies (ich weiß wurde von Eugel und anderen schon genannt, wollte es aber nochmal betonen weil es für mich essentiell ist), mit anderen Worten wie schon gesagt wurde ANWÄLTE FEUERN!
- nicht immer nur den maximalen Profit zu jedem Preis im Kopf haben. Zu diesem Zweck mehr Hobbyisten als BWLer einstellen, das muss sich ja auch nicht gegenseitig ausschließen (Stichwort Geländebau aus Müll)
- keine Fluff-Vergewaltigungen á la Ward mehr
- nicht auf Teufel komm raus neue, größere, teurere Modelle nur um den Absatz anzukurbeln (Knights, Centurios usw), lieber bestehende verbessern und redesignen und ENDLICH MAL VERNÜNFTIGE SPACE MARINE PROPORTIONEN einführen wenn man sie schon ständig zu den Aushängeschildern des Unternehmens nötigt (es gibt genug zu tun bei bestehenden Modellen
- Bitz-Angebot zurück!!!
- keine endlose Preisspirale! Ich bin gern gewillt einen angemessenen Preis für die nach wie vor einzigartigen und toll designten Modelle auszugeben. Aber nicht wider jedem Menschenverstand (20 Euro für einen Space Marine in Servorüstung, fast 10 Euro für ein Bilderbuch mit bekannten Fotos)
- Unterstützung von Inquisitor und Mordheim, gerne auch weitere Spezialistensysteme (wenigstens bestehende Modelle wieder anbieten)
- vom hohen Ross runter und aufhören zu propagieren dass nur GAMES WORKSHOP das einzig wahre ist und alles andere Schrott und der Seitenschneider von GAMES WORKSHOP dreimal so gut ist wie der aus dem Baumerkt bzw fehlende Toleranz in Bezug auf andere Miniaturen-Hersteller