[WH40K] Imperiale Armee - Das Schönhauser Korps.

Hallo,

Die Mischung löst nicht die Miniaturen auf sondern an einigen Stellen greift es das GS an und macht es spröde und anfällig. Wenn man dann mit einer Bürste vorsichtig versucht die Modelle zu säubern kann es passieren, dass das GS reißt.

Das große Glas ist ein Würstchenglas aus dem Großhandel. 🙂



Ich habe mir nun etwas Zeit genohmen und im "Schlechte Geschäftspartner" Thread einen ausführlichen Beitrag zu meinem Fall bezüglich des mit dem Armeeaufbau verbundenen Malauftrags, geschrieben. Ihr könnt den Beitrag hier finden.
An dieser Stelle sei nochmal in kurzer Form vor dem User Django gewarnt.


grüße
 
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Guten Morgen,

ich habe nun nach zirka 2 1/2 Stunden die Galerie erneuert und aufgeräumt. Dort solltet ihr jetzt wieder viele Bilder des Projekts finden können.
Leider ist es mir nicht möglich die Bilder der einzelnen Beiträge zum Anfang des Armeeaufbaus richtig zu zuordnen und entsprechend neu zu verlinken.
Ich werde nach und nach einige Bilder aus der Anfangszeit der Galerie hinzufügen. Entschuldigt bitte falls es dann zu doppelten Bildern kommt. Bei 2 1/2 Jahren Projekt häufen sich einige Bilder an. Der Ordner umfasst mittlerweile 565 Bilder. 🙂

Auch der Eröffnungspost und weitere Posts von Seite 1 wurden überarbeitet.
Ich hoffe euch schon bald neue Fortschritte und Modelle des Schönhauser Korps präsentieren zu können.


grüße
 
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Guten Abend,

nachdem ich es in den letzten Tagen eher vor mir hingeschoben habe, bin ich endlich dazu gekommen die Figuren weiter zu entfärben. Die Ergebnisse sind eher mässig. Bei einigen Figuren muss ich nacharbeiten.
Vorallem der Kleber hat sich gelöst.

Aceton hab ich schon öfters gelesen, allerdings meine ich, dass das GS auflöst bzw. weich macht? Das wäre dann eher nicht so optimal.
Für weitere Tipps und Ratschläge zum GS entfärben wäre ich euch dankbar.

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grüße
 
Aceton hab ich schon öfters gelesen, allerdings meine ich, dass das GS auflöst bzw. weich macht? Das wäre dann eher nicht so optimal.
Das löst nicht nur GS sondern auch Plastik prima auf...

Warum sind eigentlich deine Bilder immer so vernebelt? Linse verschmiert? Zimmer mit zuviel Weihrauch für den Imperator verraucht? Jetzt gibts ja noch nicht so viel zu sehen, da ist es nicht so wichtig. Aber in Zukunft wär es gut wenn die Bilder zur Abwechslung mal scharf und farb echter würden.
 
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Hallo, der Gasmaskenmann ist zurück!

Nachdem das Projekt Schönhauser Korps über ein Jahr ruhte, habe ich endlich wieder die Motivation und Zeit gefunden dieses Projekt wieder aufzunehmen.
Das Entfärben und damit verbundene Beschädigen vieler der Miniaturen hat mich bisher davon abgehalten, siehe Stand 2013 aber jetzt mit neuem Schwung, möchte ich das Projekt wieder weiterführen.
Diesbezüglich habe ich die Beiträge auf Seite 1 entsprechend aktualisiert und angepasst.

Wir erinnern uns ein Großteil der Miniaturen (über 70 Stück) wurden ruiniert und sahen letztendlich so aus:
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Ich hab lange mit dem Entfärben gehadert, da ich mir nicht sicher war, mit welchen Mitteln ich zu einem guten Ergebnis kommen würde. Meine ersten Versuche waren vom Ergebnis in Ordnung, aber verbunden mit sehr viel Arbeit. Bei ein paar Miniaturen wäre das kein Problem, aber nicht bei der Menge. Das war im Jahr 2012.

Ein Jahr später, nachdem mir die Modelle beim Umzug wieder ins Auge fielen, wollte ich es nochmal angehen. Doch das wie stand noch immer als offene Frage.
Letztendlich blieb ich aber dabei. Eingelegt in Backofenreiniger und mit einer feinen Drahtbürste und viel Zeit schaffte ich es die Miniaturen weitestgehend zu Entfärben.
Doch während das Greenstuff hielt, löste sich der Kleber und die Miniaturen waren schliesslich nur noch die Rohform aus Beinen, Torso und Greenstuff. Köpfe, Arme, diverse Bitz hielten nicht mehr an den Miniaturen. Ich müsste bei den Miniaturen wieder bei 0 anfangen.
Ich entfärbe weiter, diesmal achtete ich darauf die Plastikteile und den Kopf sauber von der Rohrform zu trennen. Nachdem ich alle Miniaturen soweit hatte, entfärbte ich die Plastik und Metallkleinteile, sowie die Zinnmodelle nochmal seperat in Brennspiritus. Das Ergebnis war deutlich besser, aber bei meinen Versuchen mit Greenstuff wurde das Greenstuff durch den Brennspiritus weich und wablig. Mein Weg war also der richtige Weg.
Nach getaner Arbei blieb ein Haufen entfärber Miniaturen in Einzelteilen:
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Einige der Kleinteile werde ich wohl wieder verwenden können, bei anderen nutze ich noch vorhandene Bits um diese zu ersetzen.
Bei vielen Lasergewehren ist zum Beispiel das Bajonett abgebrochen oder die Schaufel am Rucksack der Waffenteams um Beispiele zu nennen.

Da sich die Miniaturen unter dennen zum Beispiel ein Gardistentrupp sowie diverse Modelle wie Funker, Flammenwerfer, sowie die modfizierten Halblinge waren wieder in ihre Einzelteile auflösten, werde ich diese komplett neu machen.

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Ich sortierte die Einzelteile und machte mir erste Gedanken zu den alten neuen Modellen. Doch dazu später mehr.

Verspätete Antwort an Keep:
Das Nebelige liegt an der Handykamera. Mit sehr viel Licht und Blitz ist das zu vermeiden.


grüße
 
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Zu später Stunde, eigentlich sollte ich schon schlafen, möchte ich doch auf Worte auch Taten folgen lassen und euch mit einem Lagebericht auf den neusten Stand bringen.
Es freut mich zu lesen, dass einige das Projekt noch nicht vergessen haben und in guter Erinnerung haben.


Mein erster Schritt nachdem ich die Miniaturen entfärbt und die Einzelteile sortiert hatte, war mir eine Übersicht zu machen, welche Modelle durch den Vorgang "verloren gingen" und
entsprechend neu gemacht werden mussten.
Ich versuchte mich an den Miniaturen der zweiten Welle der Infanterie zu orientieren und achtete darauf welche Trupps noch Modelle brauchen, welche Modelle noch fehlten.
Die Liste war lang. Unter anderem fehlten 10 Gardisten, einige Veteranen, einige gemeine Soldaten, einige Soldaten mit Spezialwaffen wie Flammenwerfer und Granatwerfer, einige Soldaten aus den Kommandotrupps wie Funker und Sanitäter,...

Mein erster Schritt war es also, meinen zweiten Veteranen Trupp wieder auf 10 Mann aufzustocken, diesem fehlten 2 Veteranen und ein Sergeant.
Dem ersten Trupp fehlten 2 Veteranen mit Spezialwaffen.
Also gestaltete ich einige neue Veteranen Modelle und tauschte, wenn nötig, die Köpfe an einigen Modellen aus um die Köpfe der Veteranen anzugleichen.

Der zweite Trupp Veteranen mit Schrotflinten wieder auf 10 Mann Stärke gebracht durch zwei weitere Veteranen und den Sergeant.
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Desweiteren kümmerte ich mich um 3 Modelle der Halblinge. Diese wurden, um besser zum Schönhauser Korps zu passen, mit Gasmasken ausgerüstet.
Dies ging auch beim Entfärben verloren, entsprechend mussten die Brillen neu modelliert werden. An dieser Stelle versuchte ich mich erstmalig an dem neu erworbenen Schlauchtool Set, um Schläuche für die Masken aus Greenstuff zu machen. Vorher nutzte ich die Plastik Regulatoren aus dem Kommandogussrahmen. Jetzt erweiterte ich diese um Schläuche aus Greenstuff.

Die Halblinge:
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Angeregt von den Schläuchen bei den Halblingen machte ich mir erste Gedanken zu den Gardisten. Diese wollte ich nun anders anfertigen als die vorherigen Gardisten der ersten Generation.
Zwar hatte ich Zeit und Arbeit verloren, doch bot sich mir auch die Gelegenheit einige Sachen anders und besser zu machen. Die alten Gardisten hatten modifizierte Rucksäcke mit entsprechender Verkabelung zu ihren Waffen und erweiterter Linsen an ihren Helmen.

So sah das damals aus, die Gardisten der ersten Generation:
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Ich fing an einige Schläuche und Kabel für die Gardisten aus Greenstuff zu machen, um damit etwas herum zu probieren.

Die Schläuche und Kabel:
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Soweit erstmal für den Moment. Ich hoffe euch morgen einen Prototypen der Gardisten zeigen zu können.


grüße
 
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Ah, der Frühling hat doch seinen Weg zu uns gefunden und ein strahlend blauer Himmel lädt ein Zeit draußen zu verbringen.
Dies steht in einem starken Kontrast mit den Lebensumständen auf dem Planeten Pruß, Heimat des Schönhauser Korps. Aschewolken, Staub bedecken undurchdringlich den Himmel.
Es war mir ein großes Anliegen die Elite der Armee wieder in die Reihen der Soldaten eingliedern zu können. Die Gardisten des Schönhauser Korps bestechen, wie üblich für imperiale Gardisten, mit herrvorangender Ausbildung und dem besten Material, der besten Ausrüstung und natürlich den besten Waffen, die eine imperiale Armee aufzuwarten hat.
Ausgerüstet mit einem Hochleistungslasergewehr, sowie dem Schema X Helm und multifunktions Gasmasken mit erweiterten Ziel- und Sichtfunktionen, sind die Gardisten die Elite des Schönhauser Korps.
Siehe dazu auch Hintergrund des Schönhauser Korps


Nachdem die Gardisten der ersten Generation durch modifizierte Funkgeräte, welche als Energiezelle mit Kabeln zu den veränderten Lasergewehren verbunden waren, wollte ich bei der neuen Auflage der Gardisten zwar deutliche Veränderungen ohne die grundlegende Idee außer Acht zu lassen.

Ich experimentierte mit dem Funkgerät, entfernte einige für das Funkgerät typische Elemente wie den Lautsprecher und Antennen und kam zu dem Endschluss, das Funkgeräte verdreht zu verwenden. Um die Form zu verändern, fügte ich den Munitionskasten für Maschinenkanonen, entsprechend angepasst als Aufsatz oben am Funkgerät. Durch ging das Modul auf Kopfhöhe in die Höhe.
Dieser Kasten zeigt nun nach vorne einen imperialen Aquila. Nach hinten war der Kasten offen.
Ich überlegte, wie ich den Kasten in Richtung Rücken gestalten könnte, dabei wollte ich betonen, das es sich bei dem Rückenmodul der Gardisten um die Energiequelle für die Hochleistungslasergewehre handelt. Also füllte ich die offene Stelle mit Greenstuff und drückte vorsichtig 3 feine Greenstuffschläuche in das Greenstuff, so dass diese zur Hälfte herausragten.
Diese Energiespulen zeigen den Energiestand der Energiequelle an und sollen im späteren Bemalverlauf ähnlich wie die typischen Plasmaeffekte bemalt werden.
Um die Module optisch abzurunden entschied ich mich dazu an oberen Seiten weitere Spulen, die vom Modul abgehen, anzukleben. Für diese Spulen verwende ich den unteren Teil von imperialen Fahrzeugantennen.


Die für das Greenstuff vorbereiteten Energiemodule:
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Mit der grundlegenden Gestaltung war ich zufrieden und so bastelte ich ein Modul komplett fertig, um mir Gedanken über die Kabelführung zu machen.
Ich überlege ein weiteres Kabel von der Seite des Moduls in die Unterseite des Moduls zu legen, aber da überlege ich noch.

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Nun probierte ich mit den Kabeln herum. Wir mich war klar, dass ich für die neuen Gardisten keine herkömmlichen Kabel mehr verwenden wollen würde, sondern entsprechende Kabel aus Greenstuff machen wollte. Nachdem ich mit meinen ersten Ergebnissen mit dem Schlauchtool Set ganz zufrieden war, probierte ich die richtige Größe für die Verbindung zwischen Rückenmodul und Waffe zu finden.
Meine erste Idee, den Energieschlauch zur Waffe an der abgeschnittenen Hauptantenne zu kleben, musste ich verwerfen. Die Klebestelle ist zu klein und es hält schlecht.
Um die Kabel vernüftig zu befestigen, ist die beste Methode ein kleines Loch zu bohren und 2-3 mm des Kabels dort zu verkleben. Wo ich diese Stelle ansetze steht noch offen, ich denke aber ich werde die kleinen Antennen komplett entfernen und dort Ansetzen.

Kabelführung am Rückenmodul in der Testphase:
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Danach startete die Massenproduktion der Rückenmodule. Ich suche noch ganz dringend Fahrzeugantennen.

Massenproduktion der Module:
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Gardisten in der Entstehung:
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Auch das Lasergewehr sollte angepasst werden. Da mir die ursprünglichen Umbauten der alten Gardisten gut gefielen blieb ich dabei.
Das Magazin wurde abgeschnitten und ein Loch als Anschluss für das Kabel gebohrt. Die Oberseite wurde modifiziert und das Gewehr um ein Zielfernrohr erweitert.

Das Hochleistungs Lasergewehr der Gardisten:
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Mehr Kabel:
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Blieben die Köpfe als letzter Punkt. Diese wollte ich, ähnlich der alten Gardisten, um zusätzliche Linsen erweitert. Dazu schnitt ich die Linsen der Ferngläser ab und klebte diese auf die vorhandenen Linsen.
Nun müssen die Seiten mit Greenstuff entsprechend gefüllt werden, damit die neuen Linsen sich an den Kopf anpassen.

Angeklebte Linsen aus Ferngläsern:
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Nachdem die Waffen soweit fertig waren, machte ich mich daran die Waffenarme mit den Körpern zu verbinden.

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Der nächste Schritt ist nun die Fertigstellung der Köpfe. Danach folgt das endgültige Zusammensetzen der einzelnen Modelle und natürlich die Verkabelung.
Ich hoffe euch gefallen meine neue Gardisten und hoffe euch schon bald den fertigen Trupp Gardisten zeigen zu können.

grüße
 
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"Neuigkeiten zum Schönhauser Korps finden dort entlang gnä' Frau."

Pünktlich zum Ende des Wochenendes möchte ich noch ein paar weitere Eindrücke meines Fortschritts bei dem wieder aufgenohmen Projekt zeigen.
Aktuell steht in erster Linie Fleißarbeit an. Daher Löcher bohren, Ausbesserungen bei einigen Modellen und nochmal Löcher bohren.
Aber auch die erweiterten Gasmasken mit Linsen der Gardisten standen auf dem Programm.

Einige der Köpfe unterschieden sich von den herkömmlichen Köpfen. Diese Köpfe weisen vorallem einen großen Zylinder in der Mitte der Gasmaske auf.
Diese Köpfe benutze ich in erster Linie für Soldaten mit Spezialwaffen wie Flammenwerfern, aber auch für die Köpfe der Gardisten dienten sie schon als Grundlage.
Also machte ich mich ans Werk nachdem die Linsen auf den Linsen klebten, siehe ein Post vorher, und modellierte Greenstuff um die Linsen herum.
Nachdem der Greenstuff getrocknet war ließ ich einen dünnen Film Plastikkleber auf dem Greenstuff verlaufen um eine ganz ebene Fläche zu erzeugen.
Das Wiederum musste auch trocken und danach war ich in der Lage die Köpfe an die Torsos zu kleben.
Als nächster Schritt müssen nun die Lücken zwischen Torso und Armen, sowie dem Kopf mit Greenstuff gefüllt werden. Danach folgt das Ankleben der Backpacks und zu guter letzt die Verkabelung.

Die Gardisten nehmen langsam Gestalt an:
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Beim Bohren der Löcher in die Funkgeräte fand ich endlich eine elegante Lösung, wo der Schlauch, der zur Waffe läuft, angebracht wird.
Ich entschloss mich die kleineren Antennen zu entfernen und an dieser Stelle den Schlauch anzusetzen.

Kabel des Backpacks:
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Um die Kabelführung zur Waffe auszuprobieren, baute ich meinem Funker für den Kommandotrupp einen der Lautsprecher als Gegensprecher in die Hand.
Diesen verbund ich mit einem Schlauch mit dem Funkgerät.
Dabei musste ich feststellen, dass die Greenstuff Schläuche, wenn ich sie zu massiv umforme leicht reißen können. Daher muss ich beim Kleben der Schläuche an die Gardisten sehr vorsichtig sein.

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Damit ich nicht die ganze Zeit mit bohren verbringen musste, beschloss ich einige weitere gemeine Soldaten wieder aufbauen.
Ausgerüstet mit neuen Lasergewehren aus meiner Bitzbox, erhöht sich mein Bestand an Infanterie.
Da auch ein Soldat, ausgerüstet mit Flammenwerfer, bei den zu entfärbenden Modellen dabei war, rüstete ich zwei Soldaten mit Flammenwerfern aus.

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Soweit erstmal von meinem Basteltisch. Ich hoffe demnächst die fertigen Gardisten präsentieren zu können.


grüße
 
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Hallo liebe Gasmasken Freunde,
endlich kann ich euch wieder von meinen Fortschritten des Schönhauser Korps berichten.
Sofern es mir gelang ein wenig Zeit am Bastel- und Maltisch zu verbringen, wollte ich unbedingt an den Modellen weiter werkeln.
Wenig Zeit und viel zu tun, beste Vorraussetzungen sind das nicht, aber einiges konnte ich schaffen.

Die Gardisten sind das aktuelle Projekt des Schönhauser Korps. Nachdem ich zuletzt die Rückenmodule, Energiezellen gestaltete, war es an der Zeit,
die Modelle auszubessern. Das heißt jegliche Lücken oder fehlende Proportionen mit Greenstuff nachbessern. Vorallem an den Armen ist das wichtig.
Da alle Modelle Einzelstücke sind, gleicht kein Modell dem anderen, entsprechend war es reine Fleißarbeit die Modelle soweit zu gestalten, dass die Rückenmodule ans Model geklebt werden konnten.
Vorher machte ich mich aber daran, die Modelle mit Bohrlöchern zu versehen, damit die entsprechenden Schläuche von Modul zu Waffe besseren halt haben. Wieder Fleißarbeit.
Nachdem auch das geschafft war musste ich zu meinem Bedauern feststellen, dass viele der bisher vorbereiteten Schläuche nicht brauchbar waren. Sie waren einfach zu dünn und brachen beim Versuch sie im Bogen zwischen Waffe und Modul zu befestigen. Allerdings waren 2 Schläuche dabei, die perfekt waren. Anhand dieser Schläuche muss ich jetzt also nochmal weitere Schläuche herstellen.
Fehlen noch Schläuche und Details wie Granaten, Taschen,...



In meinem Eifer die Gardisten zu gestalten vergaß ich völlig, dass auch zwei Gardisten mit Spezialwaffen ausgerüstet werden können. Also versuchte ich vorsichtig die Waffenarme mit Lasergewehr zu lösen und entschied mich für 2 Gardisten mit Plasmawerfer, wovon einer mit entsprechendem Muzzle gestaltet wurde.

Die fast fertigen Gardisten, nur noch die Schläuche fehlen.
Für die Gardisten Rückenmodule fehlen mir noch notwendige Bitz. Und zwar, wie auch auf dem Bild rechts unten zu sehen, suche ich die Antennen von Fahrzeugen der imperialen Armee!
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Doch nicht nur die Gardisten forderten Fleißarbeit. Die Soldaten mussten auch nachgebessert werden, weshalb ich auch dort mit Greenstuff notwenige Lücken oder fehlende Proportionen nachbesserte.
Ich weiß nicht, ob ich das entsprechend rüber bringen kann, aber das ist wirklich viel Arbeit.
Nachdem das gemacht war, klebte ich einige Details an die Modelle. Taschen, Granaten,...
Danach wurden die Modelle gebased und sind nun fertig zum Grundieren.

Soldaten, fertig zum Grundieren.
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Für die Soldaten und Gardisten sowie die noch kommenden Modelle brauchte ich natürlich Bases. Bases waren mir schon immer sehr wichtig, weshalb ich die Bases auch thematisch zur Armee passend gestaltet habe. Pruß, der Heimatplanet des Schönhauser Korps ist ein ehemaliger Makropolplanet, der in Trümmern liegt. Also Steine, Beton, Geröll, Draht, Kabel, Rohre prägen das Bild der Zerstörung. Die Oberfläche ist ein unwirklicher, lebloser Ort bedeckt mit Schutt und Asche.
Beim Entfärben der Miniaturen gingen viele Bases kaputt, da sich der Leim löste. Auch waren viele Bases zu überladen, weshalb ich die Gelegenheit nutzte neue Bases zugestalten.
Als Grundlage dient Neckersplitt von Noch Modellbau, in diesem Split sind Drahtgitter zerschnitten und einzelnd angebracht um Bauschutt und Ruinen darzustellen. Einzelne Stellen wurden mit einer Mischung aus groben und feinerem Sand bearbeitet. Einige Rohre, Leitungen, sowie Flüssigkeitsflecken sorgen auf einigen Bases für Details.

Bases mit Split und Drahtgitter, nachdem die Miniaturen drauf geklebt sind, folgt der Sand:
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Und nochmal ein Bild der Halblinge auf fertigen Bases:
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Ich hoffe euch gefallen die Modelle. Demnächst sollten die Gardisten fertig werden und dann geht es an die Psyioniker für die ich schon die ein oder andere Idee habe.


grüße
 
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"Frohlocket und jauchzet!"

Auch wenn es mich nicht gefallen mag, dass sich hier ein Monolog entwickelt, welcher nun in den dritten Teil geht, komme ich gut voran mit der Infanterie des Schönhauser Korps.
Obwohl zuletzt vorallem Fleißarbeit angesagt war, konnte ich in letzten Schritten die Gardisten endlich fertig stellen.
Nachdem die Löcher gebohrt waren, machte ich mich daran die Schläuche neu zu machen. Das erwies sich als schwieriger als ich dachte, weshalb ich am Ende beim Kleben etwas tricksen musste.
Nun konnte ich die Modelle aufs Base kleben und noch einige Details wie Granaten und Taschen hinzufügen.
Leider war es mir noch nicht möglich weitere Fahrzeugantennen zu erstehen, wieso dieser Teile noch fehlen, aber auch ohne dieses Detail machen die Gardisten eine gute Figur.
Jetzt sind sie fertig zum Grundieren.


Der Trupp Gardisten bezieht Position:
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Nahaufnahme:
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Und von der Seite:
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Aber nicht nur Gardisten standen auf dem Plan.
Da ich einige Modelle in kniender Position der Waffenteams übrig hatte, bastelte ich daraus einige gemeine Soldaten, die das Bild der Soldaten etwas auflockern sollen.
Nun sollte ich eine ausreichende Zahl von Soldaten erreicht haben.

Mehr Soldaten:
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Ein weiteres Modell, welches ich auch unbedingt nochmal überarbeiten wollte, war meine Umsetzung des Soldat Marbo für das Schönhauser Korps.
Als Fan der alten Rambofilme, sowie der Idee, das ein durch List und Tücke vorgehender Kämpfer ganze Verbände ausschalten kann, musste ich ein Modell von Marbo für meine Armee haben.
Dabei war es mir wichtig, dass sich das Modell deutlich von Soldaten entscheidet, aber das Modell deutlich der Armee und vorallem den gemeinen Soldaten ähnlich sieht.
Ich wollte einen dynamischen Marbo, dessen Schusswaffe durch das Modell betont wird. Diese Pistole sowie ein Modell imvollen Sprint dient als Basis, dazu noch eine Sprengladung in die Hand und Marbo war Marbo.
Bei der Pistole machte ich mir Gedanken, wie ich diese von anderen Pistolen wie Laserpistolen und Boltern absetzen konnte. Ich entschied mich zu einer Kreuzung aus Laserpistole und Boltgun.
Der Hauptbestandteil der Pistole ist der einer Laserpistole, das Magazin sowie der Lauf sind von einer Boltgun.

Soldat Marbo sprintet zu seinem nächsten Ziel:
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Bleiben zum Schluss noch die Psyker, welche nun nach den Gardisten das nächste Projekt sein werden.
Dort habe ich schon einige sehr konkrete Ideen, die ich jetzt soweit umsetzen werde.
Wie auch bei den Gardisten habe ich ein Testmodell angefangen.


Ein kleiner Vorgeschmack auf die Psyker:
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Doch dazu dann im nächsten Beitrag mehr.


grüße