[WH40K] Imperiale Armee - Das Schönhauser Korps.

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"Volle Deckung!"

Und weiter geht es mit meinen Fortschritten beim Schönhauser Korps.
Es freut mich, dass dir die Gardisten gefallen Lukey. Ich denke auch, dass sich die Arbeit gelohnt hat.

Der nächste Trupp sollte mein Chor aus sanktionierten Psionikern sein. Diese Einheit wollte ich ursprünglich durch alternative Modelle darstellen, aber nach meinen ersten Versuchen, bemerkte ich, dass die Modelle nicht ins Bild der Armee passten. Zuletzt war ein nicht zu unterschätzender finanzieller Faktor ausschlaggebend dieses Vorhaben zu verwerfen.
Beim Restaurieren der wieder zu klebenden Modelle fielen mir einige Körper auf, welche etwas schmächtiger waren als andere. Ich suchte nach einer passenden Methode diese Rohformen zu Psionikern zu machen. Bei meinen Überlegungen stieß ich auf die Kultistenköpfe mit Gasmasken von Tabletop Arts. Diese Köpfe setzten sich deutlich von meinen Stahlhelm Soldaten ab, aber zeigten auch die für das Regiment typischen Gasmasken. Zusätzlich wollte ich vorallem durch Stäbe und entsprechende Posen einen klaren Unterschied zu anderen Modellen herstellen.
Die Stäbe baute ich aus den Antennen der Fahrzeuge, die ich eh abgeschnitten hatte, da ich den unteren Teil für die Gardisten verwendete.
Zusätzliche Bits und Details rundeten das Bild der Psioniker ab.

Erste Modelle der sanktionierten Psionikern:
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Der fertige Trupp sanktionierte Psioniker:
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grüße
 
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"Geröll und Asche."

Diesmal lag meine Aufmerksamkeit auf meinem Straflegionstrupp. Einer dieser Trupps befand sich auch unter den entfärbten Miniaturen, weshalb ich auch dort alles komplett neu machen musste.
Die Grundlage dieser Modelle besteht aus Flagellanten des Imperiums mit Bitz der imperialen Armee und Köpfen von Pig Iron.
Aufgrund des Hintergrundes zu den Modellen wollte ich sie möglichst zerlumpt und als krasses Gegenstück zu den normalen Soldaten gestalten.
Die Waffen sind Lasergewehre mit deutlichen Gebrauchsspuren sowie ihr Arbeitsgerät, aber auch zusammen gesetzte Waffen aus den Fundteilen der Oberfläche.

Bei den Schürfern handelt es sich um Sklaven, Gefangene, aber auch Menschen, für die es keinen anderen Weg als diesen gab um auf Pruß zu überleben.
In großen Gruppen werden diese an die Planetenoberfläche gebracht, um dort in den Ruinen und endlosen Aschewüsten nach brauchbaren Resten der Makropolstädte zu suchen.
Ausgerüstet mit ausrangierter Militärkleidung und einfachem Arbeitsgerät.
Schürfer, die sich als besonders geschickt und wiederstandsfest herausgestellt haben, bekommen den Umgang mit der Waffe erklärt und dienen den anderen Schürfern als Wachen.
Sollte es von Nöten sein, werden diese in Gruppen zusammengefasst und als Kampfverband unter Waffen auch auf andere Planeten geschickt. Meist für Missionen, die eine Rückkehr hinfällig machen.
Aufgrund der Aussetzung der Atmosphäre auf Pruß wurden auffällige Verhaltensmuster bei den Schürfern festgestellt. So leiden sie unter Wahnvorstellungen und neigen zu Gewalt.

Der Schürfertrupp entfärbt:
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Der fertige Schürfertrupp:
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Nahaufnahme der Schürfer:
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grüße
 
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"Die Produktion läuft."

Dies ist ein Beitrag zu meinem Armeeaufbau, auf den ich mich seit Wiederaufnahme dieses Projekts Anfang April sehr gefreut habe. Oder regelrecht herbei gesehnt habe, denn
nachdem die Schürfer aus dem letzten Beitrag fertig waren, war damit so gut wie sämtliche Infanterie für das Schönhauser Korps fertig gestellt. Etwa knapp 4 Jahre nach dem Start des Projekts.
Alle Modelle die durch die Bemalung verunstaltet wurden und entfärbt werden mussten, sind wiederhergestellt. Und zwar besser als zuvor. 🙂

Als ich das Projekt im Sommer 2009 startete, gab es keine alternativen Modelle mit Trenchcoats und Gasmasken.
Mittlerweile gibt es eine Menge davon, doch ich bereue es nicht diese Mühe und Arbeit auf mich genommen zu haben, denn diese Modelle machen die Armee absolut einzigartig.
Es hat viel Spass gemacht möglichst viele Posen und Abwechslung in die Modelle zu bringen und die Armee strotzt jetzt nur so vor Umbauten und kein Modell gleicht dem Anderen.
Angefangen mit einigen eher unansehlichen Versuchen, hatte ich nach einiger Zeit den Dreh raus. Die Modelle wurden immer besser und ich konnte in guter Zeit eine gute Anzahl von Modellen fertigen.

Ein paar Zahlen und Fakten:
Seit 4 Jahren, mit Unterbrechungen, arbeite ich an der Armee
Insgesamt haben mir bisher 16 Menschen durch aktive Hilfe oder mentale Hilfe bei der Armee geholfen.
Insgesamt fasst meine Playlist an Dokumentationen, die ich während der Arbeit an dem Projekt höre eine Gesamtspielzeit von mehr als einer Woche.
Insgesamt fasst die Armee nun 217(!!!) individuelle Infanterie Modelle.
Insgesamt habe ich 79 Zoll Greenstuff verbraucht.
Insgesamt 15 Klingen für mein Modelliermesser wurden beim Zurechtschnitzen der Miniaturen stumpf.
Insgesamt 2 Packungen Pflaster wurden während der Arbeit an dem Projekt verbraucht. (s.o.)
Insgesamt wurden bisher 426 Bilder zu der Armee veröffentlicht.

Komplettbild der Infanterie:
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Von oben:
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Als Nächstes steht ein noch geheimes Projekt an sowie die Fertigstellung der Panzer.
Außerdem: Farbe.


grüße
 
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"Aufgesprungen!"



Nachdem ich in den letzten Wochen wenig Zeit hatte, freute ich mich um so mehr auf einige entspannte Stunden am Mal- und Basteltisch.
Aufgrund des notwendigen Überarbeitens der Miniaturen wurde vorallem gebastelt und modelliert, damit die Miniaturen wieder Form annahmen.
Mit den letzten Soldaten des Schönhauser Korps war das dann auch geschafft.

Nun hatte ich eine Menge Modelle vor mir, die es nun zu bemalen gilt.
Einige Modelle sind schon bemalt gewesen. Diese, bemalt von mir und einem Freund, dienten als Beispielmodelle und zeigen den Standard, den ich mir für die Armee vorgestellt habe.
Das Ziel sind Grundfarben, sowie jeweils ein Akzent, abgerundet mit Wash. Als weiteren Effekt eine einfache Holzmaserung am Gewehr. Dazu kleine Details. Für mich absolut ausreichend.
Trotz der blauen Mäntel wollte ich eher dunklere Miniaturen, weshalb ich mich für Devlan Mud als Wash entschieden hab, später den Strong Tone Ink der Army Painter Warpaints als Alternative zum Devlan Mud.
Die Modelle sollen dreckig und verbraucht wirken, mitten im Kampf auf den Schlachtfeldern der Zukunft.

Obwohl ich kein guter Maler bin, wollte ich die Bemalung der Armee nun selbst umsetzen. Zum einen aufgrund meiner Erfahrungen mit Auftragsmalern, aber auch aus dem Grund, dass soviel Zeit und Arbeit in den Modellen steckt, dass ich sie, um das Werk abzuschliessen, auch selbst bemalen sollte.
Mit den Vorlagen und dem Wissen setzte ich mir das Ziel eine Armee zu gestalten, die auf dem Tisch gut aussieht. 🙂

Angefangen habe ich mit einigen Soldaten des Schönhauser Korps, sowie drei Sanitätern und einem Kommissar.
Es fehlt noch die Energiewaffe des Kommissars sowie die Bases.
Bei den Bases hab ich noch nicht den richtigen Farbton getroffen. Ich möchte eine dreckige matschige Landschaft, abgerundet mit Asche darstellen.
Für Vorschläge bin ich dankbar.

Ich weiß nicht, was mit meiner Kamera los ist. Mir ist es beim Bearbeiten der Bilder selbst aufgefallen, dass die Bilder vernebelt wirken.
Trotzdem wollte ich einige Bilder präsentieren.


Soldaten des Schönhauser Korps:
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grüße
 
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"Zu einer Tasse Tee gesellt man sich gerne."


Der Sommer ist endlich bei uns angekommen und ich habe die Prüfungsphase hinter mir. Jetzt wartet der Urlaub inklusive Festivalbesuch, sowie freie Zeit.
Das bedeutet auch, dass das Malen an den Miniaturen des Schönhauser Korps weiter geht. Bleibt zu hoffen das meine Motivation entsprechend hoch bleibt.
Nach den ersten Erfolgen wollte ich unbedingt weiter machen, um zu sehen, wie das Farbschema in der Masse wirkt.
Mein derzeitiges System funktioniert so, dass ich mir wahllos einige unbemalte Modelle greife, so viele wie ich mir denke, dass ich dazu Lust habe.
Jedoch achte ich darauf, dass es einige unterschiedliche Modelle sind, um etwas Abwechslung beim Malen zu haben. Daraufhin geht es dann schrittweise los.
So griff ich mir neben einigen Soldaten jetzt einige Veteranen und einige Offiziere des Schönhauser Korps.


Offiziere des Schönhauser Korps:
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Weitere Soldaten des Schönhauser Korps:
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Veteranen des Schönhauser Korps:
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Ausgestattet mit viel Ausrüstung, Granaten, Rucksäcken bieten die Veteranen durch ihre Details und ihre Helme einen schönen Kontrast zu den Soldaten.
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Veteranen mit Plasmawerfern.
Ich entschied mich für ein helles Grün als Farbe für Plasma um einen schönen Kontrast zu den anderen Farben der Miniaturen zu haben.
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Auch einen Effekt bei einem Melter bemalte ich und wählte ein helles blau.
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Und zuguter Letzt, eine Übersicht der bisher bemalten Miniaturen:
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Das war es soweit erstmal wieder von meinem Maltisch und dem Schönhauser Korps.
Ich hoffe euch gefallen die Miniaturen. Ich bin echt froh darüber, mich endlich motivieren zu können diese Miniaturen zu bemalen und habe großen Spass dabei.
Auch eine Ahnung, wie ich die Bases der Miniaturen gestalten will, habe ich mittlerweile. Das werde ich bald ausprobieren.


grüße
 
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"Der Blick auf gute Aussichten."

Auch wenn die Resonanz ausbleibt, male ich weiter an meinen Modellen des Schönhauser Korps.
Nun sind einige weitere Modelle fertig geworden, also ohne große Worte Bilder.

Offiziere:

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Veterane mit Meltern:
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Veteran mit Melter Rückansicht:
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Soldaten:
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Und eine Übersicht der bisherig bemalten Modelle:
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grüße
 
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"Sommerzeit ist Flammenwerferzeit."

Hallo,
weitere Miniaturen des Schönerhauser Korps.
Da ich im Urlaub war und das Wetter genoßen habe, hat es diesmal etwas länger gebraucht für das nächste dreckige Dutzend.
Diesmal einige Funker und Spezialwaffen, darunter Flammenwerfer, Granatwerfer und Plasmawerfer.
Gedacht sind diese Modelle für die Kompaniezüge der Infanterie sowie für die Infanteriezüge.

Die Bilder sind mit einer neuen Kamera gemacht mit der ich den Bogen noch nicht ganz raus habe. :blush:


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Funker:
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Soldaten mit Flammenwerfer:
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Und die Übersicht:
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grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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"Schlamm, Matsch, Asche."

Zu später Stunde noch eine Randnotiz zu meinem Projekt des Schönhauser Korps.
Auf meiner Suche nach passenden Bases für meine Miniaturen bin ich nach längerem Suchen endlich fündig geworden.
Da ich der Meinung bin, dass Bases sehr wichtig sind und und Miniaturen unglaublich aufwerten können, sollte es schon etwas mehr als nur Sand und Kieß sein.
So entschloss ich mich die Bases mit Schotterstein von Noch und Metallgewebe, mit etwas gemischtem Sand zu gestalten. Das Ziel war es eine raue felsige Landschaft darzustellen.
Als ständen die Miniaturen auf den Ruinen ihrer frühereren Zivilisation. Zerstörte Landschaften und Gebäude aus dem noch einige Baustoffe ragen. (siehe Hintergrund der Armee Schönhauser Korps).

Was den Bases jetzt noch fehlte, war eine anständige Bemalung. Ich wollte sie dreckig und matschig haben. Ich schaute mir diverse DKoK Armeen als Inspiration an.
Letztendlich wurde ich fündig und fand entsprechende Bases, die mir gefielen. Ich machte mir eine Materialliste und nachdem diese gestern endlich alle gekommen sind, konnte ich heute ein bißchen probieren.


Bases:
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grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner Meinung nach sieht das Base aus wie ein SChoko Crosi :X:X
Kann natürlich am Bild liegen :X
Soll jetzt nicht negativ klingen war aber mein erster Gedanke 😉


LOL, das hab ich auch gerade gedacht... 😀
Aber warum nicht? Würde bestimmt die Arbeit vereinfachen und wenn es lackiert wird, bestimmt auch ne Zeit lang halten...
 
Hallo,

nunja die Bases sind so eine Sache. Ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis auch noch nicht, vorallem da ich mit Glanz- und Wash statt nur mit Mattlack gearbeitet habe.
Demnächst werde ich da noch einen Versuch starten, dabei werde ich vorallem mehr helle Pigmente dazu mischen.

Aber zu später Stunde noch ein paar WIP Bilder der Gardisten, die lange erwartet, es aktuell auf meinen Maltisch geschafft haben.
Allerdings komme ich aufgrund der Hitze kaum zum Malen und komm deutlich langsamer voran.

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grüße
 
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"Die Massen bewegen."

Hallo,
nachdem mein Armeeaufbau es geschafft hat, nach etwas über drei Jahren wieder ein Kandidat im Armeeaufbau des Monats zu werden, möchte ich euch, motiviert durch die Nominierung, an meinen derzeitigen Fortschritten teilhaben lassen.
Mein Schwerpunkt lag weiterhin beim Bemalen der Gardisten. Doch da diese viele Details haben, zieht sich dieser Prozess etwas.
Desweiteren waren die Bases eine Baustelle. Nach den ersten Versuchen war ich doch etwas unzufrieden und hab noch etwas an der Methode gefeilt.


Bei den Gardisten waren die Teile an der Reihe, die als blanker Stahl bemalt wurden. Dies stellte sich als ziemlich viel, vorallem viele Details und Akzente heraus.
Viel Arbeit, doch damit bin ich nun endlich fertig, dass die Kupferfarbe als Ergänzung und weitere Farbe für Metall kommt.
Allerdings muss ich sagen, arbeite ich gerne mit den Metalltönen der Model Color Reihe von Vallejo, da diese einen sehr satten Farbton haben.

Die Rückenmodule der Gardisten im WIP Zustand:
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Bei den Bases habe ich mich dazu entschieden an Grundlage der Mischung etwas zu ändern. Zum einen habe ich Matt Varnish statt Gloss Varnish benutzt und der Anteil der hellen Pigmente, des Dry Muds habe ich erhöht. Damit wollte ich die Bases etwas heller werden lassen und den Glanz entfernen.
Matt Varnish mit etwas Wasser und 2/3 Dry Mud und 1/3 Dark Mud ergaben eine sehr dickflüssige Paste, die aufs Base aufgetragen wurden. Auf diese Paste brachte ich weitere Teile der Pigmente auf um sie schliesslich mit Satin Varnish zu versiegeln und den Effekt von Nässe zu erzeugen.
Einige Details wie Schrott, Streben, Rohre runden die Bases ab.
Ich entschied mich dazu die Ränder der Bases schwarz zu bemalen.

Bases in der Übersicht:
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Infanteriebases im Detail:
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Ich wollte auch unbedingt ein 60mm Base für ein Waffenteam mit dieser Technik ausprobieren.
Vielleicht füge ich einige weitere Details und größere Pfützen hinzu.

Waffenteambase:
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Nachdem ich einen Farbton und eine Mischung für die Bases gefunden habe, die mir zu sagt und meiner Vorstellung von dreckigen, nassen, schlammigem Untergrund entspricht, freue ich mich auf die Bemalung eines Gardistentrupps, den ich vor einiger Zeit fertig stellte.
Diesen möchte ich um die Tarnung an den Miniaturen zu betonen genau wie Bases bemalen.

Veteranen in Ghillie Suits, count as Camo:
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Soweit von mir. 🙂


grüße