Untersuchungsbericht
Betreff: Corinium
Autor: Magos Biologis Angström
Datum: <entfernt>
Ursprung: <entfernt>
astropathischer Kanal: <entfernt>
Querverweis: Anklage gegen Magos Biologis Angström, Massaker von Coriana 4, Schwarmflotte Skylla
Zugang nur für Mitglieder des Ordo Xenos über Geheimhaltungsstufe 4
Bitte geben Sie ihre Zugangsdaten ein, Lord Inquisitor.
Tatsächlch konnte ich, nach Anwendung der vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen (doppelt geblendeter Augur-Scan mit Auswertung duch eine Kette von mindestens 120 Servitoren der Klasse <für die Anklage unnötiger Teil gestrichen, die vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen zum Umgang mit realitätsschädigenden Effekten wurden eingehalten> und einem Memetikfilter der Stufe 5) entsprechende Vorkommen aufspüren, die fast immer in Siedlungszentren befanden. Mein erster Verdacht, dass es sich um ein anderes Material ähnlicher Erscheinung handelte, schien sich schnell zu bestätigen, denn obwohl die alchemischen und physikalischen Parameter tatsächlich auf Atrasium schließen ließen, war die psionische Wirkung doch anders genug, um eine neue Materialbezeichnung zu vergeben. Ich entschied mich für Corinium, in Anbetracht des Systemnamens.
Offenbar wird psionische Energie von Corinium zu etwa 80% zum Aufbau der eigenen Kristallstruktur verwendet. Darüber hinaus erzeugt es zwar ebenfalls eine memetische Rückkopplung, aber diese bewirkt ein Gefühl der Attraktivität, so dass ein beeinflusstes Bewusstsein ein Coriniumvorkommen für eine Nahrungsquelle, ein taktisch wertvolles Missionsziel und in einem beobachteten Fall sogar für <entfernt> hält. Diese memetische Infektion ist über normale Kommunikation übertragbar, so dass weitere Glieder in der Kette sich der Anwesenheit von Corinium nicht bewußtsein müssen. Diesem anziehenden memetischen Effekt kann man sich mit mittlerer geistiger Anstrengung entziehen, so dass es betroffenen Möglich ist, sich von einem Coriniumvorkommen zu entfernen.
Der interessanteste Effekt zeigte sich durch Zufall, denn ähnlich Atrasium hat auch Corinium einen realitätssenkenden Effekt (etwa 5 Ranton*Menge des Vorkommens / Entfernung zum Vorkommen). Dies ist vermutlich eine Erweiterung des ansonsten ausschließlich memetischen Effekts, vermutlich um dessen Glaubwürdigkeit zu unterstreichen. Der genaue Effekt scheint abhängig von der Ausprägung besagten memetischen Effekts zu sein. Ist der memetische Effekt derart, dass ein militärisches Ziel angenommen wird, entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit (~ 83%) ein im militärischen Kontext sinnvoller Effekt.
Tests mit verschiedenen Testgruppen zeigten, dass die genaue Ausprägung zwar zufällig zu sein scheint, sobald aber ein Konsenz über die Wirkung entstanden ist, dieser überraschen stabil ist.
Meine vorläufige Schlussfolgerung ist daher, dass es sich bei Corinium und Atrasium um eine Form kristallinen Lebens handeln muss, wobei Corinium bezogen auf organisches Leben einem Symbionten und Atrasium einem Parasiten entspricht.
Anhang anzeigen 269680
Basteln und Grundieren:
Ich habe zunächst mit einem Bastelmesser lange, gerade Schnitte in Styroporblöcken gemacht, wobei es sehr hilft, wenn man die Klinge ganz ausfährt. Je sauberer die Schnitte, umso besser. Dann habe ich diese Formen auf Bases geklebt (Auf keinen Fall Sekundenkleber verwenden!).
Um später beim Spielen einfacher erkennen zu können, welches Missionsziel nun vor einem liegt, habe ich die Nummer durch die Anzahl der Kristalle auf einer Base dargestellt. Zusätzlich hat jedes ungerade Missionsziel einen großen, jedes gerade zwei mittelgroße Kristalle (Fünf und Sechs sehen sich sonst zu ähnlich).
Nachdem die Kristalle fest mit der Base verbunden waren, habe ich den Rest der Base mit Klebstoff bestrichen und Sand aufgeklebt.
Bei Styropor kann man nicht mit der üblichen Sprühgrundierung arbeiten, da das mit versprühte Lösungsmittel das Material schmelzen würde. Also habe ich stattdessen zunächst eine Schicht Acryllfarbe direkt aufgetragen und dabei darauf geachtet, mit dem Pinsel keine Flocken, gerade an den spitzen Winkeln, abzureiben. Als nächstes kamen drei Schichten Glanzlack, um dem Ganzen eine möglichst glatte Oberfläche zu geben.
Bemalen:
Ich habe zuerst den Sand bemalt, da ich teilweise in engen Zwischenräumen malen musste und ich mir nicht die Arbeit an den Kristallen versauen wollte. Zunächst sehr dunkles Rinox Hide mit Schwarz und Wasser gemischt als Grundierung, dann mit Rinox Hide trockengebürstet und nochmal mit Rinox Hide mit etwas Weiß aktzentuiert.
Für die Kristalle selbst habe ich nur drei Farben verwendet, nämlich Schwarz, Weiß und Türkis. Als erstes wurde jeder Kristall komplett türkis bemalt. Danach habe ich Türkis im Verhältnis 1:2 mit Schwarz gemischt und die obere Hälfte jeder Kristallseite damit bemalt, und bevor diese Farbschicht trocknen konnte einen Farbverlauf mit reinem Türkis direkt auf dem Kristall gemischt. Erst nachdem die Seiten trocken waren, habe ich die Oberseite bemalt.
Zum Abschluss habe ich die Kanten zunächst mit einem Gemisch aus viel Weiß und ganz wenig Türkis (etwa 5:1) akzentuiert, bevor die die Ecken noch mit reinem Weiß bemalt habe.
Als letztes habe ich noch ein paar dunkelgrüne Flocken aufgeklebt, als Übergang zu meinem Spieltisch (das ist übrigens Kunstrasen).
Kommentar zum Design:
Ich wollte auf jeden Fall Missionsziele haben, die ich nicht nur für meine Tyraniden verwenden konnte, obwohl es in der Richtung auch viele gute Ideen gab. Missionsziele müssen per Definition für beide Seiten erstrebenswert sein, ob jetzt Tyraniden, Eldar oder Menschen.
Außerdem sind große Kristalle immer eine auffällige Sache. Große Kristalle haben normalerweise immer irgendetwas mit Psionik/Magie zu tun (ja, das ist ein Klischee, aber ich bevorzuge den neutraleren Ausdruck Archetyp). Von da an musste ich mir nur noch ausdenken, warum jeder zu diesen Kristallen kommen wollte. Allein das Licht konnte es nicht sein, denn meine Tyraniden sind ja fast alle blind. Die Idee für Atrasium kam mir übrigens, nachdem ich von SCP-1055 gelesen habe.
Danke für die ganzen Verbesserungsvorschläge nachdem ich die vorherige Version vorgestellt habe.
Betreff: Corinium
Autor: Magos Biologis Angström
Datum: <entfernt>
Ursprung: <entfernt>
astropathischer Kanal: <entfernt>
Querverweis: Anklage gegen Magos Biologis Angström, Massaker von Coriana 4, Schwarmflotte Skylla
Zugang nur für Mitglieder des Ordo Xenos über Geheimhaltungsstufe 4
Bitte geben Sie ihre Zugangsdaten ein, Lord Inquisitor.
*****************
Zugang gewährt
- nur die ewig Wachsamkeit beschützt das ewige Geheimnis -
Auch wenn das Eintreffen der Skylla im Coriana-System mich mit einer Fülle von Untersuchungsmaterial ausstatten sollte, war dies doch nicht der eigentliche Grund für meine Reise zum vierten Planeten des Coriana-Systems im Subsektor <entfernt>. Urspünglich wollte ich das offenbar natürliche Vorkommen von Atrasium auf einer Welt mit intakter Biosphäre untersuchen, was in sich schon ein Widerspruch ist.Zugang gewährt
- nur die ewig Wachsamkeit beschützt das ewige Geheimnis -
Atrasium: Psi-reaktives Material, welches in Form großer <entfernt> Kristalle mit <entfernt> und als solches nur durch <entfernt> entstehen kann. Es stellt somit die Gefahr sowohl einer memetischen Kettenreaktion als auch einem Zusammenbruch des lolaken Realitätsgefüges führen kann, wandelt es doch jegliche psionische Energie mit einer Effizienz von 70% in sichtbares Licht, 28% Infrarotstrahlung und <entfernt> um, sobald ein Bewustsein über einer Schwelle von 36 Kilokarent (zum Vergleich: ein lobotomisierter Servitor weist immer noch durchschnittlich 40 Kilokarent auf, mit leichten Schwankungen je nach Extrationsmethode) sich der Anwesenheit eine Menge Atrasium von mindestens 40mg bewusst ist. Die entsprechende Reaktion führt zu einem Ansteigen des Bewusstseins für die kritische Menge, wodurch es zu einer Kettenreaktion kommen kann. Versuche, Atrasium waffenfähig zu machen, wurden<entfernt>.
Tatsächlch konnte ich, nach Anwendung der vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen (doppelt geblendeter Augur-Scan mit Auswertung duch eine Kette von mindestens 120 Servitoren der Klasse <für die Anklage unnötiger Teil gestrichen, die vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen zum Umgang mit realitätsschädigenden Effekten wurden eingehalten> und einem Memetikfilter der Stufe 5) entsprechende Vorkommen aufspüren, die fast immer in Siedlungszentren befanden. Mein erster Verdacht, dass es sich um ein anderes Material ähnlicher Erscheinung handelte, schien sich schnell zu bestätigen, denn obwohl die alchemischen und physikalischen Parameter tatsächlich auf Atrasium schließen ließen, war die psionische Wirkung doch anders genug, um eine neue Materialbezeichnung zu vergeben. Ich entschied mich für Corinium, in Anbetracht des Systemnamens.
Offenbar wird psionische Energie von Corinium zu etwa 80% zum Aufbau der eigenen Kristallstruktur verwendet. Darüber hinaus erzeugt es zwar ebenfalls eine memetische Rückkopplung, aber diese bewirkt ein Gefühl der Attraktivität, so dass ein beeinflusstes Bewusstsein ein Coriniumvorkommen für eine Nahrungsquelle, ein taktisch wertvolles Missionsziel und in einem beobachteten Fall sogar für <entfernt> hält. Diese memetische Infektion ist über normale Kommunikation übertragbar, so dass weitere Glieder in der Kette sich der Anwesenheit von Corinium nicht bewußtsein müssen. Diesem anziehenden memetischen Effekt kann man sich mit mittlerer geistiger Anstrengung entziehen, so dass es betroffenen Möglich ist, sich von einem Coriniumvorkommen zu entfernen.
Der interessanteste Effekt zeigte sich durch Zufall, denn ähnlich Atrasium hat auch Corinium einen realitätssenkenden Effekt (etwa 5 Ranton*Menge des Vorkommens / Entfernung zum Vorkommen). Dies ist vermutlich eine Erweiterung des ansonsten ausschließlich memetischen Effekts, vermutlich um dessen Glaubwürdigkeit zu unterstreichen. Der genaue Effekt scheint abhängig von der Ausprägung besagten memetischen Effekts zu sein. Ist der memetische Effekt derart, dass ein militärisches Ziel angenommen wird, entsteht mit hoher Wahrscheinlichkeit (~ 83%) ein im militärischen Kontext sinnvoller Effekt.
Tests mit verschiedenen Testgruppen zeigten, dass die genaue Ausprägung zwar zufällig zu sein scheint, sobald aber ein Konsenz über die Wirkung entstanden ist, dieser überraschen stabil ist.
Meine vorläufige Schlussfolgerung ist daher, dass es sich bei Corinium und Atrasium um eine Form kristallinen Lebens handeln muss, wobei Corinium bezogen auf organisches Leben einem Symbionten und Atrasium einem Parasiten entspricht.
Anhang anzeigen 269680
Basteln und Grundieren:
Ich habe zunächst mit einem Bastelmesser lange, gerade Schnitte in Styroporblöcken gemacht, wobei es sehr hilft, wenn man die Klinge ganz ausfährt. Je sauberer die Schnitte, umso besser. Dann habe ich diese Formen auf Bases geklebt (Auf keinen Fall Sekundenkleber verwenden!).
Um später beim Spielen einfacher erkennen zu können, welches Missionsziel nun vor einem liegt, habe ich die Nummer durch die Anzahl der Kristalle auf einer Base dargestellt. Zusätzlich hat jedes ungerade Missionsziel einen großen, jedes gerade zwei mittelgroße Kristalle (Fünf und Sechs sehen sich sonst zu ähnlich).
Nachdem die Kristalle fest mit der Base verbunden waren, habe ich den Rest der Base mit Klebstoff bestrichen und Sand aufgeklebt.
Bei Styropor kann man nicht mit der üblichen Sprühgrundierung arbeiten, da das mit versprühte Lösungsmittel das Material schmelzen würde. Also habe ich stattdessen zunächst eine Schicht Acryllfarbe direkt aufgetragen und dabei darauf geachtet, mit dem Pinsel keine Flocken, gerade an den spitzen Winkeln, abzureiben. Als nächstes kamen drei Schichten Glanzlack, um dem Ganzen eine möglichst glatte Oberfläche zu geben.
Bemalen:
Ich habe zuerst den Sand bemalt, da ich teilweise in engen Zwischenräumen malen musste und ich mir nicht die Arbeit an den Kristallen versauen wollte. Zunächst sehr dunkles Rinox Hide mit Schwarz und Wasser gemischt als Grundierung, dann mit Rinox Hide trockengebürstet und nochmal mit Rinox Hide mit etwas Weiß aktzentuiert.
Für die Kristalle selbst habe ich nur drei Farben verwendet, nämlich Schwarz, Weiß und Türkis. Als erstes wurde jeder Kristall komplett türkis bemalt. Danach habe ich Türkis im Verhältnis 1:2 mit Schwarz gemischt und die obere Hälfte jeder Kristallseite damit bemalt, und bevor diese Farbschicht trocknen konnte einen Farbverlauf mit reinem Türkis direkt auf dem Kristall gemischt. Erst nachdem die Seiten trocken waren, habe ich die Oberseite bemalt.
Zum Abschluss habe ich die Kanten zunächst mit einem Gemisch aus viel Weiß und ganz wenig Türkis (etwa 5:1) akzentuiert, bevor die die Ecken noch mit reinem Weiß bemalt habe.
Als letztes habe ich noch ein paar dunkelgrüne Flocken aufgeklebt, als Übergang zu meinem Spieltisch (das ist übrigens Kunstrasen).
Kommentar zum Design:
Ich wollte auf jeden Fall Missionsziele haben, die ich nicht nur für meine Tyraniden verwenden konnte, obwohl es in der Richtung auch viele gute Ideen gab. Missionsziele müssen per Definition für beide Seiten erstrebenswert sein, ob jetzt Tyraniden, Eldar oder Menschen.
Außerdem sind große Kristalle immer eine auffällige Sache. Große Kristalle haben normalerweise immer irgendetwas mit Psionik/Magie zu tun (ja, das ist ein Klischee, aber ich bevorzuge den neutraleren Ausdruck Archetyp). Von da an musste ich mir nur noch ausdenken, warum jeder zu diesen Kristallen kommen wollte. Allein das Licht konnte es nicht sein, denn meine Tyraniden sind ja fast alle blind. Die Idee für Atrasium kam mir übrigens, nachdem ich von SCP-1055 gelesen habe.
Danke für die ganzen Verbesserungsvorschläge nachdem ich die vorherige Version vorgestellt habe.
Zuletzt bearbeitet: