7. Edition WHFB 8. Edition im Juli 2010

Wenn die mit KG 3 und S 3 kommen und es weiterhin so gute Rüstungen unter Umständen mit ´Rettung UND Regeneration gibt bringt das alles nüscht.

Auch wenn allen 300 gefallen hat selbst elite Krieger werden im Nahkampf irgendwann von der Masse dahin gerafft. wenn auf jeden Chaoskrieger 5 Goblins kommen stellen die sich doch nich in der Reihe auf und der darf dann mal einen nach den anderen einen Kopf kürzer machen.


Bzw. normalerweise macht er es flieht wegen Kampfergebnis (buhu die sind einer mehr wie wir) werden eingeholt und nieder gemacht. Aber stell mal 30 Goblins gegen ne Höllengrubenbrut, oder 50 oder 60 oder 100.
 
Man müsste die genannten Vorschläge von euch, mit Boni für die Speere, aber weiterhin nur gegen Angriffe in die Front gelten lassen. Dass eine Einheit eine Ausrichtung hat und man sie mit kluger Bewegung in schwache Flanken angreift, ist ja ein essentieller Bestandteil der Blöcke bei Fantasy, es soll ja zu keinen Skirmish-Spiel werden.

Die Aussage von Jaq Draco kann ich allerdings nicht unterschreiben. Natürlich nüchtern und "wissenschaftlich" analysiert sind (große) Blöcke am Ende der Nahrungskette, trotzdem werden sie bei uns als Kern einer jeden Armee gespielt. Ich denke das liegt vor allem an der Sichtweise auf das Spiel/Hobby. Meine Mitspieler und ich bevorzugen auf dem Fluff aufbauende Armeen und da wird das Aussehen der Armee durch den Hintergrund bestimmt. Jaqs Aussage vor einiger Zeit, auch zu einem meiner Kommentare, dass er nicht verstehen könne wie man Einheiten/Ausrüstung die schlecht sind, freiwillig spielen könne, ist eben eine Sichtweise auf das Spiel Warhammer und das Hobby TT-Spiele an sich, die ich nicht teilen kann.

Das mag vor allem für Turnierspieler, aber auch für viele andere von euch, verrückt klingen, aber meiner Meinung nach braucht WHFB aktuell nicht unbedingt eine neue Edition. Ich sehe zwar ganz klar die Nachteile und denke, dass man Block-Infanterie stärken sollte, aber bei uns im privaten Spielerkreis wo niemand Powergamer ist, ist dies nicht nötig.
 
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Ritter haben einfache Bauern nieder geritten. Sobald sie auf disziplinierte Infantrie getroffen sind war es meistens ein ordentliches Blutbad.

Weswegen meinst du habe ich die Sache mit der Phalanx angesprochen? Ungebildete Bauern werden kaum so diszipliniert sein um eine solche Formation bilden zu können 😉

Crecy, Agincourt wo Langbögen unter den französischen Rittern einen hohen Blutzoll gefordert haben oder diverse Schlachten von Rittern gegen Schweizer Pikenträger 😀 schwupps war die Hälfte des Adels kaputttth.

Auch dieser Umstand ist mir als Geschichtsfanatiker bekannt, nur gings bei mir um reine Infantrieblöcke. Wenn Bögen zb. so aufgewertet werden, dass die Reiterei gar nicht mehr im Nahkampf ankommt weil sie zb. Rüstungen einfach durchschlagen ala 40k, dann sind diese wieder absolut sinnlos, weshalb ich das Beispiel gar nicht angeführt habe.

Kav vs. leichte und mittlere Infantrie Kav gewinnt
Kav vs. schwere Infantrie Kav verliert

Historisch kann man das jetzt auch nicht so festmachen und spieltechnisch schon gar nicht, da dass dann mehr an Stein-Schere-Papier erinnert als an Strategie 😉
 
Das Problem ist Infanterie soll gestärkt werden aber nicht dazu fürhen soll das sie wie eine Wand über das Schlachtfeld rennt und man einfach nur noch Masse statt Klasse braucht.

Deswegen müssen aktive Fahigkeiten her und keine stupiden passiven Boni her.
Aber es soll nicht einfach nur Speerträger oder Helebarden stärken sondern alle arten der Infanterie.
(also denken alle mal bitte in eine richtung und nicht in richtung ihrer eigenen Infanterie , was ja manche machen)
 
Zeig mir mal außer bei Bretonen was das äquivalent von Mittelalter Bauern bei Infantrieblöcken bei Warhammer ist.

Die meisten Kern Infantristen sind ausgebildete Soldaten die vollzeit im Krieg sind oder dafür trainieren.

Der Bogen als Waffel ist ja keine Cruise Missle die keinerlei Rüstung zulässt. Der englische Langbogen ist schon ein ziemlich elitäres Teil aber im Vergleich zu der Armbrust und der Muskete ist er bei WHFB einfach nicht sonderlich verlockend. Wenn die Dinger für unterschiedliche Bereiche unterschiedliche Vorteile hätten wäre das ja auch schon ok. Wie erwähnt entweder Musketen und Armbrüste effektiv nur jede zweite schiessen lassen oder aber Bögen 2 Schuss geben.
 
Man müsste die genannten Vorschläge von euch, mit Boni für die Speere, aber weiterhin nur gegen Angriffe in die Front gelten lassen. Dass eine Einheit eine Ausrichtung hat und man sie mit kluger Bewegung in schwache Flanken angreift, ist ja ein essentieller Bestandteil der Blöcke bei Fantasy, es soll ja zu keinen Skirmish-Spiel werden.

Boni in den Seiten kann auch mit Mali (z.B. Bewegungsverbot) einherkommen. Es gibt ja genug Beispiele dafür: Schiltron der Schotten, Schildkröte der Römer, britische Karrees. Solche Formationen sind dann natürlich beschussanfälliger (eventuell +1 auf Treffen im FK) und sollten nur was gegen Kavallerie bringen.. Bretonen brauchen dafür dann was als Ausgleich, denn viel mehr als Kavallerie kommt ja da auch nicht.
 
Das sind ja schon interessante Ideen, aber das wäre mir zu kompliziert. Man müsste sich dann immer notieren ob ein bestimmter Block gerade die Schildkröte mit Schilden bildet, oder ob er eine andere Formation gewählt hat. Ich denke Boni und Mali sollten allgemein sein und nicht "eingeschaltet" und "ausgeschaltet" werden können. Auf der anderen Seite kann man Schildkröte und Co. aber eben nicht zu einem Dauerzustand machen, es wäre Fähigkeiten die man ein- und ausschalten muss.

Was ich interessant finden würde, wäre die Bedeutung von Musikern wie in der 5ten Edi. Also dass der Musiker die Befehle für Formationsänderungen gibt, Plänkler sich dadurch zum Block formieren können oder eine Einheit deren Musiker stirbt, oder die gar keinen hat, immer in der Formation bleiben muss, die sie inne hat.
 
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Ich spiel zwar kein chaos, aber auf jeden Chaosritter nur 5 goblins? Das halte ich sehr untertrieben. Überleg doch mal den größenunterschied allein schon zwischen goblin und chaosross, die dinger sind wie grass mit etwas mehr widerstand, da kann keine rede von sein das 5 ritter keine 40 Goblins einfach mal über den Haufen rennen.

Man muss sich das bildlicher vorstellen. 5 Chaosritter stürmen in eine horde goblins. da wo die ritter auftreffen, fliegen die Goblins erstmal verletzt/zerstückelt/tot durch die gegend und durch ihre nicht wirklich gute kampfausbildung leisten sie auch ncht wirklich wiederstand (oder zumindest für so gut ausgebildete krieger keinen nennenswerten), der rest der Horcde wird durch den angriff auseinander gesprengt, bekommt panik, rennt und wird überrent. klingt für mich alles ziemlich logisch
 
Wie siehts dann mit Staatstruppen des Imperiums aus? Komischerweise mit gleichem Profil (fast gleichem) Profil wie Goblins, Vergleichbar mit menschlichen Berufssoldaten die nix machen außer den ganzen Tag zu üben wie sie mit ihrer Standard MK 1 Hellebarde Feinde zerstückeln. Die Reihen sich auch auf und lassen sich trotz 10facher Übermacht einfach abmetzeln?

Abgesehen davon das es unlogisch ist, ist es unausgewogen, dass man Kern Auswahlen hat die rocken (Imperiums Ritter) und Kern auswahlen die voll schmock sind (die Staatstruppen) und kaum einer der nicht gerade auf gemütliche Freundschaftsspiele aus ist die noch mitnehmen will.
 
Du erklärst es dir doch selber. Das eine sind nun mal Ritter, die haben auch nicht unebdeingt nen besseres profil als nen Soldat (bis auf +1 Moralwert und im vergleich zu hellebardenträger auch +1 auf KG) nur das sie als ritter halt ne Plattenrüstung und nen schild dabei haben und nen Schlachtross reiten. Und zu deiner Annahme, das die Staatstruppen den ganzen Tag trainieren. Wenn man mal nicht gerade an Sturm des Chaos oder so denkt, dann sind Staatstruppen, die Arme bevölkerung, die für den krieg irgendeines adligen zwancksrekrutiert werden, um für irgendeinen sinnlosen streit zu sterben. Dementsprechend ist auch die Ausbildung.

Und das ganze, dass man irgendwelche Kernauswahlen hat, die einfach unnützt sind hat man bei jedem vol oder nicht? (dunkelelfen: Korsaren, Hochelfen Seegarde usw.)
 
[...]Und zu deiner Annahme, das die Staatstruppen den ganzen Tag trainieren. Wenn man mal nicht gerade an Sturm des Chaos oder so denkt, dann sind Staatstruppen, die Arme bevölkerung, die für den krieg irgendeines adligen zwancksrekrutiert werden, um für irgendeinen sinnlosen streit zu sterben. Dementsprechend ist auch die Ausbildung. [...]
Wenn wir hier schon Fluff-/Hintergrund- und Realismusdebatten führen dann aber bitte auch richtig 😉. Imperiale Staatstruppen sind Berufssoldaten, die sollten in einem großen Block schon was gegen Chaoskrieger/-ritter ausrichten können. Wenn es nicht so wäre könnten wir das Imperium gleich aus dem Fluff der Warhammerwelt streichen und die "Chaos-Übermenschen" würden die Herrschaft übernehmen :lol:.
 
die nix machen außer den ganzen Tag zu üben wie sie mit ihrer Standard MK 1 Hellebarde Feinde zerstückeln.

Ja, menschliche oder stark behaarte Gegner vielleicht. Aber son Chaosritter ist ja nochmal was anderes. Das ist dann immerhin ne dämonische Stahlwand, die da auf dich zukommt, eventuell noch stinkend und eiternd 😉
 
Ja, menschliche oder stark behaarte Gegner vielleicht. Aber son Chaosritter ist ja nochmal was anderes. Das ist dann immerhin ne dämonische Stahlwand, die da auf dich zukommt, eventuell noch stinkend und eiternd 😉

Richtig, der richtige Vergleich als ebenbürdiger Gegner wäre wohl eher ein Gor oder ein Barbar und da haben auch die Normalen Imps ne ganz gute Chance.
 
Ja, menschliche oder stark behaarte Gegner vielleicht. Aber son Chaosritter ist ja nochmal was anderes. Das ist dann immerhin ne dämonische Stahlwand, die da auf dich zukommt, eventuell noch stinkend und eiternd 😉
Trotz allem müssen wir Fluff und Regeln strikt trennen. Natürlich muss auch weiterhin in Elite-Völker und Horden-Völker getrennt werden, aber nicht auf Basis von übertriebenen Geschichten aus Büchern oder Hintergrundtexten. Denn wenn man diese übermenschliche Stärke von Chaosanhängern mal annimmt, dann könnte man gleich einen Auto-Win in die Regeln der bösen Völker schreiben. Ein normaler Mensch, der keinem magischen Experiment unterzogen wurde, wird niemals so gefährlich werden wie Chaoskrieger, endlose Horden von belebten Leichen (Skelette, Zombies) oder ein Oger.

Die Debatte die hier gerade geführt wird ist einfach hinfällig, total ohne Sinn und kann zu gar keinem Ergebnis kommen. Vor allem da jeder primär auf die Hintergrundtexte seines Lieblingsvolkes schielt, wo eben dessen Stärken übertrieben dargestellt werden, so dass man denkt, dass eigentlich jenes Volk besser als alle anderen seien müsste 😉.
 
Wie siehts dann mit Staatstruppen des Imperiums aus? Komischerweise mit gleichem Profil (fast gleichem) Profil wie Goblins, Vergleichbar mit menschlichen Berufssoldaten die nix machen außer den ganzen Tag zu üben wie sie mit ihrer Standard MK 1 Hellebarde Feinde zerstückeln. Die Reihen sich auch auf und lassen sich trotz 10facher Übermacht einfach abmetzeln?

Und genau da liegt doch schon mal der Hund begraben. Sicherlich werden die Imperialen Staatstruppen jeden Tag geschult, aber sie kämpfen nicht ständig ums Überleben wie die Chaosritter, die schon fast an der Schwelle zum Aufstrebenden Champion stehen. Hier prallt trockene Theorie auf Jahrzehntelange Kampferfahrung und das hier die Ritter, alleine vom Format her schon deutlich besser abschneiden als der Standartsoldat dürfte jedem klar sein. Von den Gedanken die ein Soldat hat wenn so ein gepanzerter Mörder auf ihn zugeritten kommt ganz zu schweigen. Ich glaube ich würde schon davon rennen wenn die nur zum Galopp ansetzen 😀
 
Merkt ihr gar nicht wie sinnlos die Debatte gerade ist? Der Unterschied eines Chaoskrieger Profils und des Profils eines Imperialen Soldaten sind doch schon stark genug, da wird dieser Zustand doch schon dargestellt. Wollt ihr denn einen Auto-Win für eure tollen Chaoskrieger? Wie denn, außer mit Masse, soll ein Imperialer General denn einem Trupp elitärer Chaoskrieger entgegenwirken? Das muss eben mit den Grundregeln des Spiels abgedeckt werden, also große Blöcke schwacher Soldaten müssen gestärkt werden. Oder wollt ihr immer gegen Ballerburgen aufmarschieren, weil dies die einzige Methode ist um gegen das Chaos anzugehen?
 
Trotz allem müssen wir Fluff und Regeln strikt trennen. Natürlich muss auch weiterhin in Elite-Völker und Horden-Völker getrennt werden, aber nicht auf Basis von übertriebenen Geschichten aus Büchern oder Hintergrundtexten. Denn wenn man diese übermenschliche Stärke von Chaosanhängern mal annimmt, dann könnte man gleich einen Auto-Win in die Regeln der bösen Völker schreiben. Ein normaler Mensch, der keinem magischen Experiment unterzogen wurde, wird niemals so gefährlich werden wie Chaoskrieger, endlose Horden von belebten Leichen (Skelette, Zombies) oder ein Oger.

Die Debatte die hier gerade geführt wird ist einfach hinfällig, total ohne Sinn und kann zu gar keinem Ergebnis kommen. Vor allem da jeder primär auf die Hintergrundtexte seines Lieblingsvolkes schielt, wo eben dessen Stärken übertrieben dargestellt werden, so dass man denkt, dass eigentlich jenes Volk besser als alle anderen seien müsste 😉.

Da hast du recht^_^. Außerdem beschweren sich ja hier eigentlich nur die Spieler schwächerer Völker, das sie total im Nachteil sind. Effektiv und turniermäßig gesehen, kann man schon lange kein Volk auf Fluff spielen. Aber besser als 6. Edition, wo ein Blutdrachenvampirfürst einfach mal alleine durch 2000 Punkte geritten ist.