Wie alt bist Du?

Wie alt bist Du?


  • Umfrageteilnehmer
    345
Erstkontakt:
Irgendwann in den späten 90ern, unser damaliger P&P "Meister" hat Warhammer gespielt. Hatte mich damals aber nicht so interessiert und als Student hat man selten Geld über...

Hobbybeginn:
2022 - Seit Anfang 2022 hab ich ein längerfristiges Projekt hier in Gelsenkirchen, das heißt ich verbringe die Wochenenden nicht damit vor irgendwo nach Gelsenkirchen und wieder zurück zu pendeln. Deshalb habe ich wieder eine Warhammer Fantasy Pen & Paper Gruppe aufgebaut. Zur Darstellung der Charaktere haben wir Figuren von Hero Forge genommen und als Gegner hab ich mir ein paar GW-AoS Figuren gekauft. Der nette Herr im Shop hat mir dann erzählt es gebe kein Warhammer Fantasy mehr, sondern nur AoS in einer neuen Welt usw. Als wir dann unsere "Gegner" angemalt haben, haben meine Frau und ich festgestellt, dass Figuren anmalen super entspannend ist, und man die Arbeit ausblenden kann. Dann kam die Diskussion, dass wir nicht unbegrenzt Figuren bemalen können ohne damit zu Spielen. Also haben wir uns die Regelwerke angeschafft.

Höhepunkt: Jetzt

Jetzt: 47
 
Da ich keinen anderen passenden Thread gefunden habe, werde ich diesen Thread gleich für eine kurze Vorstellung nützen. Falls es doch einen gibt ... bitte verlinken. Ich editiere/verschiebe das dann.

So ... zu meiner Person:
Ich bin 53 ... und meine Liebe zu Tabletops manifestierte sich zum ersten Mal wohl im Alter von geschätzt 8-9 Jahren.
Auf urbanen Schlachtfeldern aus Holzbauklötzen ließ ich riesige Armeen aus Revell/Italeri/Airfix Plastik-Figürchen gegeneinander antreten. Aber irgendwann ist man dafür zu alt - wurde mir gesagt - und mit fortschreitendem Leseverständnis richtete sich meine Aufmerksamkeit auf die Stadtbücherei.
Nach den klassischen Abenteuer- und Detektiv-Romanen entdeckte ich mit Mark Brandis meine Liebe zur Science Fiction. Eine Liebe, die bis heute ungebrochen ist.
Mit ca. 13 wurde dann durch den Film "Conan der Barbar" meine Interesse an der Fantasy geweckt. Es folgten die Bücher von J.R.R. Tolkien, Michael Moorcock und alles, was die Reihe Goldmann Fantasy so ausspuckte und in den goldenen 80ern in der Fantasy Rang und Namen hatte.
Diese Begeisterung für Fantasy war vermutlich nicht ganz unschuldig daran, dass ich zu ungefähr dieser Zeit auch eine Leidenschaft für Heavy Metal entwickelte.
Mit ca. 14 stieß ich im örtlichen Spiel- und Modellbau-Laden auf eine mysteriöse schwarze Schachtel mit einem faszinierenden kleinen Fantasymotiv in der Mitte: Das Schwarze Auge!
1 Postkarte und einige Monate später hatte ich dann tatsächlich die erste Rollenspiel Runde zusammen. Eine Runde, deren Kern bis heute noch aktiv ist.
Mit der Entdeckung, dass es neben Monopoly, Risiko und Schach auch noch (Brett)Spiele mit Fantasy- bzw Science Fiction Hintergrund gibt, dauerte es nicht lange, bis ich auf (Classic)Battletech stieß. Mein erstes "richtiges" Tabletop. Und immer noch eines meiner Liebsten. Leider fand ich für Battletech niemals eine feste Spielrunde und so waren und sind Spiele relativ selten.
Ende der 90er eröffnete dann in meiner Stadt ein Rollenspiel-Laden. Sehr geil und ich verbrachte sehr viel Zeit mit den Jungs dort (es gab tatsächlich kaum Mädchen). Neben meiner ersten Begegnung mit Magic the Gathering (Urzas Saga) entdeckte ich dort Mage Knight. Damals ein echter Skirmisher und mit den Klickbases einfach genial/einsteigerfreundlich. Nach kürzester Zeit stecke ich tief in der Turnierszene.
Nun ja ... Wizkids hat den Karren gegen den Wand gefahren und ich wendete mich Warhammer 40K zu - die 3. Edition. Das war so um 2003 und ich war bereits Anfang 30.
Der Hintergrund und die Regeln faszinierten mich von Anfang an. Das zusammenbauen und bemalen der Figuren eher weniger. Das ist bis heute so geblieben ... ich bin eher Spieler als Modellbauer und Maler.
Mit der 4. Edition tauchte ich dann richtig tief ins Hobby ein. Armeen fast aller Völker und unzählige Turniere im Laden vor Ort (als Spieler als auch als Organisator).
Mit der 6. Edition verlor ich allerdings die Lust an 40K. Die Regeln waren furchtbar und die meisten 40K Spieler der Laden-Community wechselten zu Warmachine/Hordes.
Die nächsten 10 Jahre konzentrierte ich mich dann auf die Familie und meine Rollenspielrunde. Bis ich vor nicht mal 6 Monaten eine überraschende Email von einem meiner Spieler-Kameraden aus der damaligen 40K Gruppe erhielt. Einige Wochen später brannte nicht nur das 40K Feuer wieder lichterloh, sondern wir konnten die komplette 40K Gruppe von vor 10 Jahre wieder reaktivieren und begeistern.
 
Angefangen mit 21, weil ein Tabletop Laden in meiner Ecke war in die ich gezogen bin. Dann zog der Laden weg, und ich gründete eine Familie.
Also haben Rackham's Confrontation und ich uns auseinander gelebt, jetzt, mit fast 43 starte ich neu mit AoS, die Kinder sind (fast alle) raus, das Geld sitzt locker für ein neues Motorrad und dieses Hobby, also kanns losgehen.

Vielleicht interessant wie ich wieder rein gekommen bin... Ich bin Amazon Produkttester, krieg also einiges umsonst, wofür ich eine Rezension schreib, und es dann mir gehört (egal ob 5 oder 1 Stern). Und dabei war ein Starter-Set von Armypainter, 20 Farben und 5 Minis, und nachdem ich pro Mini 30 Minuten gebraucht hab, und die Ergebnisse doch nicht so schlecht waren, war ich wieder drin, und hab mir das Heroldbannerset gegönnt, und plane jetzt erstmal eine Stormcast Armee. Achja, nen Elegoo Saturn 2 gabs von mir für mich zu Weihnachten, da kommen auch noc Minis raus 😉
 
Keine Handbreit diesem verdammten Erwachsensein zollen! KEINE!

"Verdammt!"
Hauptkommissar Schmidt schlug mit der Faust auf den Tisch.
All die Belege und Beweise waren da. Menschen-, Waffen- und Drogenhandel. Ganz großer Stil. Kroatos ließ nichts aus.
Auch seine Karriere als Auftragsmörder und Komponist extrem unangenehmer Schlager lag wie ein offenes Buch vor ihm.
"Wir können ihn nicht drankriegen!"
"Warum denn nicht?", fragte Kommissar Schulz. "Die Beweislast ist doch erdrückend. Ist er im Ausland oder untergetaucht?"
"Nein, das ist es nicht" seufzte Schmidt. "Er ist erst zwölf. Seit zweiunddreißig Jahren."
 
Erstkontakt: 1997 mit Tabeltops
Hobbybeginn: ca. mit 17 mit „Die Claymore Saga“, „Heroquest“ und natürlich "das schwarze Auge"
(Wieder-)Einstieg: 2019 mit Warhammer 40K kurz vor „Corona“ und dann war es geschehen. ??
Jetzt: 43

Echt verrückt! Corona und die „Isolation“ hat alles verändert! ? Mittlerweile 3 Armeen und meine Frau strickt seitdem mindestens genauso nerdig, wie ich seitdem „Püppchen“ bemale. ?????‍♂️ Ganz tolles Hobby, um nach der Arbeit und der 2. Schicht (Kids) runter zu kommen! ???

GDork
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstkontakt: mit 14 (HeroQuest)
Hobbybeginn: mit 33 (Warhammer Fantasy - Zwerge und Nachtgoblins)
Wiedereinstieg: mit 44 (Warhammer 40k)
Jetzt: 45

Irgendwann denkt man nicht mehr drüber nach, ob die Familie oder Bekannten das Hobby als kindisch betrachten.
Und irgendwann ist man auch in der Lage, Geld ins Hobby zu stecken, ohne das die Versorgung der Familie darunter leidet.
Ich muss auch zugeben, dass mich dieses Forum hier wieder pusht, meinem Hobby nachzugehen, trotz vieler beruflicher und privater Stressfaktoren oder vielleicht gerade deswegen?
Mein halbjährliche Zwangspause vom Hobby ist wieder aufgehoben und ich möchte wieder regelmäßig am Forum teilhaben und meine Armeen weiter ausbauen, hoffentlich noch viele Jahre.
 
Erstkontakt: mit 14 (HeroQuest)
Hobbybeginn: mit 33 (Warhammer Fantasy - Zwerge und Nachtgoblins)
Wiedereinstieg: mit 44 (Warhammer 40k)
Jetzt: 45

Irgendwann denkt man nicht mehr drüber nach, ob die Familie oder Bekannten das Hobby als kindisch betrachten.
Und irgendwann ist man auch in der Lage, Geld ins Hobby zu stecken, ohne das die Versorgung der Familie darunter leidet.
Ich muss auch zugeben, dass mich dieses Forum hier wieder pusht, meinem Hobby nachzugehen, trotz vieler beruflicher und privater Stressfaktoren oder vielleicht gerade deswegen?
Mein halbjährliche Zwangspause vom Hobby ist wieder aufgehoben und ich möchte wieder regelmäßig am Forum teilhaben und meine Armeen weiter ausbauen, hoffentlich noch viele Jahre.
100% wahr dieser Satz. Kenne das sehr gut, das Hobbyferne Leute es nicht nachvollziehen können das man "spielt".... Egal ob Brettspiel, Tabletop o.ä. Irgendwann ist es dann aber normal für die meisten, das man "so" ist 🙄
Und mir war es eh immer egal was andere denken!
 
Finde es eh immer erstaunlich das viele überhaupt negative Erfahrungen damit machen mussten.

Ich hatte wohl das Glück das es den meisten Leuten in meinem Leben schlicht Scheiss egal war was ich tue. Meine Eltern hatten ne kurze Phase wo sie es kritisiert haben aber sie wollten es mir nie ausreden.

Gefolgt von mehr positiven Reaktionen im Sinne von: "wusste gar nicht dass es Indoor Hobbys gibt wo man nicht vor dem Bildschirm sitzt"