Ich höre immer viel Unzufriedenheit aber relativ wenig Initiative hier.
Vorsicht du stichst damit in ein Hornisennest ungeahnten Ausmasses xD
Ich höre immer viel Unzufriedenheit aber relativ wenig Initiative hier.
a) Dass Eldar nunmal spielstärker als Tyras sind, dazu hättest du kein Spiel machen müssen.
b) Ohne zu wissen, welche Listen ihr gepielt habt, hat das wenig Aussagekraft (Stichwort: FLuff Tyraliste vs. Turnier Eldarliste)
c) Als Wiedereinsteiger wirst du dich in deinem ersten Spiel sogar mit Eldar gegen Tyraniden schwertun, also wenn du die Eldar spielst!
d) Tyraniden kann man immer noch erfolgreich spielen, dazu braucht man aber auch die speziellen Modelle, die du vielleicht nicht hast bzw. nicht eingesetzt hast.
Niemand ist gezwungen 40k zu spielen. Wer keinen Spaß daran findet bzw. dem Spiel nichtmal eine faire Chance einräumt, der ist in anderen Systemen besser aufgehoben.
Sorry, aber jetzt wird es lachhaft. Ich habe mit der 4. Edition angefangen und auch teilweise noch 2. Edition gespielt. Ich habe die Entwicklung verfolgt und glaube schon sehr wohl einschätzen zu können, ob ein Spielsystem etwas taugt oder nicht. Nachdem ich bei 40K ausgestiegen bin, haben mich immer wieder Leute damit genervt, dass ich es "halt einfach mal probieren soll". Und was ist? Ich habe es probiert und es ist exakt das eingetreten, was ich vorausgesagt habe. Und alle Beteiligten am Spiel waren der Meinung, dass das Spiel völlig sinnlos und einseitig war. Wohlgemerkt, es ging hier nicht darum, dass die Tyraniden das Spiel verloren haben, sondern das diese effektiv nicht mal mitgespielt haben, sondern nur als Zielscheiben dienten!!!
Das Spiel hat seine faire Chance gehabt und nein, ich bin nicht gewillt, 40€ für den Codex und dann noch mal 200-300€ für andere Modelle auszugeben um dann festzustellen, dass das Spiel immer noch grottig für Tyraniden ist, wenn der Gegner eine ungünstige Liste hat.
Ich habe hier 3000 Punkte Tyraniden rumstehen (alles legale Eineiten aus dem aktuellen Codex) und wenn damit nichts vernünftig anzustellen ist, weil man aus diesem Vorrat keine brauchbare Liste für die aktuelle Version bauen kann, dann taugt das System für mich halt nichts. Wer Spass damit hat, Glückwunsch. Ich halt nicht.
Das Balancing hat mit dem Regelsystem an sich nichts zu tun. GW würde es auch schaffen das beste Grundsystem mit unausgegorenen Armeebüchern zu versauen.Ich habe auch in der 3. und 4. Edition 40k gespielt. Aber das war damals ein komplett anderes Spiel, als es das heute ist. Da hilft alle Nostalgie nichts, wenn du heute 40k spielen willst - was du ja offensichtlich nicht willst - dann musst du dich entweder anpassen oder halt Leute finden, die deinen Nostalgia-Trip teilen.
Beim ersten Spiel waren es Space Wolves gegen Tau, er setzt seine komplette Armee auf 2 Marker, in der ersten Runde ziehen wir beide nur Karten welche diese 2 Marker betreffen. Alles was danach kam war dann Einheiten durch Beschuss zu vernichten oder mehr Marker zu halten als der Gegner.Würde mich mal interessieren wie man es schafft in einer Runde so viel Vorsprung zu gewinnen, dass der Gegner das in 4-6 Runden nicht mehr einholen kann.
Ich weiß jetzt auch nicht, wieviel Spass es macht, wenn deutlich auf der Verliererstraße ist und dann trotzdem gewinnt, nur weil man die richtige Karte zieht, worauf man keinen Einfluss hat. Dann kann ich gleich Blackjack zocken.
Das ist meiner Meinung nach übrigens auch der Versuch von GW, fehlende Spielbalance durch möglichst viel Zufallsfaktoren zu verschleiern. Kann sein, dass Tyraniden total scheiße sind, aber das finden manche Leute halt nicht so, wenn sie ab und zu mal eine "Tyraniden gewinnen trotzdem" Karte ziehen. Das hat dann aber was mit der Karte zu tun und nicht mit dem Spiel an sich.
Ich weis nicht wo das mit dem taktischen Anspruch herkommtWenn du den zusätzlichen Nervenkitzel und taktischen Anspruch von Maelstrom willst, dann spielst du Maelstrom
Die ganze 7. Edi ist um den Zufallsfaktor herum balanciert.Ich wüsste nun nicht, inwieweit damit fehlendes Balancing ausgeglichen werden soll, da der Gegner ebenso aus einem durchgemischen Kartendeck zufällige Ziele ermittelt.
Ich wüsste nun nicht, inwieweit damit fehlendes Balancing ausgeglichen werden soll, da der Gegner ebenso aus einem durchgemischen Kartendeck zufällige Ziele ermittelt.
Hast du ein Problem mit dem Faktor Glück? Dann solltest du auch Blackjack sein lassen - außer du kannst Karten zählen, aber den Trick durchschaut heute jedes Kasino in 3 Minuten.
Killpoints waren schon zum Zeitpunkt ihrer Einführung einfach nur dumm.Wenn du keine Lust auf Zufallsfaktoren hast, spielst du Eternal War: Purge the Alien. Oder besser nicht. Ganten geben recht leicht Killpoints ab.
Wo ist an zufälligen Missionszielen der taktische Anspruch? In den meisten Fällen hat man eine Karte die einem einen Punkt bringt, weil man das betreffende Missionsziel sowieso schon hat oder direkt erreichen kann (Marker, Nahkampfreichweite), oder eben nicht. Die meisten Einheiten bei 40k sind so lahmarschig dass sie, wenn sie nicht auf oder direkt neben einem Marker stehen, den sowieso nicht innerhalb von 2 Runden erreichen können.Wenn du den zusätzlichen Nervenkitzel und taktischen Anspruch von Maelstrom willst, dann spielst du Maelstrom.
Es wird nichts ausgeglichen. Es wird einfach alles nur NOCH zufälliger gemacht bis das ganze ein solches Gekniffel ist dass auch fehlendes Balancing nicht mehr auffällt. Das war bei 40k aber schon immer so.Ich wüsste nun nicht, inwieweit damit fehlendes Balancing ausgeglichen werden soll, da der Gegner ebenso aus einem durchgemischen Kartendeck zufällige Ziele ermittelt.
Dem Spiel haben sie aber schon gut getan. Früher hatte man eben oft die Situationen, dass ein Spieler nur rumsteht und jede Einheit die ihm zu nahe kommt wegknallt. Das war einfach langweilig und der Sieger stand meistens früh fest. Die Karten fördern die Bewegungsphase, da Feldkontrolle die Chance erhöht Markerkarten zu erfüllen. Durch die Karten kann auch ein Spieler gewinnen, der kaum noch etwas auf dem Feld hat, auch wenn das deutlich unwahrscheinlicher ist. Bei Gleichstand in Punkten ist man motivierter weiterzuspielen, obwohl der Gegner noch doppelt so viele Truppen über hat .