Ob man beim Poker gute oder schlechte Karten bekommt ist reines Glück.
Der unterschied zwischen guten und schlechten Pokerspielern ist unter anderem es sich nicht Anmerken zu lassen, ob man gute oder schlechte Karten hat.
Sowas kannst du mit 40k schlicht nicht vergleichen.
Auch wenn du dir nicht Anmerken lässt, dass du schlechte Karten hast, kannst du daraus nicht wirklich Profit schlagen. Natürlich kannst du deine Armee verstärkt zu irgentwelchen Punkten schicken, in der Hoffnung der Gegner reagiert da irgentwie drauf.
Nur wenn du da bist und keine Karte aufdeckst, was dann?
Ich würde behaupten das du die Komplexität von Poker etwas zu sehr vereinfacht hast. Aber es geht ja hier nicht um Poker. Die Aussage dahinter war ja das bei den Turnieren sehr oft die gleichen Leute am Ende auf dem Treppchen stehen. Beziehungsweise das ein 40k Veteran der weiß was er tut fast immer gegen einen Neuling gewinnen wird. Wenn man aber die Aussagen hier anwendet, die besagen das 40k reines Glücksspiel ist und nichts mit Taktik oder Spielverständnis zu tun hat, müssten ja eigentlich immer andere Gewinnen. Statistik und so...
Ich habe das Gefühl das die Unzufriedenheit mancher Leute über bestimmte Sachverhalte, ziemlich schwache Tyraniden z.b., sehr schnell als Vorwand genutzt wird das ganze System durch den Kakao zu ziehen. Ein paar mies gelaufene Spiele sind natürlich blöd für dich und wenn du dann nicht mehr spielen willst ist das dein gutes recht. Daraus eine generelle Argumentationskette gegen das 40k Regelsystem zu knüpfen halte ich für fraglich.
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