[WW2] Und Weihnachten sind wir in Berlin

Du wirst aber sicher erleichtert sein, dass die Masse der "Zuschauer" für dieses Projekt nicht dieses detaillierte Hintergrundwissen haben. Die Anbringung des Reserverades würde dem Laien jedenfalls nicht sonderlich ins Auge fallen. Es ist aber schön, dass du es hier erwähnst. Bisher ist´s schon mal ein guter Einstieg und hoffentlich bleibt der Tatendrang weiterhin erhalten. Es gibt hier nicht so viele Non-GW-Armeeaufbauten, daher ist´s immer ne schöne Abwechslung.
 
Danke!
Es ist eine Marotte von mir, dass ich mich bei historischen Projekten tiefer in die Materie einlese, damit mir keine dummen Fehler unterlaufen. Persönlich hat es mich z.B. geärgert, als ich vor ein paar Jahren für Operation Overlord meinen ersten Sherman bemalt und mit Decals versehen hatte und dann feststellen musste, dass die von mir gewählte Ratte als Einheitensymbol hisorisch blödsinnig ist, da die 7th Armoured Division bei der Landung in der Normandie als einzige Formation komplett die Shermans durch Cromwell ersetzt hatte. Nicht, dass es dem Großteil der Spieler auffallen würde.

Momentan warte ich erst einmal darauf, dass meine nächste Bestellung eintrifft. Ich "fürchte" nur, dass ich mit dem deutschen Armeebuch und den frisch erschienenen SdKfz. 251/1 aus Kunststoff doch erst einmal eine kleine deutsche Streitmacht aufbaue und dann auf die Japaner warte.
 
Ich kenne die Problematik. Momentan bastle ich an meinen Minis aus der Open Fire Box, aber bei den Decals stehe ich auch wie vor einer Wand, da die von BF meines Erachtens nach nicht für britische Armoured Squadrons in der Normandie passen. Auch musste ich feststellen, dass das Internet seltsamerweise in Bezug auf die "Unit Markings" der Briten bzw. des Commonwealth recht unergiebig ist, wohingegen man zu den deutschen Turmnummern ganze Lexikas füllen könnte.
 
Da sind die Deutschen sogar doppelt gut bedient. Erstens gibt es mehr als genug Bücher zum Thema Einheiten und Abzeichen. Und dann ist da noch das Problem der Tarnung gegen Luftangriffe im Westen so akut gewesen, dass sie ihre Fahrzeuge häufig in fahrende Baumgruppen verwandeln mussten und außer vielleicht nem Balkenkreuz kaum noch was zu sehen war.
Bei der Wehrmacht in der Normandie hättest du natürlich den Vorteil, dass du ne wesentlich größere Bandbreite an Fahrzeugen vom Panzer IV bis hin zum französischen Beute-Panzer (sogar eine polnische Beutepanzer gab´s da) einsetzen könntest. Der Alptraum für jeden Standardisierungsversuch, aber dadurch (auch durch die Vielfalt an Tarnschemata) mMn wesentlich interessanter als die Briten. Aber da die "Feldgrauen" auch jemanden zum Bekämpfen brauchten, ist´s schon ganz gut, dass du dich für die Briten entschieden hast.😉
 
Sag nichts gegen britische Tarnung. Ich warte schon sehnsüchtig auf die 8th Army von den Perrys, dann bekommen die nämlich ein paar passend getarnte Fahrzeuge in Desert Pink! 😀

Momentan widme ich mich endlich mal meinen Deutschen in 1/72, die seit Jahren im Regal rumgammeln. Um genau zu sein steht ein Zug Grenadiere auf meinem Maltisch. Das war erst einmal ein Akt, bis ich mich für ein Feldgrau entschieden hatte. Nach sechs verschiedenen Feldgraus bin ich dann letztendlich doch wieder beim ersten (dem Vallejo Model Color N°830) gelandet. Aber jetzt habe ich, glaube ich, eine gute Selektion für die verschiedenen Stadien des Kriegs im Vorrat.
 
Aber seien wir mal ehrlich...welche Armee lackiert ihre Fahrzeuge schon "Pink"? Spezialeinheit hin oder her, Wüste oder nicht, aber dann lieber ne schön normale Farbe als der Hello Kitty Style:lol:.

Nein, also ich werd nichts gegen deine Briten sagen und bei meinen Kommentaren rein sachlich vorgehen. Trotzdem werd ich im Geheimen immer für die Deutschen sein, falls es mal zur Wahl kommt😉.
 
Rezension: Bolt Action - Armies of Germany

Einhundertacht - diese Zahl kristallisierte sich schnell heraus, als ich die erste Erweiterung zu Warlord Games' und Ospreys Bolt Action, das deutsche Armeebuch Armies of Germany, durchblätterte. Was diese Zahl bedeutet wird später noch verraten.

Das Buch
Armies of Germany entstammt unverkennbar dem Osprey Verlag und ist in dem für diesen Verlag typischem Format gedruck. Das heißt, dass es mit seinen 24x19 cm kleiner als der typische Codex ist, jedoch größer als GWs Grundboxregelwerke. Mit seinen 96 Seiten entspricht es vom Umfang her etwa einem GW-Codex. Das Buch kommt als Softcover mit guter Bindung und ist vollfarbig gedruckt. Der Preis laut Hersteller beträgt £14.99. Geschrieben wurde das Buch Warwick Kinrade, der neben seiner früheren Tätigkeit bei Forge World auch mit Kampfgruppe Normandy (erschienen bei Warhammer Historical) und Battlegroup Kursk (Plastic Soldier Company) zwei Regelwerke für den Zweiten Weltkrieg verfasst hat.

Der Inhalt
Wie bereits geschrieben ist das Buch vollfarbig gedruckt. Jedes Kapitel wird durch ein ganzseitiges Artwork eingeleitet. Insgesamt gibt es neben der Einleitung drei Kapitel.
Im ersten Kapitel (6 Seiten) wird die militärische Situation Deutschlands beschrieben. Dabei wird ein Überblick gegeben, Details werden ausgelassen.
Kapitel 2 (45 Seiten) enthält die einzelnen Einheiten der Armeeliste. Darauf werde ich später genauer eingehen.
Das letzte Kapitel (24 Seiten) schließlich stellt mit dem Theatre Selector Armeelisten für die einzelnen Kriegsschauplätze vor. Auch auf dieses Kapitel gehe ich noch einmal gesondert ein.
Der Text wird durch verschiedene Bilder aufgelockert, einerseits durch weitere Artworks, andererseits durch Fotos von Miniaturen. Bei den Artworks handelt es sich ausschließlich um wiederverwertete Bilder, die mit einer Angabe des ursprünglichen Veröffentlichungsorts und einem kurzen Kommentar über die Darstellung versehen sind. Die Fotos sind teilweise wiederverwertete Bilder von Warlord Games, teilweise sind die Fotos auch neu. Bei allen Bildern ist positiv anzumerken, dass nationalsozialistische Ikonographie lediglich auf den Schaubildern zur Darstellung der verschienden Uniformen abgebildet ist. Dort findet sie sich an korrekter Stelle und nur, wenn es unumgänglich war.
Neben den Bildern gibt es noch weitere Texte, die abgesetzt in den eigentlichen Text eingestreut sind. Hierbei handelt es sich um speziellere geschichtliche Informationen oder um Anekdoten.
Die Texte sind weitestgehend neutral geschrieben, auch wenn sich hin und wieder einmal ein leicht ironischer Seitenhieb gegen die Krauts einschleicht. Im Fall umstrittener Einheiten wie Waffen-SS wird durchaus kritisch auf den Fanatismus verwiesen.
Leider hat sich im Buch häufiger einmal der Fehlerteufel eingeschlichen. So sind Buchstaben zu viel oder zu wenig oder auch einmal Wörter vertauscht.

Die Einheiten
Am Anfang des Kapitels wird noch einmal auf die aus dem Grundregelwerk bekannte, generische Liste für einen verstärkten Zug eingegangen, ebenso auf die Armeesonderregeln, die sich nicht geändert haben.
Danach kommt die Einhundertacht. Hinter dieser Zahl verbirgt sich die Anzahl der Einträge für Einheiten. Diese werden, gemäß ihrem Einheitentyp untergliedert. Jedem Eintrag voran steht eine kurze Einleitung. Danach folgen die Kosten (nach Erfahrungsstufe differenziert), Einheitengröße, Bewaffnung, Sonderregeln und Optionen, bei Fahrzeugen außerdem noch der Haupteinsatzzeitraum, die produzierten Stückzahlen und der Schadenswert.
Etliche Einträge sind außerdem noch in verschiedene Ausführungen unterteilt. Alleine beim Panzer III sind sieben regeltechnisch unterschiedliche Konfigurationen gelistet, wobei die StuG-Varianten dort noch nicht einmal enthalten sind.
Die Einträge bauen grundsätzlich auf der Liste des Grundregelwerks auf, umfassen jedoch nicht nur den Zeitraum nach D-Day sondern den kompletten Krieg in Europa und Nordafrika. Alles wurde etwas weiter ausdifferenziert, sodass z.B. Heeresveteranen, Fallschirmjäger und Waffen-SS jetzt durch verschiedene Einträge repräsentiert werden, teilweise noch einmal extra nach frühem und spätem Krieg unterteilt.
An Infanterieeinheiten gibt es etliche Neuzugänge wie Pioniere, Kradschützen, Kavallerie der Waffen-SS oder Hitlerjugend. Die Zugänge im Fahrzeugsektor sind weitaus umfassender, besonders da die Fahrzeuge der ersten vier Kriegsjahre nun ebenfalls enthalten sind. Neben den üblichen Verdächtigen wie den Varianten des SdKfz 251 oder den Panzern I - VI findet man auch Exoten wie die Borgward Wanze. Nicht enthalten sind jedoch Experimentalfahrzeuge. Ebenso sind in der Liste keine Beutepanzer enthalten.

Der Theatre Selector
Nach der Lektüre der Einheiten haben wir eine breite Auswahl. Für ein ausgewogenes Spiel müssen diese nur noch zu einer Armeeliste zusammengeführt werden. Hierfür werden dem Spieler zwei Optionen zur Auswahl gestellt. Die erste Möglichkeit ist, die Regeln für einen verstärkten Zug aus dem Grundregelwerk zu wählen und sich einfach die gewünschten Einheiten auszusuchen. Wer jedoch der Meinung ist, dass Königstiger vor El Alamein ein schlecht gewählter Filmtitel bleiben und nicht die Beschreibung einer Runde Bolt Action sein sollte, der kann sich des Theatre Selectors bedienen.
Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Sammlung von 17 Armeelisten, die sowohl zeitlich als auch nach der Front unterteilt sind. Die erste Phase des Krieges, als Blitzkrieg von 1939-42 deklariert, umfasst fünf Listen (Septemberfeldzug, Schlacht um Frankreich, Operation Barbarossa, Fall Blau und Stalingrad), Nordafrika 1941-43 hat drei Listen (Rommels Triumph, Unternehmen Merkur, Rommels Niederlage), Ostfront 1943-44 ebenso (Operation Zitadelle, Partisanenjäger, Verteidigung des Ostens), genauso wie die Westfront 1943-44 (Verteidigung Italiens, Widerstandsnest des Atlantikwalls, Normandie). Der letzte Abschnitt, der Fall des Dritten Reichs 1945, umfasst noch einmal vier Listen (Operation Wacht am Rhein, Verteidigung des Westwalls, Operation Frühlingserwachen, Letztes Aufbegehren).
Jede dieser Listen gibt die zugelassenen Einheiten an und schreibt teilweise auch Pflichtauswahlen vor. Im Gegenzug werden teilweise bestimmte Einheiten häufiger zugelassen als nach der Regelbuchversion. So dürfen die meisten Listen pro Zug zwei MMG-Teams aufstellen. Dazu kommen noch Sonderregeln wie die Anfälligkeit von Pantern während der Operation Zitadelle oder der Treibstoffmangel in den letzten Kriegswochen. Als besonderes Bonbon dürfen die Verteidiger des Atlantikwalls außerdem einen Renault R35 mitnehmen.

Fazit
Als Besitzer etlicher Bücher des Osprey Verlags und einiger Regelwerke von Warlord waren meine Erwartungen nach dem guten Bolt Action Grundregelwerk sehr hoch. Insgesamt hat es das Joint Venture jedoch mit Armies of Germany noch geschafft, diese Erwartungen zu übertreffen.
Ein optisch sehr ansprechendes Buch, das nicht nur alle wichtigen und etliche "unwichtige" Einheiten der Wehrmacht enthält sondern auch auf Hakenkreuzpornografie verzichtet und zudem einen guten Preis hat, was will man mehr? Mir fallen da spontan nur drei Dinge ein. Eine besseres Lektorat wäre wünschenswert gewesen, da sich die Fehler nicht nur in die deutschen "Fremdwörter" eingeschlichen haben. Ebenso wünschenswert wäre aus meiner Sicht ein weiteres Kapitel gewesen, das sich mit der Bemalung der Deutschen befasst, besonders da es doch starke Variantionen bei den Uniformen gab, ebenso bei den Panzerbemalungen. Abgesehen von diesen beiden leichten Mängeln ist das Buch jedoch aus meiner Sicht ein lohnenswerter Pflichtkauf für alle BA-Spieler.
Bleibt eigentlich nur noch der dritte Wunsch, nämlich der nach einer Wehrmachtsarmee, damit ich das Buch auch spielerisch austesten kann.


Mehr zu Bolt Action gibt es bei Warlord Games und Osprey Publishing.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Buch für die Alliierten? Da sind bereits vier stück angekündigt. Im Januar erscheint Armies of the United States, im März Armies of Great Britain (inkl. Commonwealth), im März sind dann die Russen dran und nach einer leichten Rückkehr zu den Achsenmächten (Japan im Mai) folgen dann im Juni die kleineren Aliierten in einem Sammelband.
 
Naja, dieses Weihnachten sind die Jungs wohl noch nicht in Berlin.^^ Aber auch wenn hier in der letzten Zeit nicht so viel geschehen ist, tot ist das Projekt noch nicht. Ich hatte leider arbeitsbedingt nicht die Zeit und Muße, neue Fotos zu machen und viel zu schreiben. Zwischen den Jahren sollte ich jedoch etwas aufholen können.
Neben meinen BA-Briten, die bereits weitestgehend bemalt sind, wird es in der kommenden Zeit noch einiges anderes geben:
  • Ich habe mich dann doch zum Kauf einer deutschen Armee für BA entschlossen. Die Sachen sind teilweise schon da, teilweise kommen sie zwischen den Jahren. Den Kern werden Panzergrenadiere bilden, mit vielen SdKfz 251/1C und einem SdKfz 251/10.
  • Als Testmodelle habe ich einen Zug Grenadiere für OWW2 in 1/72 bemalt, die Fahrzeuge sind teilweise in Arbeit.
  • Meine Briten haben ein paar Partisanen als Verstärkung erhalten, da ich die Modelle mag.
  • Ich möchte endlich mal die Grundplatten für meinen heimischen Spieltisch fertigstellen.

Zum Überbrücken der Zeit gibt es jedoch erst einmal ein paar Fotos von einem Spiel, das ich vor zwei Wochen mit einem Clubkameraden auf dessen heimischer Platte hatte: Commandos gegen Fallschirmjäger.
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Ja, ich hab nichts dazu geschrieben, da ich doch schnell wieder los musste. Die Mission war, dass die britischen Truppen die Brücke erobern. Leider ist das gescheitert. Ich habe grandios alle relevanten Würfe versaut. War trotzdem ein schönes Spiel und vor allem hat mir das Spiel gezeigt, dass ich endlich einen eigenen bespielbaren Tisch und passendes Gelände brauche.
 
1:0 für Deutschland...😛

Mich würde interessieren, wie man rein theoretisch mit ein paar wenigen Commandos bestehen will, wenn die Deutschen (glaubt man den Bildern) auch einige schwere Geschütze und sogar Panzerfahrzeuge dabei hatten...meistens sind die Commandotrupps auch zahlenmäßig den regulären Truppen unterlegen gewesen. Wie soll man das in einem ausgewogenen Spiel unterbringen, wenn die Commandos im Prinzip nur ne leichte Bewaffnung und keinerlei Körperpanzerung dabeihaben...sind ja keine Space Marines.
 
Eigentlich war es, streng nach der Missionsbeschreibung, sogar ein 0:0 Unentschieden, da mein tapferer Lieutenant am Ende des Spiels vor auf der Brücke vor dem Hetzer stand und somit die Brücke umkämpfte. Rein moralisch war es jedoch ein deutscher Sieg.
Das Spiel war übrigens nicht wirklich unausgewogen. Die Commandos wurden auch durch einen Cromwell unterstützt. Außerdem war die Infanterie ähnlich teuer, da die FJ ebenso Veteranen sind und somit die gleichen Grundkosten haben. Und an Stelle der Pak hatte ich noch Jeeps mit MMG, die leider seeeehr schnell draufgingen.

Auf den Bildern ist das nicht alles so genau zu sehen, da etliche Bilder einfach zu unscharf waren und für einen Spielbereicht auch nicht genug Fotos von mir gemacht wurden. Ich hatte es im Eifer des Gefechts teils vergessen.

Veteranen wie Commandos oder Fallschirmjäger haben den Vorteil, dass sie über einen höheren Moralwert als andere Truppen verfügen und deshalb unter Beschuss länger handlungsfähig bleiben als andere Truppen. Außerdem wird Veteraneninfanterie schwerer verwundet (auf 5+) als reguläre (4+) oder unerfahrene (3+), da sie einfach besser wissen, wie sie sich unter Beschuss verhalten sollen. Somit hat man als Veteranenspieler weniger Verluste.
 
Sehr sehr schön! Vor allem mit dem Gelände! Werde mich demnächst auch an ein Testspiel wagen, die Regeln sind ja doch relativ "einfach" gehalten, mal sehen wie sich das dann im ersten Spiel umsetzen lässt.

Nur vom Regel lesen habens die Commandos, Marines, FJ (whatever) schon ein stück leichter mit dem 5+ und diversen Modifikatoren für Beschuss.

Wo hast du dir denn Gelände besorgt in dem Maßstab? Hab hier im Forum einen Thread durchwühlt mit verschiedenen Anbietern aber so richtig überzeugen tut da nur sehr wenig bis auf das BA Gelände (3er Ruinen Set)
 
Wo das Thema gerade auf die Fallschirmjäger fiel, würde mich mal interessieren, wie das ist, wenn die Jungs so eingesetzt werden, wie es ursprünglich mal gedacht war...wie ne Marionette am Fallschirm zappeln und hoffen, dass man heil unten ankommt...und da wäre ja auch noch die feindliche Luftabwehr, die viele Soldaten vorher ausschalten könnte (wie z.B. auf Kreta 41). Gibt´s dafür auch Regeln oder geht man allgemein nur von ner "Late War"-Episode aus? Aber auch dann wäre es möglich, z.B. Arnheim 44, Fallschirmjäger noch aus nem Flugzeug zu schmeißen, während rundherum Leuchtspurgeschosse heransurren und so manchen Transporter vom Himmel holen.