[WW2] Und Weihnachten sind wir in Berlin

Wo hast du dir denn Gelände besorgt in dem Maßstab?
Ist leider nicht mein Gelände, aber zu ein paar Sachen kann ich was sagen. Der Großteil ist selbst gemacht. Die Straßen sind Leinwandstreifen, die mit Acryl aus dem Baumarkt eingestrichen wurden und anschließend bemalt. Der Fluss meines Wissens auch. Die Brücke ist von Italeri, zwar in 1:72, das fällt dabei aber gar nicht auf. Ein Teil des Kleinkrams wie der Karren, die Mauern und die Sandsäcke sind von Stronghold Terrain, ebenso die Ruine. Beim Haus weiß ich es leider nicht.

Wo das Thema gerade auf die Fallschirmjäger fiel, würde mich mal interessieren, wie das ist, wenn die Jungs so eingesetzt werden, wie es ursprünglich mal gedacht war...wie ne Marionette am Fallschirm zappeln und hoffen, dass man heil unten ankommt...
Bei Bolt Action wird davon ausgegangen, dass die Truppen bereits gelandet sind. Aus der Luft kommen während des Spiels maximal die Luftschläge.
Bei Operation World War II hingegen kann man auch eine Luftlandung vornehmen. Der Angreifer bestimmt für jeden Trupp einen Landepunkt, dann wird die Abweichung gewürfelt. Dabei können Trupps auch ziemlich weit verstreut werden. Außerdem springen die Truppen grundsätzlich erst einmal ohne Bewaffnung ab und müssen erst zum abgeworfenen Container laufen.
Die Alliierten haben auch die Möglichkeit, mit leichten Waffen abzuspringen, dann hat aber jeder Soldat die Chance, sich auf dem Weg nach unten den Hals zu brechen.
Auch Gleiterlandungen können durchgeführt werden, mit allen Schikanen wie Hindernisse beim Landen.
 
Ich hatte ja schon vor Ewigkeiten versprochen, dass der 3"-Mörser auch einen Soldaten haben wird, der gerade eine Granate in den Mörser plumpsen lässt. Um zu zeigen, dass das stimmt, hier endlich mal wieder ein Figurenbild:
Anhang anzeigen 151574

Weitere Fotos sollen demnächst folgen, damit ich wenigstens die bemalten Briten abgearbeitet habe, bevor ich mich daran mache, meine Panzergrenadiere zu präsentieren.
 
Sieht fast so aus, als würde der Werferführer nebenbei was in sein Tagebuch schreiben😀.

Aber schon ganz hübsch, bei dem Werferführer muss ich irgendwie an den Obergefreiten Schnurrbart aus "Steiner - Das Eiserne Kreuz" denken.

Auf die Deutschen bin ich natürlich dann ebenfalls sehr gespannt, sogar noch mehr als auf die Briten...irgendwie kann ich mich nicht so recht mit einer Armee anfreunden, die den Krieg wahrscheinlich ohne Hilfe nicht unbedingt verloren, aber auf jeden Fall auch nicht gewonnen hätte. Wenn sie nicht den breitesten Panzergraben der Welt (aka Ärmelkanal) gehabt hätten, wäre 1940 Schluss gewesen.
 
Und nun mal etwas anderes - oder auch nicht. Um Bolt Action und meinen Stammladen etwas zu unterstützten, habe ich mir die Briten, die Warlord als Vorführarmee springen ließ, gleich mal unter den Nagel gerissen und bemalt. Ich war halt schon drin im Malfluss. Außerdem waren es mal reguläre Tommies und keine Commandos 😀
Die ersten sind jetzt fertig, vor allem der Kommando- und Unterstützungsbereich. Ich dachte mal, dass ich schnell noch Fotos mache, bevor ich sie gleich in den Laden bringe.

Lieutenant
Anhang anzeigen 151692

Forward Artillery Observer
Anhang anzeigen 151693

Begleiter für den Offizier oder den Observer
Anhang anzeigen 151695

2inch-Mörser
Anhang anzeigen 151694
 
quote_icon.png
Zitat von Rene von Carstein
Wo das Thema gerade auf die Fallschirmjäger fiel, würde mich mal interessieren, wie das ist, wenn die Jungs so eingesetzt werden, wie es ursprünglich mal gedacht war...wie ne Marionette am Fallschirm zappeln und hoffen, dass man heil unten ankommt...

Bei Bolt Action wird davon ausgegangen, dass die Truppen bereits gelandet sind. Aus der Luft kommen während des Spiels maximal die Luftschläge.
Bei Operation World War II hingegen kann man auch eine Luftlandung vornehmen. Der Angreifer bestimmt für jeden Trupp einen Landepunkt, dann wird die Abweichung gewürfelt. Dabei können Trupps auch ziemlich weit verstreut werden. Außerdem springen die Truppen grundsätzlich erst einmal ohne Bewaffnung ab und müssen erst zum abgeworfenen Container laufen.
Die Alliierten haben auch die Möglichkeit, mit leichten Waffen abzuspringen, dann hat aber jeder Soldat die Chance, sich auf dem Weg nach unten den Hals zu brechen.
Auch Gleiterlandungen können durchgeführt werden, mit allen Schikanen wie Hindernisse beim Landen.

@ Rene von Carstein

Das ist auch das worst case Szenario eines Fallschirmsprungeinsatzes, direkt in den Kampf zu springen. Normalerweise sollten auch schon im WK2 vorher Luftlandetruppen, damals mit Gleitern, geschlossen landen und die Landezone freikämpfen, während die Verstärkungswellen dann mit dem Schirm über den gesicherten LZs abgesetzt werden. Im zweiten Weltkrieg gab es aber gerade bei den großen LL Operationen immer Probleme, dies in die Tat umzusetzen. Entweder wurden Lastensegler zu früh ausgeklinkt, so dass sie ihre Landezone nicht erreichen konnten oder die Fallschirmjäger sind weit verstreut abgesetzt worden oder in ungesicherte Landezonen hineingesprungen. Deswegen sind Fallschirmsprungeinsätze auch aus der Mode gekommen. Der Ansatz von Operation World War Two klingt interessant.

@ Eversor Die Platte mit der Brücke sieht wirklich genial aus und auch deine Commandos machen was her.
 
Eigentlich bestand meist die erste Welle aus Fallschirmspringern, die dann das Landegebiet für spätere Luftlandetruppen markierten.
Deswegen sind Fallschirmsprungeinsätze auch aus der Mode gekommen.
Ich würde eher die Änderung im Aufkommen der Hubschrauber sehen. Man ist zielsicherer und hat größere Transportkapazität als mit Fallschirmen und flexibler als mit Gleitern.
 
Du darfst nicht die ELG( Einsatzleitgruppe) mit der ersten Welle Fallschirmjäger verwechseln. Die Markierungstrupps werden heute auch noch eingesetzt aller ding am Freifallschirm aus großer Höhe. die sind aber zahlenmäßig zu klein ein LZ im Kampf zu nehmen und zu halten.


Naja beides. Der Hubschrauber hat eigentlich nicht den Fallschirm sondern den Gleiter abgelöst. Es ist gerade in Lll Einsätzen , wo mit Feind direkt in der LZ gerechnet werden muss absolut entscheidendn, dass die Truppe zusammen und möglichst mit schweren Waffen abgesetzt werden kann. Das war aber eigntlich schon immer so. Beispiel Eben Emael, da haben die Deutschen Lastensegler eingesetzt um die Sturmpioniere direkt an da Ziel heranzubringen. Die Fälle, in denen Fallschirmjäger im Sprungeinsatz erst ihre Landezone freikämpfen mussten, waren alle nicht so geplant. Sowohl auf Kreta als auch in der Normandie. In der Normandie sollten Fallschirmjäger auch so landen, wie es größtenteils bei Marketgarden der Fall war, in feindfreien LZ, wo sie sich am Boden in Ruhe sammeln konnten. Doch sie wurden verstreut abgesetzt. Auch bei Market Garden kam es glaub ich zu solch einem Dasaster, wo die Paras direkt in die deutschen Stellungen gesprungen sind, ich glaube das war bei der Landung der Polen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Knight-Pilgrim

Market Garden konnte aus diversen Gründen nicht funktionieren, wobei die Anwesenheit von 2 SS-Panzerdivisionen nicht unwesentlich zur britischen Niederlage beigetragen hat. Wären die nicht vorher in Frankreich so dezimiert worden, hätten sie schon viel früher mit den Tommys den Boden aufgewischt.

@Eversor

Wenn du schreibst, dass du deinen Stammladen unterstützen willst, ist das dann so einer wie nen GW, wo man dann auch mal spielen kann oder der typische Spielwarenladen, wo man das Material kaufen kann und das war´s dann?
 
Obwohl ich jetzt auch schon zu viele andere Tabletops habe und deshalb nicht noch nen neues System anfangen würde, bin ich ja sehr an dem Thema an sich interessiert. Mich würde jetzt noch interessieren, inwieweit eigentlich Themenarmeen möglich sind. Ich hab da im Internet u.a. (glaub aber, dass das für "Flames of War" ist) z.B. ne Art Streitmachtbox "Panzergrenadierdivison Feldherrnhalle" (bin mir bei der genauen Bezeichnung grade nicht so sicher) gesehen. So was könnte es ja vielleicht auch für bestimmte historische Kampagnen (falls es so was bei dem Spiel gibt) geben, z.B. Operation Zitadelle, Monte Cassino, Arnheim, Ardennen...so was könnte doch als Vorlage herhalten. Aber wie wäre das dann mit den Spielern an sich? Können die dann nur Armeen bzw. Einheiten einsetzen, die auch in diesen Schlachten gekämpft haben? Ein Spieler mit Roter Armee oder Japanern könnte dann bei den Kampagnen nicht mitmachen und könnte nur in normalen Spielen dabei sein...oder wie ist das?
 
Market Garden konnte aus diversen Gründen nicht funktionieren, wobei die Anwesenheit von 2 SS-Panzerdivisionen nicht unwesentlich zur britischen Niederlage beigetragen hat. Wären die nicht vorher in Frankreich so dezimiert worden, hätten sie schon viel früher mit den Tommys den Boden aufgewischt.
Wären die in Frankreich nicht so dezimiert worden, hätte man sie wahrscheinlich gar nicht zur Reorganisation nach Arnheim verlegt worden. 😉

Wenn du schreibst, dass du deinen Stammladen unterstützen willst, ist das dann so einer wie nen GW, wo man dann auch mal spielen kann oder der typische Spielwarenladen, wo man das Material kaufen kann und das war´s dann?
Der Laden hat auch zwei Spielplatten, die zwar nicht ständig stehen, jedoch bei Bedarf aufgebaut werden können. Unter anderem gibt es auch einen monatlichen Spieletag für Warmachine/Hordes.

Schöne Modelle Eversor. Ich dachte ich würde bei dir den Limitierten Commando sehen den du bekommst wenn du das Grundregelwerk vorbestellt hast. Wenn nicht PM an mich hab einen und würde ihn hergeben!
Das Modell habe ich, wobei es eigentlich ein britischer Airborne und kein Commando ist. Sobald Armies of the United Kingdom für BA raus ist, wollte ich mir auch einige weitere Red Devils zulegen, zu denen er sich dann dazugesellen wird. Danke aber trotzdem.

@ Eversor, sag mal hattest du nicht auch vor einiges in 1/72 darzustellen? Das würde mich am meisten interessieren, da ich selbst auch noch massenhaft diese klenen Minis bei mir herumliegen habe und auch Umbauten daran vorgenommen hab.
Da kommt auch noch etwas. Ich habe die Tage einen Zug Grenadiere lackiert und muss nur noch das Gras aufkleben. Zwei Opel Blitz sind mit der Grundfarbschicht versehen und ich warte jetzt darauf, dass ich das neue Wash für gelbe Fahrzeuge von Vallejo in die Finger bekomme. Außerdem habe ich die Tage endlich Ersatz für die verschwundene Bauanleitung für meinen Panzer IV von Italeri in die Finger bekommen und das Modell zur Hälfte geklebt.

Obwohl ich jetzt auch schon zu viele andere Tabletops habe und deshalb nicht noch nen neues System anfangen würde, bin ich ja sehr an dem Thema an sich interessiert. Mich würde jetzt noch interessieren, inwieweit eigentlich Themenarmeen möglich sind. Ich hab da im Internet u.a. (glaub aber, dass das für "Flames of War" ist) z.B. ne Art Streitmachtbox "Panzergrenadierdivison Feldherrnhalle" (bin mir bei der genauen Bezeichnung grade nicht so sicher) gesehen. So was könnte es ja vielleicht auch für bestimmte historische Kampagnen (falls es so was bei dem Spiel gibt) geben, z.B. Operation Zitadelle, Monte Cassino, Arnheim, Ardennen...so was könnte doch als Vorlage herhalten. Aber wie wäre das dann mit den Spielern an sich? Können die dann nur Armeen bzw. Einheiten einsetzen, die auch in diesen Schlachten gekämpft haben? Ein Spieler mit Roter Armee oder Japanern könnte dann bei den Kampagnen nicht mitmachen und könnte nur in normalen Spielen dabei sein...oder wie ist das?
Weder bei BA noch bei OWW2 gibt es Regeln für namhafte Einheiten, wie es z.B. bei FoW der Fall ist. Ist meiner Ansicht aber auch nicht notwendig, da man auch andere Wege der Darstellung hat. Wenn ich z.B. die 1st Special Service Brigade von der Landung an Sword Beach bis zur Pegasus-Brücke darstellen will, dann nehme ich einfach einen Major mit einem Begleiter dazu und stelle damit Lord Lovat und Bill Millin dar, inkl. des durch den Dudelsack verursachten Moralbonus'.
Es gibt jedoch für BA in den Armeebüchern die Theatre Selectors, die typische Einheiten für bestimmte Szenarien enthalten. Das kann generisch sein wie eine typische Armee, die 1944 das vordringen der Russen verhindert bis hin zu sehr speziellen Listen wie den typischen Verteidigern des Atlantikwalls am D-Day.
In wie weit man die Listen aufeinander treffen lässt, bleibt den Spielern überlassen. Man könnte ohne Probleme eine deutsche Armee des Polenfeldzugs auf die Russen treffen lassen, die gerade bei Berlin einmarschieren. Ob man das jedoch machen will, müssen halt immer die Spieler wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei dann die Frage wäre, inwieweit man dann nen "Epochen"-Faktor berücksichtigen muss. Eine deutsche Armee des Polenfeldzugs gegen eine Russische im Marsch auf Berlin?...Panzer I vs. T-34...nicht wirklich aussichtsreich.
Und wenn man den Epochen-Faktor berücksichtigt, kämen noch die nationalspezifischen Schwächen dazu...z.B. wenn man mal die Japanischen Panzer vergleicht, die im Prinzip fast den ganzen Krieg über nicht über den Kampfwert von leichten und schwachen mittleren Modellen der Alliierten hinaus gekommen sind.

Da du die Japaner auch als Kandidaten für den Aufbau benannt hattest, müsste dir das mit der technisch nicht ganz so modernen Panzertechnik ja eigentlich bekannt sein. Normalerweise würde ich jetzt denken, dass man dann einfach auf der einen Seite nur ne amerikanische Sherman-Kompanie oder australische Matildas oder wer weiß was hat und auf der anderen Seite kommt ne ganze japanische Panzerabteilung daher. Oder die hätten mehr Infanterie oder bekämen vielleicht nen "Samurai"-Bonus oder irgendwas in der Art. Sonst könnten die "Alliierten"-Spieler ja die Japaner bequem von hinten auseinanderballern.
 
Panzer spielen bei BA eine untergeordnete Rolle. Pro Platoon/Zug kann man einen Panzer und ein gepanzertes Fahrzeug mitnehmen, ansonsten nur leichte Transportfahrzeuge. Letzte bekommt man zwar im Fernkampf auch nur mit schweren Waffen geknackt, allerdings reicht für Transporter meist schon eine Portion Pin-Marker zum vorrübergehenden lahmlegen.

Die Waffen sind auch so gestaltet, dass man fast immer eine minimale Chance hat. Schießt z.B. ein Heeresanklopfgerät auf kurze Distanz (Pen +4) frontal auf einen IS2 (Panzerung 10), so kann man bei einem Treffer immerhin bei einer 6 einen Streifschuss erreichen, der bei einer 6 auf der Schadenstabelle zu einer Zerstörung führen kann. Schießt man ihm jetzt ins Heck, dann hat man sogar eine 50:50-Chance auf einen Effekt. Nicht gerade riesige Chancen, es verhindert jedoch, dass Panzer unvorsichtig vorgeschickt werden.
Abgesehen davon kosten dickere Panzer auch ihre Punkte, sodass ein IS2 bei 1000 Punkten schon einmal 1/3 der Kosten frisst. Ein Tiger 2 liegt noch darüber. Da fehlt bei etlichen Missionen schon einmal die nötige Infanterie.

So gesehen ist ein Spiel mit Listen verschiedener Epochen möglich, ich bevorzuge jedoch Spiele innerhalb einer Epoche. Aber da bisher außer für Deutsche und die provisorischen Franzosen noch keine anderen Listen für den frühen oder mittleren Krieg draußen sind, ist das Problem auch nicht so groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Franzosen könnten schon reizvoll sein, die Panzer machen optisch schon was her, die Technik sollte man natürlich außen vor lassen. Ich hab gerade so überlegt, ob es bei diesem Spiel eigentlich möglich ist, Beutegerät zu verwenden und dafür passende deutsche Profilwerte zu verwenden.
Die Frage wurde ja indirekt schon mal beantwortet, aber ich stell mir gerade vor, dass man vielleicht das Modell einer französische 75mm-Kanone anstelle einer deutschen 75mm-Kanone verwenden könnte und einfach das normale Profil der deutschen Waffe verwendet. Das ist nur ein Beispiel, ich weiß jetzt nicht, ob es diese Waffe tatsächlich im Regelwerk gibt. Bei Fahrzeugen mit teils unterschiedlichen Werten in Bewaffnung und Panzerung müsste man vielleicht improvisieren, z.B. gäbe es für einen französischen Somua S35 kein vergleichbares deutsches Fahrzeug mit der selben Panzerung bzw. Bewaffnung. Man könnte ihn dann vielleicht wie nen Panzer III mit kurzer 50mm-KwK werten. Mit etwas Vorstellungskraft wäre das doch sicherlich möglich, ohne die Regeln zu brechen (?).
 
Ich fände es nicht schlecht wenn sie mit einer Liste für die Japaner rauskämen, das wäre noch so eine Armee die mich interessieren würde.
Warte mal den kommenden Freitag ab. Laut Paul Sawyer soll dann die Vorabliste erscheinen.

Trotzdem hast du tolle Modelle auch wenn ich die Inselaffen net so spannend finde wie die US Army!
Ich lande bei historischen Systemen irgendwie immer bei den Briten - Antike mal ausgenommen.

Also die Franzosen könnten schon reizvoll sein, die Panzer machen optisch schon was her, die Technik sollte man natürlich außen vor lassen. Ich hab gerade so überlegt, ob es bei diesem Spiel eigentlich möglich ist, Beutegerät zu verwenden und dafür passende deutsche Profilwerte zu verwenden.
Die Frage wurde ja indirekt schon mal beantwortet, aber ich stell mir gerade vor, dass man vielleicht das Modell einer französische 75mm-Kanone anstelle einer deutschen 75mm-Kanone verwenden könnte und einfach das normale Profil der deutschen Waffe verwendet. Das ist nur ein Beispiel, ich weiß jetzt nicht, ob es diese Waffe tatsächlich im Regelwerk gibt. Bei Fahrzeugen mit teils unterschiedlichen Werten in Bewaffnung und Panzerung müsste man vielleicht improvisieren, z.B. gäbe es für einen französischen Somua S35 kein vergleichbares deutsches Fahrzeug mit der selben Panzerung bzw. Bewaffnung. Man könnte ihn dann vielleicht wie nen Panzer III mit kurzer 50mm-KwK werten. Mit etwas Vorstellungskraft wäre das doch sicherlich möglich, ohne die Regeln zu brechen (?).
In der französischen Vorabliste ist auch der Somua S35 drin, da braucht man sich gar nichts auszudenken. Ansonsten kann man auch recht problemlos das Äquivalent aus einer anderen Armeeliste nehmen. Man kann also für Arnheim den erbeuteten Humber von Hauptsturmführer Gräbner ruhig nach den Regeln des Humber spielen. Die Punktkosten sind nämlich weitestgehend aus festen Werten zusammengesetzt und nicht durch Kaffeesatzlesen entstanden. Und da die Waffen generisch abgehandelt sind (ein Panzer IV mit 7,5-cm-KwK L/48 hat eine Heavy AT-Gun, ebenso ein Sherman mit 76mm-Kanone, während der Sherman 75mm eine Medium AT-Gun hat), findet sich mit ein bisschen Recherche schon ein Ersatz für den Notfall.
 
@KongderKing

Die Amis sind doch eigentlich langweilig, wenn man mal bedenkt, dass die viel zu sehr auf Standardisierung ausgelegt sind...Sherman hier, Sherman da. Wenn ich jetzt Eversors Antwort richtig interpretiere, wäre es problemlos möglich, die ganze Bandbreite der Ausrüstungsvielfalt aus einer Armee wie der Wehrmacht darzustellen. Und was die Ausrüstung angeht, dürften die Deutschen mit Abstand das artenreichste Waffenarsenal der Welt gehabt haben, allein schon durch die Eroberungen der frühen Jahre...leider auch ein schwerer Fehler, da Standardisierung so gut wie unmöglich wurde.

@Eversor

Hab grade die Vorab-Liste der Franzosen gesehen. OK, gelesen hab ich sie jetzt nicht, Englisch dauert immer ein wenig. Aber die Modelle sind schon sehr schön und eigentlich wären sie auf jeden Fall ne Überlegung wert, da ich meine Vorlieben immer zuerst an den Modellen festmache. Dann würde ich natürlich die "eingedeutschten" Beute-Varianten bevorzugen. Aber natürlich können die Franzosen auch alleine für sich durchaus überzeugen. Sie wären sogar eine der wenigen alliierten Armeen, die mich begeistern könnten. Ansonsten ist halt immer alles, was bei den Achsenmächten zu finden ist, immer von besonderem Interesse für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir im Umfeld scheinen momentan auch alle auf Franzosen als Zweit- oder Drittarmee scharf zu sein. Aber mal sehen, ob und was bei mir für den frühen Krieg kommt. Jetzt sind erst einmal die Deutschen für den späten Krieg an der Reihe, dann kommen evtl. wirklich ein paar Japaner. Außerdem müssten doch irgendwann die Perry-Miniaturen für Nordafrika kommen.

Aber bevor es hier mit den Deutschen losgeht, habe ich noch ein Foto meines Vickers-MMG-Teams für die Commandos:
Anhang anzeigen 151985