X. Schwerter Klingenkreuzen

Das Oktober Turnier in Schwerte soll sein...

  • ...ein Teamturnier (5 Spieler, 1 Tag)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    37
Orga und Catering fand ich wie immer gut. Auch mit der prozentualen Ergebniswertung bin ich persönlich zufrieden. Lediglich die Tatsache, dass man soviele Detachments nehmen konnte wie man Bock drauf hatte, fand ich richtig richtig Kacke, brauch kein Mensch, da kann man gleich Unbound spielen. Ja ich wusste was auf mich zukommt und beim nächsten Mal muss ich da für mich halt meine Konsequenzen ziehen.
 
Ich hatte spaß mit meinem Dicken Konzil!
Schee wars alles zusammen! 🙂

Schade, dass ich künftig zwischen 350 und 500pkt bezahlen muss um 4 (VIER!!!!) Warpcharges mit Runenlesern zu generieren und 4 (VIER!!!) mal auf deren Lehre würfeln zu dürfen.
SO lässt sich kein Jetseerkonzil aufbauen, weil egal wieviele Punkte reingehen, man keine psikraft sicher bekommt 🙁
 
Ja, kann ich verstehen. Aber mal Marines + Eldar + Inqui + Ritter zu spielen und Dämonen zu beschwören war ganz lustig muss ich zugeben^^

Orga und Catering war super!

Ne, nicht wirklich lustig. Da muss ich Kevin wirklich zustimmen. Wäre für mich ein absolutes NoGo.


Davon abgesehen ein absolut tolles Turnier. Danke an die Orga.

VGTheta

p.s. Turnierreport ist ab morgen online.
 
Recht herzlichen Dank für das tolle Wochenende. Ich bin voll auf meine Kosten gekommen. Ist ja nicht mein erstes Klingenkreuzen. Aber ich will hier nochmal aus meiner Sicht die wesentlichen Punkte, positive wie verbesserungswürdige, zusammenfassen:
1. Gelände mitbringen - ein innovatives Konzept, dass dafür sorgt, größere Turniere auch als kleinerer Club zu stemmen. Ich fand alle Tische, auf denen ich spielen durfte, mit ordentlich Gelände bestückt, unter anderem auch mit den lebensnotwendigen LoS Blockern. Einfach klasse!!! Und die Turnierspieler nehmen die Idee ja an und bringen Sachen mit. Wir sind doch nicht alle Egoisten und Individualisten...
2. Flexibilität der Orga/ des Küchenteams: Großartig, wie hier improvisiert wird und Kundenwünsche respektiert werden. Hoch engagierte Menschen, die zwei Tage ihres Wochenendes opfern, um mir den Arsch nach zu tragen. Euch einen besonderen Dank. Das kenne ich (leider) bei manchen Turnieren auch anders.
3. Missionen und Punktesystem - Ich habe zwar noch nicht in Gänze das Punktesystem durchdrungen, aber dafür habe ich das Gefühl gekriegt, dass es wieder um Missionen geht und nicht nur um das reine Abknallen. Und auch als Verlierer kann man noch Punkte holen. Deswegen Daumen hoch für das Missionsdesign mit drei Missionsarten (Primär- bis Tertiärwertung) und das Prozentsystem. Bahnbrechend!
4. Alles ist erlaubt - Ja, ich habe ganz bewußt dieses System maximal ausgenutzt und bin damit besser gefahren, als ich mir selbst ausgemalt hatte. Meine Liste war für meine Gegner ein echt hartes Brot. Deswegen dürfte ich eigentlich zufrieden sein. Bin es aber nicht! Es wird in meinem Alter einfach zu hart, nicht nur meine ganzen Optionen zu überblicken, sondern auch noch die des Gegners im Blick zu behalten. Regelblättereien und ungläubige Gesichter (in meinem Fall wäre es sogar spielentscheidend gewesen, wenn wir uns nicht geeinigt hätten, eine Spielsituation nochmal neu zu spielen, weil eine Regelunwissenheit zu katastrophalen Ergebnissen bei meinem Spielpartner geführt hätte) sind vorprogrammiert. Und dazu kommt noch, dass mir schlichtweg als Hobbyist das Herz blutet, wenn in einer GK-Armee Dämonen beschwört werden können. Ich persönlich bin für einen Codex! Ich beziehe da auch die E-Book-Codizes wie Inquisition mit ein. Ob man dann noch Alliierte (eine Auswahl- oder wie es ein Spieler auf dem Turnier auf dem Punkt brachte: Macht es wie die Amis - zwei Quellen - fertig die Laube) spielen will, hmm, da gibt es für und wider. Auf jeden Fall müssen wir im Zusammenwirken der Armeeauswahlmöglichkeiten, Missionsbeschreibungen und Geländeaufbau dafür sorgen, dass wir wieder mehr Codizes-Auswahl hin bekommen. Die ersten drei Spieler waren Necrons wegen des Decurion-Detachments (ich bleibe ja dabei, dass ein Phantom keine 4+ RAP bekommen kann/ hier sorgt die Regeldarstellung von GG dafür, dass die Necs noch härter werden, als sie eh schon sind), dafür aber keine Soros, CSM. SM waren nur für die Centurions und Tigurius dabei. Ein DA Spieler, der DA aber nur aus Tradition spielt). Wollen wir das wirklich?? Draigo, der in einem Rekrutenzug durch die Gegend hüpft?? Propheten der Eldar, die Dämonen des Slaanesh beschwören?

Resümee: Es war ein tolles Turnier - wegen der entspannten (und unter den o.g. Rahmenbedingungen äußerst kompetenten) Orga, aber vor allem wegen meiner ganz tollen Mitspieler, die dafür sorgten, dass ich ein vergnügliches Wochenende hatte. Auch, wenn das an meinem Tisch manchmal laut zugeht, ich hoffe, meine Spieler stimmen mir zu, es wird nie gemein oder persönlich, sondern wird konstruktiv und fair argumentiert.
Dank an Fred, Lars, Sagarn, PhiSt und Docn Dice. Immer wieder gerne...
 
Lasst den armen Sebi doch erstmal zur Ruhe gekommen 😉
Glaube, dass dieses Klingenkreuzen nicht voll wurde, lag mehr an den gleichzeitigen anderen Turnieren und weniger an den verrückten Beschränkungen.
Welche Linie du in Zukunft da auch fahren möchtest, werde probieren beim nächsten Mal auf jeden Fall dabei zu sein.
 
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Wollte mich auch mal für das tolle Tunier bedanken. War mein erstes grosses.ja ,ich habe das Senf Glas bekommen und mächtig auf den sack noch dazu.dafür habe ich viele nette Leute kennengelernt und viele Erfahrungen sammeln können.das wird nicht mein letzter besuch gewesen sein.jetzt weiss man was einen erwartet. Fand die Organisation super danke an alle beteiligten.
Lg Ghoraz (Tabletop Club Hagen)
 
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Das war ein tolles Turnier, sehr gut organisiert, sehr nette Leute unterwegs, top Location, gutes Catering, gutes Gelände.

Ohne Beschränkungen fand ich persönlich doof, ist irgendwie gar nicht mein Ding. Klar, die Idee alles zuzulassen kommt ja eigentlich von GW, dennoch wären 2 Quellen ohne "come the apocalypse" bei einem Turnier wünschenswert. Umso erfreulicher, dass es kaum jemand ausgenutzt hat. Die meisten hatten ja dann doch nur 1-2 Pläne dabei, Superschwere gabs so gut wie keine. 🙂
Danke für das Turnier!
 
Hallo Jungs,
ich habe mir mal ein paar Minuten Zeit genommen und habe einfach mal auf die Paarungen der 10 Bestplatzierten geguckt. Ich habe ja schon immer das Gefühl gehabt, dass man auch Paarungsglück braucht, um oben mitspielen zu können (erzähle ich immer, um von meinen spielerischen Mängeln abzulenken).
Wie bin ich vorgegangen: Ich habe einfach die Endplatzierungen der jeweiligen Gegner der 10 Besten addiert, um mal zu gucken. Wer die niedrigste Summe hat, musste wohl gegen die härtesten Gegner im Laufe des Turniers ran (wenn man mal davon ausgeht, dass die besten Spieler am Ende oben stehen).
Natürlich ist das erste Spiel Losglück, da kann der Gute ja nix dafür, dass er gegen die Nr. 30 ran darf. Im übrigen gab es am ersten Spieltag nur ein Spiel, bei dem zwei der späteren 10 Bestplatzierten gegeneinander ran mussten: 5. Fred gegen 8. Engelshaeubchen.

Here you are: Lies - Platzierung im Turnier - Erstrundenmatch - Gesamtsumme
1. Death Rat: 14 - 69
2. Supra: 30 - 49
3. McCheffe: 13 - 61
4. Martellus: 18 - 61
5. derFred: 8 - 100
6. PhiSt: 29 - 59
7. Sagarn: 23 - 96
8. Engelshaeubchen: 5 - 55
9. Chewbakka: 22 - 69
10. Brutus: 16 - 103

Man kann sehen, es ist sehr wohl möglich, mit der Fred´chen Masche noch ganz nach oben zu kommen: Am Anfang verlieren, dann einfachere Gegner bekommen und dort massig Punkte naschen.
Sascha "Supra" hatte im Verlauf des Turniers die schwersten Gegner und hatte nicht nur die, sondern auch im Endspiel den späteren 1., "Death Rat" geschlagen. Reichte aber nicht mehr zum Gesamtsieg, weil der Erstplatzierte gegen leichtere Gegner mehr Punkte reinholen konnte.
Und natürlich fällt mir weiterhin auf, dass ich nach Supra die Zweitschwersten Paarungen hatte. Mein Bauchgefühl hatte mir also recht gegeben. Sauerei (nicht ganz ernst gemeint).
Na ja, und als Fußballfan fällt mir natürlich noch was unangenehm auf: Wie können Spieler über einem stehen, wenn man selbst alle Spiele gewonnen hat und die eines verloren (Fall Supra) oder zwei Spiele verloren, und man selbst nur eines???
Ich bin grundsätzlich ein Freund des Prozentsystems, weil man dann um jeden Punkt im Spiel kämpft, aber einen bitteren Beigeschmack hat es schon. Jetzt ist es in der Tat sehr vorteilhaft, gegen spielschwächere Gegner ran zu kommen, um viele Punkte abzusahnen. Dann kann man es später im Turnier auch mal "ruhiger" angehen lassen. Torverhältnis über Punkteverhältnis. Ich bin dagegen !!!!
 
Das ist auch bei einem Punktesystem in einer 20er-Matrix so. :-( Immer schön vollsaugen am Anfang ist bei diesen Systemen am wichtigsten. ;-)


Das ganze hatte ich 2010 schon mehrfach aufgedröselt, intereressant sind dabei die Kommentare mancher Spieler...

http://www.40kings.de/2010/09/rmm-l...rarbeitete-liste-und-moralisches-gesamtfazit/

http://www.40kings.de/2010/09/40k-rmm-2010-nachschlag-zahlen-lugen-nicht/

http://www.40kings.de/2010/09/weiterentwicklung-des-schweizer-systems/


Es gibt ja andere Turnierspielsysteme, die rechnen zu 50% die SoS ein, die Strength of Schedule. Anders formuliert, wie *gut* waren die jeweiligen Gegner?

Da gibt´s aber schon einen Disput: Soll man da einfach nur das einzelne punktuelle Turnier nehmen hinsichtlich der Spielstärke der Spieler? (Punktwert) Oder lieber einen größeren Vergleichswert wie beispielsweise die T³-Platzierung (Globaler Vergleichswert).

Dazu kamen T³-Umsetzungsprobleme bzw. Probleme der TurnierOrgas das in Göpp umzusetzen.

Von der guten alten SUN und/oder Matrix-Debatte ganz zu schweigen.


Ach ja, eigentlich eine neverending story...


Bin für mich zu dem Fazit gekommen, das größte Glück der größten Zahl und mir isses (inzwischen) egal. 🙂


Gruß
General Grundmann