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Sorry deine Aussagen sind schon recht Pauschal und du begründest sie nicht. Warum sollte damit mehr Schindluder getrieben werden können wie mit jeder anderen Regel? Man kann ein Schiff beim bewegen leicht verrutschen und schon ändert sich wo es hinfliegt. Wenn das Schiff vom Feld genommen wird und dann per festgelegter Regel wieder aufgestellt wird ist das daher tendenziell sogar weniger anfällig.
 
Ok, dann auch in diesem Forum die Begründung. Was du vorschlägst wurde natürlich auch bei der Regelentwicklung ausgetestet, es hat sich nicht bewährt oder war zu umständlich oder war zu weit vom gewünschten Effekt entfernt. Tarnmechanismen im SW-Universum sind sehr selten und anfällig und können mit guten Geräten zumindest unter einige Anstregnung dennoch halbwegs verfolgt werden. In der jetzigen Form ist es deutlich nachvollziehbarer und trotzdem kann man dank 2er-Fassrolle und 4er-Verteidigung nur schwer einschätzen wo genau der Gegner wieder auftaucht und eine 4er muss man erst mal knacken, von gewissen Upgrades die das noch schwieriger machen wollen wir gar nicht reden. Das Schiff ist nur unsichtbar, nicht aber unverwundbar.
 
Also zu wissen woran ich denke ist glaube ich etwas hoch gegriffen. Natürlich ist das eine recht einfache Lösung und bietet somit relativ wenige Konflikt-Situationen zu den schon verhandenen Regeln. Ich habe auch garnicht gesagt, dass ich das "vom Spielfeld nehmen" favorisieren würde. Meine Aussage war nur, dass mir zu wenig Gewichtung bei dieser Regelung auf das "Getarnt sein" liegt und zu viel auf das Enttarnen.

Ich habe aber nicht Wochen oder Monate damit verbracht mögliche Lösungen zu Testen. Es kann durchaus sein, dass es zu viele Gründe dagegen gab. Was ich geschildert habe war lediglich mein Eindruck von der Präsentation dieser Regel. Ich war etwas enttäuscht und deine Aussagen bezüglich des Unsinns von Alternativen haben daran nichts geändert.
 
Du hast alles was du brauchst in dem Artikel. Prox es mit eigenen Flieger und du kommst schnell dahinter.

Doch, da man immer alle einsetzbaren Karten bei der Einschätzung berücksichtigen muss.
Und hast du den Artikel durchgelesen?
Das hier sit schon heftig innerhalb einer Runde:

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Ja natürlich ich hab mir den Artikel angeschaut. Er ist ein Ergebnis dessen was FFG umgesetzt hat und wie ich schon mehrfach gesagt ahbe nicht uninteressant.

Aber nur weil die Entscheidung so getroffen wurde alle anderen Möglichen umsetzungen als Quatsch abzutun ist nunmal nicht die Diskussionsgrundlage weshalb ich in ein Forum schreibe...

Du sagst "Das hier ist schon heftig in einer Runde". Was willst du mir damit sagen? Dass alles andere noch heftiger sein muss? ist es dann nicht vielleicht einfach auf eine andere Weise heftig?



Du legst nahe als sei die Entscheidung die FFG gegangen ist die einzig richtige. Alleine das Prinzip dahintern kann cih als Game Designer nicht bestätigen.

Spieldesign lebt von Entscheidungen. Allerdings können zwei Entscheidungen am Ende ein gleich gutes Ergebnis auf eine andere Weise erzielen.

Edit: harhar, FFA war mal ein Arbeitgeber bei dem cih ein Praktikum gemacht habe, ist ausgebessert (ein tipp fehler kann ja mal passieren oder?)
 
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Erst einmal sollte man die Firma richtig schreiben: FFG

Und wieso soll man es unnötig komplizierter und materialaufwändiger machen wenn es auch so geht. Schau dir bitte nochmal die Schaubilder an und erkläre mir, wie es da dem Gegner leicht fallen soll zu erraten. wo sein Gegner nach dem Enttarnen auftaucht, vor allem wenn er auch noch einen hohen Pilotenwert hat.

Nochmal: 4er Ausweichen oder noch mehr, wenn man Modifikationen reinhaut, schwer vorhersehbar wo er auftaucht, wenn er enttarnt. Das ist für die Punkte schon ziemlich gut. Und von Effekt entspricht es dem Fluff wie er geschrieben wurde.
 
Wo hab ich denn gesagt, dass es leicht ist zu erraten wo er nach dem enttarnen auftaucht? Versteh garnicht wo du den Punkt in der Diskussion hernimmst. Im Gegenteil habe ich das sogar gelobt und als interessant bezeichnet.

Wenn du nicht über alternativen Diskutieren willst ist das ok für mich, vielleicht wollen es andere noch.
 
Du hast genau zwei Stanzbögen zur Verfügung, die schränken dich schon mal beim Material etwas ein. Es wurden bei der Entwicklung zig Varianten durchgespielt.... dies sich aber im Gegensatz zur jetzt umgesetzten als zu kompliziert oder aufwändig herausgestellt haben. Die jetzige Form ist der beste Kompromiss aus allen möglichen Varianten und der Fluffbeschreibung und ist auch so umgesetzt, dass es den Spielfluss nicht unnötig stört.

Ein paar Faktoren die du nicht berücksichtigst:

> Umsetzung der Tarnfähigkeit bei größeren Schiffen, da wird das dann wirklich übel, vor allem mit der Platzierung.
> Transferierbarkeit zu anderen Schiffen mit Tarnfähigkeit, damit man nicht für jedes eine Sonderregel entwerfen muss.
> Es gibt keine 100% Tarnung, wenn ich die Tarnung selber nicht erfassen kann, dann doch meist die Abwesenheit von etwas, was da eigentlich sein sollte anhand der Auswirkungen auf seine Umgebung (und sei es nur verdrängte Raumpartikel)
> Das Schiff darf getarnt nicht unangreifbar sein, sonst kann ein Spieler immer zumindest ein Unentschieden herausholen, wenn nicht gar mehr.
 
Also ich frage mich woher du immer weißt was ich berücksichtige oder nicht obwohl ich noch nicht mal eine Alternativlösung im Detail durchgegangen bin. Zunächst mal habe ich eine Frage in den Raum gestellt. Wenn es dir zu lästig erscheint oder du den Eindruck hast sämtliche Lösungsansätze schon durchprobiert zu haben ist das schön. Dann sag das und ich kann mit jmd anderen drüber reden. Ich finde es nur etwas Sinnlos die Diskussion im Keim ersticken zu wollen weil FFG ja schon alles probiert und durchgetestet hat (und du anscheinend auch, oder kA du sagst ja nicht woher du deinen Einblick in den Prozess hast). Ich könnte jetzt deine 4 Punkte bei unterschiedlichen Alternativregeln durchgehen und meine Meinung dazu schreiben aber ehrlich gesagt ist mir das zu viel Aufwand dafür wie die Diskussion bisher gelaufen ist.


Ein Beispiel um zu verdeutlcihen was ich meine, dennoch: Nur weil ein Schiff beim Tarnen unangreifbar ist bedeutet das keinenfalls, dass es das immer bleiben muss. Das Problem liese sich dadurch lösen, dass die Tarnung eine festgesetzte Anzahl an runden aktiviert ist, dann deaktiviert wird und danach erst wieder aktiviert werden muss (was für eine bestimte Zeit nicht möglich sein könnte).
 
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Dann wirf mal einen Blick auf die durchschnittliche Rundenanzahl bei einem Turnier. Das ist nicht wirklich praktikabel. Richtig eingesetzt kann man diese Version sehr gut zur Verweigerung einsetzen und so z.B. ind den letzten zwei Runden abtauchen um so dem Gegner einen Sieg zu verweigern. Wenn beide Seiten Phantoms fliegen könnte es sogar noch blöder ausgehen.

Jegliches Verhindern das ein Schiff während der Tarnung beschossen werden kann verlagert die Balance unverantwortlich.

Und aus deinen Antworten ist recht einfach abzuleiten was du berücksichtigt hast und was nicht. Sonst würdest du nicht bestimmte Vorschläge machen, die genau die zuvor genannten Punkte als sich aus der praktischen Anwendung ergebendes Problem beinhalten
 
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Wooha, geiles Ding! Das Phantom ist echt ein tolles Schiff voller taktischer Möglichkeiten. Ich hätte mir ja auch ein Schiff vorgestellt, dass nicht beschossen werden kann während es getarnt ist, aber unterm Strich gefällt mir, wie sie es umgesetzt haben.

Mit all den tollen Spielsachen des Imperiums muss ich allerdings sagen, dass aus meiner Perspektive die Rebellen immer unattraktiver werden. Es geht mir dabei gar nicht mal nur um Spielstärke, aber das Imperium hat einfach die cooleren, spaßigeren Schiffe, ein Trend der sich mit dem Phantom weiter fortsetzt. Wenn man das Ding zusammen mit Interceptoren aufstellt, hat man eine sehr flexible Liste, die für den imperialen Spieler wahnsinnig spaßig und für den Rebellengegner wahnsinnig frustrierend ist.
 
@Blackorc

Ja da kann ich dir auch zustimmen. Ich bin zwar immernoch ein Fan das B-Wings als coolstes Schiff der W3 und war gleichzeitig vom Tie-Bomber enttäuscht. Aber von der Variabilität und dem Gimmick-Faktor hat das Imperium den Rebellen mit der W4 gefühlt etwas voraus. Mir gefallen die zwei W4 TIEs besser als die Rebellen.
 
Naja, das Imperium kann keine R-Einheiten dazu packen, da flucht der Gegner schon mal. Gimmicks gibts auf beiden Seiten gleich gut verteilt.

Mensch Duncan, ich verstehe ja deine berufliche Befangenheit, aber musste denn unbedingt bei jedem noch so kleinen Kritikpunkt für das Spiel in die Bresche springen? Es langweilt ein bißchen und ist auch nicht authentisch.

Wenn du was Nützliches tun willst, notier dir Kritikpunkte und gib sie weiter. Aber dieser Versuch, jegliche Widerworte gegen das Spiel in der Community abzuschmettern ist kontraproduktiv und erinnert ziemlich stark an die notorische Unbelehrbarkeit von GW.

Um meinen aktuellen Punkt noch einmal auszuführen:

Es ist ganz einfach so, dass spätestens mit der aktuellen Welle das Imperium die flexibleren Schiffe hat. Das von der Bewegung her flexibelste Schiff der Rebellen ist der A-Wing, welcher aber so fragil ist, dass er ungern gespielt wird. Der Interceptor im Gegenzug ist ein robuster Damagedealer mit sehr guten Bewegungsmöglichkeiten. Nun kommt das Phantom dazu und setzt auf die Möglichkeiten des Interceptors nochmal eins drauf. Das Schiff teilt 4 Schaden aus, auf kurze Reichweite 5, ist sehr schwer zu treffen und wenn es sich entarnt ist es für den Gegner quasi unmöglich, vorherzusagen wo es auftaucht.

Mit dieser Flexibilität sind die Rebellen gefühlt in die Defensive gedrängt. Natürlich wird es weiterhin möglich sein, sich gegen das Imperium zu behaupten, aber der Spaßfaktor liegt derzeit auf Seite des Imperiums.
 
Das hat nichts beruflich zu tun, sondern rein spielerisch. Und ein Turnierspieler der eher im vorderen Feld mitspielt hat schon so einen gewissen Überblick was geht und was nicht. Wieso sollte man dann falsche Einschätzungen nicht korrigieren?

Und ich kenn da einen Spieler der kann dich mit einer eher auf A-Wing ausgerichteten Liste in 8 von 10 Spielen wegputzen. Das geht aber nur, weil die Flieger ihm liegen.

Es kommt rein darauf an, was dir liegt.

Und grade mit Blick auf Neueinsteiger ist es Blödsinn ihnen zu sagen, dass das Imperium besser dasteht. So wie ihr es geschrieben habt, klingt es so, als ob der Rebellenspieler eher nur Nachteile hätte, das ist aber nicht der Fall, sondern rein eurem Spielgefühl geschuldet.