Hi,
vorweg, ich spiele keine Turniere, aber ich bin einer der Massenarmee-Spieler, und wie ich schon festgestellt habe, dauert es einfach, auch trainiert, länger, sie Modelle trotz Base zu bewegen, Treffer auszusortieren, Rettungswürfe zu machen ... ist einfach so.
Weiterhin kann ich in der Zeit, in der mein Gegenspieler seine Figuren bewegt, mir schon einmal Gedanken machen, wie ich darauf reagiere, also beträgt die Zeit, die ich zum Überelgen habe, eben genau die Zeit, die der Gegner zum Ziehen benötigt minus der Zeit, die er benötigt, um seine erste Einheit zu ziehen. Ab diesem Moment kann ich reagieren und planen.
Maxiamale Fairness kann es nur Bedingt geben, da es einfach Faktoren gibt, die nicht für beide Spieler gleich sind (Geländesituation, Zugreihenfolge...) und auch noch ein sehr großer Zufallsfaktor, nämlich das Würfelglück, dazu kommt.
Gerade Zeitspiel ist ein Vorwurf, der doch sehr subjektiv, da die Wahrnehmung der Zeit eben dies auch ist. Wenn dieser Faktor nicht genau im Regelwerk vermerkt und somit verboten ist, dann muss man fairerweise sagen, dass er eben, genau wie manche Killerkombo in der Armeeliste, eine in diesem Falle regelgerechte Variante ist, ein Spiel zu gewinnen. Dies bedeutet nun nicht, dass ich es beführworte, aber wie gesagt, wenn es nicht explizit verboten ist, ist es schlechter Stil, aber Maradonnas Hand Gottes hat damals, obwohl im Nachhinein deutlich gesehen, auch soweit gezählt.
Die Idee mit der Schachuhr mag gut sein, aber ein Spiel zu verlieren, weil man selbst " zu langsam" spielt oder einfach wirlich mehr Zeit benötigt, als der Gegenüber, klingt zwar toll, führt aber wahrscheinlich irgendwann dazu, dass man eben nicht mehr an Turnieren teilnimmt.
Fairer wäre, die Spielzeit pro Zug von Beginn an festzulegen. Ein Spiel dauert 2 Stunden, es soll über 6 Runden gehen, also 120min:6=20 min, d.h. jeder Spieler hat genau 20 min Zeit, um seinen Zug zu machen, danach kommt der nächste Spieler dran, egal, wie viele Modelle bisher bewegt wurden, ...
Wer seinen Zug schneller beendet hat, kann dies ankündigen, oder er kann dann noch nen Döner essen, ....
Dafür benötige ich dann keine Schachuhr, sondern einfach nen Judge, der ne Stoppuhr hat.
Soweit von mir.
Grüße
Dolorian
vorweg, ich spiele keine Turniere, aber ich bin einer der Massenarmee-Spieler, und wie ich schon festgestellt habe, dauert es einfach, auch trainiert, länger, sie Modelle trotz Base zu bewegen, Treffer auszusortieren, Rettungswürfe zu machen ... ist einfach so.
Weiterhin kann ich in der Zeit, in der mein Gegenspieler seine Figuren bewegt, mir schon einmal Gedanken machen, wie ich darauf reagiere, also beträgt die Zeit, die ich zum Überelgen habe, eben genau die Zeit, die der Gegner zum Ziehen benötigt minus der Zeit, die er benötigt, um seine erste Einheit zu ziehen. Ab diesem Moment kann ich reagieren und planen.
Maxiamale Fairness kann es nur Bedingt geben, da es einfach Faktoren gibt, die nicht für beide Spieler gleich sind (Geländesituation, Zugreihenfolge...) und auch noch ein sehr großer Zufallsfaktor, nämlich das Würfelglück, dazu kommt.
Gerade Zeitspiel ist ein Vorwurf, der doch sehr subjektiv, da die Wahrnehmung der Zeit eben dies auch ist. Wenn dieser Faktor nicht genau im Regelwerk vermerkt und somit verboten ist, dann muss man fairerweise sagen, dass er eben, genau wie manche Killerkombo in der Armeeliste, eine in diesem Falle regelgerechte Variante ist, ein Spiel zu gewinnen. Dies bedeutet nun nicht, dass ich es beführworte, aber wie gesagt, wenn es nicht explizit verboten ist, ist es schlechter Stil, aber Maradonnas Hand Gottes hat damals, obwohl im Nachhinein deutlich gesehen, auch soweit gezählt.
Die Idee mit der Schachuhr mag gut sein, aber ein Spiel zu verlieren, weil man selbst " zu langsam" spielt oder einfach wirlich mehr Zeit benötigt, als der Gegenüber, klingt zwar toll, führt aber wahrscheinlich irgendwann dazu, dass man eben nicht mehr an Turnieren teilnimmt.
Fairer wäre, die Spielzeit pro Zug von Beginn an festzulegen. Ein Spiel dauert 2 Stunden, es soll über 6 Runden gehen, also 120min:6=20 min, d.h. jeder Spieler hat genau 20 min Zeit, um seinen Zug zu machen, danach kommt der nächste Spieler dran, egal, wie viele Modelle bisher bewegt wurden, ...
Wer seinen Zug schneller beendet hat, kann dies ankündigen, oder er kann dann noch nen Döner essen, ....
Dafür benötige ich dann keine Schachuhr, sondern einfach nen Judge, der ne Stoppuhr hat.
Soweit von mir.
Grüße
Dolorian