Leutnant Decker versuchte sich schon einmal darauf vorzubereiten, welches Donnerwetter gleich über ihn herein brechen würde und schluckte noch einmal trocken, bevor er das Quartier seines kommandierenden Offiziers betrat.
„Herr Oberst, Leutnant Decker meldet sich wie befohlen!“
„Ach da sind sie ja. Rühren Leutnant. Ich denke ihnen ist bekannt warum ich sie her befohlen habe?“
„Jawohl Herr Oberst!“
„Um Himmelswillen schreien sie doch nicht so, wir sind hier schließlich nicht auf dem Exerzierplatz.“
„Jawohl Herr Obert, entschuldigen sie bitte.“
„Schon gut, schon gut. Also, dann berichten sie mir doch einmal über den Zustand des uns zur Verfügung gestellten Kriegsgeräts. Sind die Walküren direkt einsatzbereit? Wurde genug Munition mit geliefert?“
„Nun Herr Oberst, offensichtlich ist es bei der Abfertigung unserer Nachschublieferung wohl zu einem Missverständniss gekommen...“
„WAS WOLLEN SIE DAMIT SAGEN LEUTNANT?!“Der Blick der stahlblauen Augen, mit dem Darios di Caelia den Mann vor sich bedachte, ließ diesen fast vor Angst die Flucht ergreifen. Er nahm all seinen Mut zusammen umd die Frage seines Vorgesetzten so schnell wie möglich zu bewantworten.
„Es tut mir sehr leid Herr Oberst, aber wir haben nicht das geliefert bekommen was wir angefordert hatten.“ Gegen Ende überschlug sich seine Stimme fast, so schnell wollte er einfach nur seine Meldung abgeben und den Raum wieder verlassen.
„Was wurde uns denn statt dessen geliefert? Irgendetwas ist ja wohl angekommen, ich habe die bestätigte Meldung des Eintreffens einer Lieferung des XXXXX hier vor mir liegen. Hätten sie also die Güte mir zu sagen womit ich die zunehmend größer werdende Bedrohung durch diverse Invasoren bekämpfen soll?“ Die Stimme des Oberst war jetzt wieder ruhig und leise, aber von einer solchen Kälte durchzogen, das Decker sich fast noch mehr fürchtete.
„Homo Sapiens Gigantus, Sir!“
Eisiges Schweigen schlug dem Leutnant entgegen und seine Furcht wurde dadurch noch ein weiteres Mal gesteigert. Keine Regung war auf dem Gesicht des Regimentskommandeurs zu erkennen, der ihn einfach nur weiter still anstarrte. Dann, endlich, eine Antwort.
„Wieviele sagten sie?“
„Laut den Frachtpapieren knapp 100 Herr Oberst. Eine genauere Zählung...“
„In Ordnung. Wegtreten.“
„Jawohl Herr Oberst.“ Nach einer zackigen Salutierung, verliess Decker das Quartier so schnell es möglich war ohne zu rennen. Nachdem die Tür sich hinter ihm geschlossen hatte, lehnte er sich ersteinmal an die Wand und atmete tief durch. Er konnte nicht genau begreifen, wie glimpflich er der unangenehmen Situation jetzt doch noch entkommen war. Nervös fingerte er in seiner Uniformjacke nach einem Lho-Stäbchen herum, als die Tür erneut aufflog und der Oberst heraus rat. Decker nahm erneut Habachtstellung ein und das in der Hektik zerbrochene Rauschmittel landete zu seinen Füßen, doch Darios beachtete es gar nicht.
„Ah, Leutnant. Gut das sie noch hier sind. Lassen sie sofort Hauptmann Steiner ausfindig machen und schicken ihn zu mir. Ich habe eine Aufgabe für ihn.“
„Jawohl Herr Oberst.“
Dann verschwand der Oberst wieder in seinem Zimmer, doch das bekam Decker schon gar nicht mehr mit, den er hatte sofort auf dem Absatz kehrt und sich im Laufschritt auf den Weg gemacht um den Hauptmann zu finden. Sollte der Alte doch seinen Zorn an diesem auslassen, solange er selbst nur aus der Schussbahn war.
Derweil nahm Darios di Caelia wieder hinter seinem Schreibtisch Platz und goss zwei Gläser des guten, argosianischen Weins ein, die Vince Steiner von seinem Besuch beim IV. Argos mit gebracht hatte. Er nahm schon einmal einen kleinen Schluck und behielt die Flüssigkeit noch eine Weile in seinem Mund bevor er schluckte. Es dauerte nur wenige Minuten bis es an seiner Tür klopfte.
„Herein!“
Wie erwartet betrat sein langjähriger Freund Vince Steiner den Raum und Darios begrüßte ihn mit einem kräftigen Händedruck. Er reichte dem Hauptmann das noch unberührte Glas Wein und begann ihr Gespräch mit einem Lächeln und einer Lockerheit, die nur wenige Menschen jemals bei ihm zu Gesicht bekommen hatten..
„Vince mein Junge,“ fragte er den nur wenige Jahre jüngeren Offizier, „was weisst du eigentlich über Ogryns?“
„Herr Oberst, Leutnant Decker meldet sich wie befohlen!“
„Ach da sind sie ja. Rühren Leutnant. Ich denke ihnen ist bekannt warum ich sie her befohlen habe?“
„Jawohl Herr Oberst!“
„Um Himmelswillen schreien sie doch nicht so, wir sind hier schließlich nicht auf dem Exerzierplatz.“
„Jawohl Herr Obert, entschuldigen sie bitte.“
„Schon gut, schon gut. Also, dann berichten sie mir doch einmal über den Zustand des uns zur Verfügung gestellten Kriegsgeräts. Sind die Walküren direkt einsatzbereit? Wurde genug Munition mit geliefert?“
„Nun Herr Oberst, offensichtlich ist es bei der Abfertigung unserer Nachschublieferung wohl zu einem Missverständniss gekommen...“
„WAS WOLLEN SIE DAMIT SAGEN LEUTNANT?!“Der Blick der stahlblauen Augen, mit dem Darios di Caelia den Mann vor sich bedachte, ließ diesen fast vor Angst die Flucht ergreifen. Er nahm all seinen Mut zusammen umd die Frage seines Vorgesetzten so schnell wie möglich zu bewantworten.
„Es tut mir sehr leid Herr Oberst, aber wir haben nicht das geliefert bekommen was wir angefordert hatten.“ Gegen Ende überschlug sich seine Stimme fast, so schnell wollte er einfach nur seine Meldung abgeben und den Raum wieder verlassen.
„Was wurde uns denn statt dessen geliefert? Irgendetwas ist ja wohl angekommen, ich habe die bestätigte Meldung des Eintreffens einer Lieferung des XXXXX hier vor mir liegen. Hätten sie also die Güte mir zu sagen womit ich die zunehmend größer werdende Bedrohung durch diverse Invasoren bekämpfen soll?“ Die Stimme des Oberst war jetzt wieder ruhig und leise, aber von einer solchen Kälte durchzogen, das Decker sich fast noch mehr fürchtete.
„Homo Sapiens Gigantus, Sir!“
Eisiges Schweigen schlug dem Leutnant entgegen und seine Furcht wurde dadurch noch ein weiteres Mal gesteigert. Keine Regung war auf dem Gesicht des Regimentskommandeurs zu erkennen, der ihn einfach nur weiter still anstarrte. Dann, endlich, eine Antwort.
„Wieviele sagten sie?“
„Laut den Frachtpapieren knapp 100 Herr Oberst. Eine genauere Zählung...“
„In Ordnung. Wegtreten.“
„Jawohl Herr Oberst.“ Nach einer zackigen Salutierung, verliess Decker das Quartier so schnell es möglich war ohne zu rennen. Nachdem die Tür sich hinter ihm geschlossen hatte, lehnte er sich ersteinmal an die Wand und atmete tief durch. Er konnte nicht genau begreifen, wie glimpflich er der unangenehmen Situation jetzt doch noch entkommen war. Nervös fingerte er in seiner Uniformjacke nach einem Lho-Stäbchen herum, als die Tür erneut aufflog und der Oberst heraus rat. Decker nahm erneut Habachtstellung ein und das in der Hektik zerbrochene Rauschmittel landete zu seinen Füßen, doch Darios beachtete es gar nicht.
„Ah, Leutnant. Gut das sie noch hier sind. Lassen sie sofort Hauptmann Steiner ausfindig machen und schicken ihn zu mir. Ich habe eine Aufgabe für ihn.“
„Jawohl Herr Oberst.“
Dann verschwand der Oberst wieder in seinem Zimmer, doch das bekam Decker schon gar nicht mehr mit, den er hatte sofort auf dem Absatz kehrt und sich im Laufschritt auf den Weg gemacht um den Hauptmann zu finden. Sollte der Alte doch seinen Zorn an diesem auslassen, solange er selbst nur aus der Schussbahn war.
Derweil nahm Darios di Caelia wieder hinter seinem Schreibtisch Platz und goss zwei Gläser des guten, argosianischen Weins ein, die Vince Steiner von seinem Besuch beim IV. Argos mit gebracht hatte. Er nahm schon einmal einen kleinen Schluck und behielt die Flüssigkeit noch eine Weile in seinem Mund bevor er schluckte. Es dauerte nur wenige Minuten bis es an seiner Tür klopfte.
„Herein!“
Wie erwartet betrat sein langjähriger Freund Vince Steiner den Raum und Darios begrüßte ihn mit einem kräftigen Händedruck. Er reichte dem Hauptmann das noch unberührte Glas Wein und begann ihr Gespräch mit einem Lächeln und einer Lockerheit, die nur wenige Menschen jemals bei ihm zu Gesicht bekommen hatten..
„Vince mein Junge,“ fragte er den nur wenige Jahre jüngeren Offizier, „was weisst du eigentlich über Ogryns?“