[40K]118.Matrivichi Lancers-Imperiale Armee[03.04 Spielbericht Murdocks Rotschädelz]

Sergeant Cassius rappelte sich gerade auf, als er seine Brüder aus dem schwer getroffenen Rhino flüchten sah. Einer lag im Fahzeug leblos am Boden, ein klaffendes Loch in der Brust der Servorüstung. Der Geruch von verdampftem Fleisch und Ozon drang selbst durch die Filtereinheit seines Helms und er hätte an dem Tod des Space Marines kein bisschen gezweifelt, wäre er nicht gerade eben erst in den Simulationsanzug gestiegen. Eine laute Stimme brachte ihn von diesen Gedanken ab. Sein Fahrzeugführer, Bruder Sirus, packte ihn an der Schulter und deutete nach draussen. "Die haben mehr Glück als Verstand Sergeant. Die Kette ist wohl ab, ich seh mal ob sich was machen lässt" und entsicherte seine Boltpistole, als er den Rhino verließ. Der Sergeant wusste um das Vertrauen von Sirus in dieses Gefährt, dem er den Schicksalsträchtigen Namen "Holy Mantle" verliehen hatte. Unzählige Explosionen von Raketen und Einschläge von Laserkanonen hatte dieses kleine Meisterwerk des Omnissiah schon verkraftet und es fuhr immernoch. Anscheinend hatten die Techpriester diesen Umstand auch beim Erstellen der Simulation berücksichtigt. Aber auch diese Gedanken vertrieb der Marine letztendlich, denn im Tod konnte er noch genug über derartiges Sinnieren. Als er nach dem Sturmbolter im Dach des Rhino griff, erspähte er gerade noch, wie der taktische Trupp Beta sich nach schweren Verlusten in die naheliegenden Ruinen zurückzogen, während die wohl dafür verantwortlichen Reiter gerade hinter dem kleinen Hügel verschwanden. "Feiglinge!" schrie er, obgleich er wusste, dass diese Taktik die absolut richtige war. Offensichtlich war der Kommandant der 118. Matrivichi Lancers mehr als nur erfahren genug. In einigen hundert Metern Entfernung sah er auch einige schwere Waffen hinter einer Deckungsmauer hervorschauen, offensichtlich auf ein anderes Ziel ausgerichtet, genau wie auch die Chimäre mitten in die Ruine zu halten schien. Sirus signalisierte ihm nach oben, dass an der Kette nichts mehr zu machen sei und bezog Stellung an einer der Luken. "Halt dich bereit Bruder, wenn sie wirklich so gut trainiert sind, kommen sie jeden Moment an der Westseite des Hügels dort um die Ecke und halten auf Trupp Alpha zu." Er hatte den Satz noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da kamen die Reiter tatsächlich wieder. Diesmal überzog er sie mit einem tödlichen Hagel aus Boltgeschossen, musste aber nur allzu oft sein Ziel wechseln um nicht Gefahr zu laufen seine Brüder zu treffen. Auch von unten, aus dem inneren des großen Transporters, kam Bolterfeuer. Dennoch schienen diese tapferen Krieger mit ihren ja schon lächerlichen Sombreros und den imposanten Sprenglanzen mehr eine Reihe von Pappfiguren anstatt Space Marines nieder zu mähen, als einer nach dem anderen von Trupp Alpha fiel. Und da fiel es ihm auf: Hatten die Reiter nicht beim Angriff auf Trupp Beta schon keine Lanzen mehr gehabt? Hatten sie hinter dem Berg neue ergriffen? Er hatte keine Zeit sich eine Lösung zu überlegen, denn die Reiter flohen, nachdem ein dicker Lichtblitz aus dem Rücken des Sergeant kommend einen der restlichen verbliebenen drei Reitern verdampfte und nur einen kokelnden Strohhut übrig ließ. Ein kurzer Blick gab ihm die Gewissheit, dass es der Razorback war, welcher aber gerade wieder abdrehte. "Die kommen wieder", rief er nach unten und prompt erschien wieder im Osten des kleinen Hügels, direkt vor der herannahenden Chimäre die Silhouette von zwei Reitern - wieder mit Sprenglanzen in der Hand. Irgendetwas konnte da nicht stimmen, doch als in seinem Hagel aus Boltgeschossen auch der letzte der Reiter fiel und nur der mit dem größten Sombrero aus dem Winkel seiner Waffe rauschte, fasste er den Entschluss dem später nachzugehen. Den einsamen Reiter mit seinem Blick verfolgend versuchte er mit dem Kommandanten des Razorback Kontakt aufzunehmen, aber anscheinend hatte dieser gerade andere Sorgen. Doch die folgende Tragödie des anderen Transporters sollte Sergeant Cassius nicht mehr mitbekommen, denn plötzlich brach ein Gewitter an Laserblitzen über ihn herein und er musste in den Eingeweiden des Rhino abtauchen. Die Chimäre hatte das Feuer eröffnet und nur knapp über seinem Helm zerbarst der Sturmbolter in Millionen von kleinen Teilen, die sich wie ein Platzregen über die Servorüstung des Marines ergossen. Jetzt saßen die beiden Marines in der Falle. Dem Funk konnte er entnehmen, dass sie die einzig überlebenden der Simulation waren - bis jetzt - und sich dies auch jederzeit ändern könnte, denn das Ächzen des Transporters unter den Lasersalven wurde mit jeder Erschütterung lauter. Nur mit ihren Boltpistolen und Kampfmessern und dem eisernen Willen zu kämpfen bewaffnet, saßen sie in einer Sardinenbüchse umgeben von hungrigen Raubkatzen die bereits mit ihren Klauen an der Verpackung kratzten. "Die Holy Mantle wird halten" drang plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit des Cockpits und ein weiterer Marine, allerdings wesentlich größer und reicher beschmückt, in einer weissen Rüstung steckend, kam aus dem Schatten hervor. "Und unser kleines Versteckspiel werden wir bald aufgeben können, denn alsbald haben wir die Wurzel des Chaos in den Reihen dieser wahrlich tapferen Soldaten gefunden und dann... wird sie den Zorn des Imperators zu spüren bekommen. Aber so lange müssen wir noch Ruhe bewahren, Bruder Cassius. Und wir müssen Hinweise sammeln wie die heute bei der Kavallerie. Unsere Zeit wird kommen." "Jawohl Captain!" erwiderten beide Marines wie im Chor, als dann auch das Geröhre der Lasertreffer verstummte und das Gesicht von Captain Deranius sowie die ganze Umgebung den bekannten Wänden des Simulationsraums wich...
 
Danke für diesen wundervollen Hintergrund Einblick ins Spiel und die humorvolle Verarbeitung des Sprenglanzen Fehlers. 😎

Zum Thema Sombreros und Reiterei allgemein. Die Simulationseinheit bedarf hier wohl dringend eines Updates, da sie anscheinend nur Bilder der Standardkavallerieeinheiten von Attila erzeugen kann. Dabei weiß doch jedes Daytonitische Kind, das die Reiter ähnliche Uniformen tragen wie ihre Kameraden die zu Fuß kämpfen. Und davon abgesehen, sitzen sie natürlich nicht auf Pferden sondern den heimisch gemachten Argusböcken. 😀
 
Ich konnte den Anblick der Sombreros nicht länger ertragen und habe mir eine Box Echsenritter besorgt. Nach dem Zusammenbau der Echsen, gings ans zusammen basteln der Reiter.

Von den Original Attilanern sind nur die linken Arme mit den Sprenglanzen und die untere Körperhälfte geblieben. Von dieser wurden aber noch die Fell besetzten Stiefel abgeschnitten.

Der Körper stammt von einem Imperial Soldaten aus der Warzone Grundbox.

Die Köpfe sind bis auf eine Ausnahme Cadianer Köpfe verschiedener Herkunft.

Die Füsse stammen von den Plastik Catachanern, die ich hier noch zu Hauf rumliegen habe und wahrscheinlich nie mehr spielen werde.

Die rechten Arme sind fast alle aus dem Cadia Waffenteam Gussrahmen. Ich finde sie passen recht gut um zu zeigen, wie die Reiter sich am Sattel festhalten.

Am Anfang hätte ich nicht gedacht, das ich die so schnell fertig bekomme. Einige unschöne Stellen, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch mit Green Stuff verschliessen, ich hatte aber gestern nichts da.

Vielen Dank noch mal an Goatmörser für die Idee und die hilfreichen Tips. Ich hoffe das der Spitzname der Echsen auf Dayton (Argusböcke) deine Arbeit etwas honoriert. 😉





Um zahlreiche Kommentare wird gebeten. 😎
 
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Wenn ich nicht genau wüsste, was die immer mit meinen Marines anstellen, würd ich ja sagen die sehen gut aus. So kann ich das aber nicht. 😛

Ok, sie sehen gut aus. Und zwar nur nicht weil die Sombreros weg sind. Mir gefällt besonders, wie sauber du die verschiedenen Teile aneinander angepasst hast; man merkt nicht, dass das insgesamt drei (vier) verschiedene Modelle waren. Ach und die Echsen sind definitiv besser als die komischen Gäule, die sehen einfach gefährlicher aus.

So ich fahr jetzt mal nach Kölle, vielleicht hab ich bis Donnerstag ja was stehen, Marines mit Pferden vielleicht...?
:horse:
 
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Vielen Dank noch mal an Goatmörser für die Idee und die hilfreichen Tips. Ich hoffe das der Spitzname der Echsen auf Dayton (Argusböcke) deine Arbeit etwas honoriert.

Hey, das hast du ja klasse umgesetzt. Die neuen Oberkörper passen sehr gut dazu. Ich fühle mich geehrt 🙂
Jetzt sind wir natürlich noch auf die anstehende Bemalung gespannt!

Auf das deine Krach-Bumm-Stäbchen ordentlich rocken :lol:
 
Bis auf die angesprochenen Basen ziemlich coole Reiter.
Echsen als Reiter finde ich sowieso gut. Falls du "Grey Knights" gelesen hast, wüsstest du warum😉

In der Wanderschaft gibt es da nen Planeten da reiten die Feudalen Krieger auf Echsen. Also deffinitiv legitim.

Ein paar mehr von denen machen bestimmt einen tollen Eindruck und sind Spieltechnisch ne nette Auswahl.

Freu mich auf die bemalte Varriante.
 
Erstmal danke an alle für die netten Kommentare, hatte schon Angst das die niemand zur Kenntniss nimmt. Jetzt mal kurz zu euren Bemerkungen.

Runde Bases -> Ja kommt, aber im Moment hatte ich halt nichts anderes zur Verfügung. Mal schauen ob ich Geld in die Bikerbases investiere oder die selbst "abrunde".

Bemalung -> Sobald wie möglich versprochen, ich halte euch auf dem Laufenden. 😉

Grey Knights -> Leider (noch) nicht gelesen

5 Mann zu wenig -> Definitiv zu wenig, 10 sollen´s schon insgesamt werden. Sind aber halt leider auch nicht ganz billig die Jungs (Attilaner, Echsenritter, Cadianer) Und ich brauch doch noch soviele andere Sachen.<_<
 
Spielbericht: 25.02.2010 Imperiale Armee vs. Eldar (4. Edition - 500 Punkte)

Heute konnte ich endlich nochmal gegen etwas anderes als Space Marines antreten, Eldar waren diesesmal meine Gegner. Ich wollte zwar gerne den Sentinel und die Kavallerie einsetzen, aber für beides hat´s einfach nicht gereicht, daher kam nur der Sentinel zum Einsatz. Leider habe ich zwischendurch mal vergessen Fotos zu machen, aber ich denke es ist trotzdem verständlich.

Armeeliste der Eldar:
Runenprophet (Gunst, Nahkampfwaffe und Shurikenpistole)
3 Ranger
5 Sturmgardisten mit 2 Fusionsblastern
7 Skorpionkrieger
4 Eldar Jetbikes
1 Vyper (Shurikenkanone)

Armeeliste der Imperialen Armee:
Kommandozug „Ace High“
Leutnant Steiner (Eiserne Disziplin, Maschka)
Unterstützungstrupp „Sweet Six“ ( 2 Schwebo, 1 Maschka)
-
5 Gardisten mit Melter „Black Razors“
Transporter Chimäre (Schw. Bolter, Multilaser,MG)
-
Infanteriezug „Pik Asse“
Kommandoabteilung „
Leutnant Bernheim (Eiserne Disziplin, Flammenwerfer (2), Melter)
I. Trupp „Jack of Spades“
II. Trupp „Pik Zehn“
-
Sentinelschwadron Alpha
1 Sentinel (Schw. Flammenwerfer)

Die Mission: Aufspüren und Zerstören

In der Chimäre kam es Bommer jetzt schon eng und stickig vor, obwohl der Transportpanzer nur zur Hälfte besetzt war und das Gefecht noch gar nicht begonnen hatte. Dies war sein erstes Gefecht als Gardist und dem entsprechend unwohl war ihm in seiner Haut. Er richtete ein stilles Gebet an den Imperator, er möge ihm Stärke und Mut verleihen und ihn in der Schlacht nicht wanken lassen. Trotz der dicken Stahlwand zwischen ihm und der Schlacht da draussen, wäre er jetzt lieber dort bei Leutnant Steiner und seinen alten Kameraden. Da wusste er wenigstens genau, was ihn erwartete und konnte sich besser darauf einstellen. Natürlich wusste er, das er seinen neuen Kameraden und seinem Sergeant genau so vertrauen konnte, trotzdem blieb ein Gefühl der Unsicherheit. Er überprüfte noch einmal die Kontrollen und die Munitionszufuhr des Melters, als sich der Panzer auch schon in Bewegung setzte. Mit einer schnellen Lobpreisung beendete er sein Gebet und harrte der Dinge die da kommen würden.

Aufstellung:
Der Sentinel und die Kommandoabteilung stehen auf meiner linken Flanke, ihnen gegenüber die Vyper und die Ranger. In der Mitte stehen mein Kommandotrupp, der Trupp Jack of Spades und der Unterstützungstrupp Sweet Six, auf der gegnerischen Seite steht nur der kleine Gardistensturmtrupp. Auf meiner rechten Flanke stehen der Trupp Pik Zehn und die Gardisten in ihrer Chimäre. Mein Gegner platziert dort die Skorpionkrieger nebst Runenprophet und die Jetbikes.



Spielzug 1 – Imperiale Armee:
Die Kommandoabteilung rückt in das Waldstück vor, der Sentinel bewegt sich bis an die Grenzen des Geländes heran. Die Chimäre fährt ein Stück vor, der Rest bleibt stationär.
Der Unterstützungstrupp schiesst auf die Skorpionkrieger und tötet zwei von ihnen. Die Chimäre und die Maschinenkanone des Kommandoazuges nehmen den Gardistensturmtrupp unter Feuer und töten vier von ihnen. Der letzte Gardist flüchtet Richtung Spielfeldkante.



Spielzug 1 – Eldar:
Der Sturmgardist flieht wie erwartet vom Feld. Der Runenprophet wirkt eine Gunst und bewegt sich mit den Skorpionkriegern vorwärts. Die Vyper setzt auf ihre Schnelligkeit und bewegt sich 24 Zoll hinter den Skorpionkriegertrupp. Die Jetbikes fliegen ebenfalls 24 Zoll mit Turboboster in das Trümmerfeld direkt vor den Imperialen Stellungen. Die Ranger schalten zwei Soldaten des Unterstützungstrupps aus.



Spielzug 2 – Imperiale Armee:
Sentinel und Kommandoabteilung rücken weiter vor und der Trupp Pik Zehn bewegt sich auf den Hügel. Die Chimäre fährt weiter vor und lässt die Gardisten aussteigen. Die Skorpionkrieger schütteln dank der Gunst alle gegen sie gerichteten Treffer ab. Dem Kommandozug gelingt es eines der Jetbikes vom Himmel zu holen. Der Unterstützungstrupp erzielt zwei Treffer bei der Vyper, die vier Würfe auf der Fahrzeugtabelle für Streifschüsse erzielen aber nur ein Crew betäubt.



Spielzug 2 – Eldar:
Die Jetbikes fliegen in die Seite der Chimäre und die Skorpionkrieger rücken weiter vor.
Die Ranger schalten einen Soldaten der Kommandoabteilung aus und den Jetbikes gelingt es die Chimäre mit einem Streifschuss lahm zu legen.



Spielzug 3 – Imperiale Armee:
Die Gardisten ziehen zum Schutz der Chimäre vor den Transporter, die Kommandoabteilung und der Sentinel steuern weiter auf die Ranger zu. Die Truppen in der Aufstellungszone schalten gemeinschaftlich zwei der verbleibenden Jetbikes aus. Die Gardisten schiessen auf den Skorpionkriegertrupp. Die Treffer der HE-Lasergewehre werden alle gesaved und mein Gegner entscheidet sich den Meltertreffer mit dem Runenpropheten zu saven. Beide Rettungswürfe (Gunst) schlagen fehl und der Runenprophet ist nur noch Schlacke. Der Unterstützungstrupp holt die Vyper endgültig vom Himmel.



Spielzug 3 – Eldar:
Die Skorpionkrieger stürmen vor und erschiessen einen der Gardisten, dann geht´s in den Nahkampf. Das Jetbike schaltet einen der schweren Bolter des Unterstützungstrupps aus und die Ranger töten einen weiteren Soldaten der Kommandoabteilung. Dann beginnt der Nahkampf. Ich habe Glück und verliere nur einen der Gardisten, kann aber im Gegenzug keinen der Eldar ausschalten. Die Gardisten halten die Stellung.

Spielzug 4 – Imperiale Armee:
Der Trupp Pik Zehn zieht vom Hügel herunter und stürmt in den Nahkampf mit den Skorpionkriegern um die Chimäre am Leben zu halten. Der Sentinel und die Kommandoabteilung erreichen die Ranger und verbrennen mit den Flammern den kompletten Xenosabschaum zu Asche.

Spielzug 4 – Eldar:
Bewegung und Schussphase gibt´s nicht mehr, daher hab ich auch das Fotographieren vergessen. Die Eldar erschlagen einen der Gardisten und ich töte im Gegenzug einen der Skorpionkrieger.

Spielzug 5 – Imperiale Armee:
Der Sentinel und die Kommandoabteilung bewegen sich langsam Richtung Nahkampf, falls da noch was passieren sollte, der Rest bleibt stehen. Die beiden letzten Gardisten gehen zu Boden, aber auch einer der Eldar Krieger fällt.

Spielzug 5 – Eldar:
Nur noch der Nahkampf. Die restlichen drei Eldar schalten nur einen der Soldaten aus, die im Gegenzug aber zwei der Eldar zu Boden ringen. Durch die zahlenmässige Überlegenheit der Imperialen, ergreift der einsame Skorpionkrieger die Flucht.

Spielzug 6 – Imperiale Armee:
Die Chimäre schiesst den letzten fliehenden Skorpionkrieger zu Klump.



Nachwehen:
Der letzte Eldar war vom Feld und mein Sieg nicht zu übersehen, trotzdem ging es jetzt natürlich ans Punkte zählen.

Das Endresultat:
Imperiale Armee gegen Eldar
775 zu 143 - (Differenz 632)

Ein Massaker !!!
Die Sanitäter hatten Bommer noch auf dem Schlachtfeld wieder zusammen geflickt und es ging ihm den Umständen entsprechend gut. Er hatte wohl einen Teil seiner Milz eingebüsst, soweit er das den Gesprächen des Arztes hatte entnehmen können, aber das war im Vergleich noch relativ harmlos. Drei der anderen Gardisten waren tot, nur er und Sergeant Bale hatten den Ansturm der Skorpionkrieger überlebt. Der Sergeant stand neben seiner Liege und legte ihm den linken Arm auf die Schulter, den rechten trug er in einer Schlinge und sein linkes Auge war zugeschwollen.
„Gut gemacht Bommer. Als sie diesen Eldar Hexer gegrillt haben, dachte ich die anderen würden es sich vielleicht überlegen und ihren Angriff abbrechen, aber anscheinend hat es ihre Wut nur noch angestachelt. Aus ihnen machen wir noch einen erstklassigen Gardisten. Wenn sie es nur schaffen lange genug überleben.“
„Danke Sergeant. Ich werde mir Mühe geben.“
 
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Erstmal Fehlerteufel: Du hast nicht gegen Dark Angels sondern gegen Eldar gespielt.

Beim parallel laufenden Spiel (leider ohne Doku) haben die Dark Angels schon mit nem Massaker verloren. Aber gegen dreckige Tau, da macht mir das nicht soviel aus wenn man keine Sprungtruppen hat... 😉
zum Schluss stand jedenfalls noch ein lahmgelegtes Rhino. Sollte es jemanden verwundern, dass es "Holy Mantle" war? Ich fands gut. 🙂
 
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Cayden Cross wurde in der Makropole Kalsacra geboren, wo sie auch aufwuchs. Cayden war von Kind an eine leidenschaftliche Reiterin und besitzt eine Reitechse namens Conte. Im Alter von 16 Jahren begann sie in Dick's Showgirls, einem üblen Schuppen in den Unterschichten der Makroplo zu strippen, um Geld für die Rettung einer zur Schlachtung freigegebenen Jungechse zu verdienen. Kurz darauf wurde sie von einem Agenten angesprochen, ob sie nicht Interesse habe, Fotos für den aktuellen PinUp-Kalender der Imperialen Streitkräfte zu machen. Direkt nach dem Erscheinen des Kalenders, trat sie aus Prestigegründen der Armee bei. Dies war der Beginn für ihre bis heute andauernde Karriere.

Cross trat in mehreren Episoden von „The Guard“ auf, einer Reality Show über das Leben in der Imperialen Armee. Zu dem war sie der Star in zahlreichen einschlägigen Holovids, unter anderem „IN the Army now“ und „Fire your Guns!“. Für ihre Darstellung einer jungen Soldatin, im Film „Cover my Bun„ erhielt sie den „Best New Actress of the Year“-Award. Außerdem wurde sie im September des vergangenen Jahres mit einer Mehrheit von 76% der Stimmen zur „Soldatin des Monats“ gekürt.

Das sind die Informationen, die der Öffentlichkeit über Cayden Cross bekannt sind. Kaum jemand ahnt, das die Motivation der Truppen nur ein Teil der harten Arbeit ist, die Cayden für die Streitkräfte Daytons verrichtet. Schon bei ihrem Eintritt in die Armee, bemerkte man ihre schnelle Auffassungsgabe, ihre schier übermenschliche Agilität und den Willen für den Erfolg alles zu tun. Sie durchlief ein hartes Ausbildungsprogramm und wurde von den Besten ihres Fachs in den Bereichen Nahkampf, Tarnung und Sprengstoff unterrichtet. Natürlich erhielt sie außerdem auch ein spezielles Schusstraining und eine Einweisung in Ausrüstung, die keinem normalen Soldaten zur Verfügung steht.

Schon mehrfach ist es ihr seitdem gelungen, sich dank vollem Körpereinsatz in diversen Organisationen einzuschleichen um wichtige Informationen zu besorgen oder Anführer zu eliminieren. Ihr erster Einsatz gegen Xenos Streitkräfte, wo ihr ihre körperlichen Vorzüge vermutlich keinen Vorteil bieten werden, steht noch aus.

Hier mal ein bißchen nicht ganz ernst gemeinter Fluff zu meiner count as Marbo. Fotos der Miniatur poste ich später noch. Wer errät, auf wem die Hintergrundgeschichte basiert, kriegt einen Keks.
 
So hier mal ein Bild der Miniatur, die ich für meine Cayden Cross nehmen will.

Leider hab ich vergessen meine eigene zu fotografieren und daher musste ich mir die hier aus dem Netz suchen.

Ist ein Grey Ghost von Imperial aus dem Warzone Tabletopspiel.

Nebenbei hab ich auch mal ein bißchen den Thread aufgeräumt
 
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Spielbericht: 04.03.2010 118. Matrivichi Lancers vs. Renegaten (4. Edition - 500 Punkte)

Diesmal durfte ich mal die andere Seite kennen lernen und zog mit einer „Elitearmee“, zumindest für Imperiale Armee Verhältnisse, gegen eine Imp-Massenarmee in den Kampf. Nach der Aufstellung musste ich erstmal schlucken, so deutlich wie ich diesmal zahlenmässig unterlegen war, war ich normalerweise meinem Gegner überlegen. Allerdings spielte ich auch gegen einen absoluten Anfänger und hoffte das er genug Fehler machen würde, damit ich das Spiel gewinnen konnte. Leider gab meine Kamera während des Spiels den Geist auf, ich hoffe es ist trotzdem halbwegs verständlich.

Armeeliste der Renegaten:
Kommandozug mit Hauptmann, Kommissar und Psioniker (Nahkampflastig)
Infanteriezug I
Kommandoabteilung (2 Melter)
Infanterietrupp I-I (Rakwerfer)
Infanterietrupp II-I (Melter)
Infanteriezug II
Kommandoabteilung
Infanterietrupp I-II
Infanterietrupp II-II

Armeeliste der 118. Matrivichi Lancers:
Kommandozug „Ace High“
Leutnant Steiner (Eiserne Disziplin)
Transporter Chimäre (2 Schw. Bolter)
Unterstützungstrupp „Sweet Six“ ( 2 Schwebo, 1 Maschka)
-
6 Gardisten „Black Razors“
Transporter Chimäre (Schw. Bolter, Multilaser,MG)
-
5 Gardisten „Shadow League“
-
Kavallerieschwadron „Lazy Lizards“
5 Kavalleristen mit Sprenglanzen
-
Sentinelschwadron Alpha
1 Sentinel (Schw. Flammenwerfer)

Die Mission: Erobern und Halten

In letzter Zeit hatte es wieder häufiger Übergriffe einer Piratenbande auf Karawanen und sogar die Aussenbezirke einer Makropole gegeben. Diese verdammten Verräter und Deserteure wurden immer dreister und unverschämter bei ihren Überfällen. Dem musste ein Ende gesetzt werden, aber da die normalen Streitkräfte für eine Verfolgung in der Aschewüste ungeeignet waren, musste man im Generalsstab umdenken. Daher wurden spezielle „Jagdgeschwader“ gegründet, die alle ihre Truppen in Chimären transportierten und von Sentinels oder Kavalleristen begleitet wurden. Leutnant Steiner war nun mit seiner Truppe tatsächlich auf eine größere Piratenbande gestoßen und da die Gesetzlosen wohl einsahen, das eine Flucht sinnlos war, stellten sie sich zum Kampf. Leutnant Steiner liess die schweren Waffen ausladen und die Panzer vorrücken. Die Piraten waren viel zahlreicher als angenommen und seiner kleinen Elitetruppe an Mannstärke deutlich überlegen. Er hoffte, das sich heute Masse mit Klasse ausgleichen ließ, auch wenn er normalerweise, wie in der Imperialen Armee üblich, die andere Gefechtstaktik einzusetzen pflegte.

Aufstellung:
Der Sentinel, die Chimäre mit dem ersten Gardistentrupp darin und die Kavallerie stehen in der Mitte meiner Schlachtreihe hinter der Ruine in Deckung. Der Unterstützungstrupp richtet sich in der Ruine ein. Der Kommandozug und die dazugehörige Chimäre stehen auf meiner linken Flanke, rechts positioniere ich nur den zweiten Gardistentrupp. Die Truppen meines Gegners stehen verteilt über seine komplette Aufstellungszone. Zwei Melter auf meiner linken Flanke, einer auf meiner rechten, der Raketenwerfer in der Mitte. Ebenfalls auf der rechten Seite in der Deckung des Waldes steht der auf Nahkampf ausgerichtete Kommandozug.



Spielzug 1 – Imperiale Armee:
Mein Gegner verzichtet auf den ersten Spielzug und lässt mich beginnen, eine Tatsache die ich als sehr positiv empfinde.
Sentinel, Chimäre und Kavallerie fahren und reiten aus der Deckung der Ruine in die Deckung des Waldes im Zentrum um vor dem Raketenwerfer geschützt zu sein. Der Gardistentrupp auf der rechten Flanke rückt vor und bezieht hinter dem Felsen Stellung. Der Unterstützungstrupp nimmt den Trupp mit dem Raketenwerfer unter Beschuss, aber nur einer der Renegaten fällt. Die beiden Chimären schiessen auf einen Trupp auf der linken Flanke und töten vier der Räuber, der Rest flieht Richtung Tischkante.



Spielzug 1 – Renegaten:
Der flüchtende Trupp auf der linken Seite sammelt sich.
Der Nahkampftrupp kommt im Wald nur langsam voran. (2 Zoll) Ein Trupp im Zentrum rückt in Richtung des Waldes vor, der Rest bleibt stehen.
Außer dem Raketenwerfer kann niemand schiessen, aber er verfehlt den Unterstützungstrupp.



Spielzug 2 – Imperiale Armee:
Sentinel, Chimäre und Kavallerie rücken langsam weiter vor, der Rest der Truppen behält seine Stellung bei.
Der Unterstützungstrupp feuert wieder auf den Raketenwerfertrupp und schickt zwei weitere Renegaten vom Feld. Die rechte Chimäre tötet vier weitere Männer des Trupps der sich gerade erst gesammelt hat, die zwei verbleibenden behalten aber die Nerven. Die andere Chimäre feuert auf den vorrückenden Trupp und tötet drei Renegaten.



Spielzug 2 – Renegaten:
Der Trupp mit dem Raketenwerfer zieht vorwärts um ein Schussfeld auf die Chimären zu bekommen und der Kommandozug kommt endlich aus dem Wald. Der vorrückende Trupp im Zentrum hält weiter auf den Wald zu. Beschuss findet mangels Möglichkeiten keiner statt.

Spielzug 3 – Imperiale Armee:
Sentinel und Chimäre rücken auf der linken Seite um den Wald in der Mitte herum, wobei der Transporter die Gardisten aussteigen lässt. Die zweite Chimäre fährt 12 Zoll nach vorne hinter die andere, der Kavallerietrupp bleibt hinter dem Wald in Lauerstellung.
Der Unterstützungstrupp legt einen Feuerhagel auf den Raketenwerfertrupp und tötet alle Renegaten bis auf drei, die die Flucht ergreifen. Auch dem anderen Trupp auf dem Vormarsch geht es nicht besser, als sie von der Chimäre und den Gardisten auf´s Korn genommen werden. Die vier Überlebenden suchen ihr Heil in der Flucht.
Die Gardisten auf der rechten Seite schalten einen Mann des vorrückenden Kommandozugs aus.



Spielzug 3 – Renegaten:
Die beiden Trupps auf der Flucht verlassen das Spielfeld, der Kommandozug marschiert auf den Wald zu. Die Kommandoabteilung mit den Meltern rückt jetzt gefährlich nahe an die Chimären heran, ist aber noch zu weit entfernt um meinen Panzern gefährlich zu werden. Beschuss findet wieder keiner statt.

Spielzug 4 – Imperiale Armee:
Der Kommandozug bewegt sich mal so langsam in Richtung Missionsziel. Der Sentinel lugt links um den Wald herum und die Kavallerie reitet rechts um den Wald herum. Die beiden Chimären gehen nebeneinander in Stellung.
Die Chimären feuern dann auch auf die Kommandoabteilung mit den Meltern und vernichten die komplette Einheit.
Sentinel, Gardisten und Kavallerie schiessen den Kommandozug bis auf den letzten Mann zusammen, nachdem der Kommissar nach einem verpatzten Moraltest auch noch den Hauptmann exekutiert hatte. Die Reiter packen ihre Sprenglanzen enttäuscht wieder ein.

Nachwehen:
An dieser Stelle brachen wir das Spiel ab, da mein Gegner eigentlich keine Chance mehr hatte meinen Einheiten noch großartigen Schaden zuzufügen. Er hatte noch eine Kommandoabetilung und einen Infanterietrupp mit Melter auf dem Feld, ich hatte noch keine einzige Figur verloren. Natürlich hat er einige Fehler gemacht, in dem er immer nur einzelne Trupps nach vorne zog, aber das war ja auch erst sein erstes Spiel. Anhand der vernichteten Einheiten und meiner Trupps die zu dem Zeitpunkt am Missionsziel standen, errechnet sich das Endresultat.

Das Endresultat:
118. Matrivichi Lancers gegen Renegaten
507 zu 0 - (Differenz 507)

Ein Massaker !!!
So zufrieden hatte man Leutnant Steiner schon lange nicht mehr gesehen. Seine Soldaten hatten die Aufständischen mit Stumpf und Stil ausgerottet ohne eigene Verluste hinnehmen zu müssen, das war wahrlich ein Grund zum feiern. Der Kommandeur der Renegaten musste offensichtlich ein absoluter Anfänger sein, so wie er seine Soldaten auf´s Feld geführt hatte. Für Steiner´s Truppen war es nicht mehr als ein besseres Tontauben schiessen gewesen. Statt eines massierten Frontalangriffs, waren immer nur einzelne Trupps des Gegners aus der Deckung gegen seine Front angerannt. Da war es für seine Männer natürlich ein Leichtes gewesen, die Piraten Stück für Stück mit konzentriertem Feuer einzudecken und schließlich zu vernichten. Als er die seiner Streitkraft mehr als 2:1 überlegene Piratenbande gesehen hatte, waren ihm zuerst Zweifel gekommen, ob der mobile Vorstoß wirklich eine gute Idee gewesen war, aber dank der Taktik seines Gegners war ihm heute wieder ein glorreicher Sieg gelungen.
 
Da mein Armeeaufbau in den letzten Tagen etwas kurz kam, habe ich mich heute morgen bereits frisch ans Werk gemacht. Der Thread wurde etwas umstrukturiert unter dem Bereich "Zur Verfügung stehende Einheiten"

Heute gibt es auf jeden Fall noch Fotos des Zwischenstandes der Reiter und des Sentinels, ansonsten mal sehen an welchen Figuren ich heute weiter komme.

Außerdem wird es auch noch Fotos des neuen Geländes geben.
 
Spielbericht: 18.03.2010 118. Matrivichi Lancers vs. Tau (4. Edition - 500 Punkte)


Heute zog ich wieder gegen die Tau in die Schlacht. Beim ersten Spiel konnte ich zwar damals einen Sieg erringen, aber da war mein Gegner auch noch sehr unerfahren, seitdem hat er alle Spiele gewonnen, dementsprechend gespannt war ich auf das Match. Seine Armee sah vollkommen anders aus als beim letzten Mal, was für mich sowohl gut als auch schlecht war. Das Spiel war aus meinen Augen sehr spannend, daher habe ich leider häufig vergessen zu fotografieren, vor allem wenn die Tau nur im Nahkampf waren und sich nicht bewegt haben.

Armeeliste der Tau:
Krisis Commander (Der Bessere) mit Rakwerfer, Fusionsblaster, Panzerung
6 Feuerkrieger
6 Feuerkrieger
3 Geister mit 3 Angriffsdrohnen
Hammerhai (2 Pulskanonen, Diverse Ausrüstung)
(Was die Ausrüstung der Tau angeht, bin ich nicht so fit, daher...)

Armeeliste der 118. Matrivichi Lancers:
Kommandozug „Ace High“
Leutnant Bernheim (Energiewaffe, 4 Soldaten mit Laserpistole und Nahkampfwaffe)
Transporter Chimäre (2 Schw. Bolter)
Unterstützungstrupp „Sweet Six“ ( 2 Schwebo, 1 Maschka)
-
Infanteriezug
Kommandoabteilung “Pik Asse“
Leutnant Wolf (Rak-Werfer)
Infanterietrupp „Queen of Spades“
Infanterietrupp „Jack of Spades“
-
5 Gardisten „Shadow League (Melter)“
-
Kavallerieschwadron „Lazy Lizards“
5 Kavalleristen mit Sprenglanzen
-
Sentinelschwadron Alpha
1 Sentinel (Schw. Flammenwerfer)

Die Mission: Aufspüren und vernichten

Leutnant Bernheim war sich der Ehre bewusst, heute als Kommandierender Offizier eingesetzt zu sein. Er wusste, das er sich anstrengen musste, um Leutnant Steiner keine Schande zu machen, aber er war zuversichtlich, mit den gut ausgebildeten Männern und Frauen von Dayton den Vorstoß der Tau auch diesmal wieder zurück treiben zu können. Seine Gefechtstaktik sah vor, den Feind auf der linken Flanke in Feuergefechte zu verwickeln und währenddessen unbemerkt auf der offenen rechten Flanke, durch die schmale Schlucht hindurch, einen tödlichen Angriff in die Flanke der Taustreitmacht durch zu führen. Gefechtsanalysen hatten ergeben, das die Tau gerade im Nahkampf eine enorme Schwachstelle hatten, sofern sie nicht von den wilden Kroot begleitet wurden. Diese schienen aber in dieser Streitmacht nicht enthalten zu sein und so setzte Leutnant Bernheim sein volles Vertrauen in die Kavallerie.

Aufstellung:
Auf meiner rechten Flanke gingen der Sentinel, die Kavallerie und der Trupp „Jack of Spades“ in Stellung, auf der linken Flanke der Trupp „Queen of Spades“ Die Chimäre mit dem Kommandozug an Bord und den Unterstützungstrupp platzierte ich in der Mitte meiner Schlachtreihe. Die Gardisten blieben erstmal in Reserve.
Mein Gegner positionierte einen Feuerkriegertrupp auf der linken Flanke, den anderen in der Mitte. Direkt davor ebenfalls in der Mitte standen der Hammerhai und links daneben der Krisis Commander. Die Geister infiltrierten in das Trümmergelände auf der links-mittigen Position. Seine rechte Flanke blieb vollkommen ungedeckt.
Nach der Aufstellung marschiert der Sentinel 6 Zoll nach vorne.






Spielzug 1 – Imperiale Armee:
Ausnahmsweise gewinne ich die Initiative und beginne den ersten Spielzug. Die Chimäre kommt ein wenig hinter den Bergen hervor und zerstört eine der Angriffsdrohnen. Der Sentinel marschiert in die Schlucht zwischen den Bergen. Die Kavallerie und die Jack of Spades machen sich auf der rechten Seite auf den Weg nach vorne. Der Unterstützungstrupp schiesst vier der Feuerkrieger von dem Hügel auf der linken Flanke herunter, die restlichen beiden suchen ihr Heil in der Flucht und fliehen vom Spielfeld.



Spielzug 1 – Tau:
Der Hammerhai kommt näher und schiesst dank Feuerleitsystem erst auf den Sentinel, dessen Piloten er betäubt und anschliessend auf die Kommandoabteilung mit dem Raketenwerfer, was zwei Soldaten das Leben kostet. Der Krisis Commander schiesst ebenfalls auf die Kommandoabteilung Pik Asse, die Schüsse bleiben aber in den Dünen hängen. Die Geister töten vier Soldaten des Unterstützungstrupps, die anderen beiden Soldaten bleiben aber dank des Offiziers in der Chimäre standhaft.




Spielzug 2 – Imperiale Armee:
Die Jack of Spades und die Kavalleristen rücken weiter vor und schwenken hinter dem Sentinel in die Schlucht ein. Die Chimäre traut sich jetzt komplett hinter dem Hügel hervor, all ihre Schüsse bleiben aber in der 2+ Rüstung des Krisis Commanders hängen. Der Kommandozug verlässt den schützenden Panzer. Unterstützungstrupp und Raketenwerfer schiessen erfolglos auf den Hammerhai. Dafür kommen die Kavalleristen in den Nahkampf. Nur ein Geist steht nach dem Sprenglanzenangriff noch auf den Beinen, im Gegenzug beisst auch einer der Reiter ins nicht vorhandene Gras.




Spielzug 2 – Tau:
Der Krisis Commander und der Hammerhai konzentrieren ihr Feuer auf die Pik Asse und schlussendlich geht auch der Raketenwerfer vom Feld. Der Krisis Commander schliesst sich dem Nahkampf an und tötet einen der Reiter, im Gegenzug schalten die Kavalleristen den letzten Geist aus.

Spielzug 3 – Imperiale Armee:
Der Sentinel und die Jack of Spades rücken weiter durch die Schlucht vor. Die Maschinenkanone setzt einen Schuß in die Seitenpanzerung des Hammerhai und obwohl nur ein Streifschuß gelingt, wird der Tau-Panzer zerstört. Der Nahkampf bringt keine Ergebnisse.





Spielzug 3 – Tau:
Die Feuerkrieger bleiben weiter stationär und warten auf ein Ziel, der Commander ist immer noch im Nahkampf gebunden. Dieses Mal läuft es aber nicht gut für die Echsenreiter, den zwei von ihnen werden aus den Sätteln geworfen, der Sergeant flieht in Richtung der heimischen Linien.

Spielzug 4 – Imperiale Armee:
Dank des Leutnants mit eiserner Disziplin sammelt sich der einsame Reiter wieder. Endlich kommen auch die Gardisten an und schocken direkt zwischen Feuerkriegern und Commander. Der Melterschütze zielt auf den Commander, trifft auch. Jetzt brauche ich nur eine 2 und der gegnerische General ist vom Feld. Ich würfele, eine 1! ARRGH!!!
Die Überreste des Unterstützungstrupps bewegen sich nach rechts, um ein besseres Schussfeld auf die Feuerkrieger zu bekommen.
Der Sentinel versucht sich erfolglos mit dem Schweren Flammenwerfer und sucht dann den Nahkampf mit dem Krisis Commander. Aber auch hier ist er erfolglos und wird umgehend vom Tau General vernichtet. Die Chimäre schiesst ohne Erfolg auf die Feuerkrieger.

Spielzug 4 – Tau:
Die Feuerkrieger sind froh endlich aktiv werden zu können und schiessen auf die Gardisten, aber nur einer der Elitekrieger fällt. Der Krisis Commander bewegt sich auf die Chimäre zu, zerstört eine Waffe und betäubt die Crew.

Spielzug 5 – Imperiale Armee:
Der Kommandozug und die Queen of Spades bewegen sich in unmittelbare Nähe des Krisis Anzugs und eröffnen das Feuer. Ich habe Glück und kann dem Tau General drei Lebenspunkte abknöpfen. Der Kommandozug stürmt in den Nahkampf, aber nur mit dem Erfolg, das zwei der Soldaten sterben.
Der Unterstützungstrupp schiesst zwei der Feuerkrieger über den Haufen.
Die Gardisten und der Kavalleriesergeant machen ihre Sache noch besser. Sie stürmen auf die Feuerkrieger zu und vernichten die komplette Taueinheit im Nahkampf.

Spielzug 5 – Tau:
Außer dem Nahkampf ist ja nicht mehr viel. Zwei weitere Soldaten sterben und dem Leutnant gelingt es wieder nicht, mit seiner Energiewaffe einen Treffer zu landen.

Spielzug 6 – Imperiale Armee:
Die Queen of Spades stürmen jetzt ebenfalls in den Nahkampf um ihrem Kommandeur zu helfen. Aber bevor sie einschreiten können, haben sich der Leutnant und der Tau General gegenseitig ausgeschaltet.




Nachwehen:
Nach dem Spiel gab es wenig zu tun, es waren keine Missionsziele zu halten und der Gegner komplett vernichtet, also nur die Punkte zählen.

Das Endresultat:
118. Matrivichi Lancers gegen Tau
650 zu 212 - (Differenz 438)

Ein Überragender Sieg !!!


Leutnant Steiner konnte mit seinem Vertreter wirklich recht zufrieden sein. Leutnant Bernheim war es gelungen den dreckigen Xenosabschaum der Tau mit Stumpf und Stil auszurotten, kein einziger Tau hatte das Schlachtfeld lebend verlassen. Zwar hätte er seine Truppen gerne selber in die Schlacht geführt, aber eine andere Angelegenheit von höchster Priorität hatte leider seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und daher seine Anwesenheit hier unmöglich gemacht. Zwar hatte die Kavallerie einige Verluste einstecken müssen und ein Sentinel war schwer beschädigt worden, aber sowohl der Pilot als auch Leutnant Bernheim befanden sich im Hospital bereits auf dem Weg der Besserung. Ein guter Tag für die imperiale Armee.
 
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Gestern habe ich endlich mal ein paar Fotos der aktuellen Projekte gemacht. Nach langer Zeit der leeren Versprechungen, gibt´s hier also mal wieder was zu sehen, was kein Spielbericht ist. Sorry für die teilweise schlechte Qualität der Bilder, die hab ich so auf die Schnelle geschossen.

Hier erst mal der Sentinel im Bemalstadium mit seinem gerade zusammengebauten Bruder





Endlich auch mal Fotos der teilweise bemalten Reiter. Ich denke man kann erahnen wie sie aussehen sollen wenn sie fertig sind. Ich hab mir wirklich lange den Kopf zerbrochen wie ich die Farben zusammenstelle.





Nebenbei arbeite ich an meinem ersten großen Geländestück. Die zweite Platte untendrunter wird noch durch eine dünne MDF-Platte oder was ähnliches ersetzt und dann wird der Rand gespachtelt. Die Bemalung ist natürlich noch nicht fertig, ist nur mal die Grundierung mit Strukturfarbe.



Das hier ist der Zwischenstand meines Hydra-Umbaus. Keine Ahnung ob das alles so bleibt, das ist noch sehr WIP. Wenn mir das Endergebnis nicht gefällt, kommt doch der Turm vom Aegiswall hinten drauf, auch wenn die Kanonen von dem nach einhelliger Meinung zu klein sind.





Kommentare und Kritik sind durchaus erwünscht.