@Avenger
Deine Argumentation zieht in der Form nicht, als das sie grundlegend auf der Spielmechanik und nicht auf dem Hintergrund basiert. Wäre auch wenig sinnig, da die Mechanik in sich nicht logisch ist: das ein Panzergeschütz eine größere Streuung hat als ein Mörser, das Tragbare Minigranatwerfer(Bolter) eine geringere Wirkung haben sollen als MAschinengewehre usw..
Ich hatte mich -im Prinzip auf Wunsch Vovins hin - ausschließlich auf den Hintergrund berufen.
Und ncoh wenioger kann man ja wohl die Schadentabelle als Referenz heranzeihen: wenn du Argumentierst das ein Russ eine 1:6 Chance gegen einen Holladung hat, dann argumentiere ich dagegen das ein moderen MBT sich eben nicht nur in der Bewegungsphase bewegen darf
😉
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III) Beobachtung: Eine Sprengrakete verurschat nur mit einer Chance von 1:6 einen Streifschuss gegen die Frontpanzerung eines Leman Russ. Da Hohlladungsgeschosse im Prinzip "Alles oder Nichts"-Waffen sind (sie richten nur dann Schaden an, wenn sie die Panzerung auch vollständig durchschlagen können), können wir nun folgern dass der Leman Russ an der Front fast durchgängig mit mehr als 1000 mm Panzerstahl gepanzert sein muss - oder mit einem Material oder einer Kombination von materialen, die dem Panzerschutz von 1000 mm Panzerstahl entsprechen[/b]
Hier ist dann entgültig der Wurm drin: ab der Variante A6 hat beispielsweise der Leo eine Panzerung die am Turm ca. 940 mm vs. APFSDS bzw. 1960 mm vs. HEAT entspricht.
Aber dem Russ willst du eine 14 zubilligen, aber der LEo nicht?
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Diese Folgerung hast du aus der Hintergrundsinformation gezogen, dass LRs aus imperialer Perspektive leicht zu bauen und überall herstellbar sind.[/b]
Impeiral Armour Bücher der Froschwelt - relativ "exakte" technische Daten.
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Wir können nun jedenfalls hierauf aufbauend feststellen, dass sowhl Laserkanonen als auch Melterwaffen dem Hohlladungsprinzip unserer heutigen Panzerabwehr überlegen sein müssen, da sie beide im Gegensatz zu Sprengraketen in der Lage sind, die Frontpanzerung eines Leman Russ zu durchschlagen.
Da ist dann wohl Schluss mit der Behauptung, dass imperiale Waffen unterlegen oder höchstens gleichwertig sind[/b]
Selbst wenn ich deine Argumentationskette so gelten lassen würde, hättest du dir selber ein EI gelegt - denn damit bringst du lediglich den Beweiß das eion Russ massiv unterbewaffnet ist. Seine Primärwaffe verfügt lediglich über S8 - und keine moderne Kanone hat lächerlcihe 1000mm Durchschlag.
Damit hättest du lediglich "bewießen" das der Russ, bei verlgleichbarer (bzw.nach dir leicht überlegener) Panzerung immer noch deutliche Defizite in den Bereichen Offensivkapazität hätte - von Sachen wie Geschwindigkeit, Profil, Kampfeichweite (wurde hier noch nie groß aufgeführt, aber ist im wesentlichen DAS Element moderner Kriegsführung: ein imperialer Panzerverband wäre wahrscheinlich schon vernichtet bevor die überhaupt wissen, was sie getroffen hat....heute klärt man nciht mehr mit dem Fernglas auf...)
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ein Laserimpuls wird wahrscheinlich nicht an einer schrägen Fläche abprallen, sondern nur durch Panzerungsdicke aufzuhalten sein.[/b]
Ein Lichtstrahl- und nichts anderes ist ein LASER - wird sehr wohl vom Auftreffwinkel auf das Medium beeinfluss, sogar mehr noch als ein herkömmlcihes kinetisches Projektil.
(und wenn die Amis ihre Panzer vorher gut polieren, sind sie sogar immun..oder sie warten bis es regnet, dann sind die Imps wehrlos!)
@Realitätscheck
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Gerade bei solchen "Designgeschichten" sehe ich den Schwachpunk hier in der gesamten Diskussion.
Denn alles - wirklich alles - bei WH40k ist nunmal nur auf eines ausgelegt: Es muss verdammt cool aussehen. [/b]
IM Grunde hat er damit recht - gleichzeitig ist es aber eben das beste Argument, warum die Impis ein ernstes Problem haben: eben weil das Zeug nach "coolnesfaktor" und nicht nach Funktionalität entworfen wurde, kann man ernstahafte Zweifel am Bedrohungspotential fest machen.
@vovin
Nun, dieser Gesinnungswandel kommt aber doch etwas überraschend: von "Pro Imperium" zu
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Von daher bleibe ich bei meiner Aussage, dass eine Diskussion nur von der zugrundeliegenden Axiomatik abhängt und da wir uns nichtmal darauf einigen können, erübrigt sich das ganze - auch wenn ich gerne zu dem eine oder anderen Punkt etwas gesagt hätte.[/b]
Pardon, aber da man gewinnt wirklich unweigerlich den Eindruck, das du mangels Argumenten den Ton verschärfst und die Diskusion abbrichst.
Denn ich denke für einige der grundlegende Annahmen der Pro Imperialen Seite, finden sich bereits innerhalb des Hintergrundes, d.h. ohne einen Konflikt mit unserer Erde, genug Widersprüche.
Alles in allem beantworte mit nur noch eine Frage: wenn eine Servorüstung (als exemplarisches Beispiel der Übelegenheit des Imperiums) so stabil/undurchdringlich sein soll, wie kommt es dann, das ein Servorüstungsträger mit einen Messer (meinetwegen immer scharfer, nie rostendender Superdupercarbonstahl, aber immernoch ein Messer) getötet werden kann?
Und genau das kommt auch im Hintergrund vor, da 40k eben auch nachweisliche "Lowtechvölker" wie Wildorks, Kroot oder auch normale Menschliche Kulte (mit Automatikwaffen, ohne schweres Gerät) hat, die gegen diese Eliten kämpen - und auch gewinnen. (natürlich unter z.T: enormen Verlusten, aber es ist möglich)
Das ist auch innerhalb des Axioms "alles im 40k universum funktioniert wie beschrieben" nicht zu leugnen.
Von daher kann die technologische Überlegenheit nicht gegeben sein.