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Wunderbar. Herzlicher Glückwunsch zu deinem Eigentor, du hast nämlich gerade indirekt eingestanden, dass die ach so tolle terranische Waffentechnik auch so ihre Problemchen kriegen könnte, da einerseits regen Laserentfernungsmesser beeinträchtigt (wie den des tollen Leopard 2) und zweitens verspiegelte und ungpnstig geformte Oberflächen die Ergebnisse der Messung beeinträchtigen.[/b]
Hör bitte auf mir die Worte im Mund umzudrehen: natürlich wird ein Laserentfernungsmesser (genau wie Radar, oder im Grunde fast jede andere Strahlung) durch Oberflächen (Material, auftreffwinkel, und Farbe) Witterung und Entfernung beinträchtigt, aber das hat herzlich wenig Einfluss auf die Wirkung: da reichen wenn ein paar Prozent (genaue Werte müsste ich nachschauen) reflektiert werden.
Zum anderen kann man das System durch Kopplung von drei oder mehr Systemen relativ einfach "immunisieren": wenn man genug Radaranlagen (oder Ortungsmessgeräte) koppelt, bekommt man auch mit Verzerrung noch gute Ergebnisse. Einfach gesagt: der abgelenkte Strahl wird von einer (oder mehreren) der gekoppelten Staionen aufgefangen, den Rest erledigt die gute, alte Geometrie (auf die art haben die Jugoslawen eine Nighthawk runtergeholt).
Laser
waffen sind davon deutlich stärker beinträchtigt: wenn von einem Laserstrahl 80% gebrochen (oder gar reflektiert...der Arme Imp am Geschütz) wird, wird aus einem Impuls, der die Panzerung evtl. "weggeschmolzen" hätte, einer der das Ding nur erwärmt (evtl. reicht das immer noch um die Insassen zu kochen, keine Ahnung, aber der Effekt wäre in jedem Fall geringer)
-> Laser haben defintiv militärischen Nutzen, aber eher im Feuerleitbereich bzw. als Defensivsysteme. Als Offensivsystem oder gar als Infanteriewaffe wage ich ihren nutzen aber zu bezweifeln (selbst wenn man da Problem effizienter Batterien lösen könnte), denn warum sollte man auf einen der besten Effekte verzichten: kinetische Energie: die Wunden die Hochgeschwindigkeitsgeschoße reißen können sind deutlich effektiver als das was ein Laser erreichen könnte, von den Nebeneffekten nicht zu reden (Blut oder Nervenschock..wäre bei einer ELite wie SM zwar nicht relevant, aber 08/15 Soldaten hätten schon Probleme oder auch schlchtes verbluten). Dazu komm die Manstoper Wirkung, die bei Lasern eifnach deutlich geringer ist. (Durch die blitzartige Expansion der Körperflüssigkeit an der Trefferstelle würde zwar auch ne Art "explosion" erfolgen die einen Gegner bremst/zurückwirft, die is aber weniger Effektiv als wenn dich ein nettes Sturmgewehr (z.B. die FN Fal mit netten 3000+ Joule Mündungsenergie) bittet stehen zu bleiben , außerdem ist es nciht so sehr von der Trefferstelle abhängig.
Hier tritt einfach der typische SpaceOpera-Effekt zu tage: spätestens seit Star Wars sind Laser einfach ein "muss", nach dem wirkichen militärischen nutzen wird ncht gefragt.
Übrigens: das Laser "unausgreift" sein sollen halte ich für ein Gerücht: Industrielaser sind schon recht lange gang und gebe und auf einem Niveau das man es militärisch nutzen könnte. Aber man mahct es aus gutem Grund nicht.
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Computer: Das Imperium besitzt selbstständig handlungsfähige KIs, die in den gepanzerten Fahrzeugen der Space Marines verbaut sind, die "Maschinengeister". Am Land Raider sehen wir, dass diese sogar nach dem Tod der Besatzung noch weiterkämpfen können - etwas, was unsere Panzer nicht tun.
Aufklärung: Zunächst einmal wird die Erde bei einem Angriff aus dem Orbit ihre Satelliten verlieren. Das war's dann schonmal für's GPS und damit verbundene Waffensysteme wie das Zielsystem der Panzerhaubitze 2000. Ferner hat das Imperium ein Mittel der Aufklärung, das wir nicht haben - Psioniker. Drittens verfügt das Imperium über Drohnentechnologie - Servoschädel. Viertens wird das Imperium mit den vergleichsweise leistungsfähigen Optiken seiner Schlachtschiffe auch Aufklärung auf planetarer Ebene betreiben können. Fünftens hat das Imperium Scanner sogar als Handheldgeräte zur Verfügung.
Kommunikation: Das Imperium kann sanktionierte Psioniker zur Gefechtsfeldkommunikation einsetzen. Wir können diesen Kommunikationsweg weder stören noch abhören.
Taktische Analyse: Das Imperium führt nicht erst seit gestern Krieg. Taktische und Strategische Erkenntnisse finden fortlaufend Eingang in die Tactica Imperialis, wo sie zugegebenermaßen eher als Lehrbuchwissen gesammelt sind. Das Imperium hat ferner in den Stäben Offiziere des Departmento Munitiorum, deren Ausgabe ausschließlich in der Auswertung strategischer und taktischer Daten besteht.[/b]
Dazu nur: du solltest Spiel und Hintergrund nicht unbedingt durcheinander bringen. Das Technoligen in der Theorie zur verfügugn stehen heißt nicht das sie im Imperium auch rege verbrietung haben: grade der Hintergund zu Plasmawaffen legt eindeutig nahe das es -außerhalb der SM Orden- was enorm seltenes ist (gibt da so ne schöne story über einen SM, der erklärt bekommt was es fr eine Ehre ist, das ER der Plasmawerferschütze sein darf...).
Daher zu den Punkten:
(1) extreme ausnahmen, die sich zudem der Kontrolle der Imperialen entziehen
(2) das mit dem GPS lass ich gelten..den kompletten Ausfall würden viele System wirklich nur schwer verkraften Allerdings setztd as vorraus das die imps erst mal die wichtigkeit dieser Systeme begreifen, was z.T. zu bezweifeln ist
(3) Was Drohnen jetzt damit zu tun haben sollen bzw, ist mir schleierhaft...wenn du so willst: unbemannte, fenrgelenkte Aufklärungsdrohnen haben wir auch.. wobei hier zu betonene is das das keienswegs normales Equipment jedes 08/15 Regiments ist....Ein inquisitor hat sowas...
(4) Quelle? Ich kenne keine Berichte über die Optiken von imperialen Raumschiffen - und ich bin BFG- Vernarrt.
(5) Ist fraglich was ein "scanner" genau sein soll...ein portables Radargerät stellt heute keinal zu großen Problem dar, ebenso Infrarot, oder wärmebildscanner...
Psioniker: Punkt. Wobei cih mich frage für was du sie benutzen willst "abhörsicheren Funk"? Aber auch hier wieder: Verfügbakeit: du kannst nicht jedem Offizier einen Psioniker als Ordonanz zu Seite stellen..
das Fazit: nette aussage, aber der Fluff widerspricht im Grunde genau dieser auslegung von "schneller adaption": der imperiale Zenralismus ist ja eben grade für sein enorm langsames tempo bekannt: wenn die Imps Probleme mit einem spezifischen teil der terranischen Kriesgführung haben, würde dies wohl tatsächlich irgendwann in den taktischen Handbüchern ankommen...aber ebene rts nahc Jahrzehnten bis Jahrhunderten.
Der einzige Grund, warum Imps wohl so erfolgreich sind, ist weil sie gegen Gegner antreten die ebenfalls sehr unflexible agieren und an Dogmen festhalten - das 40k Universum ist generell eher langsam.
@Cuthullu/ Vovin
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Entschuldigung, aber man sollte sich zumindest soweit mit dem 40k Hintergrund auskennen, dass man erkennt, dass das Funktionsprinzip einer imperialen Laserkanone ein gänzlich anderes ist als das im wikipedia-Artikel beschriebene[/b]
Jupp, da hat er recht: Gw verwendet eben einfach so Namen, ohne irgend wleche Ahnung vom zugrundeliegenden Prinzipien zu haben. Plasma ist bei denen eben einfach so ne Art "großer heißer Feuerball" ... gleihces gitl für Gausswaffen/Railgun: gleiches prinzip, aber zwei vollkommen verschieden waffen.
Hieran wird eben auch jeder "realistische" Vergleich scheitern, da eben keine Technik als solche vorhanden ist.
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Die Wissenschaft lief in der Historie immer dann zu Höchstformen auf wenn Erfolgsdruck da war, siehe z.b. waffentechnische Entwicklungen während Kriegen verglichen mit den Friedenszeiten. Und eine Invasion wäre ein ziemlich effizientes Druckmittel.[/b]
Hier muss ich dezent widersprechen: das ist ein Gerücht, das wegen der Fortschritte im zweiten Weltkrieg aufgekommen ist, Tatsächlich sind aber die meisten der Neuerungen im Kriege bereits in der Vorkriegszeit erfunden worden und hatten meist schon mehrere Prototypen und Tesläufe, in jedem Falle aber ein komplette Theorei hinter sich hatten. Im Krieg wurden diese Techniken i.d.R. nur "serienreif" gemacht...
auch in modernen Konflikten gab es Veränderungen in Technik und Taktik meist erst nach einem Konflikt in dem Sinne "wir schaun was wir nächstes mal besser machen"
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Die Behauptung ist schlicht dämlich. Es gibt vor Ende einer wissenschaftlichen Entwicklung keinerlei Gewissheit, wann genau und ob die Forschung von Erfolg gekrönt sein wird. Man kann höchstens Prognosen anstellen und diese sind eben auch genau das: Prognosen.[/b]
Neben der unötigen Sprache, hat er in dem Punkt aber Recht: Pläne für eine bemannt Marsmissionen gibt es im Grunde seit der Mondlandung, inklusive Machbarkeitsstudien: es wäre kein Problem.
Der Grund das bis heute kein Mensch auf dem Mars steht hat einfache Gründe keiner wills bezahlen: die bemannte Raumfahrt ist im Grunde immer ein Prestigeprojekt des kalten Krieges gewesen (deshalb war auhc ewig keiner mehr auf dem Mond), ohne echten praktischen nutzen. In Kombination mit der heutigen Robotik ist es eben eine ganz einfache Sache: ein Mensch auf dem Mars kann da nicht tun, was ein Marsrover nicht auch kann, warum also die deutlich umständlichere "Ladung" Mensch dahin verfrachten.
aber möglich ist es, ohne Probleme: die Amis (die mal wieder was für ihren Ruf tun müssen
😉) haben 2004 bekannt gegeben, das sie zum Mars wollen, etwa ab 2020. (coolerweise mit einem "Raumschiff Orion"- der geplannte Nachfolger des Space Shuttle!)
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. Daraus leitet sich dann sirekt ab, dass es eine logische Erklärung dafür gibt. Ich kann zwar nicht sagen, wie diese aussieht, aber ich kann beweisen, dass diese existiert. Das ist sogar so trivial, dass man einfach sagen kann "folgt direkt aus den Annahmen".[/b]
Na ja, auch in einem fiktiven Universum mit fiktiven Naturgesetzen ist "es ist einfach so" keine gültige Erklärung ebensowenig wie "es muss funktionieren, weil es das gibt".
Wenn der Verteidigungsminster demnächst anordnet das die Bundeswehr rosarote Tütüs als Felduniform tragen wird ist das auch ein Fakt aber ohne funktionalen Aspekt.
Und nein, an dem Punkt an dem du eine logische Erklärung vermuten kannst, aber nicht benennen kannst, kann sie nicht trivial sein.
Die sinnvollste Erkärung das Nahkampf effektiv ist und bleibt die, das sowohl Schusswaffen eine engeschränkte Wirkung haben (so das man den Nahkampf erreichen kann) und das ebenso die Rüstungstechnik gleichzeitig ebenfall auf einem niedrigen Level anzusiedeln ist, sodas Nahkampfwaffen zumindest penetrieren können.
Ist ein einfaches Spiel mit Variablen: effektive Schusswaffe schalten Nahkampf als sinnige Option aus.
Wenn du das Szenario logisch entkräften kannst oder ein Alternativszenario entwerfen kannst, das konventionellen hahkampf, effektive Schusswaffen und starke Panzerungen sinnvoll in Einklang bringt, dann tu das bitte, sollte ja kein Problem sein, is ja trivial (sorry, die Spitze mustte sein ^^)
Wenn das nicht der Fall ist, solltest du aber ein LowTechSzenario aber zumindest solange akzeptierne können bis die Theorie falsifiziert werden kann.
(Verstehe eh nicht, warum so auf High tech bestanden wird - Bei Battletech hat da auch keiner Probleme mit LowTech zu akzeptieren, trotz Raumschiffen, aber da sind die Zahlen auch eindeuitger...)