@Vovin
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Dann geh nochmal zurück und lies einige ältere Posts.[/b]
Ohne beleidigend sein zu wollen: ich habe noch kein haltbares Argument gefunden.
Das einizge was ich immer wieder entdecke, ist das ein "wir haben keine Daten und können keine Aussage treffen" von der "Pro Imperium"-Seite immer wieder als "es ist besser als das was wir haben interpretiert wird. Und das ist eben keine zulässige Argumentation.
Und überall woman verwertbare Daten hat, sprechen die eindeutig gegen das Imperium
Ich versuch noch mal meine Grundüberlegungen einzubauen, der Einfachheit halber mal durchnummeriert. Wenn dort Widerspruch auftaucht, kannst du dort nachhaken
(0) Grundprämissen: man nimmt die Technologien von 40k als funktionierend an, ebenso das generelle Szenario, obwohl das z.T. im Grunde absolut unmöglich ist.
(0.1) Die verwendeten Technologien, folgen aber "unserer Physik" - ich mache as nicht um Titanen (die im Grunde auch keine besonders große Bedrohung wären) von vorne herein auszuschließen, sondern deshalb weil man ansonsten keine Aussage treffen kann: wenn Titanen aufeinmal laufen können, dann könnte Space Marine Servorüstungen andererseits auch abolut empfindlich auf Leberwurstbrote reagieren. d.h. Cermit zerfällt sofort zu Staub, sobald es mit Leberwurst in Berührung kommt!
Ist lächerlich? Natürlich, aber wenn wir logischen die Grundprämissen der Physik "pro" Imperium fallen lassen, dann kann man die logik der toxischen Wirkung von Leberwurst auch zugunsten des Imperiums fallen lassen.
"unbekannte Technologie"
(1)Von vielen Technologien (Plasma, Laser, Adamant, Antigrav etc..) haben wir keine Daten und können daherkeine Aussage über deren Leistungsfähigkeit machen
(2) andere Technologien sind allerdings bekannt - z.T. inkl. technischer Daten. Über diese können wir Aussagen machen. z.T. weil der Hintergrund explizit sagt das sie analog zu unseren Technologien funktionieren (z.B. Sturmgewehre/Lasergewehre) oder weil die Physik entsprechende Grenzen setzt.
(3) Daraus ergibt sich, das man auch eine Aussage über die "unbekannten" Technologien treffen kann, denn diese Treten gegeneiander an - und die "bekannten" Technologien gewinnen dabei teilweise.
Eine Servorüstung kann nicht so schwer zu zerstören sein: auch im 40k Hintergrund bleibt von einem Marine nix mehr übrig, wenn ihn eienSprengrakete erwischt, und, sogar noch krasser: sogar ein massives Stahlrohr ist in der Lage einen Marine zu töten. Zugegeben, in den Händen eines Orks, der deutlich kräftiger als ein normaler Mensch ist, aber immerhin.
(4)Allein die Tatsache das der Nahkampf in 40k ein gerne verwendetes taktische Element ist, bedeutet ebenfalls
zwingend, das die Panzerungen gar nicht soüberlegen sein können: Armeen wie z.B: World Eater oder Blood angels bevorzugen diese Kampfweise sogar - auch gegen andere Servorüstungen. Und in diesen Nahkämpfen dominieren zahlenmäßig nicht etwa die Energiewaffen, sondern konventionelle Nahkampwaffen, im Extremfall Kettenschwerter.
(5) Auch der Umkehrschluss erlaubt eine Aussage über die Schusswaffen: deren Wirkung kann gar nicht überlegen sein, sonst wäre der Nahkampf eben keine Option (oder anders ausgedrückt: es gäbe keien World eaters (mehr). Denn wenn die Schusswaffen sehr stark wären, würde niemand den Nahkampf lebend erreichen, und in Folge wäre Nahkampfbewaffnung keine gägngie taktische Option.
(6) Ich denke daraus kann man den Schluss ziehen, das eben die "unbekannten Technologien" nicht sonderlich weit sein können, da es eben sonst Szenen wie "ein Ork tötet einen SM" gar nicht geben könnte.
"bekannte Technologie"
(7) ich denke das wurde bereits lang genug durchgekaut: bei den technischen Elementen, die wir bewerten können, kann man klar das Urteil fällen, das die 40k Technologie massiv unterlegen (z.B: Panzerdesign, Zielerfassungstechnoliogen) bis maximal gleichwertig (Sturmgewehre, Gatlingwaffen)ist
(8) Ein kurzer Punkt noch zu der "Dominanz" und "schweren Zerstörbarkeit" einiger Konstrukte der 40kTechnologie (als Beispiel soll der Land Raider dienen). Nur weil eine Waffe innerhalb des jeweiligen Horizontes ihrer Benutzer und deren feinden unglaublich mächtig zu sein scheint, heißt das nicht das sie es absolut ist.
Wenn z.B. Ein Land raider für eine normale imeriale Armee ein kaum zu überwindender Gegner ist, gibt es nach unseren Masstäben zwei Möglichkeiten: entweder ist der LR wirklich zu gut, oder die Imps zu schlecht.
Ein WW2 Tank wie ein Panther oder Tiger ist nach unseren heutigen Mastäben kein ernst zu nehmender Gegner - für eine Armee aus Zulukriegern aus dem 19. Jahrhundert dagegen, ist so ein Panzer ein schier nicht zu besiegendes Monster.
-> mit anderen Worten: ich denke es ist ein Problem der generellen Denkweise "40k spielt in der Zukunft, also muss es besser sien als unser Kram".
Wenn man 40k aber als generelles low-tech-setting (ähnlich Battletech) betrachtet, und dafür sprechen eigentlich alle verwendbaren technsichen Details dieamn von GW hat, ergibt sichein anderes Bild.
"politsche Optionen"
Ok, also nochmal abseits der technichen Möglichkeiten.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Erstmal nur als Drohung aber letztendlich auch in der Ausführung.
Was werden die Erdenbewohner denn machen, wenn Europa als Exempel von einem Feuersturm aus dem All verschlungen wird? Ich denke, das gleiche was Japan nach den Atombombenabwürfen gemacht hat: sich ergeben und besetzen lassen.[/b]
(a) Exterminatus
massives Druckmittel, keine Frage, und zugegeben: wir könnten uns dagegen nicht wehren.
Allerdings steht zu bezweifeln das dieses Mittel zum Einsatz käme: wir sind Menschen, keine bekannten Psioniker und keine Anzeichen von Korrumpierung durch das Chaos (na gut..die Bayern..
😛)
Widerstand allein war noch nie im Hintergrund eine Rechtfertigung für den Einsatz. Daher verweise ich diese Möglichkeit mal ins Reich der reinen Spekulation (etwa so wahrscheinlich wie eine "verbrannte Erde" durch die Kobaldbombe im Falle einer erfolgreichen Invasion.
Selbst gegen Aliens wie die Tau (siehe Damokles-Kreuzzug,..OK, schlechter hintergrund, aber wenn muss man alles akzeptieren
😉) konnte ein Exterminatus nicht durchgesetzt werden, weshaöb sollte da sImperium das agnze gegen uns in Erwägung ziehen.
(b) unendlicher Nachschub.
Schlichtweg eine Illusion. Im Gegenteil, die Lage im Imperium ist momentan so angespannt, das der Nachschub alles andere alsunendlich ist. Die tau verdanken diesem Hinergrundaspekt sogar ihre Flufftechnische Existenz: selbst ein so kleiner Kreuzzug wie Damokles (~20 Regimeter, ein paar Kompanien SM) musste wegen der angespannten Lage an der Tyrafront abgebrochen werden, nachdem er auf ersten Widerstand stieß.
Ein unendlicher Nachschub wäre eventuell gegeben, gäbe es kein Chaos, keine Tyras und keine Orks, so aber kann davon keine Rede sein.
© "Überwältigende Menge an Soldaten"
auch das entspricht nicht der gängigen imperialen Doktrin. die folgt vielmehr dem Muster "je größer die Bedrohung, desto stärker die Antwort". D.h. eine erste Kreuzzugsflotte des Imperiums wäre wohl eher klein (wieder vergleichbar: Damokles) und wäre durchaus zu besiegen.
Dannach hätten wir erst mal viel Zeit: bis die imperiale Bürokratie einen erneuten (und diesmal wohl wirklich problematischen) Kruezzug organisert hätte, dürften mehrere Dekaden verstreichen. Der Hinergrund nennt dort meist Zahlen im Bereich von hunderten von Jahren.
Aber das lässt wieder sehr viel Spielraum im Gegensatz zum 40k universum, findet bei uns eine massive technische Entwicklung statt (nach reelllen Gegebenheiten haben selbst die Tau technologischen Stillstand)
Dazu kommt das unsere Wissenschaftler wohl durchaus dei ein oder andere Beutewaffe zu untersuchen hätten. d.h. eine zweite Welle würde in jedem Fall auf eine Erde treffen, die jedem imperialen mehr als überlegen wäre...