40k-Armee gegen Reale Armeen

Mal als vorläufiges Fazit: von denen die sich etwas mit modernen Kriegsgerät auskennen wird überwiegend die Meinung vertreten, das die imperiale Technik veraltet und nichht konkurenzfähig ist (vom unbestritten Massevorteil mal abgesehen) Diejenigen welche der Erde keine Chance einräumen, fehlt etwas der Überblick über die leistungsfähigkeit aktueller Rüstungsgüter.

Ich denke daraus ergibt sich eine eindeutige Tendenz. ...


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und eine Yf-22 Raptor die ein Zeil aus 40km abschießt?? ich denke die heutigen Waffensysteme z.T. erheblich überhschätzt werden[/b]

Eine AIM-120 packt locker 50km, russische AA-12 kommen je nach Modell auf 90-175 km Reichweite.... moderne Luftkämpfe sind lange vor dem ersten Sichtkontakt entschieden...
 
Ich schreib vielleicht nachher nochmal ausführlicher, aber erstmal zwei schnell eingeworfene Kommentare:

Den Anfang macht die imperiale Armee, so wie immer, [/b]
Naja, eigentlich nicht. Da Space Marines selten sind, kommt das natürlich oft vor, aber wenn die Wahl besteht, stellen Space Marines die Speerspitze einer planetaren Invasion. Genau das ist ihr Einsatzgebiet für das ihre Schiffe, ihre Ausbildung, ihre Ausrüstung und Fahrzeuge ausgebildet sind.

Diejenigen welche der Erde keine Chance einräumen, fehlt etwas der Überblick über die leistungsfähigkeit aktueller Rüstungsgüter.[/b]
Und denjenigen, die dem Imperium keine Chance einräumen, vergessen völlig, dass es keine Relation gibt, wie stark Ceramit/Plastonid-T-Stahl/Adamantium/Promethium und andere Materialien im Vergleich zu real existierenden nun wirklich ist.
Man muss sich nur mal die strategische Ausgangslage ansehen: das Imperium ist in der Lage die Erde einzuäschern, andersrum nicht. Das Imperium kann sich nach belieben zurückziehen und neu angreifen. Die Erde nicht. Das Imperium hat das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Es führt eine Operation durch, die schon millionenmal erfolgreich durchgeführt wurde. Die Erde wird das erste mal invasiert, stellt vielleicht erst in dem Moment, in dem die Hauptquartiere per Orbitalschlag dem Erdboden gleichgemacht werden, fest, dass es noch anderes Leben außerhalb der Erde gibt.
 
Daß das Imperium am Ende siegen wird, darüber dürfte kein Zweifel bestehen, nur über das "wie lange" bzw. "wie hoch sind die Verluste"...

Wenn das Imperium am Ende 50-100 Millionen Soldaten und mehrere tausend SM verloren hat, evtl. noch den einen oder anderen Kreuzer, ist es definitiv ein Pyrrussieg, den ich als "verloren" werten würde...

Zumal wir ja auch noch den letzten Trumpf haben: Die 3Phasen-Bombe... oder auch Kobalt-Bombe...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffbombe#Kobaltbombe... ich hatte da auch noch einen bessern Link, aber der ist leider im Büro...

Nach dem Sieg des Imperiums gezündet, wenn die ganzen Bodentruppen noch auf der Oberfläche sind, das dürfte dann auch dem Kreuzzung den Rest geben, da dieses Teil wohl eines der bösartigesten Waffensysteme ist, die es gibt.

Gut, die Erde ist steril, aber damit werden dann wohl noch weitere 50 Millionen Imps und all das gelandete Gerät abgeschrieben... solche Siege können ein Sternenreich zugrunde richten...
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Und denjenigen, die dem Imperium keine Chance einräumen, vergessen völlig, dass es keine Relation gibt, wie stark Ceramit/Plastonid-T-Stahl/Adamantium/Promethium und andere Materialien im Vergleich zu real existierenden nun wirklich ist.[/b]

Nochmal: deswegen beschränken die meisten die vergleiche auf Techniken/Mateirlaien die bekannt sind.

Und ein normaler Leman Russ wird nun mal auch in 40k nicht aus Ceramit oder adamant gefertigt, sondenr aus Stahl.

Und die Desginfehler sind offensichtlich: ein Land Raider hat eine senkrechte Fläche -es wurde schon erwähntm aber eben nochmal: durhc dieses Manko ist es im Grunde wurscht wie stabil die Panzerung ist (auch ein Fantasiematerial beugt sich der Physik, und auch Land raider werden im Fluff von konventionellen Waffen -über die wir bereits verfügen- vernichtet.

Nebenbei: ein paar Argumente/Fakten für Pro Imperium (abgesehen von "ein LAnd Raider ist unzerstörbar") wären auch mal ganz nett...

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Man muss sich nur mal die strategische Ausgangslage ansehen: das Imperium ist in der Lage die Erde einzuäschern, andersrum nicht. Das Imperium kann sich nach belieben zurückziehen und neu angreifen.[/b]
(1) hatten wir doch den "unendlcihkeitvorteil" und Exterminatus außen vor gelassen
(2) sind auch die imperiale Ressourcen im Moment angespannt, gibt ja noch Orks und Tyras...
(3) wie gesagt: GW und Zahlen.... auf Cadia stand weniger als an der Ostfront...
 
(1) hatten wir doch den "unendlcihkeitvorteil" und Exterminatus außen vor gelassen[/b]
Falsch! Du bist davon ausgegangen. Das mit den unendlichen Ressourcen würde ich auch nicht in Betracht ziehen, da das Imperium im Zweifelsfall die Welt links liegen lassen würde. Aber die Option auf den Exterminatus ist ein strategischer Vorteil, den das Imperium gnadenlos ausspielen wird. Erstmal nur als Drohung aber letztendlich auch in der Ausführung.
Was werden die Erdenbewohner denn machen, wenn Europa als Exempel von einem Feuersturm aus dem All verschlungen wird? Ich denke, das gleiche was Japan nach den Atombombenabwürfen gemacht hat: sich ergeben und besetzen lassen.

Nebenbei: ein paar Argumente/Fakten für Pro Imperium (abgesehen von "ein LAnd Raider ist unzerstörbar") wären auch mal ganz nett...[/b]
Dann geh nochmal zurück und lies einige ältere Posts.
 
@Sohn des Khaine:
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Mal als vorläufiges Fazit: von denen die sich etwas mit modernen Kriegsgerät auskennen wird überwiegend die Meinung vertreten, das die imperiale Technik veraltet und nichht konkurenzfähig ist (vom unbestritten Massevorteil mal abgesehen) Diejenigen welche der Erde keine Chance einräumen, fehlt etwas der Überblick über die leistungsfähigkeit aktueller Rüstungsgüter.

Ich denke daraus ergibt sich eine eindeutige Tendenz. ...
[/b]

Leider dreht die große Mehrheit derjenigen, die sich "mit moderner Wehrtechnik etwas auskennen" sich aber gewisse Grundparadigmen auch gerne mal zurecht und belässt es in der Infanteriewaffenargumentation bei einem "ja, alles gleichwertig zu heute"...

Zunächst zur Schutzbekleidung: Ich habe in meiner zeit bei der Truppe genug Übungen mit verschiedenen Truppengattungen mitgemacht, um ganz einwandfrei die Aussage treffen zu können, dass Schutzwesten mit tatsächlicher Fähigkeit zum Aufhalten von gewehrkugeln garantiert nicht die Regel bei modernen Streitkräften sind. Mag sein, dass es die jetzt auch für den Truppengebrauch gibt, aber in welcher Stückzahl denn? Die Imps haben dagegen standardmäßig ihr Armaplast, bei den Cadianern offensichtlich sogar sehr reichlich.
Handwaffen: Jaja, Lasergewehre und Sturmgewehre sind absolut gleichwertig... Jedem, der schonmal ernsthaft mit einem Sturmgewehr hantiert hat, sollte doch einleuchten, welche immensen Vorteile eine Laserwaffe auch nur GLEICHER Durchschlagskraft bietet.
Raketenwerfer: Klar, die sehen aus wie RPG7s, deshlab müssen se auch dieselbe Listung haben. Dumm nur, dass die Panzerfaust 3 auch ungefähr so aussieht, aber schon mehr als doppelt soviel Panzerstahl durchschlägt. Noch dümmer, dass der Rakwerfer der Cadianer schon mehr nach AT-14 aussieht, dessen Durchschlagsleistung weit über 1000mm Panzerstahl beträgt. Aber nee, die sind ja primitiv, die Waffen der Imps...
Melter, Plasmawerfer und Laserkanonen nehmen wir besser mal gar nicht in unsere Überlegungen auf, genauswenig wie die Tatsache, dass sowohl die imperiale Armee als auch die Space Marines ebenfalls über Scharfschützen verfügen, die wohl auch irgendwo ihre Daseinsberechtigung haben werden.
 
Ich denk, die Diskussion läuft eh auf folgendes hinaus:
Um einen Vergleich zwischen Reellem und Fiktionalem anstellen zu können, müssen gewisse Annahmen getroffen werden. Alle Schlüsse, die man aus diesem Vergleich zieht, hängen einzig und alleine von diesen Annahmen ab, also auch wer als Sieger aus einer Konfrontation zwischen fiktiver und realer Armee hervorgehen würde. folglich kann man zu jedem beliebigen Ergebnis kommen, wenn man nur die Annahmen richtig festsetzt und jedes Ergebnis hat auch nur unter diesen Voraussetzungen Gültigkeit, ist also irrelevant.

Das ist dann sowas wie der Streit, wer gewinnen würde: Superman oder Batman. Da haben die Comicfans ja auch immer noch keine Lösung für gefunden.

@ Neopope:
Ich kenne keine Geschichte, die exakt dieses Szenario beschreibt. Aber die muss es ja auch nicht geben, um irgendwas zu belegen oder widerlegen.
 
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Zumal wir ja auch noch den letzten Trumpf haben: Die 3Phasen-Bombe... oder auch Kobalt-Bombe...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffbombe#Kobaltbombe... ich hatte da auch noch einen bessern Link, aber der ist leider im Büro...

Nach dem Sieg des Imperiums gezündet, wenn die ganzen Bodentruppen noch auf der Oberfläche sind, das dürfte dann auch dem Kreuzzung den Rest geben, da dieses Teil wohl eines der bösartigesten Waffensysteme ist, die es gibt.[/b]

Ich glaube, du stellst die Menschheit bzw. die Regierung, die über eine solche Waffe verfügt, als weitaus selbstaufopfernder dar, als sie wirklich ist ... 😉
Ein Land mit unseren westlichen Wertvorstellungen wird weit vorher kapitulieren, bevor es überhaupt erst zu der Situation kommen könnte, eine letzte Bombe zu zünden ... ein Großteil der Menschen unserer Gesellschaft wird sich weitaus lieber einem anderen Volk unterwerfen/ sich versklaven lassen ( ich unter anderem auch, und garantiert auch der Großteil der Leute hier. Viele Leute, die was anderes behaupten, lügen ...) als sich selbst in den, ich nenne es mal "Märtyhrertod", zu werfen.

Hier reden wir jetzt allerdings von der europäisch-amerikanischen orientierten Gesellschaft ...
In den ganzen fernöstlichen Ländern herrscht in der Frage oft eine andere Mentalität, bezogen auf die Religion u.s.w., das es da schon eher den Fanatismus geben könnte, das man sich lieber mit dem Gegner in die Luft sprengt, als einen anderen Glauben anzunehmen, bzw. sich einer anderen Volksmacht zu beugen ... Der Irak und sämtliche Fernöstliche-Extremisten sind da das beste Beispiel ... 😉
Aber gerade Länder, in denen diese Mentalität herrscht, verfügen nicht über die Waffen, um diesen Plan wirklich in die Tat umzusetzen ... ( wenn der Iran weiter an seinen ganzen Bömbchen baut, klammere ich den hier mal aus 😀 )
 
@ Vovin:

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wenn man nur die Annahmen richtig festsetzt und jedes Ergebnis hat auch nur unter diesen Voraussetzungen Gültigkeit, ist also irrelevant. [/b]

Das war mir ja schon bewusst, bevor ich hier irgendwas geschrieben habe. Es geht hier ja eigentlich nicht darum wer jetzt nun in letzter Konsequenz recht hat oder nicht. Aus der Natur der Sache ergibt sich ja schon, das es kein richtig oder falsch gibt. Nichtsdestotrotz ist es ja interessant ein wenig darüber nachzudenken. 🙂

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Ich kenne keine Geschichte, die exakt dieses Szenario beschreibt. Aber die muss es ja auch nicht geben, um irgendwas zu belegen oder widerlegen.[/b]
Muss nicht, wäre aber schön gewesen. Man hätte ja erfahren können, ob das Imperium Schwierigkeiten bekommt, vielleicht von seiner normalen Taktik abweicht oder ähnliches. Außerdem wäre es, für mich zumindest, mal was erfrischend neues gewesen. Schade.

PS: Superman wird wohl gewinnen, obwohl Batman der eindeutig coolere ist 😀
 
Finde die ganze Diskussion irgendwie ein bissel komisch...jetzt mal ganz davon ab, das ich weder der größte Militärexperte, noch Physikkrack noch universalExperte bin...hier mal ein kleines Beispiel.

Ein betrunkener Space Marine wird per Landungskapsel auf eine deutsche Kaserne abgeschossen. 2 tapfere Wachmänner mit der antiken P1 eröffnen todesmutig das Feuer, schaffen es aber welch Wunder nicht den SM zu killen. Die beiden Wachmänner ausgeschaltet, hat der SM die gesamte Verteidigungslinie der Kaserne überwunden.

Kommt, seid mal ehrlich, jeder der beim Bund war, weiß, dass es dutzende Stunden brauchen würde um eine Kompanie gefechtsbereit zu machen. Wir hatten nicht mal Munition am Standort, die musste immer rangeschafft werden. Und dann diskutiert man ernsthaft drüber, ob invasierende SMs eine Chance hätten????? Bis die Bundeswehr überhaupt Widerstand leisten könnte, bis die überhaupt wüsste, was da passiert, wäre ein Krieg schon längst vorbei.
 
@Cassiel
Ich weiß nicht wie es bei dir war aber bei mir in der Kaserne gab es mehrere versteckte ("Geheim''-)Bunker in denen Munition für alle Infanteriewaffen gelagert wurde. Das Problem wäre wahrscheinlich tatsächlich das es ein paar Stunden dauern würde bis diese auch verteilt wird.
Aber ansonsten tifft es dein Beitrag doch ziemlich genau.
 
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Und wenn die dann noch am Wochende angreifen ...
[/b]

Na, DAS hat ja kommen müssen... 😀 😀 😀

Als ich zu Beginn der 90er beim Bund war, hat man um 12:31 Uhr nur noch eine riesige Staubwolke über der Kaserne gesehen... und wer dablieb, konnte die Melodie von "Spiel mir das Lied vom Tod" förmlich hören, wenn der Wind getrocknete Blätter über den leeren Hof wehte... :lol: :lol: ... da fehlten bloß noch diese komischen Trockenbüsche... :lol:
 
@Vovin
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Dann geh nochmal zurück und lies einige ältere Posts.[/b]
Ohne beleidigend sein zu wollen: ich habe noch kein haltbares Argument gefunden.
Das einizge was ich immer wieder entdecke, ist das ein "wir haben keine Daten und können keine Aussage treffen" von der "Pro Imperium"-Seite immer wieder als "es ist besser als das was wir haben interpretiert wird. Und das ist eben keine zulässige Argumentation.
Und überall woman verwertbare Daten hat, sprechen die eindeutig gegen das Imperium


Ich versuch noch mal meine Grundüberlegungen einzubauen, der Einfachheit halber mal durchnummeriert. Wenn dort Widerspruch auftaucht, kannst du dort nachhaken

(0) Grundprämissen: man nimmt die Technologien von 40k als funktionierend an, ebenso das generelle Szenario, obwohl das z.T. im Grunde absolut unmöglich ist.
(0.1) Die verwendeten Technologien, folgen aber "unserer Physik" - ich mache as nicht um Titanen (die im Grunde auch keine besonders große Bedrohung wären) von vorne herein auszuschließen, sondern deshalb weil man ansonsten keine Aussage treffen kann: wenn Titanen aufeinmal laufen können, dann könnte Space Marine Servorüstungen andererseits auch abolut empfindlich auf Leberwurstbrote reagieren. d.h. Cermit zerfällt sofort zu Staub, sobald es mit Leberwurst in Berührung kommt!
Ist lächerlich? Natürlich, aber wenn wir logischen die Grundprämissen der Physik "pro" Imperium fallen lassen, dann kann man die logik der toxischen Wirkung von Leberwurst auch zugunsten des Imperiums fallen lassen.

"unbekannte Technologie"
(1)Von vielen Technologien (Plasma, Laser, Adamant, Antigrav etc..) haben wir keine Daten und können daherkeine Aussage über deren Leistungsfähigkeit machen

(2) andere Technologien sind allerdings bekannt - z.T. inkl. technischer Daten. Über diese können wir Aussagen machen. z.T. weil der Hintergrund explizit sagt das sie analog zu unseren Technologien funktionieren (z.B. Sturmgewehre/Lasergewehre) oder weil die Physik entsprechende Grenzen setzt.

(3) Daraus ergibt sich, das man auch eine Aussage über die "unbekannten" Technologien treffen kann, denn diese Treten gegeneiander an - und die "bekannten" Technologien gewinnen dabei teilweise.

Eine Servorüstung kann nicht so schwer zu zerstören sein: auch im 40k Hintergrund bleibt von einem Marine nix mehr übrig, wenn ihn eienSprengrakete erwischt, und, sogar noch krasser: sogar ein massives Stahlrohr ist in der Lage einen Marine zu töten. Zugegeben, in den Händen eines Orks, der deutlich kräftiger als ein normaler Mensch ist, aber immerhin.

(4)Allein die Tatsache das der Nahkampf in 40k ein gerne verwendetes taktische Element ist, bedeutet ebenfalls zwingend, das die Panzerungen gar nicht soüberlegen sein können: Armeen wie z.B: World Eater oder Blood angels bevorzugen diese Kampfweise sogar - auch gegen andere Servorüstungen. Und in diesen Nahkämpfen dominieren zahlenmäßig nicht etwa die Energiewaffen, sondern konventionelle Nahkampwaffen, im Extremfall Kettenschwerter.

(5) Auch der Umkehrschluss erlaubt eine Aussage über die Schusswaffen: deren Wirkung kann gar nicht überlegen sein, sonst wäre der Nahkampf eben keine Option (oder anders ausgedrückt: es gäbe keien World eaters (mehr). Denn wenn die Schusswaffen sehr stark wären, würde niemand den Nahkampf lebend erreichen, und in Folge wäre Nahkampfbewaffnung keine gägngie taktische Option.

(6) Ich denke daraus kann man den Schluss ziehen, das eben die "unbekannten Technologien" nicht sonderlich weit sein können, da es eben sonst Szenen wie "ein Ork tötet einen SM" gar nicht geben könnte.

"bekannte Technologie"
(7) ich denke das wurde bereits lang genug durchgekaut: bei den technischen Elementen, die wir bewerten können, kann man klar das Urteil fällen, das die 40k Technologie massiv unterlegen (z.B: Panzerdesign, Zielerfassungstechnoliogen) bis maximal gleichwertig (Sturmgewehre, Gatlingwaffen)ist

(8) Ein kurzer Punkt noch zu der "Dominanz" und "schweren Zerstörbarkeit" einiger Konstrukte der 40kTechnologie (als Beispiel soll der Land Raider dienen). Nur weil eine Waffe innerhalb des jeweiligen Horizontes ihrer Benutzer und deren feinden unglaublich mächtig zu sein scheint, heißt das nicht das sie es absolut ist.
Wenn z.B. Ein Land raider für eine normale imeriale Armee ein kaum zu überwindender Gegner ist, gibt es nach unseren Masstäben zwei Möglichkeiten: entweder ist der LR wirklich zu gut, oder die Imps zu schlecht.

Ein WW2 Tank wie ein Panther oder Tiger ist nach unseren heutigen Mastäben kein ernst zu nehmender Gegner - für eine Armee aus Zulukriegern aus dem 19. Jahrhundert dagegen, ist so ein Panzer ein schier nicht zu besiegendes Monster.

-> mit anderen Worten: ich denke es ist ein Problem der generellen Denkweise "40k spielt in der Zukunft, also muss es besser sien als unser Kram".
Wenn man 40k aber als generelles low-tech-setting (ähnlich Battletech) betrachtet, und dafür sprechen eigentlich alle verwendbaren technsichen Details dieamn von GW hat, ergibt sichein anderes Bild.


"politsche Optionen"
Ok, also nochmal abseits der technichen Möglichkeiten.

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Erstmal nur als Drohung aber letztendlich auch in der Ausführung.
Was werden die Erdenbewohner denn machen, wenn Europa als Exempel von einem Feuersturm aus dem All verschlungen wird? Ich denke, das gleiche was Japan nach den Atombombenabwürfen gemacht hat: sich ergeben und besetzen lassen.[/b]

(a) Exterminatus
massives Druckmittel, keine Frage, und zugegeben: wir könnten uns dagegen nicht wehren.
Allerdings steht zu bezweifeln das dieses Mittel zum Einsatz käme: wir sind Menschen, keine bekannten Psioniker und keine Anzeichen von Korrumpierung durch das Chaos (na gut..die Bayern.. 😛)
Widerstand allein war noch nie im Hintergrund eine Rechtfertigung für den Einsatz. Daher verweise ich diese Möglichkeit mal ins Reich der reinen Spekulation (etwa so wahrscheinlich wie eine "verbrannte Erde" durch die Kobaldbombe im Falle einer erfolgreichen Invasion.
Selbst gegen Aliens wie die Tau (siehe Damokles-Kreuzzug,..OK, schlechter hintergrund, aber wenn muss man alles akzeptieren 😉) konnte ein Exterminatus nicht durchgesetzt werden, weshaöb sollte da sImperium das agnze gegen uns in Erwägung ziehen.

(b) unendlicher Nachschub.
Schlichtweg eine Illusion. Im Gegenteil, die Lage im Imperium ist momentan so angespannt, das der Nachschub alles andere alsunendlich ist. Die tau verdanken diesem Hinergrundaspekt sogar ihre Flufftechnische Existenz: selbst ein so kleiner Kreuzzug wie Damokles (~20 Regimeter, ein paar Kompanien SM) musste wegen der angespannten Lage an der Tyrafront abgebrochen werden, nachdem er auf ersten Widerstand stieß.
Ein unendlicher Nachschub wäre eventuell gegeben, gäbe es kein Chaos, keine Tyras und keine Orks, so aber kann davon keine Rede sein.

© "Überwältigende Menge an Soldaten"
auch das entspricht nicht der gängigen imperialen Doktrin. die folgt vielmehr dem Muster "je größer die Bedrohung, desto stärker die Antwort". D.h. eine erste Kreuzzugsflotte des Imperiums wäre wohl eher klein (wieder vergleichbar: Damokles) und wäre durchaus zu besiegen.
Dannach hätten wir erst mal viel Zeit: bis die imperiale Bürokratie einen erneuten (und diesmal wohl wirklich problematischen) Kruezzug organisert hätte, dürften mehrere Dekaden verstreichen. Der Hinergrund nennt dort meist Zahlen im Bereich von hunderten von Jahren.
Aber das lässt wieder sehr viel Spielraum im Gegensatz zum 40k universum, findet bei uns eine massive technische Entwicklung statt (nach reelllen Gegebenheiten haben selbst die Tau technologischen Stillstand)
Dazu kommt das unsere Wissenschaftler wohl durchaus dei ein oder andere Beutewaffe zu untersuchen hätten. d.h. eine zweite Welle würde in jedem Fall auf eine Erde treffen, die jedem imperialen mehr als überlegen wäre...
 
Und überall woman verwertbare Daten hat, sprechen die eindeutig gegen das Imperium [/b]
Scherzkeks. Liegt vielleicht daran, dass wir nur qunatifizierbare Werte von Dingen haben, die auch in der Realität existieren. Ist doch klar, dass das dann auch für die Realität spricht, wenn der Vorteil der fiktionalen Elemenete nunmal auf fiktionalen Werkstoffen/übernatürlichen Kräften/usw. basiert.

Unter Deinen Annahmen lohnt es auch nicht eine Diskussion zu führen. Ich sagte ja bereits, dass es kein Kunststück ist, einen Vergleich für eine Seite ausgehen zu lassen, wenn man die Annahmen passend wählt.

Von daher bleibe ich bei meiner Aussage, dass eine Diskussion nur von der zugrundeliegenden Axiomatik abhängt und da wir uns nichtmal darauf einigen können, erübrigt sich das ganze - auch wenn ich gerne zu dem eine oder anderen Punkt etwas gesagt hätte.
 
vergebt mir ich habe nicht alles gelesen.
Meiner Meinung nach ist einer der wichtigsten Knackpunkte die Skrupellosigkeit des Imperiums. Sie würden auf zivile Verluste keinerlei Rücksicht nehmen. Der Gegner (wir) würden nach dem überraschenden Blitzkrieg des Imperiums, der keinerlei Mobilmachung oder Bewaffnung der Bevölkerung erlaubte, für jeden Guerillia Angriff mit der erzieherischen Demonstration der Art GLASPLATTE beglückt werden.
Milliarden würden sofort getötet , Milliarden versklavt der Rest würde an neu eingeschleppten Krankheiten, Hungernöten und bei Säuberungsaktionen sterben....
Außerdem ist besonders der hochtechnisierte Westen weder Entbehrungen gewohnt , noch hat er fähige Führung noch wird heutzutage zur Freiheit erzogen ....

Alternativszenario:
Endlich erkennt jemand mein Potential und ich werde als lebende Inkarnation des heiligen Imperators verehrt ... und glaubt mir ich weiß nicht ob das besser für euch wäre 🙂
 
<div class='quotetop'>ZITAT(humbuk @ 31.01.2007 - 14:01 ) [snapback]962950[/snapback]</div>
Und wenn die dann noch am Wochende angreifen ...
[/b]
ui da kommen mir wieder die schönen bw/nva witze in den kopf ^^
jaja die nva wäre von freitag auf sonntag am rhein gewesen ^^ (das war noch drill, nicht wie die verweichlichten bundis heute)

:lol:
 
Ich möchte 2Punkte kontra 40k einwerfen.

1. Die SMs mit Ihrer Heraldik und den Rüstungen die es schwerlich zulassen effektiv deckung zu suchen sind strategisch ein Relikt.

2. Im Gegensatz zu dem Imperium ist die Menscheheit viel flexibler und innovativer. Wenn man überlegt das in den letzten 10.000 Jahren bei denen sich nicht wirklich was verbessert hat. Und ich denke das die Menschen sehr schnell den Schwachpunkt der Militärmaschinerie des Imperiums herausfinden werden und dann ist u.U. besserer Rüstungsschutz der SMs Makulatur. Die Taliban haben es dem damals deutlich modernern Russen auch gezeigt, die schwergepanzerten Ritter des Mittelalters sind sind auch durch andere Taktiken und neueres Kriegsmaterial überwindbar geworden. Ein Tiger I würde trotz der noch immer beiendruckenden Schußleistung der 88 von der Entwicklung überrollt.

Und wenn alles nichts Hilft wird "die Zauberkugel" ein Dämonenprinz des Khorne und ich mit meiner Triefnase gehen dann aus Klo und bringe Nurgle ein Opfer dar 🙂