[40K] Banhammer

Mehr oder keine Restriktionen?

  • Mehr Restriktionen bitte!

    Stimmen: 77 51,3%
  • Bloss keine Restriktionen!

    Stimmen: 73 48,7%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Sehr erschreckend, dass sich diese absurde These, dass Beschränkungen mehr Spaß bringen, schon seit der 4. Edition hält.
(mal so aus der Sicht von jemanden, der 4./5. Edi spielte und jetzt mit der 6. Edi wieder anfängt).
These ? Jeder WHF-Spieler kann dir bestätigen, dass dem so ist.
Was aber auch daran liegt dass die Balance bei WHFB schon viel früher sehr viel krasser aus dem Fugen geraten ist als bei 40k. WHFB wurde schon vor Jahren ohne Beschränkungen praktisch unspielbar, so richtig pervers wurde es mit dem Vampir AB, wo eine 2000p-Armee bei richtiger Komposition fast 20 Energiewürfel zusammenbekommen konnte und ihre Gegner (die oft nicht mal ansatzweise an den zweistelligen Bereich herankamen) einfach vom Feld gezaubert hat ohne dass die irgendwas dagegen tun konnten.

Bei WH40k ist das Balancing zwar auch furchtbar, aber nicht in dem Maße dass eine einzelne Rasse unglaublich hervorsticht. Bei 40k sind es in der Regel bestimmte Einheiten innerhalb eines ABs und mehrere Völker (so 4-5), die übermäßig gut sind (und das auch nicht so völlig pervers übermäßig wie bei WHFB) und sich dann sogar - zumindest im Turniermeta - teilweise wieder gegenseitig in Schach halten.

Edit: Huch, wieso hat mich das Froums auf Seite 12 geleitet...
 
Finde es gerade sehr lustig, das mein obere Umfrage gerade bei 50/50% steht, sah noch vor Wochen nach 33/66% aus.
Schlägt auch immer um.
Bei 40Kings gibt es gerade eine Diskussion zum dem Thema:
http://www.40kings.de/2015/05/eine-replike-the-state-of-the-game-is-not-the-state-of-the-nation/
Bin aber auch immer noch der Meinung es hängt immer noch von den TO's ab.
Läuft ihr Konzept, gut. Läuft es nicht vielleicht mal nachdenken.
Ich gebe zu bedenken, es soll immer um den Spielspass gehen und wenn einige Leute sich sagen, so nicht wieder, wird die Szene ganz schnell schwinden.
Ich persönlich bin davon betroffen, dass es keine 40K Spieler mehr im engeren Bekanntenkreis gibt.
Positiv: Der DaConflict konnte seine Teilnehmerzahlen wieder verdoppeln und sogar wieder auf die Stand von 2011 wieder zurückschrauben. Also es geht was. Leider nur nicht mehr in meinen Bekanntenkreis.
 
Ich würde meine Meinung nun ja gerne ändern von Restriktionen in keine Restriktionen. Hintergrund ist hauptsächlich der, dass der unregulierte "Wahnsinn" eine reinigende Wirkung auf unser Hobby hat und die ersten Auswirkungen hier vor Ort schon zu beobachten sind. Es tut unserem Hobby sehr gut wenn bestimmte Spaßbremsen ausgebremst werden.

Ich gebe auch zu bedenken, dass ein Großteil der Fraktion derer die nach Regulierung in der 7. schreit, noch in der 6. Edition jeden verbal attackiert hat, die sich damals für Restriktionen ausgesprochen haben. Ihr habt es so gewollt, nun fresst was ihr euch eingebrockt habt.

:cat: Ihr spielt halt eure Armee nicht richtig und wenn ihr Probleme mit 40K habt dann frequentiert den Bashing Thread wo es Leute wie mich, die kein Problem haben, nicht stört. :cat:
 
Die sechste Edition hatte andere Regeln, andere Befindlichkeit und vor allem andere Codices und Aufstellungsarten. Der Vergleich hinkt daher gewaltig.
Es ist doch offenkundig, dass sich sehr viel verändert hat und daher ist es nur natürlich, dass man seine Meinung ändern kann. In der fünften war ich zum Beispiel gegen jede Beschränkung, weil es schlicht nicht notwendig war. In der sechsten eigentlich auch.
Nur jetzt in der siebten haben wir ein anderes Spiel und da finde ich das schon überlegenswert das ein oder andere nicht zuzulassen. Gebäude mit Panzerung fünfzehn zum Beispiel oder Titanen. Auch sehe ich die ein oder andere Codexspezifische Aufstellungsart sehr kritisch.
Es ist einfach lächerlich einfach damit zum Erfolg zu kommen, gleiches Geschick und Würfelglück mal vorrausgesetzt.
Privat ist das ganze Apocalypsezeug ja in Ordnung und sogar eine Bereicherung, aber auf Turnierebene ist das halt ziemlicher Blödsinn.
Nur was jetzt genau zu verbieten ist und was durchaus noch spielbar, das ist die spannenende Frage, die viele Spieler derzeit umtreibt.
 
Geht man zumindest nach den Foren, sind viele Spieler aber recht altbacken was das angeht was sie stört und was nicht. Mittlerweile gibt es viele Fraktionen die auf Allierte als solche angewiesen sind, oder die nur aus Formationen bestehen und mit einem normalne CAD gar nicht oder nur sehr schlecht spielbar sind. Momentan sehe ich deshalb solche Beschränkungssysteme, mit kleinen Ausnahmen wie die 15er Panzerungsdinger und Titankiller, eher kritisch.
 
Die sechste Edition hatte andere Regeln, andere Befindlichkeit und vor allem andere Codices und Aufstellungsarten. Der Vergleich hinkt daher gewaltig.
Es ist doch offenkundig, dass sich sehr viel verändert hat und daher ist es nur natürlich, dass man seine Meinung ändern kann. In der fünften war ich zum Beispiel gegen jede Beschränkung, weil es schlicht nicht notwendig war. In der sechsten eigentlich auch.
Nur jetzt in der siebten haben wir ein anderes Spiel und da finde ich das schon überlegenswert das ein oder andere nicht zuzulassen. Gebäude mit Panzerung fünfzehn zum Beispiel oder Titanen. Auch sehe ich die ein oder andere Codexspezifische Aufstellungsart sehr kritisch.
Es ist einfach lächerlich einfach damit zum Erfolg zu kommen, gleiches Geschick und Würfelglück mal vorrausgesetzt.
Privat ist das ganze Apocalypsezeug ja in Ordnung und sogar eine Bereicherung, aber auf Turnierebene ist das halt ziemlicher Blödsinn.
Nur was jetzt genau zu verbieten ist und was durchaus noch spielbar, das ist die spannenende Frage, die viele Spieler derzeit umtreibt.

Siehst du und das sehe ich mittlerweile komplett anders.

Warum sind bestimmte Änderungen am Spiel es wert Beschränckungen zu fordern und andere nicht?


Ich kann daher genauso argumentieren und für die 5. Beschränckungen fordern die Beschussarmeen stärker machen. Ich halte es halt für redundant mit Tau gegen Nahkampfarmeen anzutreten - und genau das ist der springende Punkt. Alle Forderungen nach Beschränckungen sind zumindest in Teilen persönlich motiviert. GW hat keine Regelbalance, das dürfte mittlerweile Fakt sein aber daraus ergibt sich nicht die Logik das aufgrund Änderung A keine Beschränckung nötig ist, aufgrund Änderung B aber schon.

Es trifft jeden mal und dieser Meinungsumschwung sieht für den Betrachter nunmal so aus, als ob dieser ausschließlich egoistisch motiviert ist. Ich stimme jedem zu, der Beschränckungen als nötig ansieht ABER ich lehne sie aus zwei Gründen ab.

Erstens wenn die Veränderungen jetzt kausal Beschränckungen nötig machen, dann war es vorher auch so. Da kann man eigentlich nur anderer Meinung sein, wenn die eigene Armee gerade generfed wurde. Wenn dem so ist, ist diese Motivation unehrlich und rein egoistisch motiviert und daher abzulehnen. Es kann nicht sein das für einige Spieler andere Regeln gelten als für den Rest. Das greift nahtlos über in

Zweitens ist es doch so, dass nur bestimmte Personen derartig eskalieren und abstruse Listen ala sieben Riptides spielen. Ich bin der Meinung dies ist von GW auch gewollt. Zum einen kassiert man kräftig ab, zum anderen könnte es durchaus sein das GW das mit "Spass am Spiel" ernst meint und ihnen daher einige Entwicklungen der Turnierszene mißfallen. Wenn dem so ist muß selbst ich hier ein Lob aussprechen. Man kassiert nicht nur die Egomanen nochmals richtig ab, nein man ermöglicht auch den "Normalen" solche Leute besser zu erkennen und aktiv zu meiden. Ja wieder persönliche Beobachtung aber genau das passiert hier bei uns im Mutterland des Tabletop. Die Zahl der Spieler gegen die niemand mehr spielen will wird größer, eben weil sie die Freiheiten der 7. in der genannten weise mißbrauchen.

Will sagen, natürlich kann man sieben Riptides spielen, zwölf Ritter oder was auch immer. Nur ungefragt damit antanzen und jemanden "plattmachen" wird immer unwahrscheinlicher weil die meißten Spieler doch einen anderen Anspruch haben. Warum nicht mit dem Mitspieler reden und sich abstimmen?

Es wäre natürlich auch eine Möglichkeit zu sagen das man sich geirrt hat und Beschränckungen durchaus, Editionsunabhängig, Sinn machen damit der Spielspass beider Spieler in den Vordergrund gerückt wird und nicht der Egotrip eines einzelnen. Was genau anzufassen wäre, darüber kann man dann wieder trefflich streiten, wäre aber eine andere Diskussion. Gut das würde halt erfordern mal zu reflektieren und zuzugeben das der böse coolguy wieder mal Recht hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beschränkungen machen überall dort Sinn, wo das Gleichgewicht massiv gestört ist. Dies ist rein objektiv betrachtet der Fall, wenn es Waffen und Modelle (in größerer Anzahl) gibt, derer man sich als Gegenspieler nicht erwehren kann.
Genau das ist mit dem Eldar Codex eingetreten. Viele TK Waffen und eine gigantische Kreatur (zu äußerst moderaten Punktkosten) lassen so manchem Gegner keine Chance zur Reaktion. Eine sechs auf der TK Tabelle entfernt schlichtweg (fast) alles vom Feld. Man kann also durchaus sagen, dass wir eine grundsätzlich andere Situation als zu Zeiten der fünften Edition haben. Es geht also nicht immer um Recht und Unrecht, coolguy. Die Relation ist hier der entscheidende Faktor.
 
Obwohl ich jetzt nicht allzugroße konsturkive Kritik bringen kann...

ich war dieses WE seit längerer Zeit wieder auf einem Turnier und habe eine moderate SM-Liste gespielt (nicht wirkich schlecht aber keine Top-Liste)... Ich hatte es geschafft mit mehreren Einheiten (darunter Terminatoren mit E-Fäusten und Kettenfäusten + Tigurius) mit dem BeschussRitter der Imperial Knights in den Nahkampf zu gelangen. Dann würfelte mein Gegner beim stampfen die 6 und das Spiel war durch einen Wurf entschieden!!!

Zu erwähnen ist es das ich gegen Fritz Peters spielte - der mit WS mit Ordensmeister + Khan + IK mit einer (fast) reinen Bikerliste ein schwieriges Match darstellte und es trotzdem spannend blieb bis zu der besagten Runde....

Ich finde es einfach megafrustvoll wenn man solche Spiele durch so blöde Regeln verliert. Man könnte ja durchaus Sachen erlauben aber (wie die Amerikaner) Regeln verändern... stampfen ist auf die 6 eine D-Waffe, die die Wunden auf Modellebene abhandelt (und nicht bei einer 6 alles vom Tisch nimmt)
 
Beschränkungen machen überall dort Sinn, wo das Gleichgewicht massiv gestört ist. Dies ist rein objektiv betrachtet der Fall, wenn es Waffen und Modelle (in größerer Anzahl) gibt, derer man sich als Gegenspieler nicht erwehren kann.
Genau das ist mit dem Eldar Codex eingetreten. Viele TK Waffen und eine gigantische Kreatur (zu äußerst moderaten Punktkosten) lassen so manchem Gegner keine Chance zur Reaktion. Eine sechs auf der TK Tabelle entfernt schlichtweg (fast) alles vom Feld. Man kann also durchaus sagen, dass wir eine grundsätzlich andere Situation als zu Zeiten der fünften Edition haben. Es geht also nicht immer um Recht und Unrecht, coolguy. Die Relation ist hier der entscheidende Faktor.

Absolut korrekt Vulk4N. NUR sind wir gerade am Anfang einer Entwicklung in ein höheres Powerniveau - diese wird sich fortsetzen so wie es schon immer der Fall war. Es bleibt also die Problematik "je neuer desto besser". Die Relationen haben bei GW noch nie gepasst und nun sind es halt die Gewinner, die gerade zu Verlierern wurden....Es gab zu jeder Edition fundamental "neues" welches nach deiner Logik zu Beschränckungen hätte führen sollen. Dies wurde von einigen hier im Thread kategorisch abgelehnt.

Ich zum Beispiel (Tauspieler) habe in der 6. und nach dem Überdex für Beschränckungen gestimmt weil ein solches Ungleichgewicht nicht sein sollte. Da stimmst du mir (zwar in der 7.) doch zu, oder? Ich bin prinzipiell durchaus deiner Meinung, es kann aber nicht sein dass einige meinen austeilen zu dürfen und wenns ans einstecken geht dann den Wendehals machen.

Es kann doch aber nicht sein das bestimmte Personen aufgrund persönlicher Motive ihre Meinung ändern wie die Unterhose. Das ist vor allem eines: unehrlich. Wie gesagt, ich lasse mich da gerne umstimmen wenn diese Leute nur einmal zugeben würden das ein anderer (Kritiker) hier doch etwas mehr Vorausschauend war - dies ist aber aus weiteren persönlichen Motiven nicht der Fall.

Wenn es vorher in Ordnung war das man sich Überlisten um die Ohren schlägt, dann muss der Genitalvergleich auch weiterhin erlaubt sein. Da gibt es im "Real Life" auch keinerlei Option. Ein wenig "einstecken" wäre meines Erachtens für bestimmte Personen durchaus geeignet ein wenig moderater zu werden. Wie gesagt sollen Niederlagen ja den Charakter fördern.

OB diese Ungleichgewichte Grundsätzlich in Ordnung sind würde ich verneinen; nur aufgrund der nerfung der eigenen Armee hier den Wendehals zu machen: Ganz schlechter Stil. Daher habe ich meine Meinung geändert und bin nun gegen Restriktionen aus den genannten Gründen.

@Medjugorje: Ja das ist Frustvoll. War es für die "anderen" vorher aber auch. Darüber nachdenken wäre der Schlüssel zu einer Verbesserung. Wiederum: Meine Meinung. Hat auch null mit die selbst zu tun sondern mit dem Allgemeinen "Feedback".
 
Zuletzt bearbeitet:
In der fünften war ich zum Beispiel gegen jede Beschränkung, weil es schlicht nicht notwendig war. In der sechsten eigentlich auch.
Waren das nicht die Editionen in denen man mit Nidzilla und Chimärenspam mehr dicke Viecher auf die Platte stellen konnte als diverse Rassen ohne totale Antilisten statistisch abschießen konnten oder täuscht mich da mein Gedächtnis?
 
Oh Mann Leute.

Beschränkungen bringen gar nichts. Die verscheiben nur das Gleichgewicht. Es wird immer Armeen geben die besser sind als andere. In Fantasy ist es mit den Beschränkungen total ausgeartet. Und das nervt nur noch weil die Beschränkungen von einzelnen Personen gemacht werden. Diese sehen Dinge auch nicht zu 100% objektiv und mir fällt es noch schwerer eine Liste beschnitten zu bekommen als wenn ich von vorn herein damit leben kann/muss.

Und dieses Titanenkillergejammer ist nur noch lächerlich. Niemand spielt die Wraith Guard. Die sind viel zu langsam und zu teuer um in einer Schussphase ihre Punkte rein zu holen. Ich hab die selber noch nie gespielt und auch auf dem letzten Turnier hatte keiner auch nur irgendeine D-Waffe dabei. Und das bei 4 Eldar Spielern.

Ein großer Ritter soll doch ruhig sowas haben. Der kostet auch genug Punkte für das was er dann kann.

Zudem machen Beschränkungen das Spiel intransparent, da überall andere Beschränkungen gelten welche dann auch noch dauernd aktualisiert werden müssen. Wie will man eine faire Beschränkung bei dem aktuellen Releasetempo überhaupt gewährleisten. Das Meta stellt sich doch erst langsam ein. Ohne lange und ausgiebige Tests kann doch niemand wirklich zu 100% sagen was jetzt wie wo beschnitten werden muss.

Das einzig sinnvolle wäre nach CAD zu spielen. Da gibts keine wirklichen Beschneidungen und es ist für Armeen ohne Formationen "fair".

Grüße Oberst Ryza
 
Zuletzt bearbeitet:
In Fantasy ist es mit den Beschränkungen total ausgeartet. Und das nervt nur noch weil die Beschränkungen von einzelnen Personen gemacht werden. Diese sehen Dinge auch nicht zu 100% objektiv und mir fällt es noch schwerer eine Liste beschnitten zu bekommen als wenn ich von vorn herein damit leben kann/muss.
Beschränkungen wurden schon immer nur von einer Person gemacht.
Und die Art und Weise hat sich bei Warhammer seid 3 Editionen nicht geändert. Es gibt weder mehr noch weniger Beschränkungen, noch gibt es seid 3 Editionen kein Turnier mehr ohne.

Warum es jetzt nerven soll das die Fantasy Community vor langer Zeit akzeptiert hat das sie sich ihre Regeln selber schreiben muss verstehe ich nicht ganz.


@40k

Beschränkungen ist sowieso ein schlechtes Wort.
Weil es impliziert das jemanden etwas weg genommen oder verboten wird. In Fantasy war das auch eine Zeitlang so, macht aber effektiv keinen sinn.

Im weitesten sinne ist das GG FAQ bzw sein Vorschlag zur Regelung von Formationen ja schon das was viele mit Beschränkungen meinen.

Wirklich sinn machen sie bei 40k aktuell aber nicht, einfach weil grad 3 verschiedene Arten von Fraktionen im umlauf sind und so lange nicht alle ihre Formationen und Dekurion AOP's haben kann man die schwer auf eine Linie bringen