Die Chimäre sieht klasse aus!
Wie hast du denn das "hard to kill" hinbekommen oder ist das ein Aufkleber?
mfg
Hakuna
Wie hast du denn das "hard to kill" hinbekommen oder ist das ein Aufkleber?
mfg
Hakuna
Schönschön, wie immer, wobei ich aber leider feststellen muß,
daß die Fotografie von Kommandantin Pasque leider immer noch nicht groß genug ist
um zu erkennen, aus was für eine Miniatur du sie adaptiert hast...
Und du weißt aber schon daß dich der Fluch des Maschinengottes trifft,
wenn er gewahr wird wie du mit seinen Kindern umgehst...
Nicht wegen der Bemalung, die ist wie immer okay,
sondern daß du ihnen generell Kampfschäden zugedacht hast...
„Ehret die Worte des Heiligen Herrschers der Menschheit!“
„Wir ehren sie.“
„Vernichtet die Schwächlinge, die seinen Namen besudeln und dem falschen Imperator huldigen!“
„Wir vernichten sie!“
Die seltsame Prozession zog langsam und würdevoll durch den unwegsamen Canyon. An ihrer Spitze schritt einer von des Predigers Brüdern, ein Riese von einem Mann, der wie sein Anführer eine blutrote, mit barocken Silberverzierungen geschmückte Rüstung trug. Auf seiner linken Schulterpanzerung prangte ein brennender, gehörnter Schädel, und in der rechten hielt er eine Axt, die vor unheiliger Energie knisterte. Sein asketisches Antlitz war leichenfahl und wirkte uralt, gleichwohl brannten seine Augen mit dem lodernden Feuer des hingebungsvollen Fanatikers. Und fanatisch wirkten auch die sieben in ebenfalls blutrote, zerlumpte Kutten gewandeten Mönche, die ihm folgten.
Vor gut drei Stunden waren Bruder Turag und neun seiner Gefährten plötzlich wie aus dem Nichts im Kloster erschienen, was unter den Mönchen zunächst Entsetzen ausgelöst hatte. Der Prediger jedoch war hocherfreut gewesen und hatte sich mit ihnen in die Kapelle zurückgezogen. Als sie wieder hervorkamen, verkündete der Prediger, die Zeit sei nun gekommen, sich gegen die Schergen des falschen Imperators zu erheben. Einer der Mönche hatte eingewandt, die Eindringlinge seien zu zahlreich und zu gut bewaffnet, doch der Prediger hatte ihn nur scharf angeblickt, und der Zweifler war leblos zu Boden gesunken. Dann verkündete er, die Engel des wahren Herrschers warteten nur darauf, seinen treuen Anhängern im Kampf gegen die Krebsgeschwüre beizustehen. Er erwählte sieben Freiwillige, um Bruder Turag zu einem Portal zu begleiten, durch welches die Engel des Herrschers hervortreten und den Kampf gegen das ungläubige Geschmeiß aufnehmen würden.
Die Prozession erreichte eine Art Krater im Boden des Canyon, in dessen Zentrum ein dunkler Obelisk stand, der mit schwach glimmenden Runen überzogen war.
„Sehet, Ihr Kleingläubigen, das Portal! Nun rasch, bildet einen...“ Plötzlich hielt der Riese inne und hob die Nase in den sengend heißen Wüstenwind, als wolle er eine Witterung aufnehmen.
BLAMM
„Einer für Ohm Peregrin.“ Eine rote Rose erblühte mitten auf Turags Stirn, der ächzend in die Knie sank. Die Mönche schrien auf und blickten sich um.
BLAMM
„Einer für Tante Rosa.“ Gurgelnd griff sich einer der Mönche an den Hals, aber er konnte das Blut, das wie ein frischer Quell zwischen seinen Fingern hervorsprudelte, nicht aufhalten. Er war tot, noch bevor er auf dem steinigen Boden aufschlug. Aber nun deutete einer der Überlebenden aufgeregt auf einen kleinen Felsvorsprung, etwa fünfzig Schritt von dem Obelisken entfernt. Die Mönche verfielen in Raserei und rannten, wie von Dämonen besessen, auf den Felsvorsprung zu.
BLAMM
„Da waren’s nur noch fünf...“ Ein weiterer der Fanatiker fiel, aber das spornte die übrigen nur zu noch höherer Geschwindigkeit an.
BLAMM
„Vier.“ Sie waren noch gut zwanzig Schritt von dem Felsvorsprung entfernt, hinter dem der lange, mattschwarze Lauf eines Gewehrs hervor ragte.
BLAMM
„Drei“
BLAMM
„Zwei. Kommt schon, ist genug für alle da.“
klick
„Oh verdammt.“ Mit schreckgeweiteten Augen blickte Billy „Eye“ Harper den beiden Kultisten entgegen, die den Felsvorsprung, von dem aus er ihren Trupp so drastisch dezimiert hatte, nun fast erreicht hatten. Keine Zeit, die Ladehemmung zu beseitigen. Er erwog, mit dem Kopf voran auf den Boden des Canyons zu springen, um dem grausigen Schicksal zu entgehen, das so viele seiner Sippe ereilt hatte.
ZOZOSCHSCH
Der Halbling zog eine Augenbraue hoch, als die beiden Mönche lautlos nach hinten wegkippten und auf dem Felsboden aufschlugen. Dann drehte er sich langsam um. Hinter ihm stand ein Fremder, der eine braune Splitterschutzweste über einem blauen Sträflingsoverall trug und unverschämt grinste. In seinen Händen hielt er zwei rauchende Laserpistolen.
„Schade, dass deine Flinte aufgegeben hat. Ich bin sicher, du hättest sie auch ohne meine Hilfe erledigt. Und das mit einer 30-06er Favala. Mir ist schleierhaft, wie man mit so einem Ofenrohr überhaupt schießen kann. Aber du...“ Er steckte die Pistolen weg und schüttelte den Kopf. „Man könnte meinem, Stumper Muckstart sei von den Toten auferstanden. Wie auch immer“, er streckte ihm eine stark behaarte Hand hin, „ich bin Sergeant Shorty vom 16ten Cadia. Und mit wem habe ich die Ehre?“
„Billy Harper, aber meine Freunde nennen mich Billy Eye.“ Der kleine Heckenschütze stand auf und schlug ein.
„Ist mir eine Freude, Billy Eye. Komm, ich stell dich ein paar Kumpels vor. Erschreck nicht, das sind alles Große und ziemlich schräge Vögel. Aber ich denke, du solltest uns besser begleiten. Der General hat immer Verwendung für Leute von deinen Qualitäten.“
Er wandte sich um und kletterte mit der Geschicklichkeit einer Bergziege den Abhang hinauf, so dass Billy Mühe hatte, ihm zu folgen.
Stöhnend robbte Turag Zentimeter für Zentimeter auf den Obelisken zu. Der niederträchtige Schuss hätte jeden normalen Sterblichen getötet, aber er, der im großen Krieg an der Seite des Gesalbten gekämpft hatte, war weit davon entfernt, ein normaler Sterblicher zu sein. Er war ein Space Marine, und er würde seine Mission erfüllen. Nach einer Stunde, in der Hett’n-Hains rote Sonne gnadenlos auf seinen kahlen Schädel gebrannt hatte, hatte er schließlich sein Ziel erreicht. Mit letzter Kraft murmelte er entsetzliche Silben aus einer Sprache, die so alt und unheilig war, dass die Aasvögel, die sich schon um ihn versammelt hatten, entsetzt aufstoben und das Weite suchen. Dann zog er sein Kampfmesser, schnitt sich die Kehle durch und starb mit einem entrückten Lächeln, während die Runen auf dem Obelisken zu pulsieren begannen.
„Mein General, unsere Kundschafter haben es bestätigt. Die Festung ist von einem häretischen Mönchsorden besetzt; sie tragen die Farben der abscheulichen Verräterlegion der Word Bearers. Wir wissen nicht, wie viele Word Bearers sich auf Hett’n-Hain befinden, aber Sergeant Shorty war Zeuge, wie einer von ihnen eine Prozession zu einem seltsamen Obelisken führte. Die beiden Prediger, die wir vor einigen Tagen in der Wüste aufgegriffen haben, schwören, es handele sich dabei um ein inaktives Portal.“
Wallenfels zog eine Augenbraue hoch. „Portal, hm? Und wohin?“
„In den Warp möglicherweise, mein General. Wir müssen unverzüglich den Ordo Malleus informieren.“
Der Generaloberst nickte. „Tun Sie das, Pfeiffer. Und versetzen Sie die Truppen in Bereitschaft. Wir beginnen in einer Stunde mit dem Angriff auf das Kloster.“
Pfeiffer zuckte entsetzt zusammen. „Mein General, was wird die Lordkommissarin dazu sagen? Das wäre ein klarer Verstoß gegen Direktive 666. Bei Anzeichen dämonischer Aktivität...“
„Pfeiffer, glauben Sie im Ernst, dass sich Dämonen aus dem Warpraum für eine verödete Steckrübenwelt am Arsch des Imperiums interessieren? Hier springt eine Handvoll Spinner herum, die einen Kult um ein paar Verräterlegionäre aufgebaut haben, welche hier auf die Auferstehung ihres Kriegsherren warten. Und ich gedenke nicht, meinerseits zu warten, bis in zehn Jahren irgendein gelangweilter Inquisitor hier auftaucht, um dieses Geschmeiß zu erledigen und den Ruhm dafür einzustreichen. Wir sind das 16te Cadia, Mann. Nun reißen Sie sich zusammen, und machen Sie mein Regiment kampfbereit. Weggetreten.“
Nagh Takur Morag Zzegh Tekken, Schänder von Tausenden, verruchter Verführer und gehörnter Alptraum der Menschheit, räkelte sich behaglich in seinem Kokon, in dem er ungeduldig 1000 Jahre und einen Tag lang auf seine Auferstehung gewartet hatte. Endlich. Ein würdiges Opfer war gebracht worden, und schon bald würden sich er und seine Diener erneut am Blut und den Todesqualen der Menschlein laben. Tekken Vogon Lertz, sein getreuer Herold, sammelte bereits die Armee, mit der er über die arglose Welt herfallen würde, die vor so langer Zeit Zeugin seiner schmachvollen Niederlage geworden war.
Kali war eine für das Imperium eher unwichtige Wüstenwelt, die nichts bemerkenswertes hervorbrachte außer extrem widerstandsfähigen Pferden, die von den stolzen Einwohnern, die sich selbst Thugs nannten, für selbstmörderische Wüstenrennen gezüchtet und an die Kavallerieeinheiten der Regimenter der umliegenden Kolonien exportiert wurden. Die Thugs verehrten den Imperator in Form einer vierarmigen Kriegsgöttin, um die sich sowohl eine fanatische Kriegerkaste als auch ein Todeskult gebildet hatten, die immer auf dem schmalen Grad zwischen Hingabe an den Imperator und den Verlockungen des Chaos balancierten. Mehrfach hatte Kali unter der Beobachtung des Ordo Haereticus gestanden. Als dann aber die Ausläufer der Schwarmflotte Kraken den Sektor gestreift hatten, war die Welt, die wie durch ein Wunder von den Angriffen der Tyraniden verschont geblieben war, isoliert worden. Die Thugs priesen die Gnade der Herrscherin der Menschheit und züchteten weiter ihre Pferde, bis eines Tages ein Meteor inmitten der Tabit-Wüste einschlug, der ein entsetzliches Geheimnis in sich trug: Symbionten.
Für die hinterhältigen Xenos war es ein leichtes, den Kult um die vierarmige Imperatorin für ihre Zwecke zu missbrauchen. Rasch infiltrierten sie die arglose Kolonie und pflanzten sich fort. Nach drei Generationen hatte sich bereits ein weitverzweigter Symbiontenkult gebildet, und immer wieder brachen Aufstände gegen Harbajal Rahem, Maharadscha von Kalumpur und rechtmäßiger imperialer Gouverneur der Kolonie, aus. Die Aufständischen verbargen ihre sinistren Ziele zunächst hinter Forderungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit, aber bald schon zeigten sie unverhüllt ihre hässlichen Xenofratzen. Der entsetzte Maharadscha verbarrikadierte sich mit seiner Garde in seinem prachtvollen Palast, während die Kultisten plündernd und marodierend über die Kolonie streiften.
So war die Lage, als Großinquisitor von Nachtweih auf Kali eintraf. Sofort erkannte er die üble Bedrohung, sah aber noch Hoffnung für die infizierte Welt. So schickte er das 7te Praetoria und die Grey Knights auf den Planeten, um mit eiserner Faust den Virus auszumerzen. Er selbst legte seine gebenedeite Terminatorrüstung an und marschierte an der Spitze seiner Truppen gegen die Symbionten und ihre Sympathisanten.
Der Inquisitor, der ein untrügliches Gespür für die Umtriebe der Xenos hatte, konnte den Kult erfolgreich ausrotten, aber der Preis war entsetzlich hoch. Zwei Drittel der Bevölkerung Kalis starben bei den Kämpfen, und das 7te Praetoria wurde bis auf eine Kompanie aufgerieben. Von Nachtweih ernannte Bancroft Fitzwarren, den Kommandanten der Praetorianer, zum Statthalter des Planeten und füllte die Lücken mit Rahems Garde. Den Maharadscha selbst machte er zum Oberbefehlshaber des 1sten Kali und stellte ihm in Aussicht, irgendwann, wenn er und seine Leute sich bewährt haben würden, als Herrscher zurück auf seine Welt zu kehren. Aber zunächst würde er an der Seite des Inquisitors die Schmach austilgen müssen, die er über das Imperium der Menschheit gebracht hatte. Harbajal Rahem nahm die Pflicht an, und er und seine Gardisten, unter ihnen eine Kompanie der wilden Wüstenreiter unter dem Kommando seines Neffen, des Moguls Sukhder Kamir, schworen dem Großinquisitor bedingungslose Treue. Seite an Seite mit den Überlebenden des 7ten Praetoria sind sie bereit, unerbittlich gegen Xenos und Verräter in die Schlacht zu ziehen und mit ihrem Blut die Ehre Kalis wieder reinzuwaschen.
Meinst du jetzt die ganz alten mit dieser eher rundlichen Form, oder das Nachfolgemodell...?Die alten Sentinels? Pfui Deibel, die sehen ja oberdämlich aus.
Da sind die neuen deutlich attraktiver, das muss selbst ich reaktionärer alter Sack zugeben.
Oha...da bin ich ja jetzt schon gespannt, wie das von dir umgesetzt werden wird...Kalinka wird wohl doch eine Cybersau werden, das Wildschwein macht irgendwie nichts her.
Nabend,
wie Ihr auch warte ich natürlich auf mehr😉. Bevor jetzt aber die -I- nen Suchtrupp losschickt, aus verlässlichen Quellen weiß ich, er lebt noch😉. Bleibt abzuwarten wann er sich wieder regt....