Kann man, ist nur ein völlig anderer Ansatz. Mantic hat es mit Warpath versucht, SST wäre auch eine Möglichkeit
Das ist nur eben keine Ausrede, sondern (vermutlich - eine Umfrage zeigt Genaues) ein harter Fakt, mit dem man sich beschäftigen muss, wenn man ein solche Projekt nicht an der Zielgruppe vorbei entwickeln will. Wenn die Leute keine Lust haben, 40k mit komplett neuen Regeln zu spielen, dann ist das Projekt nur heiße Luft, die am Ende in irgendeiner OnlineWiki oder als PDF auf den PCs der Leute herum gammelt (dann wird auch eine Beteiligung an eventuellen Playtests sehr dünn ausfallen). Man sieht es ganz gut in den gerade laufenden Brainstorming Threads. Die Hauptbeteiligten, die dort am meisten schreiben (und sich als Projektmitglieder gemeldet haben und dort aufgelistet sind), scheinen nahezu alle eine Verbesserung des bestehenden Regelgerüsts anzustreben, die Minderheit möchte Kernmechaniken austauschen. Da ist es dann löblich, dass du versuchst die Leute dazu zu bringen, mal über den Tellerrand zu schauen und du deine eigenen Ideen einbringst - ich befürchte nur, es ist vergebene Mühe. Im Grunde hat man, wenn man an der Zielgruppe vorbei entwickelt, das gleiche Problem wie GW aktuell, wo auch von Jahr zu Jahr mehr Spieler unzufrieden sind. Der Kritik, die man täglich gegenüber GW äußert (keine Nähe zur Community), muss man sich dann selbst auch stellen.Für mich gilt eben die Ausrede "dann ist es nicht (mein) 40K" gerade nicht.
Das ist nur eben keine Ausrede, sondern (vermutlich - eine Umfrage zeigt Genaues) ein harter Fakt, mit dem man sich beschäftigen muss, wenn man ein solche Projekt nicht an der Zielgruppe vorbei entwickeln will. Wenn die Leute keine Lust haben, 40k mit komplett neuen Regeln zu spielen, dann ist das Projekt nur heiße Luft, die am Ende in irgendeiner OnlineWiki oder als PDF auf den PCs der Leute herum gammelt (dann wird auch eine Beteiligung an eventuellen Playtests sehr dünn ausfallen). Man sieht es ganz gut in den gerade laufenden Brainstorming Threads. Die Hauptbeteiligten, die dort am meisten schreiben (und sich als Projektmitglieder gemeldet haben und dort aufgelistet sind), scheinen nahezu alle eine Verbesserung des bestehenden Regelgerüsts anzustreben, die Minderheit möchte Kernmechaniken austauschen. Da ist es dann löblich, dass du versuchst die Leute dazu zu bringen, mal über den Tellerrand zu schauen und du deine eigenen Ideen einbringst - ich befürchte nur, es ist vergebene Mühe. Im Grunde hat man, wenn man an der Zielgruppe vorbei entwickelt, das gleiche Problem wie GW aktuell, wo auch von Jahr zu Jahr mehr Spieler unzufrieden sind. Der Kritik, die man täglich gegenüber GW äußert (keine Nähe zur Community), muss man sich dann selbst auch stellen.
@Kelamith: Guter Einwand. Wenn man das typische 40k eh über den Haufen wirft, könnte man auch gleich auf ein Alternativsystem zurückgreifen, welches man für Gut befindet. Das spart eine Menge Zeit und verhindert viel Frust und unnötige Diskussionen.
Und es ist kein Fakt! Jetzt bring doch bitte mal ein Argument für die bestehende Zugabfolge ausser "es ist 40K". Sag mir ausserdem was DIR persönlich abgeht wenn statt dem jetzigen System eine alternierende Aktivierung kommt. Ich würde es wirklich gerne verstehen warum du persönlich dich dagegen streubst.
[...]
Ob wir uns nun über GW aufregen oder eine Fanedition interessiert mich persönlich nun ehrlich gesagt nicht. Ich wäre im Gegenteil dafür das Aufregerpotential zu senken.
Eigentlich wollte ich Phasen sagen,
aber hier sehe ich auch kein Problem von 40k
Wo ist es denn bitte objektiv besser? Das ist nichts als Gerede. Es geht bei der Frage des Zugsystem um nichts anderes als persönliche Vorlieben. Ist es gebalanced, funktioniert beides, ohne das ein Spieler einen Nachteil erhält. Mehr taktische Tiefe entsteht dadurch auch nicht, für mein persönliches Empfinden sinkt sogar die taktische Tiefe, weil man mit einer Einheit, die man erst später aktiviert, den Fehler einer anderen Einheit ausbügeln kann, während man beim IGOUGO vorher klar in der Bewegungsphase entscheiden muss, ob man eine Einheit A an einen bestimmten Punkt platziert, von dem aus man Einheit B mangels Sichtlinie nicht mehr helfen kann, während nacheinander aktivierte Einheiten eine solche Entscheidung überflüssig machen und eben Fehler ausbügeln können.Es kann doch nicht sein, dass nur genörgelt wird aber WENN dann eine objektive Verbesserung kommt "ist es kein 40k" mehr.
Nur, dass deine Gründe gar nicht relevant sind, wenn an anderen Stellschrauben gedreht wurde. Ist das Spiel (Punktkosten, Sonderregeln, Waffen- und Einheitenprofile) gebalanced, dann ist die Zugabfolge total problemlos. Wieso dann also eine Kernmechanik aus dem Grundgerüst heraus trennen (und damit neue Probleme schaffen, weil sicher diverse ans IGOUGO System angepasste Regeln und Sonderregeln umgebaut werden müssten), wenn man mit viel weniger Arbeit dafür sorgen kann, dass diese Probleme gar nicht vorhanden sind und das grundlegende Wesen des Spiels, das GW-typische, erhalten bleibt?Gründe stehen weiter oben. Was sind dein konkreten Gründe dagegen?
Nur, dass deine Gründe gar nicht relevant sind, wenn an anderen Stellschrauben gedreht wurde. Ist das Spiel (Punktkosten, Sonderregeln, Waffen- und Einheitenprofile) gebalanced, dann ist die Zugabfolge total problemlos. Wieso dann also eine Kernmechanik aus dem Grundgerüst heraus trennen (und damit neue Probleme schaffen, weil sicher diverse ans IGOUGO System angepasste Regeln und Sonderregeln umgebaut werden müssten), wenn man mit viel weniger Arbeit dafür sorgen kann, dass diese Probleme gar nicht vorhanden sind und das grundlegende Wesen des Spiels, das GW-typische, erhalten bleibt?
Nur, dass deine Gründe gar nicht relevant sind, wenn an anderen Stellschrauben gedreht wurde. Ist das Spiel (Punktkosten, Sonderregeln, Waffen- und Einheitenprofile) gebalanced, dann ist die Zugabfolge total problemlos. Wieso dann also eine Kernmechanik aus dem Grundgerüst heraus trennen (und damit neue Probleme schaffen, weil sicher diverse ans IGOUGO System angepasste Regeln und Sonderregeln umgebaut werden müssten), wenn man mit viel weniger Arbeit dafür sorgen kann, dass diese Probleme gar nicht vorhanden sind und das grundlegende Wesen des Spiels, das GW-typische, erhalten bleibt?
Wenn es gewünscht wird, kann man es gerne ausprobieren (auch wenn ich mich da an einem Playtest nicht beteiligen würde). Es gäbe aber theoretisch hunderte Möglichkeiten an Regeln, die man ausprobieren und nutzen könnte, jetzt nicht nur auf die Zugabfolge beschränkt. Wenn man sich mal bei allen Table Top Spielen sämtlicher Genres umschaut, dann wird klar was es für eine Fülle an Regelmechaniken gibt. Die kann man gar nicht alle ausprobieren, vor allem da das Ergebnis sehr wenig Aussagekraft hat, solange man nicht parallel andere Dinge auch verändert hat. Mache ich morgen ein Spiel mit der veränderten Zugreihenfolge, mit meiner Fun Armee gegen einen Powergamer, dann wird sich mein Spielgefühl nur minimal verändern/verbessern. Was habe ich dann davon, dass ich dieser Spielmechanik eine Chance gegeben habe? Herzlich wenig! Kennengelernt habe ich schon so die ein oder andere Spielmechanik, sie zu nutzen macht aber nur Sinn, wenn sie in ein passendes Gesamtwerk eingebettet ist. Also sollte man sich auf das Wesentliche beschränken und nur das ausprobieren, was auch gewünscht wird. Da wären wir wieder bei einer Umfrage, was die Spieler sich unter Open40k vorstellen.Das dritte ist du behauptest A, ich behaupte B. So kommen wir nicht weiter, man muss es ausprobieren.
Wenn es gewünscht wird, kann man es gerne ausprobieren (auch wenn ich mich da an einem Playtest nicht beteiligen würde). Es gäbe aber theoretisch hunderte Möglichkeiten an Regeln, die man ausprobieren und nutzen könnte, jetzt nicht nur auf die Zugabfolge beschränkt. Wenn man sich mal bei allen Table Top Spielen sämtlicher Genres umschaut, dann wird klar was es für eine Fülle an Regelmechaniken gibt. Die kann man gar nicht alle ausprobieren, vor allem da das Ergebnis sehr wenig Aussagekraft hat, solange man nicht parallel andere Dinge auch verändert hat. Mache ich morgen ein Spiel mit der veränderten Zugreihenfolge, mit meiner Fun Armee gegen einen Powergamer, dann wird sich mein Spielgefühl nur minimal verändern/verbessern. Was habe ich dann davon, dass ich dieser Spielmechanik eine Chance gegeben habe? Herzlich wenig! Kennengelernt habe ich schon so die ein oder andere Spielmechanik, sie zu nutzen macht aber nur Sinn, wenn sie in ein passendes Gesamtwerk eingebettet ist. Also sollte man sich auf das Wesentliche beschränken und nur das ausprobieren, was auch gewünscht wird. Da wären wir wieder bei einer Umfrage, was die Spieler sich unter Open40k vorstellen.