40k Errata oder neues System

Mir kommt es im Moment (leider) so vor, als ginge es den meisten hier eher darum, ein anderes Sytem mit 40k Minis spielen zu können, als das 40k System zu restaurieren. Es spricht ja nichts dagegen, Armeeregeln mit 40k Völkern für zB SST zu erstellen, aber dann bitte nicht unter dem Vorwand, 40k damit besser zu machen, wenn man im Endeffekt ein ganz anderes Spiel spielt. Ich, und das ist nur meine persönliche Meinung, finde, dass man bei einem Projekt, welches versucht 40k zu verbessern, das Skelett, auf dem das System aufbaut, behalten muss. Und dazu gehört eben auch, dass es nicht nur eine Aktivierung pro Einheit pro Zug gibt. Ich weiß, dass GW selbst über die Jahre viel verändert hat, allerdings gibt es doch auch DInge, welche stets gleich geblieben sind. Und diese sollten, abermals lediglich meine bescheidene Meinung, auch wir beibehalten.
 
Nun ja. Man hört vielerort, dass die Leute 40K primär wegen dem Hintergrund spielen und das trotz der miesen Regeln. Also kann es im Umkehrschluss nicht sein, dass die Regeln das sind, was 40K ausmacht. Ich hätte dann schon gedacht, dass Leute ihre Miniaturen spielen wollen mit dem 40K-Hintergrund. Warum muss das dann mit Regeln sein, die sich an den bisherigen (schlechten und veralteten) orientieren? Außer natürlich zur richtigen 40K-Experience gehören beschissene Regeln mittlerweile einfach dazu 😛
 
Das bringt mich dann allerdings wieder zu meiner (indirekten) ersten Frage: warum nicht einfach ein bestehendes Speil nutzen anstatt sich die Mühe zu machen, ein neues Grundregelwerk zu gestalten, welches schlussendlich dann aber dem "Wunschsystem" sehr ähnlich ist. Zeigt dies nicht, dass das 40k System einige Merkmale besitzt, die man, und sei es nur unbewusst, nicht so einfach aufgeben möchte?
 
Für mich gilt eben die Ausrede "dann ist es nicht (mein) 40K" gerade nicht.
Das ist nur eben keine Ausrede, sondern (vermutlich - eine Umfrage zeigt Genaues) ein harter Fakt, mit dem man sich beschäftigen muss, wenn man ein solche Projekt nicht an der Zielgruppe vorbei entwickeln will. Wenn die Leute keine Lust haben, 40k mit komplett neuen Regeln zu spielen, dann ist das Projekt nur heiße Luft, die am Ende in irgendeiner OnlineWiki oder als PDF auf den PCs der Leute herum gammelt (dann wird auch eine Beteiligung an eventuellen Playtests sehr dünn ausfallen). Man sieht es ganz gut in den gerade laufenden Brainstorming Threads. Die Hauptbeteiligten, die dort am meisten schreiben (und sich als Projektmitglieder gemeldet haben und dort aufgelistet sind), scheinen nahezu alle eine Verbesserung des bestehenden Regelgerüsts anzustreben, die Minderheit möchte Kernmechaniken austauschen. Da ist es dann löblich, dass du versuchst die Leute dazu zu bringen, mal über den Tellerrand zu schauen und du deine eigenen Ideen einbringst - ich befürchte nur, es ist vergebene Mühe. Im Grunde hat man, wenn man an der Zielgruppe vorbei entwickelt, das gleiche Problem wie GW aktuell, wo auch von Jahr zu Jahr mehr Spieler unzufrieden sind. Der Kritik, die man täglich gegenüber GW äußert (keine Nähe zur Community), muss man sich dann selbst auch stellen.

@Kelamith: Guter Einwand. Wenn man das typische 40k eh über den Haufen wirft, könnte man auch gleich auf ein Alternativsystem zurückgreifen, welches man für Gut befindet. Das spart eine Menge Zeit und verhindert viel Frust und unnötige Diskussionen.
 
Das ist nur eben keine Ausrede, sondern (vermutlich - eine Umfrage zeigt Genaues) ein harter Fakt, mit dem man sich beschäftigen muss, wenn man ein solche Projekt nicht an der Zielgruppe vorbei entwickeln will. Wenn die Leute keine Lust haben, 40k mit komplett neuen Regeln zu spielen, dann ist das Projekt nur heiße Luft, die am Ende in irgendeiner OnlineWiki oder als PDF auf den PCs der Leute herum gammelt (dann wird auch eine Beteiligung an eventuellen Playtests sehr dünn ausfallen). Man sieht es ganz gut in den gerade laufenden Brainstorming Threads. Die Hauptbeteiligten, die dort am meisten schreiben (und sich als Projektmitglieder gemeldet haben und dort aufgelistet sind), scheinen nahezu alle eine Verbesserung des bestehenden Regelgerüsts anzustreben, die Minderheit möchte Kernmechaniken austauschen. Da ist es dann löblich, dass du versuchst die Leute dazu zu bringen, mal über den Tellerrand zu schauen und du deine eigenen Ideen einbringst - ich befürchte nur, es ist vergebene Mühe. Im Grunde hat man, wenn man an der Zielgruppe vorbei entwickelt, das gleiche Problem wie GW aktuell, wo auch von Jahr zu Jahr mehr Spieler unzufrieden sind. Der Kritik, die man täglich gegenüber GW äußert (keine Nähe zur Community), muss man sich dann selbst auch stellen.

@Kelamith: Guter Einwand. Wenn man das typische 40k eh über den Haufen wirft, könnte man auch gleich auf ein Alternativsystem zurückgreifen, welches man für Gut befindet. Das spart eine Menge Zeit und verhindert viel Frust und unnötige Diskussionen.


Und es ist kein Fakt! Jetzt bring doch bitte mal ein Argument für die bestehende Zugabfolge ausser "es ist 40K". Sag mir ausserdem was DIR persönlich abgeht wenn statt dem jetzigen System eine alternierende Aktivierung kommt. Ich würde es wirklich gerne verstehen warum du persönlich dich dagegen streubst.

Der Einwand der Communitynähe ist doch mein Kernargument aus dem ersten "Rant". Es kann doch nicht sein, dass nur genörgelt wird aber WENN dann eine objektive Verbesserung kommt "ist es kein 40k" mehr. Soviel Facepalm geht doch gar nicht. Insofern macht es GW genau richtig und interessiert sich nicht dafür was die Community will.

Für mich gilt entweder man macht es - ergo man muss Balance herstellen versuchen - ODER
man macht es nicht - dann ist die Kritik an GW und 40K aber unnötig.


Nehmen wir doch mal ganz absurderweise an alle die gegen eine alternierende Aktivierung sind machen die Probe aufs Exempel. Bislang fand jeder der an Strategie statt plattmachen interessiert ist diese Version besser, inbesondere wenn man derjenige ist der plattgemacht wird. Nehmen wir weiterhin an die Leute gewönnen so die Einsicht das alternierende Abfolge mehr Vor- als Nachteile hat.

Dann würden wir uns nach deiner Logik dann hinstellen und sagen machen wir nicht. Also ich bin da eher dafür zu sehen was man tun könnte und dann das geringste Übel zu wählen. JEDER Vorschlag muss überdacht werden, egeal wer ihn bringt.

Mit Alternierung lösen sich viele Probleme bezüglich Reihenfolge, Hammerlisten usw. direkt von selbst. (Option A) Die Restarbeit wären dann Spitzen abarbeiten. Nur als Beispiel Änderung am Overwatch, Limitierung einzelner Auswahlen, Zulassen von FW Einheiten, Punktejustierung etc. Das findet sich dann im Laufe der Zeit und ist keine Herkulesaufgabe die selbst GW anscheinend nicht zur Zufriedenheit aller löst.

Option B ist das gesamte Überarbeiten ALLER Regeln und CODIZES. Also Regeln klarstellen, umschreiben, Punktekosten justieren etc. Bei aller Liebe glaubt hier wirklich jemand das wir dann nicht dieselben Probleme in anderer Form haben? Genau dies macht doch GW mit jeder neuen Edition, Errata, Codex etc. Und weil sie es machen sitzen wir hier und debattieren was man anders machen könnte.

Ob wir uns nun über GW aufregen oder eine Fanedition interessiert mich persönlich nun ehrlich gesagt nicht. Ich wäre im Gegenteil dafür das Aufregerpotential zu senken.

EDIT: Die Idee der alternierenden Aktivierung wurde übrigens nicht von mir in den Ring geworfen. Ich hatte eine andere Idee, die ich nach abwägen dieser neuen Ansage ad acta gelegt habe. Ich glaube derjenige welcher war Galatea. Ich finde dies nun aber recht gut weil es viele andere "Probleme" direkt mitlöst.
 
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Und es ist kein Fakt! Jetzt bring doch bitte mal ein Argument für die bestehende Zugabfolge ausser "es ist 40K". Sag mir ausserdem was DIR persönlich abgeht wenn statt dem jetzigen System eine alternierende Aktivierung kommt. Ich würde es wirklich gerne verstehen warum du persönlich dich dagegen streubst.
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Ob wir uns nun über GW aufregen oder eine Fanedition interessiert mich persönlich nun ehrlich gesagt nicht. Ich wäre im Gegenteil dafür das Aufregerpotential zu senken.


Das Problem ist: Du wirst die Leute ohne persönlichen Kontakt nur selten dazu bewegen eine neue Art der Zugabfolge auszuprobieren und rein vom Lesen her klingt das ganze erstmal, sofern man es nicht bereits kennt, seltsam.

Bei allem Verständins für deine (eure?) Affinität für andere Systeme, muss ich doch wieder auf meinen anderen Post verweisen und sagen: dann übertragt die Figuren dorthin. Hier soll es in meinen Augen darum gehen, die schwächen dieses Systems auszubügeln. Natürlich kann man dies vollbringen, indem man das System selbst abschafft, dies ist jedoch für mich am Ziel vorrüber geschoßen.
 
Ich verstehe das auch nicht. Ein System mit X-verschiedenen Typen an Einheiten braucht einfache Bewegungsregeln zB Infantry 6 Zoll.

Bestimmte Infantrie kann man aber über Sonderregeln (Schnell = +W6 ...etc) hiervon ausnehmen. Also HIER hat 40K bestimmt die geringsten Probleme.

@Kelamith: Welchen Teil meines Postes soll ich näher erläutern? Und Gegenfrage: Welche Nachteile gibt es bei alternierender Aktivierung? Es fällt mir keiner ein, im Gegenteil lösen sich viele Mißstände direkt auf.

Wenn du oder jemand anderes NUR 40K als 40K spielen wollt dann tut das doch. Dem steht doch nichts im Wege. Wenn es allerdings um Verbesserung geht kann das Argument nicht "40K" lauten.

Warum sollte man von 40K und nicht anderen Systemen her aufbauen: Weil jeder 40K kennt und 40K geändert werden soll. Es ist doch einfacher wenig an 40K zu ändern als ein anderes Regelwerka uf 40K umzuschreiben. Letzteres hat vielleicht dieselben oder andere Macken, während man ein existierendes 40K (hoffentlich) verbessert.
 
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Es kann doch nicht sein, dass nur genörgelt wird aber WENN dann eine objektive Verbesserung kommt "ist es kein 40k" mehr.
Wo ist es denn bitte objektiv besser? Das ist nichts als Gerede. Es geht bei der Frage des Zugsystem um nichts anderes als persönliche Vorlieben. Ist es gebalanced, funktioniert beides, ohne das ein Spieler einen Nachteil erhält. Mehr taktische Tiefe entsteht dadurch auch nicht, für mein persönliches Empfinden sinkt sogar die taktische Tiefe, weil man mit einer Einheit, die man erst später aktiviert, den Fehler einer anderen Einheit ausbügeln kann, während man beim IGOUGO vorher klar in der Bewegungsphase entscheiden muss, ob man eine Einheit A an einen bestimmten Punkt platziert, von dem aus man Einheit B mangels Sichtlinie nicht mehr helfen kann, während nacheinander aktivierte Einheiten eine solche Entscheidung überflüssig machen und eben Fehler ausbügeln können.

Wenn du glaubst, das objektiv beste Zugsystem gefunden zu haben, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. Die Diskussion erübrigt sich. Und ich verweise noch einmal darauf, dass man einfach die Community befragen sollte, was sie sich wünscht.
 
Gründe stehen weiter oben. Was sind dein konkreten Gründe dagegen?
Nur, dass deine Gründe gar nicht relevant sind, wenn an anderen Stellschrauben gedreht wurde. Ist das Spiel (Punktkosten, Sonderregeln, Waffen- und Einheitenprofile) gebalanced, dann ist die Zugabfolge total problemlos. Wieso dann also eine Kernmechanik aus dem Grundgerüst heraus trennen (und damit neue Probleme schaffen, weil sicher diverse ans IGOUGO System angepasste Regeln und Sonderregeln umgebaut werden müssten), wenn man mit viel weniger Arbeit dafür sorgen kann, dass diese Probleme gar nicht vorhanden sind und das grundlegende Wesen des Spiels, das GW-typische, erhalten bleibt?
 
Beide Systeme haben verschiedene taktische Schwerpunkte und Herausforderungen. Bei Phasen muss ich vorher komplett wissen, was ich machen will, bei Aktivierung muss ich mit der Reihenfolge taktieren.
Bezüglich der Meinung alternierendes Ziehen ist nicht mehr 40k verweise ich nochmal auf mein Testspiel. Es ist nichtso wwichtig, wie man glauben mag.

Davon ab bin ich mir gerade gar nicht mehr recht sicher, was 'besser' ist. Wenn ich so an Apokalypse denke, ein doch wesentlicher Bestandteil von 40k,dann glaube ich auch, daß alternierendes aktivieren nicht so gut funktioniert.
Auch 2000Punkte könnten da schon anstrengendwerden.

Ich halte es aber fürnöti, neben einer Befragung der Community, ein alternatives Zugsystem zu testen. Igoygo, allerdings ohne Phasen. .Einfach weil das Potential für bessere Möglichkeiten so groß ist. Aber es ist eben auch nicht das Wichtigste.
 
Nur, dass deine Gründe gar nicht relevant sind, wenn an anderen Stellschrauben gedreht wurde. Ist das Spiel (Punktkosten, Sonderregeln, Waffen- und Einheitenprofile) gebalanced, dann ist die Zugabfolge total problemlos. Wieso dann also eine Kernmechanik aus dem Grundgerüst heraus trennen (und damit neue Probleme schaffen, weil sicher diverse ans IGOUGO System angepasste Regeln und Sonderregeln umgebaut werden müssten), wenn man mit viel weniger Arbeit dafür sorgen kann, dass diese Probleme gar nicht vorhanden sind und das grundlegende Wesen des Spiels, das GW-typische, erhalten bleibt?

Das sehe ich genauso.


@Sissi:

Bei Apo funktioniert 40k nicht mehr. Apo ist der allerletzte Mist und das würde mit einem andern Zug system nicht besser werden. Wer Apo Spielen will so Epic spielen da kriegt er auch mehr auf die Platte.
 
Nur, dass deine Gründe gar nicht relevant sind, wenn an anderen Stellschrauben gedreht wurde. Ist das Spiel (Punktkosten, Sonderregeln, Waffen- und Einheitenprofile) gebalanced, dann ist die Zugabfolge total problemlos. Wieso dann also eine Kernmechanik aus dem Grundgerüst heraus trennen (und damit neue Probleme schaffen, weil sicher diverse ans IGOUGO System angepasste Regeln und Sonderregeln umgebaut werden müssten), wenn man mit viel weniger Arbeit dafür sorgen kann, dass diese Probleme gar nicht vorhanden sind und das grundlegende Wesen des Spiels, das GW-typische, erhalten bleibt?

Es ist laut dir also weniger Aufwand ALLE Regeln zu überarbeiten als nur die Zugfolge?
Also ich würde das anders sehen.

@DEM: Sehe ich anders. Gerade Einsteiger sind wenig begeistert mit dem restlichen viertel ihrer Armee zurückzuschiessen.
Einstiegsspiele laufen mit wenig Einheite - also wieder kein Argument das dagegen spricht.


Das dritte ist du behauptest A, ich behaupte B. So kommen wir nicht weiter, man muss es ausprobieren.
 
Das dritte ist du behauptest A, ich behaupte B. So kommen wir nicht weiter, man muss es ausprobieren.
Wenn es gewünscht wird, kann man es gerne ausprobieren (auch wenn ich mich da an einem Playtest nicht beteiligen würde). Es gäbe aber theoretisch hunderte Möglichkeiten an Regeln, die man ausprobieren und nutzen könnte, jetzt nicht nur auf die Zugabfolge beschränkt. Wenn man sich mal bei allen Table Top Spielen sämtlicher Genres umschaut, dann wird klar was es für eine Fülle an Regelmechaniken gibt. Die kann man gar nicht alle ausprobieren, vor allem da das Ergebnis sehr wenig Aussagekraft hat, solange man nicht parallel andere Dinge auch verändert hat. Mache ich morgen ein Spiel mit der veränderten Zugreihenfolge, mit meiner Fun Armee gegen einen Powergamer, dann wird sich mein Spielgefühl nur minimal verändern/verbessern. Was habe ich dann davon, dass ich dieser Spielmechanik eine Chance gegeben habe? Herzlich wenig! Kennengelernt habe ich schon so die ein oder andere Spielmechanik, sie zu nutzen macht aber nur Sinn, wenn sie in ein passendes Gesamtwerk eingebettet ist. Also sollte man sich auf das Wesentliche beschränken und nur das ausprobieren, was auch gewünscht wird. Da wären wir wieder bei einer Umfrage, was die Spieler sich unter Open40k vorstellen.
 
Der Hauptgrund warum 1x pro Runde aktivieren besser ist ist einfach weil es schneller ist. Statt effektiv 90 Einheiten hat man auf einmal nur noch 30 Einheiten auf dem Feld. 40k ist sowieso schon ein träger Koloss, da muss man es durch Phasenunterteilung nicht NOCH langsamer machen.

Ich bin wie ja bekannt ein Fan des Reaktionssystems - das ist IGO-UGO auf Reichweiten wo es sowieso niemanden interessiert und wird effektiv zu alternierendem ziehen da wo es relevant wird, nämlich auf kurze Entfernung wo sich Einheiten mit all ihren schönen Kurzstreckenwaffen auseinanderschießen, frittieren oder im Nahkampf gegenseitig zerhacken.
 
Wenn es gewünscht wird, kann man es gerne ausprobieren (auch wenn ich mich da an einem Playtest nicht beteiligen würde). Es gäbe aber theoretisch hunderte Möglichkeiten an Regeln, die man ausprobieren und nutzen könnte, jetzt nicht nur auf die Zugabfolge beschränkt. Wenn man sich mal bei allen Table Top Spielen sämtlicher Genres umschaut, dann wird klar was es für eine Fülle an Regelmechaniken gibt. Die kann man gar nicht alle ausprobieren, vor allem da das Ergebnis sehr wenig Aussagekraft hat, solange man nicht parallel andere Dinge auch verändert hat. Mache ich morgen ein Spiel mit der veränderten Zugreihenfolge, mit meiner Fun Armee gegen einen Powergamer, dann wird sich mein Spielgefühl nur minimal verändern/verbessern. Was habe ich dann davon, dass ich dieser Spielmechanik eine Chance gegeben habe? Herzlich wenig! Kennengelernt habe ich schon so die ein oder andere Spielmechanik, sie zu nutzen macht aber nur Sinn, wenn sie in ein passendes Gesamtwerk eingebettet ist. Also sollte man sich auf das Wesentliche beschränken und nur das ausprobieren, was auch gewünscht wird. Da wären wir wieder bei einer Umfrage, was die Spieler sich unter Open40k vorstellen.

Testspiele im Laufe der nächsten zwei Wochen. Einmal mit normalem 40K, das Zweite mit Alternierung. Vergleich folgt von mir und meinem Spielpartner.