Aber wenn wir jetzt ein Mirrormatch warhammer nehmen (mirrormatch einfach wegen der vergleichbarkeit) mit identisch guten spielern, und einer seite 30% weniger punkte hat,
kann sie nur durch würfelglück und fehler des gegners gewinnen,
durch eigene taktische manöver nicht wirklich
Und wenn ich dir das Gegenteil in der Praxis beweise? Dann wird es wahrscheinlich darauf hinaus laufen, dass ich suuuuper (Würfel-)Glück hatte oder ein strategisches Ass bin und deshalb die Ausnahme, welche die Regel bestätigt :lol:, oder es ist der Beweis dafür, dass es sich doch nicht um zwei identisch Gute Spieler handelte, aber 40k kann auf keinen Fall der Grund sein, das ist ja auf jeden Fall nicht gut genug dafür...
Ich glaube ich lasse es lieber weiter darauf einzugehen, wir drehen uns schon viel zu lange im Kreis.
Edit zum unterstrichenen Teil: Was sind denn Fehler eines Spielers? Taktische Fehlentscheidungen natürlich und nicht Fehler beim Essen der Brezeln am Spieltisch ;-). Würfelglück ist natürlich immer nützlich, selbst in Spielen mit hoher taktischer Dichte und wenigen Zufallsfaktoren, beeinflussen unnatürliche und extreme Würfelwürfe ein Spiel.
Umso mehr ich drüber nachdenke umso interessanter wird das was du geschrieben hast. Wenn dies^^ in anderen Systemen möglich ist, dann hoffentlich nur, wenn der Spieler der dies mit unterlegenen Truppen schafft spielerisch, also taktisch überlegen ist, denn sonst würde was im Balancing des Spiels gehörig daneben sein. Wieso dann aber fordern, dass in einem 40k Mirrormatch mit unterlegenen Punkten (meinetwegen 30%) beide Spieler das gleiche Niveau haben sollen? Wenn es dann für den Spieler mit weniger Punkten möglich wäre locker/einfach/ohne taktisch überlegen zu sein zu gewinnen, dann spräche das meiner Meinung nach für ein schlecht ausbalanciertes Spiel. Wenn ein Mirrormatch mit ungleichen Punkten von der schwächeren Seite gewonnen werden darf, dann bitte nur, wenn der Spieler eine gute (bessere!) Taktik gebracht hat.es ist in anderen systemen zb möglich, mit unterlegenen truppen, durch entsprechende tatktik, den gegner auszumanöverieren, festzusetzen, oder sonstwie zu besiegen,
in dem ich seine kavallerie zb ablenke, abschneide, und ihn umrunde,
In 40k habe ich es übrigens erlebt, dass bei gleichen Startbedingungen (gleiche Punkte) ein Spieler durch gute Taktik das Spiel zu seinen Gunsten wenden konnte, obwohl er in die Unterzahl geraten war und schon in große Probleme kam und alles nach einer Niederlage aussah. Und das hat er nicht durch Würfelglück geschafft, sondern durch die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit - das ist etwas was ich als Taktik bezeichnen würde. Mein Definition von Taktik im TT: Die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen um den bestmöglichen Erfolg aus der Situation zu holen.
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