40k ? Adepta Sororitas - Order of the Sacred Rose

Hast du die Kanone im Turm magnetisiert?
Optisch sieht die Variante wirklich cool aus aber mir gefiel das mit dem Dicken Rohr besser. Meine 3 habe ich alle mit dem Castigator Geschütz gebaut ?

Das gute ist das ich ausschließlich nach der Optik gehe, von daher verzichte ich auf Magnetisierung. So wie die finale Mini dann ist, soll sie auch bleiben, alles andere würde mich nur nerven. Ich stelle in Spielen zudem auch gerne völlig unbekümmert eine Codex Leiche nach der nächsten auf. Da müssen die Schwestern wahrlich fest im Glauben sein ?
Aber das können die Schwestern von den Sacred Rose ja besonders gut, fester Glaube 1A 😉
 
Zumal es in dem aktuellen Codex nicht wirklich viele Codex Leichen gibt. Irgendwie ist davon alles zu gebrauchen ?

Das weiß ich dann gekonnt zu kompensieren durch meine notorischen Regelunkenntnisse. Dann ist am Ende wieder nichts mehr zu gebrauchen. Gewusst wie. ?
 
Jetzt kanns losgehen. Nach mehreren hauchdünnen Schichten Sprühgrundierung jetzt nochmal mehrere verdünnte Schichten Farbe aufgebracht, damit die Basefarbe gleichmäßig, glatt und sauber ist, ohne irgend welche Details zu verblocken.

Es folgt somit die eigentliche Arbeit, welche die meiste Zeit frisst. Die drei Schritte: Vertiefungen gezielt tuschen, Unsauberkeiten mit verdünnter Basefarbe ausbessern, Edge Highlights mit Weiß setzen. Na das wird ja was werden, das Rhino hat bereits ein Trauma hinterlassen. ?

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Bin weiterhin voll dabei 🙂

Aber ein bisschen Fluff für Zwischendruch muss auch sein.

Kurzreview

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Titel: Broken Saints

Format: Audiodrama

Autor: Alec Worley

Sprecher(innen): Steve Conlin, Sean Connolly, Jonathan Keeble, Penelope Rawlins, Richard Reed, Genevieve Swallow und Claire Wyatt



Zeit für das nächste Audiodrama. Hörspiele von GW sind eigentlich nie verkehrt und immer eine tolle Gelegenheit die Welt von 40K sprichwörtlich mitzuerleben. Die Handlung um eine zur Heiligen erhobenen ehemaligen Repentia beginnt recht gemächlich, während diese in Selbstzweifeln mit sich hadert. Doch nach dem langsamen Start geht es dann auf einmal schlagartig in einem Daueraction Stakkato zur Sache, was die Handlung in großen Schritten förmlich vorangepeitscht.

Die große Anzahl an Sprechern und Sprecherinnen füllen die unterschiedlichen Charaktere gut aus, nur die Hauptdarstellerin wird bisweilen an der Grenze zum Overacting etwas zu sehr mit Geschrei und Gestöhne in Szene gesetzt, was mal durchaus gut passen kann, wenn gerade ein Gegner im Eifer des Gefechts mit dem Kettenschwert zersägt wird, aber auch teils fehlplatziert wirkt, wenn quasi jeder einzelne Satz als Kampf mit sich selbst herausgewürgt wird, mit dem dazugehörigen Stöhnen und Gezeter.

Dennoch funktioniert der Charakter und die in Teilen fast schon Tour de Force macht bis zum Finale auch einen gewissen Reiz der treibenden Geschichte aus. Diese angeknackste Heilige wider Willen kämpft so sehr mit sich selber, wie mit dem Gegner und übergeordnet tobt eine Schlacht um den imperialen Glauben, alternative Glaubensströmungen und das Chaos. Der Plot hat durchaus auch etwas Fleisch auf dem Knochen zu bieten.

Obwohl das Finale etwas zu sehr überschlagen wirkt, bleibt alles im ganzen 40k typisch logisch, mit der ein oder anderen interessanten Wendung und trotz dem Chaos an allen Fronten geht auch die Übersicht so gut wie nie für den gespannten Zuhörer verloren. Ergo das Hörspiel funktioniert.


7/10 Punkte
 
Nachdem ich mit dem Panzer 1000 Punkten erreicht und so ein bisschen den Rücken frei habe, jetzt ein wenig Klamauk. ? Einmal eine Repentia jeweils in der nice und naughty Variante. ?
Ist jetzt auch nur mal eine Ausnahme das ich für sowas außerhalb der Reihe auf einen alternativ Hersteller zurückgreife, weil GW sowas ja nicht im Programm hat.

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