40k ? Adepta Sororitas - Order of the Sacred Rose

Ja, die Flügel sind top und die Armee wird von Mal zu Mal beeindruckender.

Was mir an der Heiligen jedoch nicht gefällt, ist das Base. die Tyrateile wirken irgendwie deplatziert und passen nicht zum Rest.
Den Felsen mit der Minis drauf einfach mittig auf Base zu setzen fände ich irgendwie besser. 🤔?

1A das die Flügel + Gesamtbild passen 🙂

Mit der Base war eine Ermessensentscheidung. Die Base eher clean zu lassen auch ganz klar eine Option. Diese Deko soll auch bewusst die Ausnahme in der Armee bleiben. Ich hatte aber wegen dem Fluff (Sacred Rose hatten schon mehrfach mit Hive Fleet Leviathan kämpfen müssen laut den Fluff Einträgen) mich für die kleine Tyra Deko auf der Base entschieden. Weil in den größten Krisen (gegen Tyras kämpfen ist ja immer eine große Krise 😉 ) ist dann eine Schwester zur Lebenden heiligen geworden und thront so nach der erfolgreichen Schlacht erhaben auf einem Felsen, zu Füßen die zerschlagenen Tyra Reste. ?

P.S.
Der Felsen mittig wäre so oder so aber etwas unpassend, weil die Flügel dermaßen weit nach Vorne geformt sind. Da bietet sich ein platzieren eher im hinteren 1/3 deutlich mehr an.
 
  • Like
Reaktionen: Tarkus
Verteile ja sonst nur Däumchen. Aber aus Anlass des jüngsten Klassenfotos will ich mal einstreuen, dass mich dieser Armeeaufbau total begeistert. Die Schwestern der Schlacht sind sowieso ein geniales Thema. Hier kommen tolle Bemalung, kreative Umbauten und beides in (für mich) irrsinnigem Tempo dazu. Besonders gern lese ich die Besprechungen der Hintergrundberieselung. Bin da selbst völlig unbeleckt und hab mir so schon ein paar Anspieltipps abholen dürfen. (Übrigens fand ich als Hobby-Kineast den Exkurs zum Film so interessant wie passend und würde mir eine Fortsetzung wünschen, auch wenn das wohl keine Mehrheit findet.)
Als schon offiziell Prämierter hast du das Lob sicher nicht nötig. Ausgesprochen isses jetzt trotzdem.
 
Ich überlege, ob das Treppchen von Yndrasta nicht auch gut gepasst hätten ? Aber ich find's auch so schick und gefallen muss es vor allem einem: dir! ?

Definitiv von Vorteil wenn es mir gefällt, dann muss ich es nicht entsorgen 😉


Verteile ja sonst nur Däumchen. Aber aus Anlass des jüngsten Klassenfotos will ich mal einstreuen, dass mich dieser Armeeaufbau total begeistert. Die Schwestern der Schlacht sind sowieso ein geniales Thema. Hier kommen tolle Bemalung, kreative Umbauten und beides in (für mich) irrsinnigem Tempo dazu. Besonders gern lese ich die Besprechungen der Hintergrundberieselung. Bin da selbst völlig unbeleckt und hab mir so schon ein paar Anspieltipps abholen dürfen. (Übrigens fand ich als Hobby-Kineast den Exkurs zum Film so interessant wie passend und würde mir eine Fortsetzung wünschen, auch wenn das wohl keine Mehrheit findet.)
Als schon offiziell Prämierter hast du das Lob sicher nicht nötig. Ausgesprochen isses jetzt trotzdem.

Immer wieder schön einen neuen stillen Mitleser begrüßen zu dürfen.
Wenn das Hintergrundmaterial zusätzlich zu gefallen weiß, perfekt. ?
Und auch wenn es eine Nische ist, in unregelmäßigen Abständen will ich das mit den Filmen auch noch fortsetzen.


Jetzt aber gleichmal wieder zur Umbaufront. Nach den lebenden Heiligen, jetzt die Toten. ?
Das Entgraten von dem verbogenen Resin ist erstmal eine wahre Prüfung...

sr_282.jpg
 
newsbild-cthulhu.jpg


Fluff Gelegenheiten wo man sie kriegen kann. Neben dem 40K Universum bin ich auch dem kosmischen Horror nicht abgeneigt und nach den Eisenhorn Romanen sehe ich hier eine Gelegenheit einige mögliche Parallel aus Fluff Sicht zu ziehen. Neben einigen eher spekulativen Bezügen, habe ich gegen Ende auch einen mehr oder weniger klaren Verweis von 40K zu Lovecrafts kosmischen Horror.

Kurzer Einschub Vorab, Kosmischer Horror, Lovecraft, Cthulhu und Co. H.P. Lovecrafts Name, zu seinen Lebzeiten eher ein Nischen Autor, wurde nach seinem Tode zu der Bestimmenden Größe was den neuen Horror, hier den kosmischen, schwer greifbaren Schrecken von außerhalb angeht, welcher die Protogonisten in seinen Geschichten meist unweigerlich in den Wahnsinn treibt. Lovecraft gebühren allerdings nicht alleinig diese Lorbeeren, denn auch andere Autoren haben zu dem kosmischen Horror als seine Brieffreunde zu breigetragen. Man tauschte sich damals generell recht ausgiebig untereinander aus (noch lange vor Zeiten des Internets), Übernahme Figuren des anderen, baute diese weiter aus, usw…

Aber zurück zu 40K. Ganz übergeordnet haben wir hier eine gewisse fatalistische Unausweichlichkeit, wo die Helden in den Geschichten gegen schier unüberwindbare Gefahren ankämpfen müssen. Bei Lovecraft werden die Helden meist wahnsinnig, aufgrund des Horrors den sie durchleben müssen, in 40K ist es meist auf Dauer auch nicht so gut um die geistige Gesundheit der dort handelnden Helden bestellt. Bei einem Inquisitor ist dessen Verfallsdatum i.d.R. der Punkt, wo er zu radikal, zu genau dem wird, was er ursprünglich bekämpfen wollte. Normale Soldaten der imperialen Armee sind auch Tag für Tag unaussprechlichen Schrecken in Form von Dämonen und Aliens ausgesetzt, was dazu führt das selbst wenn diese die brutalen Schlachten überleben, danach dann geistig schwer gezeichnet sind. Nicht wenige Enden so in Sanatorien, wie die Helden aus Lovecrafts Geschichten. Gebrochen im Geiste.

Etwas spezieller sind jetzt zu nennen die großen Alten in Lovecrafts Geschichten, welche einige Parallelen zu den Chaosgöttern in 40K aufweisen. Kleine Anmerkung, besser gut geklaut als schlecht neu erfunden. Das man sich bei 40K bereits nicht zu knapp bei Frank Herberts Dune bedient hat, ist bestimmt den meisten bekannt. Ein sich Bedienen beim Kosmischen Horror liegt dabei nur ebenso nahe. Tzeentch als Hüter der Geheimnisse dürfte hier wohl eine der auffälligsten Kopien sein, wo als Vorlage kein geringerer als der große Alte Yog Sothoth hergehalten haben dürfte. Beide locken mit geheimem Wissen, was den Wissensuchenden aber wie ein zweischneidiges Schwert nicht unbedingt so weiterbringt, wie dieser es gerne hätte.

Der Schwarz auf Weiß allerdings eindeutigste Bezug dürfte der König in Gelb sein, ebenfalls ein großer Alter, welcher von Lovecraft weiterentwickelt worden war, nachdem ein befreundeter Autor diese Figur ursprünglich ersonnen hatte. In den Eisenhorn Romanen taucht gegen Ende eine Entität des Chaos auf, welche im Hintergrund die Fäden zieht und so die Aufmerksamkeit von unserem beliebten Inquisitor auf sich zieht. Und diese Entität des Chaos wird von allen handelnden Personen als der König in Gelb bezeichnet. Dies wird sicherlich kein Zufall sein, sondern ist beabsichtigt.

Unter dem Strich macht es sicherlich nur Sinn, immer wieder sich von dem 40K Universum bei dem kosmischen Horror zu bedienen. Von optischen Parallelen wie dem Design der tentakelartigen Tyraniden, zu dem Sternengezücht von Lovecraft, beides kosmischer Horror von weit außerhalb unserer Galaxie.

Ich würde mich als Fan beider Genres jedenfalls darüber freuen, wenn in Zukunft hier gerne noch weitere Aspekte von dem kosmischen Horrer sich in 40K wiederfinden lassen, wie z.B. der König in Gelb aus den Eisenhorn Romanen.
 
Weiter geht's...endlich 😉

Nach meinem Urlaub war ich erstmal gut beschäftigt und wenn dann immer mal wieder Zeit war, hat mich dieses verbogene und voller Gussgrate Resinmodell konstant abgeschreckt. 😱

Gestern Abend ist zum Glück ein Kumpel für eine gemeinsame Bastel/Malseason vorbeigeschaut. Ergo konnte ich so mal wieder gut was schaffen.
Ist zwar noch weiterhin genug zu tun, aber wenigstens ist der Anfang gemacht. ?

sr_283.jpg
sr_284.jpg
sr_285.jpg
 
Anhang anzeigen 110791

Fluff Gelegenheiten wo man sie kriegen kann. Neben dem 40K Universum bin ich auch dem kosmischen Horror nicht abgeneigt und nach den Eisenhorn Romanen sehe ich hier eine Gelegenheit einige mögliche Parallel aus Fluff Sicht zu ziehen. Neben einigen eher spekulativen Bezügen, habe ich gegen Ende auch einen mehr oder weniger klaren Verweis von 40K zu Lovecrafts kosmischen Horror.

Kurzer Einschub Vorab, Kosmischer Horror, Lovecraft, Cthulhu und Co. H.P. Lovecrafts Name, zu seinen Lebzeiten eher ein Nischen Autor, wurde nach seinem Tode zu der Bestimmenden Größe was den neuen Horror, hier den kosmischen, schwer greifbaren Schrecken von außerhalb angeht, welcher die Protogonisten in seinen Geschichten meist unweigerlich in den Wahnsinn treibt. Lovecraft gebühren allerdings nicht alleinig diese Lorbeeren, denn auch andere Autoren haben zu dem kosmischen Horror als seine Brieffreunde zu breigetragen. Man tauschte sich damals generell recht ausgiebig untereinander aus (noch lange vor Zeiten des Internets), Übernahme Figuren des anderen, baute diese weiter aus, usw…

Aber zurück zu 40K. Ganz übergeordnet haben wir hier eine gewisse fatalistische Unausweichlichkeit, wo die Helden in den Geschichten gegen schier unüberwindbare Gefahren ankämpfen müssen. Bei Lovecraft werden die Helden meist wahnsinnig, aufgrund des Horrors den sie durchleben müssen, in 40K ist es meist auf Dauer auch nicht so gut um die geistige Gesundheit der dort handelnden Helden bestellt. Bei einem Inquisitor ist dessen Verfallsdatum i.d.R. der Punkt, wo er zu radikal, zu genau dem wird, was er ursprünglich bekämpfen wollte. Normale Soldaten der imperialen Armee sind auch Tag für Tag unaussprechlichen Schrecken in Form von Dämonen und Aliens ausgesetzt, was dazu führt das selbst wenn diese die brutalen Schlachten überleben, danach dann geistig schwer gezeichnet sind. Nicht wenige Enden so in Sanatorien, wie die Helden aus Lovecrafts Geschichten. Gebrochen im Geiste.

Etwas spezieller sind jetzt zu nennen die großen Alten in Lovecrafts Geschichten, welche einige Parallelen zu den Chaosgöttern in 40K aufweisen. Kleine Anmerkung, besser gut geklaut als schlecht neu erfunden. Das man sich bei 40K bereits nicht zu knapp bei Frank Herberts Dune bedient hat, ist bestimmt den meisten bekannt. Ein sich Bedienen beim Kosmischen Horror liegt dabei nur ebenso nahe. Tzeentch als Hüter der Geheimnisse dürfte hier wohl eine der auffälligsten Kopien sein, wo als Vorlage kein geringerer als der große Alte Yog Sothoth hergehalten haben dürfte. Beide locken mit geheimem Wissen, was den Wissensuchenden aber wie ein zweischneidiges Schwert nicht unbedingt so weiterbringt, wie dieser es gerne hätte.

Der Schwarz auf Weiß allerdings eindeutigste Bezug dürfte der König in Gelb sein, ebenfalls ein großer Alter, welcher von Lovecraft weiterentwickelt worden war, nachdem ein befreundeter Autor diese Figur ursprünglich ersonnen hatte. In den Eisenhorn Romanen taucht gegen Ende eine Entität des Chaos auf, welche im Hintergrund die Fäden zieht und so die Aufmerksamkeit von unserem beliebten Inquisitor auf sich zieht. Und diese Entität des Chaos wird von allen handelnden Personen als der König in Gelb bezeichnet. Dies wird sicherlich kein Zufall sein, sondern ist beabsichtigt.

Unter dem Strich macht es sicherlich nur Sinn, immer wieder sich von dem 40K Universum bei dem kosmischen Horror zu bedienen. Von optischen Parallelen wie dem Design der tentakelartigen Tyraniden, zu dem Sternengezücht von Lovecraft, beides kosmischer Horror von weit außerhalb unserer Galaxie.

Ich würde mich als Fan beider Genres jedenfalls darüber freuen, wenn in Zukunft hier gerne noch weitere Aspekte von dem kosmischen Horrer sich in 40K wiederfinden lassen, wie z.B. der König in Gelb aus den Eisenhorn Romanen.


Sie haben geläutet?*


*ja ich weiß, die Schreibweise ist falsch, aber als ich Ende der 90er im Counterstrike Forum den Account angelegt habe (erster Netzkontakt) war die richtige Schreibweise schon vergeben, das blieb halt hängen.
 
Omg, das ist sooo 'ne geile Idee dieser Umbau!!!! Wie kam es dubda drauf?

Eine gute Frage 😉
Das Bild von dem Imperator auf seinem goldenen Leichenthron hat man irgendwie immer irgendwo im Kopf, gehört zu 40K ja quasi in jedem größeren GW Regelwerk mit dazu. Und den verzierten Cybot Thron fand ich schon immer von den ganzen Details her reizvoll und wie für die Sisters gemacht. Ergo war die Idee geboren das alles ein bisschen zu vermischen. Die tote Heilige aus dem entsprechenden Bausatz kam dafür auch wie gerufen. ?
 
Vorher noch ein bisschen Fluff Backup. 😉 Ich greife dabei mal das ikonische Bild vom Leichenthron auf:

483px-God-Emperor.jpg



Teil 1 Kurzreview / Teil 2 40K Bezüge

61vOUkK01UL._SY445_.jpg


Titel: Der Tod von Ludwig XIV


Jahr: 2016

Freigabe: FSK 12

Regisseur: Albert Serra (u.a bekannt für Werke wie Die Geschichte meines Todes, Liberte)



Independent Regisseur Albert Serra arbeitet sich (wie so oft) an seinem Lieblingsthema, den französischen Adligen ab. Und Independent ist hier Programm, sprich mit gängigen Sehgewohnheiten wird konstant gebrochen. Dies sei in diesem Fall Versprechen, wie Warnung zugleich.

Dreh und Angelpunkt des Films ist der Sonnenkönig Ludwig der XIV. Der Staat bin ich und das ist hier auch Programm, worauf ich später noch detaillierter eingehen werde. Gespielt wird unser Sonnenkönig von keinem geringeren als Jean-Pierre Leaud, welcher 2016 bereits auf Cannes für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden ist. Und ja, Leaud lebt und atmet die Rolle des Ludwig förmlich. Die anderen Darsteller seines Hofstaates, wie auch der Zuschauer, hängen gebannt an seinen Lippen, folgen jeder seiner noch so minimalistischen Geste.

Ein Kammerspiel, welches die letzten Tage von Ludwig dem XIV fast schon minutiös einfängt, in ganz langen, stark entschleunigten Einstellungen. Eine Infektion welche rasant voranschreitet und bald ist klar es geht unweigerlich zu Ende mit unserem König.

Doch während dieses Zerfallsprozesses des Körpers, müssen wir eine Aufteilung vornehmen. Die zwei Körper des Königs. Der eine weltliche Körper, welcher sehr unansehnlich dahinfault, während der übernatürliche Körper, welchem die ganze politische Macht innewohnt, weiterhin uneingeschränkt herrscht. Alles am Hofstaat richtet sich wie gewohnt ohne den kleinsten Gedanken eines Zweifels an ihm aus. Keine wichtige Entscheidung geht ohne ihn, während Untergebene um seine Gunst und Aufmerksamkeit gebuhlt wird.

So reduziert diese Inszenierung ist, so eindrucksvoll ist sie auch. Auf das essenziellste herunterkondensiert, entgeht dem Zuschauer kein noch so kleiner Augenblick.

Objektiv ein ganz starkes Independent Werk, aber auf eine Bewertung verzichte ich in dem Fall lieber mal, da so fernab nicht nur vom Mainstream, sondern auch von anderen sagen wie gängigen Independent Filmen. Sprich das ist nicht für jeden was.



Kommen wir jetzt aber zu den 40K Bezügen. Und hier kann es nur einen geben. Der Imperator auf seinem goldenen Thron. Technisch zwar stark fortschrittlich, aber dennoch ein analoger Verfallsprozess, wie schon bei Ludwig dem XIV damals, vor über 40.000 Jahren. Der Körper ergo dahin und durch immer mehr technische Defekte des goldenen Throns (den kaum noch wer bedienen kann) zerfällt der Imperator quasi nicht über Tage, sondern über Jahrtausende hinweg gemessen. Der Rat von Terra hängt dennoch an seinen Lippen bzw. eher korrekt, versucht verzweifelt jede noch so kleine Regung ihres Imperators zu interpretieren. Sprich auch hier haben wir wieder die zwei Körper des Königs bzw. Imperators.

Der weltliche Körper zerfällt weiter und weiter, während der übernatürliche Körper, hier sowohl im wahrsten Sinne des Wortes, wie auch als Metapher uneingeschränkt weiter besteht. Alle richten sich ohne den Hauch eines Zweifels weiterhin an ihm aus. Das ganze Imperium in all seiner Größe richtet sich an ihm aus. Und wie schon bei König Ludwig zittern alle in Angststarre vor dem Tag, wenn der geliebte Gottimperator nicht mehr sein wird.

Auch ein schönes Beispiel wie sich Geschichte wiederholt. Auch wenn die Historie real war und die Zukunft hier 40K Fiktion. Aber darüber blicken wir an der Stelle einmal wohlwollend hinweg.

Ok, das wars auch schon, nur mal so als meine losen Gedanken Filmbezug Sonnenkönig zu 40K Gottimperator. Wollte es extra nicht zu lang machen als Wall of Text.
 
Nächstes Fluff Update:


Kurzreview:

51WSWNxrVYL.jpg


Titel: Ravenor Returned


Format: Audiobook

Autor: Dan Abnett

Sprecher: Toby Longworth



Nach den Ereignissen aus dem ersten Buch geht Ravenor gemeinsam mit seinem Team aus Speziallisten Undercover. Da er nicht weiß wie tief die Korrumpierung innerhalb der imperialen Strukturen reicht, für ihn die einzige, wenn auch riskante Möglichkeit, die Strippenzieher im Hintergrund ausfindig zu machen.

Für Autor Dan Abnett typisch werden zu Beginn erst einmal zahlreiche Spuren ausgelegt. Unterschiedlichste Interessenparteien, wo für den Leser bzw. Zuhörer nicht im ersten Moment ersichtlich ist, in welche Richtung sich der Plot entwickeln wird. Angenehm verworren, wenn auch bisweilen etwas unübersichtlich, wenn laufend neue Personen eingeführt werden. Aber auch wenn man ab und an einige der vielen Namen durcheinander zu werfen droht, so dient die punktgenaue Charakterzeichnung der Akteure immer wieder als Haltpunkt.

Das Highlight mittendrin sind wie bereits gewohnt die weiterhin stark aufspielenden Charaktere, alle mit ihren eigenen fein nuancierten Geschichten und Motivationen welche sie antreiben. Das Charakterdrama hält einen bei der Stange, selbst dann, wenn der Plot mal wieder irgendwo im Nirvana zu verstranden droht.

Im letzten Drittel dreht der Autor dann aber gehörig auf und die Einsätze werden stetig erhöht. Immer mehr Puzzlestücke greifen ineinander, was sehr befriedigend zur Kenntnis genommen wird. Einzig das große Finale wirkt dann leider nach all dem Build Up etwas überhastet und auch in Teilen arg konstruiert. Aber das soll kein zu großer Kritikpunkt im Gesamtbild sein.

Weiterhin stark abgeliefert, mit lediglich kleinen Schwächen.

9/10 Punkte
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Vormittag eine email vom WD Team bekommen. Ergo mein dann 4. Einzug ins Magazin, diesmal mit einer kompletten Warhammer Underworld Warband.
Bild aus der email soll ich gerne online posten im Vorfeld, was ich hiermit tue.
Einen Text sollte ich ebenfalls dazu beisteuern, mal gucken ob das dann auch mit abgedruckt wird...
Bei meinen Soros bleibe ich weiterhin optimistisch, i.d.R. liegt locker 1 Jahr nach dem hinschicken der Fotos bis zu einer möglichen WD Veröffentlichung dazwischen. Sprich meine Soros haben noch ein bisschen Zeit 😉

WD480_ASI_Readers_Gallery_WHU_The Godsworn Hunt_by Philipp Höppner.jpg