Mal ein Gedanke, der bislang noch nicht kam:
Ich halte das aktuelle Vorgehen von GW auch nicht für "clever", aber möglicherweise geht es auch rein formellrechtlich nicht (mehr) anders!
Im deutschen Gesellschaftrecht hat man als zB Geschäftsführer einer GmbH oder als Vorstand einer Aktiengesellschaft die Interessen der Gesellschaft "effektiv wahrzunehmen". Und das bedeutet auch, dass man die Rechte und Ansprüche der Gesellschaft auch durchsetzen und schützen muss. Wenn man das nicht macht, dann kann man schnell in der persönlichen Haftung sein, weil man seinen Pflichten als Geschäftsführer/Vorstand nicht nachgekommen ist und man bekommt nicht die sog. "Entlastung"!
Wie gesagt, das ist -ohne Anspruch auf Richtigkeit- ein Grundsatz aus dem deutschen Recht und sehr verallgemeinernd dargestellt. Allerdings kann ich mir seht gut vorstellen, dass es sowas ähnliches auch in GB gibt. Und wenn dann die Kanzlei Lovem, Killem, Burnem dem CEO von GW dazu rät, in Zukunft die eigenen Rechte IP-Rechte schärfer zu verteidigen und durchzusetzen, damit ihm nicht am Ende die Aktionäre oder ein möglicher Aufsichtsrat einen Strick draus drehen, dann kann ich das aktuelle Handeln von GW bis zu einem gewissen Punkt subjektiv schon nachvollziehen!
Nochmal: Ist nur ne Spekulation von mir, aber so ganz fernliegend sind diese Grundprinzipien auch nicht... ?
Ich halte das aktuelle Vorgehen von GW auch nicht für "clever", aber möglicherweise geht es auch rein formellrechtlich nicht (mehr) anders!
Im deutschen Gesellschaftrecht hat man als zB Geschäftsführer einer GmbH oder als Vorstand einer Aktiengesellschaft die Interessen der Gesellschaft "effektiv wahrzunehmen". Und das bedeutet auch, dass man die Rechte und Ansprüche der Gesellschaft auch durchsetzen und schützen muss. Wenn man das nicht macht, dann kann man schnell in der persönlichen Haftung sein, weil man seinen Pflichten als Geschäftsführer/Vorstand nicht nachgekommen ist und man bekommt nicht die sog. "Entlastung"!
Wie gesagt, das ist -ohne Anspruch auf Richtigkeit- ein Grundsatz aus dem deutschen Recht und sehr verallgemeinernd dargestellt. Allerdings kann ich mir seht gut vorstellen, dass es sowas ähnliches auch in GB gibt. Und wenn dann die Kanzlei Lovem, Killem, Burnem dem CEO von GW dazu rät, in Zukunft die eigenen Rechte IP-Rechte schärfer zu verteidigen und durchzusetzen, damit ihm nicht am Ende die Aktionäre oder ein möglicher Aufsichtsrat einen Strick draus drehen, dann kann ich das aktuelle Handeln von GW bis zu einem gewissen Punkt subjektiv schon nachvollziehen!
Nochmal: Ist nur ne Spekulation von mir, aber so ganz fernliegend sind diese Grundprinzipien auch nicht... ?