Sonstiges Änderungen in der IP von Games Workshop

Mal ein Gedanke, der bislang noch nicht kam:

Ich halte das aktuelle Vorgehen von GW auch nicht für "clever", aber möglicherweise geht es auch rein formellrechtlich nicht (mehr) anders!
Im deutschen Gesellschaftrecht hat man als zB Geschäftsführer einer GmbH oder als Vorstand einer Aktiengesellschaft die Interessen der Gesellschaft "effektiv wahrzunehmen". Und das bedeutet auch, dass man die Rechte und Ansprüche der Gesellschaft auch durchsetzen und schützen muss. Wenn man das nicht macht, dann kann man schnell in der persönlichen Haftung sein, weil man seinen Pflichten als Geschäftsführer/Vorstand nicht nachgekommen ist und man bekommt nicht die sog. "Entlastung"!

Wie gesagt, das ist -ohne Anspruch auf Richtigkeit- ein Grundsatz aus dem deutschen Recht und sehr verallgemeinernd dargestellt. Allerdings kann ich mir seht gut vorstellen, dass es sowas ähnliches auch in GB gibt. Und wenn dann die Kanzlei Lovem, Killem, Burnem dem CEO von GW dazu rät, in Zukunft die eigenen Rechte IP-Rechte schärfer zu verteidigen und durchzusetzen, damit ihm nicht am Ende die Aktionäre oder ein möglicher Aufsichtsrat einen Strick draus drehen, dann kann ich das aktuelle Handeln von GW bis zu einem gewissen Punkt subjektiv schon nachvollziehen!


Nochmal: Ist nur ne Spekulation von mir, aber so ganz fernliegend sind diese Grundprinzipien auch nicht... ?
 
Inwieweit kennst du dich denn mit Markenrecht aus? Also zum Beispiel wie die Eintragung funktioniert, was die Eintragung bedeutet und ob zum Beispiel geprüft wird dass ich das was ich eintrage überhaupt schützen kann?
Möchtest du damit implizieren, dass die Eintragung seitens GW bezüglich deren Marken rechtlich eigentlich nicht möglich ist und damit die Copyrightsätze, die man immer wieder findet
GW, Games Workshop, Citadel, Black Library, Forge World, Warhammer, das Emblem des zweischweifigen Kometen, Warhammer 40.000, das Aquila-Logo des zweiköpfigen Adlers, Space Marine, 40K, 40.000, Warhammer Age of Sigmar, Battletome, Stormcast Eternals, White Dwarf, Blood Bowl, Necromunda, Space Hulk, Battlefleet Gothic, Dreadfleet, Mortheim, Inquisitor, Warmaster, Epic, Gorkamorka und alle assoziierten Logos, Illustrationen, Bilder, Namen, Kreaturen, Völker, Fahrzeuge, Orte, Waffen, Charaktere sowie deren charakteristisches Aussehen sind entweder ®, Marken (TM) und/oder © Games Workshop Limited und wo zutreffend weltweit eingetragen. Alle Rechte vorbehalten.
illegal wäre? Wenn ja wäre das zum einen recht seltsam, wenn a) ein weltweit operierender Konzern derart schlampig im Bezug auf so etwas rechtlich relevantes arbeiten würde b) ähnliche andere Marken wie Beispielsweise auch Star Wars genauso betreffen (was für mich a noch unrealistischer macht) und c) wir selbst wenn wir diese aufgestellte Prämisse mitgehen, es trotzdem immer noch immer noch ihr geistiges Eigentum, da sie dieses Universum mit verdammt groß auf- und ausgebaut haben. Und kommt mir nicht mit ist doch alles nur geklagt und wiederrecycelt. Wir alles wissen, dass diese Behauptung inzwischen, ehrlich betrachtet, ein wenig haltlos ob der schieren Anzahl von Geschichten und sonstigen Content ist. Klar findet man Beispiele für Inspriation, aber das findet man überall, wenn wir da wirklich jemanden anschauen sollten… *wieder zu Star Wars herüber schiel

lg
Zerzano
 
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Mal mit verlaub, das ist schlicht Blödsinn. Mal mit Aktien beschäftigt? Jeder Aktieninhaber ist absolut daran interessiert, dass die Firma, von denen er Aktien hat, weiter wächst und damit der Aktienkurs steigt. Zu unterstellen, dass Aktionäre irgendwie dran interessiert sind, eine Firma auszuquetschen, bis sie insolvent ist, geht einfach an der Realität vorbei.
Tja, und was wird gemacht um den Kurs zu steigern.
  • Preise werden erhöht -> es wird weniger verkauft, weniger Leute steigen ein (auf lange Sicht sinken Umsatz und Gewinn)
  • Kosten senken durch das entlassen von Leuten oder schließen von Standorten
  • Bilanz schönen (bestes Beispiel Wirecard oder die Spekulationen bei Gamestop)
Alle 3 fälle schaden auf lange Sicht der Firma. Im Grunde wäre GW wohl besser dran wenn sie einen Kredit gehabt hätten anstelle von Aktionären (der wäre nämlich zumindst irgendwann abbezahlt und würde nicht bis zur Pleite der Firma kosten).
Auch bei Thomas Cook wurde den Aktionären Millionen ausgeschüttet und die Firma war anschließend Pleite.

Ich kann Aktionäre nur gutheißen wenn sie entweder Mitarbeiter der Firma sind und es ein Zuschuss zu ihrem Gehalt ist oder wenn sie Kunden sind die sich auch wirklich für die Produkte interessieren.

Wer ist denn diese "Community"? Es gibt keine "einheitliche" Community. Von totalen Fans bis zu GW-Hatern (die ja auch irgendwie dazugehören, sonst würden die nicht immer auftauchen und sich über etwas beschweren) gibt es echt viele Abstufungen.

Und, das sollte man mal wiederholen: GW schafft doch nicht die Fanfiction ab. Sondern gibt Richtlinien dazu raus, die jetzt nicht mal besonders überraschend sind. Die Frage wäre interessant, wie diese Richtlinien eigentlich vorher ausgesehen habe.
Nun, die Leute die das Geld reinbringen und denen es GW zu verdanken hat, dass es sie 43 Jahre bereits gibt. Ohne Leute die die Produkte kaufen ist die Firma ganz schnell pleite.
 
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dass die Eintragung seitens GW bezüglich deren Marken rechtlich eigentlich nicht möglich ist und damit die Copyrightsätze, die man immer wieder findet
GW, Games Workshop, Citadel, Black Library, Forge World, Warhammer, das Emblem des zweischweifigen Kometen, Warhammer 40.000, das Aquila-Logo des zweiköpfigen Adlers, Space Marine, 40K, 40.000, Warhammer Age of Sigmar, Battletome, Stormcast Eternals, White Dwarf, Blood Bowl, Necromunda, Space Hulk, Battlefleet Gothic, Dreadfleet, Mortheim, Inquisitor, Warmaster, Epic, Gorkamorka und alle assoziierten Logos, Illustrationen, Bilder, Namen, Kreaturen, Völker, Fahrzeuge, Orte, Waffen, Charaktere sowie deren charakteristisches Aussehen sind entweder ®, Marken (TM) und/oder © Games Workshop Limited und wo zutreffend weltweit eingetragen. Alle Rechte vorbehalten.
illegal wäre?

Also, bei manchen dieser Wörter stelle ich mir schon die Frage, inwieweit man die als eigenes Geistiges Eigentum eintragen kann!
Natürlich nicht bei so Dingen wie Black Libary, Forge World usw., aber Begriffe wie White Dwarf, Inquisitor, Warmaster usw. haben halt auch noch ne allgemeine und deutlich andere Bedeutung!

Mag aber sein, dass es im Bereich "Spiele/Tabletop" die Möglichkeit gibt, bestimmte Rechte in konkret bestimmten und eingeschränkten Bereichen zu schützen...

Die Crux an diesen ganzen IP-Diskussionen ist halt, dass GW bislang keinen wirklich potenten "Gegner" hatte mit dem nötigen finanziellen und juristischen Durchhaltevermögen, um auch mal einen jahrelangen Rechtsstreit in mehreren Instanzen zu führen! Dafür ist der Markt einfach zu klein, und solche Kosten kann kein "einfacher" Youtuber oder Drittanbieter stemmen.
Das bedeutet dann auch faktisch, dass es langfristig keine rechtskräftigen Urteile geben wird, welche sicher und verbindlich die immer wieder neuen Fragen und Streitereien hinsichtlich Recasts, Urheberrecht usw. klären.

Diese "Grauzone" ist sicher nicht optimal, aber eine wirkliche Lösung sehe ich dafür auch nicht...
 
Um mal die Rollen zu Tauschen: wenn ein kleiner Autor in Eigenauflage seinen mit Herzblut geschrieben Roman publiziert und dann eine Große Firma ankäme und ohne ihn zu Fragen oder zu entlohnen die Geschichte seines Romane nimmt, verfilmt und sich eine Goldene Nase daran verdient, von dem der Autor nichts abbekommt... wer wäre dann der Böse? Der, dessen geistiges Eigentum es war, oder der der daraus Content gemacht hat und damit sein Geld verdient hat?
Der Vergleich hinkt aber ganz schön.. Eher wäre es dann so, dass nach dem Erfolg des Buches beliebige große Firma ne Serie über die Jugend des Hauptcharakters, andere neue Charaktere im Universum, etc macht. Und persönlich hätte ich da sogar nichts dagegen (aus urheberrechtlicher Sicht), auch wenn eine gewisse Entlohnung des Autors vielleicht wünschenswert wäre (und mMn moralisch angebracht, bei entsprechendem Erfolg)




Da die Sache mit chapterhouse hier zur Sprache kam, das ging für GW nicht so rosig aus (musste selbst nochmal nachlesen, da ich das nur noch grob in Erinnerung hatte):
GW hatte da in einigen Punkten verloren und vielleicht ist das ja mit ein Grund das so deutlich aufzunehmen.

Und wie bereits weiter vorne von mir angesprochen sehe ich aus deutscher Sicht nicht so das Problem so ne Parodie, etc mit neuem, eigenen Content zu machen. Die Frage ist dann nur ob man wirklich Lust hat auf die Streitereien mit GW.
In erster Linie zeigt GW mit diesem Statement einfach nur, dass sie gewillt sind ihre Marke/Universum durchzusetzen und somit auch zu behalten. Dafür kenne ich mich International aber wiederum zu wenig aus, ich meine aber dass in einigen Ländern so ne Marke/Universum schnell verloren gehen kann, wenn der Anspruch daran nicht konsequent durchgesetzt wird.

Spannend finde ich jetzt tatsächlich den Umgang bei Star Wars.
Da ist/war wohl recht viel möglich und wird auch entsprechend gewürdigt (wobei die wohl früher auch schon schlechtere Zeiten hatten). Wobei das ein wenig mit Vorsicht zu genießen ist. Der letzte Eintrag ist von 2015, soll aber zeigen, dass man auch "cool" mit seinem Universum umgehen kann, ohne Schaden erleiden zu müssen 😉
 
Da das Thema "aber es ist kostenlose Werbung" höre mal ein ein simples Beispiel was passieren könnte.

Youtuber X macht Fananimationen über irgendwas von GW (40k, AoS, WHFB whatever) und generiert dadurch genug Follower das er Partner von Youtube wird und sich für Werbung auszahlen lässt (wäre schonmal grauzone, er verdient Geld, aber durch Werbung von Youtube die er in den GW Fananimationen zugeschaltet hat).
Dieser Youtuber richtiet sich Patreon/Gofundme/BuymeCoffee oder was auch über für eine Plattform ein damit Leute ihn für diese Animationen Supporten können und es ihn evtl ermöglichen daraus ein Fulltime Job zu machen.
Jetzt sind wir aus der Grauzone deutlich raus, ein dritter verdient ohne genehmigung (Lizenz) Geld am Geistigen Eigentum von anderem.

"aber GW hat doch selbst überall her geklaut"

Schwachsinn.

Vor Gericht ist es von bedeutung wie sehr sich ein Produkt von einem anderen unterscheidet und ob es genug Unterschied gibt das man es als differenzieren kann. Schaut euch allein mal die Beat´n Up Gaming Branche an wieviele Offensichtliche Kopien von den Einschlägigen Charakteren Cast diverser Spiele woanders aufkreuzen. Meist haben diese dann abgewandelte Frisuren, Farben oder haben Geschlechter getauscht.

"aber GW wäre doof wenn die das durchsetzen würden"

Sind sie das? Nein, die alternative wäre nämlich die IP zu verlieren.
Wenn du deine eigene IP nicht aktiv Schütz kann diese freigeben werden, deswegen klingen diese Richtlinen so Ultimativ.

Das heist aber noch lange nicht das die jetzt alle Anwälte loslassen mit Abmahnungen, es gibt immernoch die "Fair Use" Regelung.
Kurzum besagt sie das man von etwas Artworks jegdlicher Art (Fanfilmchen, Bilder, Sculpturen etc) machen darf sofern es keinen Kommerziellen Gewinn gibt (sprich komplett kostenlos zur verfügung gestellt ist und nicht das Copyright verletzt).

"Aber GW geht gegen Fananimationen vor, was ist mit Fair Use"

Da kommt der Knackpunkt! Wenn deine Fanprojekt so nah am Original dran ist das man es für etwas Offizielles halten kann hört es mit dem Fair Use auf und wir kommen ins Copyright zurück. (ist ab und an mal bei StarWars Merch passiert)
Und da GW sich einige von den Fananimatoren unter Lizenz gestellt hat hebt das die ganzen anderen (freien Animationen) auf dem Standart das man es als "Original GW" verwechseln könnte.


Also da hängt ein ganzer Rattenschwanz dran und wie schonmal erwähnt, GW hat das ja nun auch nicht zum erstenmal gemacht.
 
Und warum vergibt man dann an Fanprojekte nicht kostenlose/sehr grünstige Einweg-Lizenzen die man pro Projekt ausstellt?

Nur weil man rechtlich verpflichtet ist sein IP zu schützen um den Anspruch daran aufrecht zu erhalten schließt das nicht guten Willen seinen eigenen Kunden gegenüber aus, bzw Leuten die Kunden gratis für GW werben.
 
GW hatte da in einigen Punkten verloren und vielleicht ist das ja mit ein Grund das so deutlich aufzunehmen.
Verloren ist da der falsche Begriff, ihren Vorwürfen ist die Jury t.w. nicht gefolgt, bei BoLS hat das ein Kundiger in Sachen US-Markenrecht (der war wohl im Studium) seinerzeit aufgeklärt anhand der Urteilsbegründung, die ausführlicher war als die Zusammenfassung, welche BK geteilt hat. Der Grund warum die Geschworenen GW nicht Recht gaben, lag wohl hauptsächlich an dem unfassbar dilettantischen Auftreten der Designer, allen voran Jes Goodwin. Die vermittelten den Eindruck als könnten sie ihre eigene Arbeit nicht erklären, entweder waren die volltrunken oder nicht vorab von ihren Anwälten gebrieft worden; das war sogar ein Schock für die Pro-CHS Seite, zu der auch der Host von BoLS Larry Vela gehört.
Grundsätzlich haben ausländische Firmen einen schweren Stand, wenn sie gegen ein US-Unternehmen wegen Urheber- oder Patentrechtsverletzungen klagen, die Amis folgen dem Motto "rally 'round the flag", da sind auch schon große Deutsche krachend zu Boden gegangen, weil hier sehr unterschiedliche Wirtschafts- und Marktmentalitäten aufeinander treffen.

An dem Punkt ist es allerdings recht interessant, wie GW den Part:
Charaktere sowie deren charakteristisches Aussehen
...versuchen wollen durchzusetzen, denn was ist das charakteristische Aussehen eines Marneus Calgar?
Welches Artwork, welches der vier Modelle, die in den letzten 30 Jahren veröffentlicht wurden, definiert das charakteristische Aussehen des Charakters?

Youtuber X macht Fananimationen über irgendwas von GW (40k, AoS, WHFB whatever) und generiert dadurch genug Follower das er Partner von Youtube wird und sich für Werbung auszahlen lässt (wäre schonmal grauzone, er verdient Geld, aber durch Werbung von Youtube die er in den GW Fananimationen zugeschaltet hat).
Was bekommt der Youtuber X von GW dafür, dass er deren "Produkte" in einem fremden, nicht dem Wargamer/Tabletop/Brettspielsegment zugehörigen Medium einführt und eine potentielle Nachfrage generiert, die GW selbst bis dato nicht im Blickfeld hatte? Das er dadurch Einnahmen in Höhe X von der Plattform angeboten bekommt, liegt nicht am Youtuber X, sondern ist das Geschäftsmodell von Youtube, die sich durch Werbezuschaltungen finanzieren und die erfolgreichen Kanäle daran beteiligen, um sie auf der Plattform zu halten, um weiter an deren Beiträgen und Zuschauern zu verdienen.
Die Animationsmacher sind nicht bei Youtube aufgeschlagen mit der Motivation, dass sie mit ihrer Arbeit in Kürze einen Jetski kaufen wollen. Viele von denen kommen aus der Videospielindustrie oder Filmbranche und sind Hobbyisten, mit einer Vorliebe für Warhammer.
Was bekommt Corvus Belli von GW dafür, dass GW ihre Neuheitenpräsentation per Trailer kopiert hat... upsi, ich meine natürlich "sich vor deren Marketingstrategien hat inspirieren lassen"? Gut, ab und an landet ein ausgebrannter GW-Designer bei CB...
 
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@ Guerillaffe:
Wie erwähnt ist Youtube es eine Grauzone, man kann auch gewisse Videos demonitisieren lassen oder erst keine Partnerschaft annehmen, machen aber die wenigsten.

Und GW hat seit spätestens 2008 auch für Multimedia IP und Copyright rechte für ihre Marken, da wurde nämlich auch das Animationsstudio hochgezogen und ein Film rausgehauen um das auch Rechtfertigen zu können. Das es danach bis Heute kaum genutzt wurde ist komplett ihr Bier, da kann man sich empört auf dem Kopf stellen wie man will. GW hat das Recht dazu.
 
Möchtest du damit implizieren, dass die Eintragung seitens GW bezüglich deren Marken rechtlich eigentlich nicht möglich ist und damit die Copyrightsätze, die man immer wieder findet
GW, Games Workshop, Citadel, Black Library, Forge World, Warhammer, das Emblem des zweischweifigen Kometen, Warhammer 40.000, das Aquila-Logo des zweiköpfigen Adlers, Space Marine, 40K, 40.000, Warhammer Age of Sigmar, Battletome, Stormcast Eternals, White Dwarf, Blood Bowl, Necromunda, Space Hulk, Battlefleet Gothic, Dreadfleet, Mortheim, Inquisitor, Warmaster, Epic, Gorkamorka und alle assoziierten Logos, Illustrationen, Bilder, Namen, Kreaturen, Völker, Fahrzeuge, Orte, Waffen, Charaktere sowie deren charakteristisches Aussehen sind entweder ®, Marken (TM) und/oder © Games Workshop Limited und wo zutreffend weltweit eingetragen. Alle Rechte vorbehalten.
illegal wäre? Wenn ja wäre das zum einen recht seltsam, wenn a) ein weltweit operierender Konzern derart schlampig im Bezug auf so etwas rechtlich relevantes arbeiten würde b) ähnliche andere Marken wie Beispielsweise auch Star Wars genauso betreffen (was für mich a noch unrealistischer macht) und c) wir selbst wenn wir diese aufgestellte Prämisse mitgehen, es trotzdem immer noch immer noch ihr geistiges Eigentum, da sie dieses Universum mit verdammt groß auf- und ausgebaut haben. Und kommt mir nicht mit ist doch alles nur geklagt und wiederrecycelt. Wir alles wissen, dass diese Behauptung inzwischen, ehrlich betrachtet, ein wenig haltlos ob der schieren Anzahl von Geschichten und sonstigen Content ist. Klar findet man Beispiele für Inspriation, aber das findet man überall, wenn wir da wirklich jemanden anschauen sollten… *wieder zu Star Wars herüber schiel

lg
Zerzano

Natürlich ist die Eintragung rechtlich möglich. Das habe ich nie bestritten. Allerdings kann jede dieser Marken im einem Rechtsstreit angezweifelt werden. Jede andere Aussage wäre auch erstmal unlauter. Es wird nur eben nicht geprüft ob die Eintragung in einem Rechtsstreit bestand haben würde.


Das macht nur niemand, weil es sehr aufwändig, langwierig und teuer sein kann. Außerdem müsste man mal schauen in welchem Kontext es geschützt sein kann. Nehmen wir mal Inquisitor raus. Kann man das schützen? Das Wort selber sicher nicht. Auch eine Figur die für eine religiöse Institution Nachforschungen anstellt kann man sicher nicht schützen. Kann ich vielleicht ein Spiel Namens Inquisitor schützen? Da bin ich mir nicht sicher.

GW, Games Workshop, Citadel, Black Library, Forge World, Warhammer, das Emblem des zweischweifigen Kometen, Warhammer 40.000, das Aquila-Logo des zweiköpfigen Adlers, Space Marine, 40K, 40.000, Warhammer Age of Sigmar, Battletome, Stormcast Eternals, White Dwarf, Blood Bowl, Necromunda, Space Hulk, Battlefleet Gothic, Dreadfleet, Mortheim, Inquisitor, Warmaster, Epic, Gorkamorka und alle assoziierten Logos, Illustrationen, Bilder, Namen, Kreaturen, Völker, Fahrzeuge, Orte, Waffen, Charaktere sowie deren charakteristisches Aussehen sind entweder ®, Marken (TM) und/oder © Games Workshop Limited und wo zutreffend weltweit eingetragen. Alle Rechte vorbehalten.

Ich habe mal den Hinweis von GW’s Seite genommen. Da sieht man ganz gut dass man einfach erstmal alles als geschützt darstellt um dann nachher zu gucken was denn überhaupt alles zu schützen ist, oder glaubt jemand dass die 1 zu 1 Kopien und geklauten Namen von GW im einem Rechtsstreit Bestand hätten?
 
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P
Und warum vergibt man dann an Fanprojekte nicht kostenlose/sehr grünstige Einweg-Lizenzen die man pro Projekt ausstellt?

Nur weil man rechtlich verpflichtet ist sein IP zu schützen um den Anspruch daran aufrecht zu erhalten schließt das nicht guten Willen seinen eigenen Kunden gegenüber aus, bzw Leuten die Kunden gratis für GW werben.
Weil man nicht will, dass an absolut jedem Mist dein Name klebt und jeder Talentfreie Depp ihn verhunzen kann, nur weil er sich irgendwie die Lizenz gesichert hat
 
Weil man nicht will, dass an absolut jedem Mist dein Name klebt und jeder Talentfreie Depp ihn verhunzen kann, nur weil er sich irgendwie die Lizenz gesichert hat
Damit müsste sich GW ja auskennen. ?
Ich denke inzwischen aber auch, daß es wie @beetlemeier schrieb, erstmal die Linie im Sand ist. Wie dann damit umgegangen wird, bleibt abzuwarten.
Wenn ich mir allerdings die Ergebnisse von bisher vergebenen Lizenzen anschaue bin ich da nicht so gespannt auf Wh+.
 
Das macht nur niemand, weil es sehr aufwändig, langwierig und teuer sein kann. Außerdem müsste man mal schauen in welchem Kontext es geschützt sein kann. Nehmen wir mal Inquisitor raus. Kann man das schützen? Das Wort selber sicher nicht. Auch eine Figur die für eine religiöse Institution Nachforschungen anstellt kann man sicher nicht schützen. Kann ich vielleicht ein Spiel Namens Inquisitor schützen? Da bin ich mir nicht sicher.
ch habe mal den Hinweis von GW’s Seite genommen. Da sieht man ganz gut dass man einfach erstmal alles als geschützt darstellt um dann nachher zu gucken was denn überhaupt alles zu schützen ist, oder glaubt jemand dass die 1 zu 1 Kopien und geklauten Namen von GW im einem Rechtsstreit Bestand hätten?
Um hier deine vorangegangene Frage aufzugreifen, hier kenne ich mich nicht genug mit Markenrechte und dergleichen aus, aber (these🙂 ich glaube nicht auch, dass es bei den Markeneintragungen nicht (nur) um den bloßen Namen geht, sondern um den konkreten Hintergrund. Beispiel “Horus“, den Namen kann ich sicher nicht schützen, da haben die Ägypter den Namen früh genug auf den Markt geworfen, dass der nun frei verfügbar ist.😉 aber das Konzept dahinter: Kriegsherr und defacto Halbgott, erschaffen, eingesetzt und dann nach seinen Fall an eine Dunkle Macht, welcher dazu führte, dass er die Krieger unter seinem und dem einiger seiner Brüder in einen Bruderkrieg führt, vom Herrscher eines großen Menschlichen Imperiums, diesen jedoch dabei so schwer verwundete, dass dieser nun auf ewig an seinen goldenen Thron gefesselt ist?
hier stellt sich aus meiner Sicht die Frage, wie konkret ist hier die Marke, denn daran reibt sich die ganze Diskussion auf. Ist es nur der Name? Dann wird es bei Orks schwer. Ist es aber das komplette Konzept dahinter, dann wären Orks definitiv was sehr gut verteidigbares, denn Konzeptionell sind die soweit weg von anderen mit bekannten Orkdarstellungen, sowohl was ihren Hintergrund, als auch weitestgehend ihr Aussehen angeht. es gibt hier und da mal kleine Überscheidungen, aber nicht gesamtkonzeptionell.
Kann bitte Jemand mal bei entsprechenden Institutionen anrufen, um das und den konkreten Inhalt, den GW hat eintragen lassen, in Erfahrung zu bringen?^^
Der Vergleich hinkt aber ganz schön.. Eher wäre es dann so, dass nach dem Erfolg des Buches beliebige große Firma ne Serie über die Jugend des Hauptcharakters, andere neue Charaktere im Universum, etc macht. Und persönlich hätte ich da sogar nichts dagegen (aus urheberrechtlicher Sicht), auch wenn eine gewisse Entlohnung des Autors vielleicht wünschenswert wäre (und mMn moralisch angebracht, bei entsprechendem Erfolg)
genau hier ist ja der Knackpunkt an dem Gedankenexperiment, in diesem (von dir noch modifizierten) Gedankenbeispiel fandest du es auch als wünschenswert/moralisch angebracht, dass derjenige, der sich an der Quelle bedient auch eine entsprechendes Geld an den Quellengeber geben würde. Das passiert aber bei bei den Contentcreatoren gegenüber GW nicht. Und zwar nicht nur bei Fanfic, bei dem Neue Geschichten auf Basis des 40k Hintergrundes erzählt werden (Astartes oder die Krieg Animationen), sondern sogar Geschichten teilweise nacherzählt werden (siehe Hellreach). Vielmehr wird sich sogar darüber aufgeregt, dass GW sich nicht so haben und die Contentcreator einfach ihr Ding machen lassen soll.

das finde ich schwierig.:/

lg
Zerzano
 
genau hier ist ja der Knackpunkt an dem Gedankenexperiment, in diesem (von dir noch modifizierten) Gedankenbeispiel fandest du es auch als wünschenswert/moralisch angebracht, dass derjenige, der sich an der Quelle bedient auch eine entsprechendes Geld an den Quellengeber geben würde. Das passiert aber bei bei den Contentcreatoren gegenüber GW nicht.
Ganz klares jein. In dem Beispiel fände ich es angebracht im Sinne der sozialen Gerechtigkeit (kleiner Autor als Urheber, große Firma als Profiteur), ist aber mehr meine persönliche Idealvorstellung 😉




Zum Thema "geistiges Eigentum" habe ich heute Nacht noch etwas recherchiert, zumindest was deutsches Recht angeht. Alle Angaben aber ohne Gewähr 😉
Im Wesentlichen ist das Markenrecht und das Urheberrecht betroffen. Sollte es da weitere geben die zu betrachten sind bin ich um einen Hinweis dankbar 🙂

Als Marken sind von GW im Wesentlichen alle Spielsysteme eingetragen. Dinge wie "Necron" und "Tau" waren wohl mal eingetragen, sind aber mittlerweile abgelaufen. Geschützt wird hier "die Marke" d.h. es soll verhindert werden, dass jemand Produkte auf den Markt bringt, die den Anschein erwecken vom eigentlichen Hersteller zu stammen. Es soll damit vermieden werden, dass ein Kunde getäuscht wird und das Unternehmen vor schlechten Plagiaten. Es geht hier aber in erster Linie um die Kennzeichnung. Dahinter liegende Ideen, Gedanken, etc. Sind erstmal nicht explizit vom Markenrecht geschützt.

Dazu kommt das Urheberrecht. Hier werden insbesondere literarische Werke geschützt. Vor allem vor illegaler Verbreitung, Kopie, Übersetzung, etc. Ist aber jedesmal auf das unterliegende Werk bezogen.

Darüber hinaus ist alles was nicht explizit geschützt ist in Deutschland ersteinmal gemeinfrei und darf daher von jedem (auch kommerziell) genutzt werden.


Ich denke damit gibt es noch deutlich mehr Spielraum, als es aufgrund der Aussage GWs den Anschein erweckt, gehe aber auch davon aus, dass bzgl der Rechte keine Lokalisierung stattgefunden hat. Etwas bedenklich finde ich hier aber auch den Absatz über "alle assoziierte Völker und Charaktere", die zwar in gewissem Maße über das Urheberrecht geschützt sind, diesem aber durchaus Grenzen gesetzt sind.


Was heißt das jetzt konkret? mMn wäre ein Fan Film über einen Teil der Horus Häresie, der konkrete Geschehnisse, welche in einem der vielen Büchern (Werke) beschrieben ist, nicht gestattet. Wenn ich mir jetzt aber eine eigene Geschichte ausdenke, wie bspw die Abenteuer von mir ausgedachter Personen eines Ordens, dann sollte ich recht schnell im rechtssicheren Raum sein. Vor allem wenn ich das auch noch deutlich als Fan Film und als nicht offiziell von GW kennzeichne. Was GW aber nicht unbedingt daran hindert trotzdem erstmal ne Abmahnung/Unterlassung schicken zu können.
 
Tja, und was wird gemacht um den Kurs zu steigern.
  • Preise werden erhöht -> es wird weniger verkauft, weniger Leute steigen ein (auf lange Sicht sinken Umsatz und Gewinn)
  • Kosten senken durch das entlassen von Leuten oder schließen von Standorten
  • Bilanz schönen (bestes Beispiel Wirecard oder die Spekulationen bei Gamestop)
Alle 3 fälle schaden auf lange Sicht der Firma. Im Grunde wäre GW wohl besser dran wenn sie einen Kredit gehabt hätten anstelle von Aktionären (der wäre nämlich zumindst irgendwann abbezahlt und würde nicht bis zur Pleite der Firma kosten).
Auch bei Thomas Cook wurde den Aktionären Millionen ausgeschüttet und die Firma war anschließend Pleite.

Man da erhebst du mal ein paar schwere Vorwürfe gegen AGs. Scheinbar bist du kein Freund davon
1. Preise werden immer und überall erhöht, das nennt sich Inflation. Und Preise werden auch durch Angebot und Nachfrage gesteuert. Das hast du in jeder Branche. Ist das so, dass die letzten Jahre weniger verkauft wurde oder signifikant weniger Leute im Hobby sind? Ich glaube weniger.
2. Soweit ich weiß hat GW das die letzten Jahre das genaue Gegenteil getan. Mitarbeiter entlassen und Standorte schließen kommt eher wenn es der Firma sowieso schon schlecht geht, vielleicht weil sie keinen Absatz mehr haben.
3. Die Spekulation bei GME wurde nicht durch die Firma sondern durch Kleinaktionäre getrieben. Und bei Wirecard wurde systematisch betrogen. Das jeder AG zu unterstellen ist einfach nur unfair.

Und das alles sind keine Gründe die direkten Einfluss auf den Aktionkurs haben. (Okay außer die Spekulation bei GME) Der wird durch die Nachfrage der Aktionäre und potentiellen Aktionäre, durch Kauf und Verkauf gesteuert. Wenn das Unternehmen gute Zahlen vorbringt kann! der Kurs steigen, weil mehr Leute Interesse daran zeigen. Oder eben auch nicht.
GW nimmt doch Kredite auf oder den Gewinn um zu expandierenden. Neue Produktionsstätte, Mitarbeiter, Vorstoß in andere Geschäftsfelder.
Wenn das Geschäft eines Unternehmens krankt, ist es letztlich egal ob AG oder nicht, am Ende geht es Pleite. Und Aktionäre oder private Beteiligte haben in erster Linie nicht dass Interesse eine Firma bis in den Bankrott zu spekulieren. Schließlich investiert man bares Geld in das Unternehmen und möchte idealerweise am Erfolg teilhaben und nicht beim Bankrott am Ende leer ausgehen.
Ich kann Aktionäre nur gutheißen wenn sie entweder Mitarbeiter der Firma sind und es ein Zuschuss zu ihrem Gehalt ist oder wenn sie Kunden sind die sich auch wirklich für die Produkte interessieren.
Für eine sinnvolle Altersvorsorge kommt man um Aktien nicht mehr herum. Vielleicht solltest du etwas mit deinen Vorurteile aufräumen und dich mit der Thematik auseinandersetzen. Das meine ich wirklich nicht blöd.
Nun, die Leute die das Geld reinbringen und denen es GW zu verdanken hat, dass es sie 43 Jahre bereits gibt. Ohne Leute die die Produkte kaufen ist die Firma ganz schnell pleite.

Und die Leute haben es aber auch GW zu verdanken, dass sie sich so coolen Kram ausdenken und verkaufen. Klassisches Beispiel für Angebot und Nachfrage. So lange für Leute Interesse daran haben wird es GW geben.
 
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Kurz gesagt: Ja, das ist überzogener Nerdrage.

Es gab sowas schonmal vor einigen Jahren. Damals hatte GW Regeln zu bestimmten Minis in ihren Büchern, die Minis aber noch gar nicht veröffentlicht. (Tervigon zB)
Dann haben halt Dritthersteller schneller die Minis designed und auf den Markt geworfen als GW.
Dagegen sind sie damals vorgegangen und haben letzten Endes ihre Releasemethode angepasst.
Fanfilme werden seit Jahrzehnten angegangen.

Das ist alles ein alter Hut und wird nur deshalb hochgekocht weil irgendwelche Leute dumme Memes verbreiten und die Youtuber ihre Reichweite nutzen um das zu potenzieren. Als ob die nicht alle gewusst hätten, dass sie auf der Grenze agiert haben. Das gleiche passiert doch mit der Preispolitik. Und in Foren liest man auf einmal nur wie scheiße diese Firma ist.

Vielleicht liegt es daran, dass ich seit über 20 Jahren Fan dieser Firma bin und das Fazit unterm Strich positiv ist. Es gab nämlich sowohl designtechnisch als auch "politisch" viel viel schlimmere Phasen.


Und jetzt noch ein richtiger Whataboutism: Scale Modeling Drama

DAS wäre meines Erachtens nach einen massiven Shitstorm wert.
Bei dem Tyraniden-Release war GW aber auch maximal bescheuert. Wie kann ich denn gute Regeln für Tervigon, Tyrannofex, Harpy und Mycetic Spores veröffentlichen und dann mich erst Jahre später um die Modelle kümmern? Der Codex kam 2009. Der Tervigon/Tyrannofex-Bausatz kam 2012. Da darf man sich als Kunde schon verarscht vorkommen. Wenn nun Fremdhersteller Modelle dafür produzieren, aber anders nennen, hat es GW verbockt. Im Falle der Mycetic Spores haben sich sehr viele Hobbyisten selber welche gebaut, nur um sich zu "freuen", dass GW die Regeln im nächsten Codex streicht und um Jahre später ihre eigene Version mit der Tyrannocyte zu veröffentlichen.
Ich hoffe, du bist nicht Fan der Firma GW, sondern von den Welten, die GW erschaffen hat. Die Firma erlaubt sich trotz der vielen guten Dinge leider immer wieder dämliche Patzer. Wenn man emotional an deren Welt hängt, darf man sich durch aus verletzt fühlen und dem Ausdruck geben.

Das Scale Modeling Drama ist mal krasser Scheiß. Wie kann ich denn auf die Idee kommen, Kriegsverbrechen so nachzubilden?
 
Weil man nicht will, dass an absolut jedem Mist dein Name klebt und jeder Talentfreie Depp ihn verhunzen kann, nur weil er sich irgendwie die Lizenz gesichert hat
Den Ersteller von Astartes würde ich nicht so betiteln, aber jeder so wie es ihm am besten passt. Wahrscheinlich kannst du es besser 🙂
Abgesehen davon passt deine bildhafte Beschreibung wohl am besten auf die GW-App oder irre ich mich da?

Auch für die Vergabe von Lizenzen kann man qualitätssichernde Maßnahmen entwickeln oder habe ich da etwas nicht mitbekommen?
 
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Den Ersteller von Astartes würde ich nicht so betiteln, aber jeder so wie es ihm am besten passt. Wahrscheinlich kannst du es besser 🙂
Ich glaube, jedem von uns ist klar, dass @Necrogoat damit nicht speziell den Ersteller von Astartes meinte sondern das allgemein ausdrücken wollte, dass das eben auch passieren kann. es gibt neben wahren künstlern auch ein paar, die mit der Marke Schindluder treiben oder GW selbst in den Schutz ziehen. Und da kann ich verstehen, wenn GW das nicht will.

lg
Zerzano
 
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Ich glaube, jedem von uns ist klar, dass @Necrogoat damit nicht speziell den Ersteller von Astartes meinte sondern das allgemein ausdrücken wollte, dass das eben auch passieren kann. es gibt neben wahren künstlern auch ein paar, die mit der Marke Schindluder treiben oder GW selbst in den Schutz ziehen. Und da kann ich verstehen, wenn GW das nicht will.

lg
Zerzano
Dann verstehe ich nicht wie sie ihre Lizenz für so gut wie alle Filme und die meisten PC-Spiele vergeben konnten. In dem Bereich haben die unlizensierten Dinge deutlich höhere Qualität als die "originalen".
Ich habe noch nie einen guten offiziellen Warhammer Film gesehen und ich kenne nur 2 PC-Spiele die nicht total schlecht sind. Der Rest ist einfach nur peinlich für die gesamte IP und keine Werbung. Ich bin mir sicher, dass ein Grund für das Entstehen dieser ganzen Fan-Projekte die miese Qualität des Originals war. Es ist einfach Platz auf dem Markt für gute Warhammer Animationen die GW offensichtlich nicht erstellen kann.
Ich halte es für taktisch sehr fraglich wenn man Dinge verbietet, die man selbst nicht qualitativ gleichwertig ersetzen kann. Deshalb kann ich die "Nerdrage" (ad hominem vom feinsten btw, aber gut wir sind ja in einem Forum) verstehen. Zusätzlich wird noch erwartet, dass man Abo-Kosten für die offizielle Warhammer App zahlt obwohl diese viele Fehler enthält und nicht dazu taugt Warhammer zu spielen.
Ich verstehe die Taktik von GW nicht. Es fühlt sich so an wie "wir hatten in letzter Zeit viel Erfolg, haben viele Kunden dazu gewonnen. Lasst die uns doch alle so schnell wie möglich wieder vergraulen"....

Und bei aller Negativität: 40k ist ein tolles Hobby. Das Basteln, Bemalen und Spielen mit Freunden ist einfach nur mega spaßig. Deshalb verstehe ich nicht warum GW nicht einfach die Füße still hält und sich über die Einnahmen freut. Wenn man immer mehr will und nichts genug ist hat man am Ende meistens gar nichts mehr. Das gilt auch für den Verkauf von Kunststoffminiaturen.