... alle Jahre wieder - die versteckte Preiserhöhung

Die sind für ein halbes Jahr Kunde und dann? In 6 Monaten bis zu 800€ auszugeben, bzw. ausgeben zu können, kann ich mir bei Jugendlichen fast nicht vorstellen. So viele "reiche" Eltern gibt es doch fast nicht mehr. Ich dachte das die mittlerweile immer weniger werden.
Also was man so an diversen Berichten in den letzten Jahren hört und liest, ist es tatsächlich so, dass die jungen Jugendlichen, dank viel Taschengeld und Oma und Opa, wirklich viel Geld zu Verfügung haben. Zwar hören die dann wirklich wieder mit Warhammer auf, sobald es "uncool" wird, aber es kommt ja immer eine neue Generation nach. Sind die einen aus der "Warhammerphase" raus gewachsen, dann kommt das nächste Kind ins passende Alter um GW-Spiele anzufangen.

Ich kann das aus meinem Verwandten und Bekanntenkreis zwar nicht zu 100% bestätigen, aber zumindest wenn ich sehe wie viel Geld der Sohn meines Cousins in Spielzeug investieren kann (und Lego ist mittlerweile ja auch sehr teuer), dann wird er es (theoretisch) wohl auch in naher Zukunft in Warhammer investieren können. Und das obwohl mein Cousin und seine Frau nicht viel Geld verdienen. Aber an den Kindern spart man eben nicht, die sollen es ja gut haben und dann sind da noch Oma und Opa.
 
@Bielefelder: BI ist auch merkwürdig...im GW sind nur super GW Jünger mit extra GW Kofferchen und es sind immer die selben und im Highlander ist es eng und es riecht dort merkwürdig 😀
Jedenfalls habe ich da noch nix zum spielen gefunden, vllt nä. Semester 😀

@GW: Mich stören Kiddies nicht, ich bin einfach ignorant und spiele nichtmal gegen sie, solange sie das Metagame bzw. die Codicies nicht durch ihre Kaufkraft beeinflussen ist mir das relativ latte, inwiefern das jetzt schongeschehen ist, ist mmn schwer zu sagen, ich rede btw auch nur über 40k. In WHF ist es ja auf jeden Fall gen kiddiepro gegangen...ich bezweifel aber, dass GW den Fehler ein zweites mal macht.

Für mich ist TT ein Luxusprodukt, und so sehe ich es auch, wenn ich wenig Geld habe gebe ich wenig dafür aus, wenn ich viel habe und viel dafür ausgeben will, dann tue ich das. Obwohl so manche Preisbänder schon Kopfschmerzen bereiten...(3 Crusher für 42€?!!- ich brauche 8! 😀 )
Alternativsysteme sind für mich keine Alternative, ich mag das GW 40k Design, mag den Fluff dazu, und bevorzuge eine lebendige Turnierszene deutschlandweit, das kann kein anderes TT so bieten und wenn ja, dann gefallen mir die Minis nicht 😀

Alternativmodelle, die sich preislich lohnen gibts auch kaum, und wenn dann müssen sie auch noch vernünftig aussehen, einer der Gründe, warum ich bis auf ein paar Mantic Zombies nur GW habe.

Was heißt eigentlich Service und Support? Ich muss dabei immer grinsen, weils einfach so unglaublich undefiniert in den Raum geworfen wird...
 
Ich möchte zu den Veteranen eins anmerken, besonder was

Ragnar Schwarzmähne von sich gibt:

Veteranen haben wesentlich mehr Möglichkeiten ihr Geld aus zugeben, Stichwort mehr Mobilität als Kinder (Konzerte Reisen etc), wenn die älteren Herrschaften wollten könnten die ohne Probleme 100-200€ im Laden lassen, aber oh wunder es wird eher für Touchpads Kameras Technik Kram andere Vorlieben ausgegeben, wo man noch ein gutes Gefühl beim Kaufen hat*.

*so sehr vodoo hooodo das auch sein Mark Menschen sehen gewissen Dinge nicht ein: 23 Euro für 10 Orks , daran müssen sich die Leute erst einmal gewöhnen, schon die 18€- 10 Skelette waren ein starkes Stück. Und das gute Gefühl tja hat man bei vielen anderen Sachen halt noch.
Bei GW kaufen muss leicht von der Hand gehen, wenn das Unternehmen die Nachdenkschwelle, die bei den meisten ab 29/30 Euro einsetzt bei Hobbyausgaben überschreitet, tja man wirds sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tsp: glaub mal, wenn die kinder quängeln, dann bekommen die das. oder die oma kauft ihnen das. dann gibt es halt eine scheibe wurst weniger auf dem frühstückstisch.

@chakuza: also bis jetzt hat es immer im gw gestunken und das nicht nach kleber o.ä. und wir haben mehr platz als die im gw. immerihn reicht der platz aus um theoretisch 6 platten auf zu stellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte zu den Veteranen eins anmerken, besonder was

Ragnar Schwarzmähne von sich gibt:

Veteranen haben wesentlich mehr Möglichkeiten ihr Geld aus zugeben, Stichwort mehr Mobilität als Kinder (Konzerte Reisen etc), wenn die älteren Herrschaften wollten könnten die ohne Probleme 100-200€ im Laden lassen, aber oh wunder es wird eher für Touchpads Kameras Technik Kram andere Vorlieben ausgegeben, wo man noch ein gutes Gefühl beim Kaufen hat*.

*so sehr vodoo hooodo das auch sein Mark Menschen sehen gewissen Dinge nicht ein: 23 Euro für 10 Orks , daran müssen sich die Leute erst einmal gewöhnen, schon die 18€- 10 Skelette waren ein starkes Stück. Und das gute Gefühl tja hat man bei vielen anderen Sachen halt noch.
Bei GW kaufen muss leicht von der Hand gehen, wenn das Unternehmen die Nachdenkschwelle, die bei den meisten ab 29/30 Euro einsetzt bei Hobbyausgaben überschreitet, tja man wirds sehen.

Japp.

Alternativsysteme sind für mich keine Alternative, ich mag das GW 40k Design, mag den Fluff dazu, und bevorzuge eine lebendige Turnierszene deutschlandweit, das kann kein anderes TT so bieten und wenn ja, dann gefallen mir die Minis nicht 😀
Sehe ich ganz genau so. Es fehlt einfach ein richtiges Bruzzlerkonkurrenzsystem. Stylisch wie 40k und billig wie Mantic.

@tsp: glaub mal, wenn die kinder quängeln, dann bekommen die das. oder die oma kauft ihnen das. dann gibt es halt eine scheibe wurst weniger auf dem frühstückstisch.
Ja? Okay ich glaub dir mal. Wahrscheinlich noch schlimmer als die Blagen an der Supermarktkasse.Schon derb.
 
Bruzzlerkonkurrenzsystem. Stylisch wie 40k und billig wie Mantic.
Sagt ja niemand das du nicht den 40K Hintergrund, die Figuren von Mantic und die Regeln von XY (und SciFi Regeln gibs genug, die meisten halt leider nur auf English) nehmen kannst.

Klar, da müsste die ganze Turnierszene auf einmal umschwenken, also erstmal wohl nur Regeln von 40K, Figuren von wo anders.
 
@ Hirnbrand

ich wollte mit meinen Aussagen nur darauf hinweisen, daß die Foren nicht gezwungenermaßen Maßgebend sind, was die Meinung, Zufriedenheit usw mit GW betrifft.

Ich kann auch nur von mir sprechen, aber wenn mir ne Armee gefällt, dann fang ich sie auch an, egal was das kostet, ganz einfach, weil ich es mir leisten kann und ich bereit bin soviel in mein Hobby zu investieren.

Und das Kiddie Geschwätz nervt auch. Wenn es nur auf die Jungen ankommen würde, wäre GW schon Pleite.

Meine persönliche Meinung.
 
Sagt ja niemand das du nicht den 40K Hintergrund, die Figuren von Mantic und die Regeln von XY (und SciFi Regeln gibs genug, die meisten halt leider nur auf English) nehmen kannst.

Klar, da müsste die ganze Turnierszene auf einmal umschwenken, also erstmal wohl nur Regeln von 40K, Figuren von wo anders.
Das meinte ich damit eigentlich nicht. sondern ein Bruzzlerkonkurrenzsystem ist für mich ein völlig eigenständiges Spiel, was so cool sein muss, das jeder der das spielt Eiswürfel pissen kann und nie wieder einen Gedanken an GW verschwendet.😉
Auf MAntics Sci-Fi Spielchen bin ich gespannt. Allerdings habe ich da keine großen Hoffnungen auf eine riesen Wurf. Auch wenn der Italiener wieder Regeln schreibt. TT- Spiele müssen auch durch geile Miniaturen überzeugen. Und da sehe ich eben ein wenig schwarz. Ich sag nur Abyssal D's
 
Ich habe mir eigentlich vorgenommen, mich in dem Thread hier zurück zu halten, aber ich möchte nun doch einmal ein paar Denkanstöße zu verschiedenen Aspekten der Diskussion geben. Denkt euch einfach hinter jedem Absatz einen Zwinkersmiley dazu, das ist alles nicht hundertpro ernst gemeint.

Kundensupport und Kundenzufriedenheit

... sind zwei aktuelle Schlagworte im allgemeinen Geschäftsgeschehen. Mit Social Media Auftritten, eigenen Communities etc. suchen viele Unternehmen den direkten Kontakt zu ihren Kunden und optimieren ihren Support. Bei GW, so könnte man meinen, gibt es da einiges an Nachholbedarf. Nach ein paar Jahren hier im Forum denke ich allerdings, dass es kaum so schwierige Kunden wie die Tabletop-Gemeinde gibt. Wir sind notorische Nörgler, alle miteinander. Auch gibt es absolut keine in sich geschlossene Community. Vom Neueinsteiger bis zum langjährigen Veteran, vom Turnierspieler bis zum Fluffnatiker sind zahlreiche Ausprägungen dabei. Die können nicht alle gleichzeitig bedient werden, und ich glaube, GW will das auch gar nicht. Führt GW TLOS ein, jammern die Turnierspieler, das sei ja viel zu unpräzise. Führt GW Geländezonen ein, jammern die Cineasten unter uns, das wäre viel zu abstrakt und unrealistisch. Diese Systematik ließe sich nun noch eine ganze Weile fortführen bis hin zu den Gründen, warum es eine Powerspirale bei den Codizes gibt.

Kiddies (und langjährige Spieler) im Kaufrausch
Der ein oder andere mag sich ja fragen, ob das Konzept, sich auf die junge Zielgruppe zu spezialisieren wohl so besonders gut funktionieren mag, aber eigentlich muss man doch nur hier ins Forum schauen und sehen, wie viele Armeeaufbauten da so aus dem Boden gestampft werden. Auch beim Nachwuchs sind da ja ein paar dabei, die quasi noch kein Jahr im Hobby sind und trotzdem schon mit mehreren Armeen am Start sind. Besonders schmunzeln muss ich aber, wenn ich lese, wie viele Armeen manche Spieler hier so ihr eigen nennen und dass der Eine oder Andere (mich selbst eingeschlossen) warscheinlich mehr Figuren im Schrank hat, als er zu Lebzeiten bemalen kann. Welches Signal man damit an den Vertrieb von GW aussendet, kann sich ja jeder hier mal selbst in einer ruhigen Minute überlegen.

Verwendung von Alternativsystemen
In vielen Bereichen (Raumschlachten, Historische Systeme etc.) ist es vollkommen normal, mit einem konstanten Bestand an eigenen Figuren die Regelwerke zu wechseln wie die Unterwäsche. Für GW-Spieler ist das aber natürlich ein absolutes Unding. Man möchte selbstverständlich überall auf Turnieren spielen können, in jeder Stadt sofort Anschluss finden und auch sonst alle Vorteile genießen, die man eben hat wenn man das System des Marktführers verwendet. Aber kosten darf das alles nichts, das wäre ja Abzocke.

Geschäftspolitik von GW
Das alles bringt uns nun zur viel kritisierten Geschäftspolitik von Games Workshop. Man kann ihnen alles Mögliche vorwerfen und die Community wird nicht müde, halbjährlich die Geschäftsberichte zu analysieren und natürlich weiß auch jeder von uns, was man besser machen könnte. Aber eines muss man einfach mal sagen: Das Marketing von GW funktioniert bestens und nachdem ich da früher ein paar abfällige Bemerkungen dazu abgesetzt habe ziehe ich mittlerweile meinen Hut vor der Marketing-Abteilung von GW. Sie haben es geschafft, dass eine breite Spielerschaft sich zwar episch über GW echauffieren kann, aber trotzdem dort einkauft. Für einen Wechsel zu Konkurrenten sind die Spieler zu bequem und ob sie Preiserhöhungen mittragen oder nicht hat man ja über die Jahre hinweg super austesten können. Wie geschmiert laufen weiterhin auch die Gerüchteküchen in den Foren, das virale Marketing funktioniert perfekt. Und kaum ist klar, dass der neue Codex in der Powerspirale wieder einen draufsetzt und die Figuren nicht allzu schlecht werden, werden auch wieder eifrig die Brieftaschen gezückt - Von den Kiddies und den Veteranen. 😉
 
Wobei GW sich in der Vergangenheit auch einige Mühe gegeben hat zentrale Foren zu Gunsten des damals noch existierenden eigenen Forums abzuschießen. Die Teilung entstand nicht nur aus der Community heraus.

Und so sicher wie früher sitzt GW nicht mehr im Sattel, auch wenn sie noch ein gutes Polster haben, so können sie es sich langfristig nicht leisten einzuschlafen.
 
Langsam scheint sich da ja ein wenig was zu bewegen. Die regelmäßigeren FaQs, mehr Content (Szenarien, usw.) auf der Webseite und im Dwarf, Bücher, die im Powerlevel halbwegs beieinander liegen, umtriebiger Facebookaccount, zumindestens letztes Jahr ein anscheinend netter Games Day, Überarbeitung der steinalten Armeen (DE, Grey Knights, Necrons).

Schauen wir mal, ob sie es schaffen, sich da noch weiter zu steigern, aber das obige erscheint mir schon mal ein guter Start. Ich habe es bisher nicht bereut, mit der 5. Edition wieder bei GW eingestiegen zu sein.

Auch wenn ich Fantasy in der Tat nicht mit den GW-Figuren anfange, da ich mir das nicht leisten kann und will. Jemand vorher hat es treffend gesagt, man kauft bewußter ein. Was ich für meinen Teil ganz gut finde, denn es hat mich zum Schluß nur noch frustriert, unzählige angefange Projekte zu haben, mit denen ich niemals zu Pötte kam. Jetzt hab ich eine Hauptarmee (Imperial Fists), die ich langsam um eine zweite erweitere und bin deutlich zufriedener. Und die Imps für Fantasy werden aus Perry WotR-Figuren bestehen. ^^
 
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Kiddies (und langjährige Spieler) im Kaufrausch
Der ein oder andere mag sich ja fragen, ob das Konzept, sich auf die junge Zielgruppe zu spezialisieren wohl so besonders gut funktionieren mag, aber eigentlich muss man doch nur hier ins Forum schauen und sehen, wie viele Armeeaufbauten da so aus dem Boden gestampft werden. Auch beim Nachwuchs sind da ja ein paar dabei, die quasi noch kein Jahr im Hobby sind und trotzdem schon mit mehreren Armeen am Start sind. Besonders schmunzeln muss ich aber, wenn ich lese, wie viele Armeen manche Spieler hier so ihr eigen nennen und dass der Eine oder Andere (mich selbst eingeschlossen) warscheinlich mehr Figuren im Schrank hat, als er zu Lebzeiten bemalen kann. Welches Signal man damit an den Vertrieb von GW aussendet, kann sich ja jeder hier mal selbst in einer ruhigen Minute überlegen.

Hübscher Denkanstoß, danke!

@Kiddies:
Als ich noch öfter im Laden war, haben sich viele um die Kids gekümmert. Aber nicht im Sinne von: "Du mußt dir am besten Dies und DAS kaufen, sondern in Richtung Bemalung und erste Spiele... Man sah Eltern dankbar gucken, weil ihre Kinder an die Hand genommen wurden bei Dingen, von denen sie selber nichts begriffen. Nur weil die haltplötzlich mit Herr der Ringe- Püppchen oder Space Marines spielen wollten...
Diese dankbaren Eltern zückten dann auch die hier nicht sehr dicken Portemonaies und taten im Rahmen ihrer Möglichkeiten...
Das waren ein paar sehr schöne Jahre hier im GW.
Bis uns dann alle auf einmal das Leben einholte und unsere, ich nenne es mal Sozialarbeiterclique, Geschichte war...
Vielleicht durch die verstrichene Zeit etwas verklärt, aber abgelehnt haben wir Kiddies nie. Warum auch, wir teilen ein Hobby, und dies läßt uns näher zusammenrücken... :hug:
 
Diese Preiserhöhungen waren doch schon vorbereitet mit Einführung von so krummen Preisen wie 17,50 Euro für 10 Figuren. Klar, dass die eigentlich früher schon 20 Euro kosten sollen. Auch ein Rhino für 26 Euro wird früher oder später bei 30 Euro landen. 52 Euro für den Stormraven zeigen auch, was LandRaider, Vendetta und co bald zu erwarten haben. Mal sehen, wie lange die taktischen Trupps noch bei 30 Euro bleiben... wenn 5 Todeskompanisten bereits bei 26 Euro sind.
 
Wie wäre es denn mal mit folgender Überlegung, klar kann GW was für seine Preise, aber am Geheule sind die Hobbisten zu min. 50% selber schuld.

Als Beispiel aus dem echten Leben:

Ich fahre ein Auto mit hohen Benzinverbrauch und Sprit wird immer teurer. Jetzt habe ich 2 Möglichkeiten, 1. ich kann es mir leisten und alles ist gut oder 2. ich ziehe die Konsequenz und steige auf was kleineres um. Bei Lösung 2 kann es sein das ich mich am Anfang ärgere das mir die Optik, der Laderaum usw. der großen Karre fehlen, aber die Ersparnis macht das wieder wett.

Auf unser GW Hobby bezogen bedeutet das:

Ich habe 10 Armeen aus 4 oder mehr Spielsystemen und kann Sie mir leisten. Dann ist alles gut und sich über GW Preise aufregen heißt in dem Fall nur Mitläufer zu sein, weil es alle machen.

Oder ich entwickele eine Resistenz gegen das "Ich muss jede neue Armee unbedingt haben weil die toll OP usw ist" Syndrom und beschränke mich auf vorhandene Armeen bzw. verkaufe sogar ein Teil der vorhandenen.

Das Resultat sollte dann somit sein das mir die Preiserhöhung wesentlicher weniger wehtut, oder Sie mir egal ist, weil das Problem von Neuanschaffungen im großen Stil nicht mehr vorhanden ist.
 
Wie wäre es denn mal mit folgender Überlegung, klar kann GW was für seine Preise, aber am Geheule sind die Hobbisten zu min. 50% selber schuld.

Als Beispiel aus dem echten Leben:

Ich fahre ein Auto mit hohen Benzinverbrauch und Sprit wird immer teurer. Jetzt habe ich 2 Möglichkeiten, 1. ich kann es mir leisten und alles ist gut oder 2. ich ziehe die Konsequenz und steige auf was kleineres um. Bei Lösung 2 kann es sein das ich mich am Anfang ärgere das mir die Optik, der Laderaum usw. der großen Karre fehlen, aber die Ersparnis macht das wieder wett.

Auf unser GW Hobby bezogen bedeutet das:

Ich habe 10 Armeen aus 4 oder mehr Spielsystemen und kann Sie mir leisten. Dann ist alles gut und sich über GW Preise aufregen heißt in dem Fall nur Mitläufer zu sein, weil es alle machen.

Oder ich entwickele eine Resistenz gegen das "Ich muss jede neue Armee unbedingt haben weil die toll OP usw ist" Syndrom und beschränke mich auf vorhandene Armeen bzw. verkaufe sogar ein Teil der vorhandenen.

Das Resultat sollte dann somit sein das mir die Preiserhöhung wesentlicher weniger wehtut, oder Sie mir egal ist, weil das Problem von Neuanschaffungen im großen Stil nicht mehr vorhanden ist.

Bin normalerweise kein Fan von solchen "Abnick" Posts, aber in dem Fall:
/SIGNED
 
Wie wäre es denn mal mit folgender Überlegung, klar kann GW was für seine Preise, aber am Geheule sind die Hobbisten zu min. 50% selber schuld.

Als Beispiel aus dem echten Leben:

Ich fahre ein Auto mit hohen Benzinverbrauch und Sprit wird immer teurer. Jetzt habe ich 2 Möglichkeiten, 1. ich kann es mir leisten und alles ist gut oder 2. ich ziehe die Konsequenz und steige auf was kleineres um. Bei Lösung 2 kann es sein das ich mich am Anfang ärgere das mir die Optik, der Laderaum usw. der großen Karre fehlen, aber die Ersparnis macht das wieder wett.

Auf unser GW Hobby bezogen bedeutet das:

Ich habe 10 Armeen aus 4 oder mehr Spielsystemen und kann Sie mir leisten. Dann ist alles gut und sich über GW Preise aufregen heißt in dem Fall nur Mitläufer zu sein, weil es alle machen.

Oder ich entwickele eine Resistenz gegen das "Ich muss jede neue Armee unbedingt haben weil die toll OP usw ist" Syndrom und beschränke mich auf vorhandene Armeen bzw. verkaufe sogar ein Teil der vorhandenen.

Das Resultat sollte dann somit sein das mir die Preiserhöhung wesentlicher weniger wehtut, oder Sie mir egal ist, weil das Problem von Neuanschaffungen im großen Stil nicht mehr vorhanden ist.

Was für ein Bullshit.

Es geht hier nicht darum dass ich mir mehr leisten möchte als ich kann. Es geht darum dass die Preistreiberei in Kombination mit dem erzwungenen Wettrüsten einfach übel aufstößt.
Um bei Deinem Beispiel mit dem Auto zu bleiben: Nachdem ich gewisse hohe Investitionen getätigt habe, ist es nicht grad toll, dass ich bei einem Neuwagen nach zwei Jahren den Motor tauschen muss und den Beifahrersitz, dafür aber das teure Soundsystem einfach nicht mehr funktioniert.
Und bevor jetzt jemand mit Verschleißteilen wie Bremsen, Reifen etc. kommt: dafür habe ich Farben, Kleber, Pinsel usw. 😉
 
Es geht hier nicht darum dass ich mir mehr leisten möchte als ich kann. Es geht darum dass die Preistreiberei in Kombination mit dem erzwungenen Wettrüsten einfach übel aufstößt.
Sehr freundlich der Herr 😛! Aber im Ernst, diese Wettrüstgeschichte betrifft ja wohl nur Tunierspieler und Leute mit dem falschen Spielerkreis. Falscher Spielerkreis heißt in dem Fall, dass Leute dabei sind die WAAC betreiben bzw. nicht freiwillig auf offensichtliche "Über" Einheiten / Modelle verzichten können und wollen.

Und dein Autobeispiel verstehe ich nicht :huh:!